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Wir saßen früher, als die Welt noch in Ordnung war, am Samstag Abend entweder bei Rudi Carell, Kuli oder mit rot-grünen 3D-Brillen vor dem Fernseher.

Genau. Oder man genoss die disco mit Ilja Richter.

Mit nassen Haaren und im Bademantel, weil man eben erst der Badewanne entstiegen war, deren Wasser mal wieder lauwarm war, da eines der Geschwister, das vorher im selben Wasser saß, zu lange rumgespielt und zudem vorher vergessen hatte, noch ein paar Kohlen in den Badeofen zu schieben.

Die Bildröhre des Standgeräts war eher rund als eckig und auf das S/W-Bild konnte man gefühlte 5 Minuten warten, nachdem man das Teil eingeschaltet hatte.

Schön war's.

Edited by Signor Rossi
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Guest 10511

Die Bildröhre des Standgeräts war eher rund als eckig und auf das S/W-Bild konnte man gefühlte 5 Minuten warten, nachdem man das Teil eingeschaltet hatte.

Schön war's.

 

Die guten alten Zeiten! Heute regt sich der eine oder andere darüber auf, dass seine M7 erst nach einer Sekunde nach einschalten ihren Dienst verrichtet...

 

Anbei eine Summitar 5cm Aufnahmen. Die gute alte zeit eben.

 

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Beim Rifugio Casati:

 

 

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Cengalo:

 

 

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Berninagruppe vom Cengalo aus:

 

 

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Ortler, auf dem Weg zum Rifugio Casati:

 

 

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Rifugio Casati:

 

 

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Das Bild war schon mal im LUF, gehört jedoch hierher. xyz.

 

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Missionare sind langeweilig.  

 

Dass mein missionarischer Analog-Eifer hier bei vielen abperlt und höchstens nervt, ist mir klar.

 

An dem Bild in Beitrag #1 kann ich nichts besonderes entdecken, es rauscht ;-) recht deutlich, auch mehr als mit Film nötig wäre und es hat eine recht starke Vignette.

Das Motiv selbst ist eher belanglos, es gibt keine besondere Gestaltung und soweit zu erkennen herrschte zum Aufnahmezeitpunkt keine besondere Lichtsituation.

 

Die Wirkung erfolgt also nur durch technische "Mängel", das kann gefallen muß aber nicht.

 

Um die Bewerbung meines Fotos in #1 geht es mir überhaupt nicht. Das Foto zeigt eine spezielle Analog-Wirkung, die ich heranziehenswert fand um den Thread-Titel zu bebildern.

 

Ob man das gezeigte Foto mag, oder nicht, ist jedermanns Sache. Was mcih angeht, mag ich z.B. zarte Andeutungen, wie sie hier mit den fast wie gezeichnet wirkenden Bäumen stattdfindet. Und ich mag Reduktionen. Große Fläche, in der was drin steht. Und ich mag diesige, mysitsche Nebelstimmungen, die nun mal "Licht" im Sinne von Licht und Schatten ausschließen. Für mich ist genau dieses "Licht" hier interessant und wert eingefangen zu werden.

 

Natürliche, analoge, unkorrigierte Vignetten von Objektiven (unterstützt durch das Rotfilter), mag ich ebenfalls. Sie erinnern mich immer an gute Kinofilme, die ebenfalls wunderschön vignettieren. Das muss ja irgendeinen Grund haben. Nichts anderes führt den Blick so zart und unbemerkt, wie eine schöne Vignette.

 

Dogmatiker, Asphärenverehrer und Schärfefanatiker sind fotografisch nicht meine Welt, das muss ich abschließend ganz ehrlich hinzufügen.

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Ob man das gezeigte Foto mag, oder nicht, ist jedermanns Sache. Was mcih angeht, mag ich z.B. zarte Andeutungen, wie sie hier mit den fast wie gezeichnet wirkenden Bäumen stattdfindet. Und ich mag Reduktionen. Große Fläche, in der was drin steht. Und ich mag diesige, mysitsche Nebelstimmungen, die nun mal "Licht" im Sinne von Licht und Schatten ausschließen. Für mich ist genau dieses "Licht" hier interessant und wert eingefangen zu werden.

 

Natürliche, analoge, unkorrigierte Vignetten von Objektiven (unterstützt durch das Rotfilter), mag ich ebenfalls. Sie erinnern mich immer an gute Kinofilme, die ebenfalls wunderschön vignettieren. Das muss ja irgendeinen Grund haben. Nichts anderes führt den Blick so zart und unbemerkt, wie eine schöne Vignette.

 

Dogmatiker, Asphärenverehrer und Schärfefanatiker sind fotografisch nicht meine Welt, das muss ich abschließend ganz ehrlich hinzufügen.

Ich sag's ja, du solltest dich der Dunkelkammer zuwenden. Lith finde ich diesbezüglich geradezu prädestiniert!

 

Schau mal ein bißchen.

m.ipernity.com/#/doc/spitting_doc

 

Das packt kein PS Preset. Über das Gefühl, ein definitiv NICHT reproduzierbares Original geschaffen zu haben, reden wir gar nicht erst.

Edited by Signor Rossi
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Natürliche, analoge, unkorrigierte Vignetten von Objektiven (unterstützt durch das Rotfilter), mag ich ebenfalls. Sie erinnern mich immer an gute Kinofilme, die ebenfalls wunderschön vignettieren. Das muss ja irgendeinen Grund haben. Nichts anderes führt den Blick so zart und unbemerkt, wie eine schöne Vignette.

 

 

Also sind Vignetten extra erfunden worden? Oder reden wir hier über einen zur Kunst verklärten technischen Mangel, der heute künstlich nachgeahmt wird, weils dann so schön retro bzw. vintage wird?

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Das ist dann allerdings etwas anderes als die pauschale Aussage, 3D im Kino sei ein Rohrkrepierer.

Ja und nein. Hängt ganz davon ab, was man unter Kino zählt. Wenn ich an Kino denke, denke ich weniger an flüchtige Unterbrechungen der Langeweile durch Aneinanderreihung flashender Effekte, sondern an Filme, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen, die relevant sind.

Gab es überhaupt jemals einen 3D Film von dem sich das sagen ließe?

 

Was MICH interessieren würde, ist das Geruchskino.

http://www.scheringstiftung.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3051:osmodrama-festival-berlin&catid=57&Itemid=137&lang=de

Edited by Signor Rossi
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Guest Commander

Als ich beim Kauf meines Schraubsummicron,dieses digital ausprobierte und der Verkäufer erwähnte, dass dieses weicher zeichnet, musste ich von meinem Freund Vernehmen:“ Ach so nennt man das, für mich zählt nur Schärfe „!

 

Was soll ich sagen?

 

 

Uwe

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Gab es überhaupt jemals einen 3D Film von dem sich das sagen ließe?

 

Wir sind jetzt sehr OT, aber ich werfe mal Pina (Wenders) und Avatar in den Raum.

 

Ich glaube, Pauschalisierungen und reine Schwarz-Weiß-Malereien bringen nichts.

 

Wir sind doch im Gegensatz zu früheren Generationen in einer traumhaften Position: Wir können wählen, was uns am besten gefällt. In der Fotografie, im Kino, in der Musik, sogar in der Politik. Alles, was es früher gab, ist noch oder wieder da (leider auch in der Politik).

 

Es gibt keinen Grund für Glaubenskriege.

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Wir sind doch im Gegensatz zu früheren Generationen in einer traumhaften Position: Wir können wählen, was uns am besten gefällt. In der Fotografie, im Kino, in der Musik, sogar in der Politik. Alles, was es früher gab, ist noch oder wieder da (leider auch in der Politik).

Ja, wir haben es dazu gebracht, daß alles geht und jegliches möglich ist. Anstand und Kriterien gibt es keine mehr.

 

xyz.

Edited by Guest
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Ja und nein. Hängt ganz davon ab, was man unter Kino zählt. Wenn ich an Kino denke, denke ich weniger an flüchtige Unterbrechungen der Langeweile durch Aneinanderreihung flashender Effekte, sondern an Filme, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen, die relevant sind.

Gab es überhaupt jemals einen 3D Film von dem sich das sagen ließe?

 

 

 

Also in Final Destination 3D gibt's genug bleibende Eindrücke.

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