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Für ein gutes Bild ist es völlig wurscht, ob es mit 24 oder 21 mm, ob mit VC, Zeiss oder Leica-Linse gemacht worden ist. Und für ein gutes street Foto ist es nochmal mehr wurscht, ob die Linse 1,3% oder 2,1% Verzeichnung hat und ob diese im Kameraprofil gleich korrigiert wird oder in der Postprod. oder nie.

 

Ja sicher. Ich meinte es eigentlich in der Hinsicht, dass das Biogon 4,5 21mm wirklich erstaunlich ist in Bezug auf die Verzeichnung, nicht mehr und nicht weniger. Klar die Empfehlung Bucht ist dann doch etwas voreilig anzusehen.  :)

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Aber die Hüftschüsse werden doch mit dem Bio-Einundzwanziger weder besser, noch motivwürdiger, noch gerader?

Nein bestimmt nicht, doch die Füsse schrumpefen. ;)

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Robert Frank war froh, wenn er mal zwei gute Fotos auf einem Film hatte. Oft war's grade mal eins.

 Und auch sonst ...

 

Hier ist ein kleiner Happen aus einem langen Film über den Meister

https://www.arte.tv/de/videos/077039-000-A/robert-frank/

Besonders interessant ist die Aussage: Ein wichtiger Teil der Arbeit eines Fotografen ist die Auswahl.

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Guest Commander

Was mich interessieren würde:

Bei welchem Deiner Bilder auch in den anderen Threads sagst Du Dir, dass es Dein persönliche Topfoto ist? Das, wo es nicht nur Dir, sondern auch anderen evtl. sogar die Haare im Nacken ein bisschen aufstellt, wo irgendwas betörendes dabei ist, das einfach ein "schön" provoziert, das in Erinnerung bleibt, wo Du möglicherweise schon beim Knipsen geahnt hast, dass das "was wird"?

 

Wie viele sind das bei Dir?

 

Wenn ich eins im Jahr schaffe, bin ich schon glücklich, soll man nur das zeigen,oder darf man auch mal experimentieren,auch auf die Gefahr hin mal schief zu liegen?

 

Uwe

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mir gehen diese ganzen street-fotos nur noch auf den sack. das ist einfach ein eindringen in die privatsphäre der fotografierten opfer, die dazu aber möglichst skurril aussehen müssen. wen kümmert es, ob einer ballons verkauft oder mit dem hund gassi geht? welchen mehrwert haben diese fotos? dass sie zumeist schlecht fotografiert sind, aber das dafür mit möglichst teurer ausrüstung, kommt noch dazu. in new york gibts ja so einen spezi, der gerne leute abschiesst, mit blitz, 30 zentimeter vor ihrem gesicht, mitten auf der straße. sollte er das hier und mit mir machen, würde ich ihm das objektiv in den hals stopfen. in new york wird er hoffentlich auch bald seinen meister finden.

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Guest Commander

Weil du erst lesen lernen musst und dann noch verstehen!

Setzen, fünf.

Das sind jetzt aber 2 Sachen auf einmal,schaffe ich nicht!

 

Aber trotzdem könntest Du die Frage ruhig beantworten.

 

Eva

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Guest Commander

mir gehen diese ganzen street-fotos nur noch auf den sack. das ist einfach ein eindringen in die privatsphäre der fotografierten opfer, die dazu aber möglichst skurril aussehen müssen. wen kümmert es, ob einer ballons verkauft oder mit dem hund gassi geht? welchen mehrwert haben diese fotos? dass sie zumeist schlecht fotografiert sind, aber das dafür mit möglichst teurer ausrüstung, kommt noch dazu. in new york gibts ja so einen spezi, der gerne leute abschiesst, mit blitz, 30 zentimeter vor ihrem gesicht, mitten auf der straße. sollte er das hier und mit mir machen, würde ich ihm das objektiv in den hals stopfen. in new york wird er hoffentlich auch bald seinen meister finden.

Du meinst diesen Zombiefotografen, der bezahlt bestimmt gut und so wie seine „Opfer“ aussehen, können die die Bucks gut gebrauchen.

 

Uwe

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#20(Das ist leider unscharf, aber ich liebe es. Der böse, alte Mann...)

 

 

Ha, unscharf vor lauter Zittern, weil Du Angst vor ihm hattest  :) .

 

Coole Aufnahmen, nicht alle, aber doch viele. Behalt' das 15er ruhig, Du kannst damit umgehen. Mit 35mm kannst Du später immer noch fotografieren.

 

Grüße, Andreas

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Ich habe verstanden, es sind zu viele. Tatsächlich finde ich die Frage nach dem Top-Schuss, an Dich, X-Belieibiger, ganz interessant.

Angenommen, Du hättest Deine vielen Bilder vom Oktoberfest nicht einzeln, sondern unreinem Thread gezeigt - was käme dabei anderes heraus als eine Serie? Mit welchem Ziel, mit welchem Höhepunkt?

 

Interessant ist auch der Verlauf dieses Threads, von anfangs zustimmend bis,

kaum 24 Stunden später, vollkommend ablehnend. Das muss ich akzeptieren und meinen Bildern zuschreiben. Oder?

 

Ich habe im allerersten Beitrag eigentlich angekündigt; Ca. 40 Bilder, wie, wo, und womit sie entstanden sind und in welchem Zeitraum.

Kein Protest, auch nicht nach den ersten zehn Bildern.

 

Für mich war das ein Experiment, ein Projekt; Gesichter New Yorks.

Ob ich dabei 800 Mal, 1200 Mal oder 50 Mal auf den Auslöser gedrückt habe, ist vollkommen egal.

Übrigens sind diese Bilder hier natürlich ausgewählt, ich habe nicht "meinen Speicher entleert".

 

Mir geht es nicht darum, mit den digitalen Möglichkeiten das Analoge zu simulieren.

Ich muss nicht so tun, als wäre nach 36 Bildern Schluss. Ich muss nicht so tun,

als müsste ich mit meinen Bildern Leuten einen Abend lang zu Hause auf die Nerven gehen, wenn der Dia-Schlitten klemmt..

 

Ich kann fotografieren so viel ich will, so lange ich will und beinahe auch was ich will. Und zeigen kann ich es Leuten, die ich nicht kenne - und von denen muss es keiner anschauen.

 

Die Diskussion darüber fand ich gut, sie wird ja sicher noch eine Weile andauern. Bevor es einen Flächenbrand gibt, kommt aber die Feuerwehr:

 

#Ende

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Edited by Lufizer
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mir gehen diese ganzen street-fotos nur noch auf den sack. das ist einfach ein eindringen in die privatsphäre der fotografierten opfer, die dazu aber möglichst skurril aussehen müssen. wen kümmert es, ob einer ballons verkauft oder mit dem hund gassi geht? welchen mehrwert haben diese fotos? dass sie zumeist schlecht fotografiert sind, aber das dafür mit möglichst teurer ausrüstung, kommt noch dazu. in new york gibts ja so einen spezi, der gerne leute abschiesst, mit blitz, 30 zentimeter vor ihrem gesicht, mitten auf der straße. sollte er das hier und mit mir machen, würde ich ihm das objektiv in den hals stopfen. in new york wird er hoffentlich auch bald seinen meister finden.

 

 

Ein Aufruf zur Gewalt? Interessant. 

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Interessant ist auch der Verlauf dieses Threads, von anfangs zustimmend bis,

kaum 24 Stunden später, vollkommend ablehnend.

Ich befürchte, das hast Du missverstanden.

 

Neben Lob und Danke-Klicks, gab es auch zarte Negativkritik.

Das kannst Du locker aushalten und zwar ohne daraus eine „vollkommen ablehnend“ zu konstruieren.

 

Letztlich ist`s ein typischer LUF-Reflex, wenn etwas anderes als Lob kommt. 

Neben den vielen guten New York-Bildern hätte ich dir hier noch etwas mehr Souveränität gewünscht.

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