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M10 vs. M240 - Farben und so ...


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Warum hast Du denn ne D800 ? Erzähl mir nix , den Fuji Sucher nutze ich lediglich digital, dagegen kannst Du jeden  Messsucher in der Pfeiffe rauchen, allein wenn es um technische belange geht. Ich kann ja verstehen das wenn man sich etwas gekauft, das man es hat es als tollste Spielzeug darstellt. FM ist eine analoger Sucher in einer so hochwertigen DIGITAL Kamera der Hohn, gerade die high end Gläser und langen Brennweiten sind damit nicht sicher zu benutzen. 

 

Über den ganzen Software Komplex möchte ich gar nicht reden, das empfinde ich als Zumutung und anfängerhaft.

 

Meine Fuji macht mir gar  keinen Kopf, da könnte ich gar nicht so viele Fässer aufmachen, ich gebe zu ich bin da einfach gestrickt und möchte fotografieren und nicht ein akademisches Fass nach dem Anderen aufmachen, mit Lupen rumrennen und screenshots von Bearbeitungsstages posten.Irgendwelche Profile stricken usw.

 

Ich würde die Systeme wie gesagt nicht vergleichen, das eine ist ist ein Ferrari

mit Kulissen Schaltung, und das andere tatsächlich der eher der verachtete Plastikbomber ( was faktisch falsch ist ), der aber gut funktioniert. Sicher mit Einschränkungen.

Ich weiß was die kann und um gute Ergebnisse zu erzielen muß ich da auch mein Hirn einschalten resp die Gegebenheiten berücksichtigen.

Mit den Prime Linsen und vernünftigem Set Up gelingen Bilder die kein Mensch identifizieren kann als " typisch Plastikbomber ".

 

Eine M10 oder M irgendwas, ist immer niche to have, das Chassis Design ist wunderbar, ganz ohne Frage und die SOKO "Poser" hier in Hamburg würde sie nicht mal aus dem Verkehr ziehen. Zumindest nicht meine ;-)

 

Ich will gar nicht vergleichen, ich weiß aber das M 10 eine tolle Kamera ist und einen gebührenden Platz in der Vitrine sich jetzt schon

kurz nach Erscheinen redlich verdient hat.

 

In diesem Sinne ein gutes Neues Jahr, lasst euch nicht ärgern und das mit den Hauttönen, das wird schon. 

 

 

Hier immer über Leica abstänkern und die Fuji über den grünen Klee loben, dann aber nichts zeigen! Mein Urteil über den X-Trans-Sensor basiert auf meiner X100s. Möglich, dass der neue Sensor besser ist und dass ich deshalb von der X100F auf Dpreview bessere Farben gesehen habe. Die Industriefotos, die der Fuji-Fotograf von der Xpro-2 veröffentlicht hat, zeigen jedenfalls grauenhafte Farben. Ein Kollege hat mir RAWs aus der Xpro2 geschickt. Ich kann die nicht so entwickeln, dass die Farben für mich natürlich aussehen. Aber sowas braucht halt auch die richtige Übung, die ich nicht habe. Es wäre leicht, mir und anderen zu zeigen, dass es geht: PN an mich, dann gibts den Link zum Hochladen von RAW-Dateien. Dann können hier auch andere sehen, was mit Fuji-RAWs geht.

 

Und dann noch zur Behauptung, ich hätte eine D800. Das stimmt nicht ganz. Ich habe eine Df. Im Frühling dieses Jahres habe ich die M10 erhalten. Bei der ersten Nutzung der M10 zum Dokumentieren einer Abschlussfeier einer weiterführenden Schule hatte ich die Df als Reserve dabei. Ich habe sie nur für einen Schuss genutzt, um einen Festredner aus ungünstiger Position mit dem 85/1.8  noch einigermassen formatfüllend draufzukriegen. Seit diesem Tag habe ich die Df kein einziges Mal mehr genutzt. Nicht weil ich sie nicht gut fände, sondern weil ich lieber und besser mit M10 fotografiere. Aber ich werde die Nikon wieder nutzen, wenn ich die M10 zur Fokusabstimmung mit meinem neuen SL 35 FLE einschicken werde. 

 

Dass auch immer wieder die Preisdiskussion aufkommt, finde ich mühsam. Leicas sind teuer, weil sie in Europa produzierte Luxusprodukte sind! Aber es sind eben auch gute Werkzeuge, wenn sie optomechanisch mal richtig eingestellt sind Hier geht es aber nicht um den Preis, sondern darum, wie man zu überzeugenden Farben kommt. Dieses Problem haben andere Hersteller auch. Bei Leica nervt es einfach, dass man sich in Wetzlar offenbar nicht die Mühe macht, einigermassen natürlich wirkende JPGs hinzukriegen. Es ist nicht mal die Rauschunterdrückung dosier- oder abschaltbar in den JPGs. 

 

Noch zu den Farben: Beim zuletzt eingestellten Bild sehe ich das Problem nicht. Die Sonne färbt alles gelb ein und es ist ein grüner Widerschein von der Wiese zu sehen. Das ist doch natürlich! Wollt ihr Studiolicht bei Landschaftsstimmungen?

Edited by don daniel
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Noch zu den Farben: Beim zuletzt eingestellten Bild sehe ich das Problem nicht. Die Sonne färbt alles gelb ein und es ist ein grüner Widerschein von der Wiese zu sehen. Das ist doch natürlich! Wollt ihr Studiolicht bei Landschaftsstimmungen?

Ich sehe hier ein enormes Problem weil ich die Wirklichkeit gesehen habe, hat nichts mit Widerschein zu tun weil am Vordergrund graue Sandstein war; dies ist Gelbstich. Wie gesagt, der M9 gibt diese Probleme nicht, also ich weine nicht um Preise in Vergleich zu anderen Hersteller, nur um was Leica innerhalb ihren eigenen Tradition an (Im)Perfektion bietet. Der Gelbstich ist entstanden mit dem Eintritt des CMOS-Sensors, wird wohl was zu tun haben mit dem Verhältnis Hardware-Software beim Auslesen des Sensors.

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Ich kann bei den M10 RAWs keine Probleme finden, jeder Konverter interpretiert so ein RAW etwas unterschiedlich und auch der Weißabgleich in der Kamera unterliegt Schwankungen.

 

Gesamt war da aber nichts dabei was man im Konverter seiner Wahl nicht mit ein paar Klicks nach eigenem Wunsch hinbekommen könnte.

 

So Korrekturen wie oben dauern 2-3 Min pro Bild wenn man seine Kamera und seinen Konverter kennt, eine Kamera die automatisch immer gute JPEG liefert habe ich noch nicht gesehen und ein Konverter der ohne EInstellungen vorzunehmen gute Bilder ausspuckt ebenso wenig.

 

Wenn es beim Fotografieren nicht nur um den Moment des Auslösens geht, sondern auch um das Ergebnis, dann kommt man nicht darum herum sich mit der Bildbearbeitung zu befassen, als JPEG Fotograf vor der Aufnahme, Bildstil wählen, WA einstellen, Belichtung exakt bestimmen, Rauschunterdrückung/Schärfe einstellen, Kontrast anpassen z.B., als RAW Fotograf eben hinterher im Konverter.

 

Oder man nimmt einfach eine Kamera, lässt alles eingestellt wie es der Hersteller vorgegeben hat und lebt dann mit dem was dabei rauskommt, das schwankt dann je nach Situation und Kamera zwischen Müll und gut.

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Ich wiederhole: Bitte lade das Bild hoch (PN an Daniel, dann bekommst Du den Link).

 

 

Ich hab's hochgeladen; mit noch dieses Bild hierunter was für mich auch nicht richtig zu machen ist.

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Nach Gefühl und mit meinen (begrenzten) Mitteln:

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Utz, kann passieren.

 

Wenn nicht näher bekannt, 

 

ist eine Sonderkommission der Hamburger Polizei gegen Raser (illegale Autorennen)

und frisierte Auto`s.

Diese Sonderkontrollen werden auch an anderen Raserbrennpunkten

von der Polizei durchgeführt, z.B. Köln und sogar im Sauerland.

 

Hat also nichts mit der Beschreibung von becker über die Leica M zu tun.

Edited by Samsona
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frisierte Auto`s.

 

 

 

Gibt es auch eine SoKo gegen das Deppenapostroph;)

 

Ottos DNGs habe ich hier eingestellt:

 

https://www.dropbox.com/sh/lqf3r6yqz76xq49/AADwCgPORiwGC0bWwzRmNZQ0a?dl=0

 

Es sind zwei Dateien: "M10_L818..."

 

Wie lautet schon wieder die These? Der Gelbstich sei ein Problem des CMOS-Sensors? 

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Ich habe mich an beiden Bildern mal versucht und zwar in Ottos Sinn. M.E. geben sie aber schon unbearbeitet das Licht der Szene richtig wieder, die beide male sonnig und warm ist. Auf dem Foto ist die Wirklichkeit allerdings oftmals überzeichnet, weshalb man korrigieren darf/muss.

 

In diesem Bild habe ich den Tint in LR etwas nach rechts verschoben, ebenfalls den Farbton für gelb und grün. Die wesentliche Änderung ist aber die Änderung der Farbtemperatur den Kruges in Richtung kühl. Dafür habe ich ihn einfach maskiert. Dass er im Foto grün aussieht ist kein Fehler des Sensors, es liegt einfach daran, dass er in grüner Umgebung liegt, die ihr Licht abstrahlt, und dass er mit Moos bewachsen ist.

 

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Beim zweiten Bild habe ich den Weißabgleich etwas verändert und vor allem den Farbton von grün verändert und zwar diesmal nach links, um das grün wärmer/gelber zu machen. Mir ist das Bild so aber etwas zu fad.

 

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Nach Gefühl und mit meinen (begrenzten) Mitteln:

attachicon.gifpost-22399-0-19141500-1514706176.jpg

  

Beim zweiten Bild habe ich den Weißabgleich etwas verändert und vor allem den Farbton von grün verändert und zwar diesmal nach links, um das grün wärmer/gelber zu machen. Mir ist das Bild so aber etwas zu fad.

 

attachicon.gifM10_L8180030.jpg

Danke vielmals für eure Mühe. Zu meinem Bedauern aber sind diesen Versuchen bisher und meinen Eigenen ein Beweis für meinen Gesichtspunkt dass etwas los ist mit den Farben im M10, wie das m.E. auch schon mit dem M240 war. Schade.

Auch sehe ich hier dass LR zu flache Bilder produziert im Vergleich mit C1, da hilft das Einbinden des Histograms leider nicht.

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Ich habe mich an beiden Bildern mal versucht und zwar in Ottos Sinn. M.E. geben sie aber schon unbearbeitet das Licht der Szene richtig wieder, die beide male sonnig und warm ist. Auf dem Foto ist die Wirklichkeit allerdings oftmals überzeichnet, weshalb man korrigieren darf/muss.

 

In diesem Bild habe ich den Tint in LR etwas nach rechts verschoben, ebenfalls den Farbton für gelb und grün. Die wesentliche Änderung ist aber die Änderung der Farbtemperatur den Kruges in Richtung kühl. Dafür habe ich ihn einfach maskiert. Dass er im Foto grün aussieht ist kein Fehler des Sensors, es liegt einfach daran, dass er in grüner Umgebung liegt, die ihr Licht abstrahlt, und dass er mit Moos bewachsen ist.

 

attachicon.gifM10_L8180444.jpg

Wie gesagt es ist kein Widerschein. Das Winterlicht am Morgen um 9 Uhr war an die Seite des Fotografen kalt; sowieso in den Schatten sollte es eher zu blau als zu grün herauskommen. Ich kann nicht einmal blaue Schatten erreichen mit diesem Bild oder nur auf Kosten anderer Problemen. Wie auch beim anderen Bild: wenn man ein gutes grün hat läufen die Blätter ins Magenta. Da ist kein Mitte zu finden.

Es kann m.E. überhaupt kein Fehler des Sensors sein, sollte doch nicht jedenfalls. Man hat die Software für die Auslese vom Sensor bequem und schnell gemacht ist meinen Eindruck. Die Farben vom SL waren beim ersten Firmware auch nicht korrekt und vor allem die Hauttöne, sind aber jetzt besser wenn ich mich nicht irre.

Edited by otto.f
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Ich dachte, es ginge Dir bei diesen Bildern vornehmlich um die Farben. Wie ich oben schon schrieb, hat jeder Sensor/RAW Konverter sein eigenes Kontrastverhalten, das man aber ohne Probleme anpassen kann.

 

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Wie gesagt es ist kein Widerschein. Das Winterlicht am Morgen um 9 Uhr war an die Seite des Fotografen kalt; sowieso in den Schatten sollte es eher zu blau als zu grün herauskommen. Ich kann nicht einmal blaue Schatten erreichen mit diesem Bild oder nur auf Kosten anderer Problemen. Wie auch beim anderen Bild: wenn man ein gutes grün hat läufen die Blätter ins Magenta. Da ist kein Mitte zu finden.

Es kann m.E. überhaupt kein Fehler des Sensors sein, sollte doch nicht jedenfalls. Man hat die Software für die Auslese vom Sensor bequem und schnell gemacht ist meinen Eindruck. Die Farben vom SL waren beim ersten Firmware auch nicht korrekt und vor allem die Hauttöne, sind aber jetzt besser wenn ich mich nicht irre.

 

 

Ich glaube, Du machst Dein Urteil an den falschen Bildern fest. Mach dochmal bei diesem Licht zur gleichen Zeit eine Aufahme mit der M10 und eine Fuji/Canon/Nikon etc. Es wird ganz ähnlich aussehen.

 

Als ich mit der M9 in die Digitalfotografie einstieg, war ich anfangs sehr enttäuscht. Viele Bilder sahen farblich einfach bescheiden aus. Und dann kamen Fotos hinzu, mit denen ich auch farblich hoch zufrieden war. Ich habe dafür nur eine Erklärung und zwar bis heute: Es ist das Licht. Schlechtes Licht - schlechtes Bild. Und umgekehrt. Dominante Umgebungsfarben verändern die Farbigkeit der ganzen Szene und geben ihr einen Stich. Man wird unter einem grünen Blätterdach keine schönen Hautfarben hinbekommen.

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Auch ich finde, das sind die "falschen" Bilder: sowohl der umgefallene Krug als auch die 2 Holzstühle haben das Problem, dass der grüne Rasen einen grünen Schein reflektiert, der offensichtlich in Teilen des Bildes zu Problemen führt. Und der grünliche Schimmer an einigen Stellen der Haut eines der Gladiatoren könnte einen ähnlichen Grund haben... Solche Sachen kann man nur selektiv korrigieren, das wird niemals klappen mit globalen Korrekturen, egal um welche Tageszeit das Bild aufgenommen wurde und egal mit welchem Sensor!

Edited by jpk
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Wir vergessen manchmal, dass das bei Film noch extremer ist. Ein Film belegt mit seiner Farbcharakteristik ein ganzes Set von Fotos. Wenn ich mit Kodak Ektar in der M6 fotografiere, ist alles, was nur ein bisschen im Schatten steht, blau. Hatte man einen Velvia drin und wollte dann nach einer Landschaft im Sonnenuntergang ein Porträt machen, bekam man ein Paradiesvogelgesicht. Keine Chance, die Hauttöne angenehm hinzukriegen. Im digitalen Bereich haben wir den Anspruch, dass wir in jeder Lichtsituation Bild für Bild das Maximum an Kontrast, Schärfe, Rauscharmut und Farbtreue herausholen. Das gelingt ja oft, aber manchmal gilt eben doch der Spruch von der Hauptsorge des Meisters: Er sorgt sich um das Licht, nicht um die Ausrüstung. Ich mache grad ein Fotobuch für die Familie. An Weihnachten vor einem Jahr habe ich mit der Nikon Df fotografiert: Kunstlicht und Kerzenlicht. Horror für die Hauttöne. Es geht, wo mehrheitlich Kerzenlicht ist. Da bekommen die Gesichter einen natürlich warmen Ton. Wo die Kunstlichtquellen nah sind und das Licht gemischt ist, wütet hingegen unkorrigierbar die Gelbsucht in den Gesichern. Ich kann nicht ausschliessen, dass das am CMOS liegt. Nur ist es heute dank des CMOS-Sensors überhaupt möglich, ohne Blitz ein Bild in einer solchen Situation zu machen.

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