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Ich denke, damit liegst Du falsch.

 

Dann sollte er sich entweder etwas in die Materie einlesen oder er ist einer von diesen Dummschwätzern, für die eine Linse nur gut ist wenn Leica drauf steht.

Letzteres wäre natürlich schade ...

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Dann sollte er sich entweder etwas in die Materie einlesen oder er ist einer von diesen Dummschwätzern, für die eine Linse nur gut ist wenn Leica drauf steht.

Letzteres wäre natürlich schade ...

Deine Aussage, auf die sich meine Nachfrage bezog, war völlig unsubstantiiert und ich hätte mir gewünscht, dass Du sie konkretisierst. Mit diesem Beitrag hast Du Dich m.E. völlig disqualifiziert.
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@weinlamm

 

ich dachte an das Biogon 2.0/ 35 oder an das Biogon 2.8/28.

Ist die "alte Rechnung" vom Summicron nicht so gut ?

Sind die Zeiss Optiken ebenbürtig ?

 

 

Das könnte nur jemand beantworten, der die jeweiligen Objektive im direkten Vergleich systematisch getestet hat. Wer macht das schon?

 

Das ganze Thema, ob nun dieses oder jenes Objektiv besser oder nicht ist, wird aus meiner Sicht völlig überschätzt. Im praktische Gebrauch sind die Unterschiede in der Abbildungsleistung kaum wahrnehmbar.

 

Wichtiger sind vielleicht "Sekundärtugenden". Wie sieht es mit der Gegenlichtempfindlichkeit aus? Da sind weder das  50mm Summicron noch das asphärische 35mm Summicron optimal. Andererseits: du möchtest eine Sucherkamera benutzen. Da ist schon wichtig, wie weit das Objektiv und vor allem die Sonenblende in den Sucher hineinragen, also das Sucherbild verdecken. Leica experimentiert mit diesem Thema seit über 80 Jahren mit mehr oder weniger Erfolg; bei einem Zeiss-Objektiv samt Sonnenblende muss man nicht davon ausgehen, dass sie besondere Rücksicht auf den Sucher einer Leica M nehmen. Ausprobieren hilft.

 

Manchmal ist ein Kompromiss die beste Lösung: der Kompromiss zwischen einem teuren Leica Objektiv und einem deutlich billigeren Zeiss-Objektiv heißt Summarit. Die Summarit-Serie hat in Leica-Kreisen immer noch keinen allerbesten Ruf - außer bei denen, die ein Objektiv aus der Serie nutzen. Bei den oben genannten "Sekundärtugenden" sind sie den teuren Summicronen überlegen. Auf dem Gebrauchtmarkt findet man die frühere Serie der 1:2,5-Summarite zu Preisen, die niedriger sind, als die für ein neues Zeiss-Objektiv. Diese frühere Serie mit 1:2,5 entspricht optisch exakt der aktuellen Serie mit 1:2,4. 

 

Für 28mm gibt es kein Summarit aber das hervoragende 1:2,8/28mm Elmarit asph - auch eines der weniger teuren Leica-Objektive mit hervorragenden "Sekundärtugenden".

 

Entscheiden muss man selbst - es wird schon nicht falsch sein. Licht auf den Sensor bringen alle Objektive. Ob die Bilder was taugen, hängt vom Fotografen ab.  

Edited by UliWer
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..... und würde  als Objektiv das Voigtländer Nokton 50 mm f 1,5 VM nutzen wollen. Weil: Ist einfach viel preiswerter!

 

 

Wenn du anschließend auf eine Leica-Linse umsteigst, ist die anfängliche Ersparnis später eine unnötige Ausgabe. Ich würde gleich das kaufen, dass man wirklich haben will. Das könnte auch ein Nokton sein. Warum nicht?

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Versuche doch mal das Jupiter-8 (50mm f/2). Das kostet ca. 50 Euro. Es ist zwar speziell, besonders bei offener Blende zeigt es glowing und ist soft. Das Bokeh ist total interessant. Bei Blende 8 ist es ausreichend scharf bis zum Rand.

 

Bei 50 Euro kann man nichts falsch machen.

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Ja, sich eine M 10 zuzulegen, um sie dann - ausschließlich - mit einem Jupiter 8 zu benutzen, von dem man nicht weiß, ob das Auflagemaß stimmt, hätte schon was. Blende 8 ist bei der ganz guten ISO-Tauglichkeit  der M10 auch durchgängig brauchbar. (Wenn das der Karbe liest, kriegt er sich nicht mehr ein...)

 

Gibt es eigentlich eines der besonders teuren Designermodelle auch ohne Objektiv - das wäre vielleicht noch die Steigerung. 

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Ja, sich eine M 10 zuzulegen, um sie dann - ausschließlich - mit einem Jupiter 8 zu benutzen, von dem man nicht weiß, ob das Auflagemaß stimmt, hätte schon was. Blende 8 ist bei der ganz guten ISO-Tauglichkeit  der M10 auch durchgängig brauchbar. (Wenn das der Karbe liest, kriegt er sich nicht mehr ein...)

 

Gibt es eigentlich eines der besonders teuren Designermodelle auch ohne Objektiv - das wäre vielleicht noch die Steigerung. 

 

Nanana, das Jupiter-8 soll er nicht 5 Jahre benutzen. Nur solange, wie er auf das 50mm Summarit spart.

 

Das Jupiter-8 kann man selbst justieren.

Edited by Utz Nagal
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  • 3 weeks later...

Die sog. Blendendifferenz ("focus shift") ist die Folge von optischen Gesetzmäßigkeiten in einem Linsensystem, also in einem Objektiv. Mit der Kamera hat das überhaupt nichts zu tun; es kann also mit der M10 und bestimmten Objektiven keine anderen Erfahrungen geben als mit einer M8/M9 usw.

 

Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass die Blendendifferenz bei Objektiven mit großer Öffnung eher wahrgenommen wird, als mit weniger lichtstarken Objektiven. Aus zwei Gründen:

 

1.) Höhere Öffnung erfordert wesentlich höheren Aufwand zur Korrektur von optischen Fehlern und ihren Folgen, der Aufwand zur Minimierung der Blendendifferenz wird damit in vielen Fällen unverhältnismäßig hoch.

 

2.) Blendendifferenz fällt beim Vergleich der Ergebnisse, die mit sehr geringer Schärfentiefe entstanden sind, viel eher auf, als in Fällen mit großer Schärfentiefe. Selbst wenn rein physikalisch sich die Lage des Fokus bei der Veränderung von Blenden verändert, geht das im Bereich der Schärfentiefe unter, wenn die ausreichend groß ist. 

 

Fazit also für Objektive mit größter Blende 2,8 bei 28 oder gar 25mm: Blendendifferenz wird kaum eine Rolle spielen, weil die Schärfentiefe verhältnismäßig groß ist. Bei z.B. größter Blende 1,4 oder 90mm Brennweite wäre das schon etwas anderes.

Edited by UliWer
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Hallo liebe Kollegen!

 

Wollte mal fragen, ob es hier M 10 Nutzer gibt, die nur Fremdobjektive am M10 Gehäuse nutzen? Oder haben alle auch original Leica Objektive am Start?

 

Ich frage deswegen, weil ich grade drüber nachdenke mir eine M10 zuzulegen und würde  als Objektiv das Voigtländer Nokton 50 mm f 1,5 VM nutzen wollen. Weil: Ist einfach viel preiswerter!

 

 

Gruß

 

Martin

 

Das ist bei mir nicht der Fall, da ich relativ viele Leica Objektive (aber auch welche von CV oder Zeiss) besitze, aber ich sehe keinen Grund, warum man nicht eine M10 auch nur mit Objektiven anderer Hersteller verwenden sollte.

Im übrigen finde ich aber auch die Leica Summarit Objektive (auch die älteren 2.5 Versionen) sehr gute Alternative.

Auch das Zeiss 50/1.5 finde ich ein sehr interessantes Objektiv. Und das CV 50 ist bestimmt auch sehr gut.

Der einzigste Vorteil bei Leica Objektiv sehe ich daran, dass Du im Falle von Justierungsproblemen des Fokus Kamera und Objektiv zusammen an eine Firma (Leica) schicken kannst, damit es optimal aufeinander abgestimmt ist.

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Hi,

 

Ich habe mit m10 und 28 mm Summicron begonnen. Danach kam 75 mm Summicron. Ein rascher Kauf war ein Zeiss 50 mm Planar. Damit bin ich auch sehr zufrieden. Ja, und dann kam ein Test 50 mm Summilux gegen Zeiss Distragon. Und da sah ich keinen Unterschied (in Testcharts nicht und real life erst recht nicht.

Einziges Problem mit Schärfe hatte ich nach dem Kauf mit dem 75 mm. Das Floating Element machte Zuviel floating.

 

Ja, ich glaube die m10 kann auch gut mit Zeiss Photos manchen und kommt trotzdem in den Himmel.

 

Gruß Franky

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Hallo liebe Kollegen!

 

Wollte mal fragen, ob es hier M 10 Nutzer gibt, die nur Fremdobjektive am M10 Gehäuse nutzen? Oder haben alle auch original Leica Objektive am Start?

 

Ich frage deswegen, weil ich grade drüber nachdenke mir eine M10 zuzulegen und würde  als Objektiv das Voigtländer Nokton 50 mm f 1,5 VM nutzen wollen. Weil: Ist einfach viel preiswerter!

 

 

Gruß

 

Martin

 

 

Wenn man sich keine Leica-Objektive leisten kann oder will

sollte man auch keine M kaufen.

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Hi,

 

Das ist ja nicht gut.

Wenn es man Zeiss Objektive nutzen will, weil man sie gerne mag, welche Kamera könnte man zum Vergleich denn heute kaufen?

 

Ich kann mir alle Leica Objektive leisten. Trotzdem fand ich die genannten Zeiss besser, nur etwas größer.

 

Gruß

Franky

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