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Leica Preise im freien Fall


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Guest Motivfindender
Wenn man schon feuchte Keller und unterschwellige Intelligenzvermutungen heraufbeschwören muss...

 

Der DAU sollte keine Unterstellung einer Intelligenzminderung sein, sondern es handelt sich um einen semi-offiziellen begriff der Computerbranche. Ich halte mich immer mal gelegentlich auch für einen DAU. Bin halt Realist. der feuchte keller ist nur eine der vielen Möglichkeiten, um möglichen datenverlust auch auf analoger Schiene aufzuzeigen.

Wenn schon irgendein Datenträger "sich selber zerstört" , dann dürfte dieses für alte Analogfilme gelten. Ich habe jedenfalls bereits einige stark ausgebleichte Diafilme (im Dunkeln und trocken gelagert) . Nicht alles ist eben auf Kodachrome.

 

Es ist gerade diese unreflektierte Euphorie, von der die Foto-Industrie gerade prächtig profitiert. Geiz ist geil, koste es, was es wolle. Man gibt also 2.300 Euro aus, um 500 Filme nicht zu kaufen. :rolleyes:

 

Es ging um eine von Dir angestellte Milchmädchenrechnung, nicht um 500 eingesparte Filme. Ich wollte damit klarstellen, daß unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten selbst das von Leuten wie Dir gerne benutzte Preisverfallsargument bei näherer Betrachtung keins ist, sondern ein Eigentor.

Nicht ICH, sondern DU hast die finanzielle Argumentationslinie (Preisverfall) aufgebaut - daß Du angesichts der Widerlegung der Argumente Deiner seite jetzt ausgerechnet MIR die "Geiz ist Geil" Mentalität (die Du ja anklingen liessest) unterjubeln willst, ist weder besonders redlich noch überzeigend, oder? ;)

 

Zudem ist eine DSLR nicht wertlos, nur weil man beim (nicht erfolgenden) Verkauf weniger dafür bekäme. Daher ist die Unterstellung, jeder würde ständig neue DSLR kaufen, für Viele hier im Forum nicht zutreffend.

 

Und ausgerechnet mit der Unterstellung einer "Geiz-ist-Geil" Mentalität in einem Leica-Forum zu arbeiten, ist ein echter Schenkleklopfer. Gratuliere zu dem Lacherfolg!

Auch für eine Canon 5D immer noch ein echter Lacherfolg.

 

 

Schön und gut, wenn man die analoge Kamera im Schrank vergisst, die es auch und besser könnte, .....

 

"Können" kann vor allem der Fotograf. Und dann kommt lange nix. Und dann irgendwann die kamera.

 

 

und obendrein die Datensicherheit gottgläubig seinem Rechner anvertraut.

 

Kein wissenschaftliches Archiv der Welt vertraut allein auf digitale Fotos. Der Aufwand professioneller Datensicherung (jährliches Umkopieren auf neue Festplatten) ist vom Privatmann überhaupt nicht zu leisten.

 

Ein ausgesprochen unstatthafter vergleich! Fotoamateure sind keine wissenschaftliche Institute oder Konzerne mit gigantischen Datenbänken. Wer seine Bilder auf einer 2. Festplatte sichert, der kann mit einer für diesen Zweck völlig ausreichenden Sicherheit davon ausgehen, nie in nennenswertem Umfang Daten zu verlieren. Weil die Datenmengen im vergleich zum Professionellen Datenbereich lächerlichen Umfang und kaum Dynamik haben. Weil es kein Netzwerk ist, sondern ein Einzelrechner, keine anspruchsvolle datenbank, sondern eher ein elektronisacher Aktenordner...... etc.

 

Und jährliches Umkopieren der eigenen 3-4 Festplatten kostet ein paar Klicks vor dem abendessen, zum Espresso ist alles im Hintergrund erledigt.

 

 

Unbestritten ist, dass die analoge Fototechnik längst nicht geschlagen ist.

 

Alter rhetorischer Trick:

Man tut so, als ob etwas, was (möglicherweise) allgemein unbestritten ist, vom Gegenüber infrage gestellt wurde, um es zu verteidigen. Diese sinnlose Form der Verteidigung von Etwas, was nie angegriffen wurde, wirkt dann besonders authentisch und heldenhaft-überzeugend.... schlicht gestrickte Gemüter als Zuhörer glauben dann an eine echten Punktgewinn in dieser Geisterdiskussion. Macht auf die Eindruck.

 

 

Nur ein Diafilm gibt die Farben einigermaßen realistisch wieder. Schon, wenn man mit Farbnegativen arbeitet, braucht das Labor einen zweiten Anhaltspunkt für die Farbgebung.

 

 

Wer die sehr realistische Farbwiedergabe von DMR und M8 hier im Forum sieht, gleichzeitig die von Velvia und Co und vielen anderen Diafilmen produzierten farblichen Abweichungen kennt, der kann über so etwas nur schmunzeln. Besonders, wo die Filmindustrie gelegentlich früher mit hoher Farnsättigung hausieren ging, wo eigentlich im Original keine solche war. Irgendwie meine ich mich auch zu erinnern, daß man in der DuKa an sogennanten Farbmischern dreht... vermutlich, weil man die absolut realistischen Farben böse korrigieren will, oder ? ;)

Und CibachromeAbzüge sind u.a. wegen ihres metallischen Effektes so faszinierend, der ist natürlich im Oroiginal auch immer drin, ist schon klar...

 

Zudem kann man in der EBV die Farbverschiebungen korrigieren. Wo ist also der Unterschied zum analogen Vorgehen? genau! Man sitzt nicht im Mief der Chemikalien im keller, sondern am Schreibtisch bei einemleckeren Capuccino. Und hat mehr zeit zum Fotografieren.

 

Aber wer nicht weiß, dass eine LP bei vertretbarem Aufwand besser klingt als eine CD, dem ist in seinem digitalen Glück ohnehin nicht beizukommen. Es geht um das Einsparen, auch der Qualität.

 

Ganz offensichtlich ist Dein Wissen betreffend der Wiedergabe von Tonträgern ähnlich mystisch verzerrt wie bei der Bildwiedergabe. Da ist jede Diskussion sinnlos, wenn man über FAKTEN anstelle von hifi-VooDoo reden will.

 

Übrigens: Die LP ist billiger.

 

Also, diese zweite Milchmädchenrechnung lasse ich einfach mal unbeantwortet. Ist besser so.

 

Schöne Zeiten

Klaus

 

Dir auch! :)

Und immer den rechten Blick und das rechte Licht!

 

Egal, ob analog oder digital fotografiert.. ich mache beides und kann sowohl die Faszination des digitalen als auch die Anmutung des analogen Fotografierens durchaus verstehen.

 

Gruß

Dirk

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vegiss es dirk, spar dir die zeit. mit ratio wirst du der solms-fraktion in 100 jahren nicht herr, nicht in einer oeffentlichen diskussion.

 

aber im stillen kaemmerlein ueberlegen sie alle schon lange, dass es eigentlich nicht schlecht ist, wenn man

 

- an der kamera jederzeit von iso 100 auf iso1600 umschalten kann,

 

- nicht ueberlegen muss, ob man fuers wochenende genuegend filme hat

 

- bei iso 400 in farbe eine bildqualitaet bekommt, von der man frueher bei iso 100 getraeumt hat

 

- fuer kornfreie ergebnisse nicht auf die laecherlichen iso 25 dokumentenfilme zurueckgreifen muss

 

usw. usw.

 

und das ergbenis der ueberlegungen: siehe thread-thema.

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Wer die sehr realistische Farbwiedergabe von DMR und M8 hier im Forum sieht, gleichzeitig die von Velvia und Co und vielen anderen Diafilmen produzierten farblichen Abweichungen kennt, der kann über so etwas nur schmunzeln. Besonders, wo die Filmindustrie gelegentlich früher mit hoher Farnsättigung hausieren ging, wo eigentlich im Original keine solche war. Irgendwie meine ich mich auch zu erinnern, daß man in der DuKa an sogennanten Farbmischern dreht... vermutlich, weil man die absolut realistischen Farben böse korrigieren will, oder ? ;)

Und CibachromeAbzüge sind u.a. wegen ihres metallischen Effektes so faszinierend, der ist natürlich im Oroiginal auch immer drin, ist schon klar...

 

Zudem kann man in der EBV die Farbverschiebungen korrigieren. Wo ist also der Unterschied zum analogen Vorgehen? genau! Man sitzt nicht im Mief der Chemikalien im keller, sondern am Schreibtisch bei einemleckeren Capuccino. Und hat mehr zeit zum Fotografieren.

 

 

Egal, ob analog oder digital fotografiert.. ich mache beides und kann sowohl die Faszination des digitalen als auch die Anmutung des analogen Fotografierens durchaus verstehen.

 

Gruß

Dirk

 

 

Hi,

ich kann Dir hier nur Recht geben, und wer´s nicht kapiert, kann auch evt. nicht mit den neuen Medien umgehen,

zumal er die alten wohl auch nicht wirklich verstanden hat.

 

Auch ich arbeite sowohl als auch und habe mein analoges Labor nicht verkauft.

Nur wenn ich Bilder auf Papier bringen will, weiß ich heute welches Verfahren ich anwende und vor allem warum.

Mag jeder mit seiner Methode selig werden, nur sollte man anders denkende Menschen nicht belehren wollen.

 

Am Ende zählt für mich nur das fertige Ergebnis an der Wand, wie und mit was es entstand ist doch völlig egal.

 

Gruß

Horst

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Der DAU sollte keine Unterstellung einer Intelligenzminderung sein, sondern es handelt sich um einen semi-offiziellen begriff der Computerbranche. Ich halte mich immer mal gelegentlich auch für einen DAU. ...Gruß

Dirk

 

Der DAU ist eine Erfindung von hilflosen Softwareleuten, der schon in sich den Widerspruch birgt; denn seine Erfinder halten sich logischerweise für besonders schlau.

"Dümmster anzunehmender User" ist die Erfindung von Leuten, die, wären sie entsprechend befähigt, bereits ihren Code diesen selbst erdachten Nutzern mit ihrer Fehlerfähigkeit anpassen würden.

 

Gruß

Erich

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Der DAU ist eine Erfindung von hilflosen Softwareleuten, der schon in sich den Widerspruch birgt; denn seine Erfinder halten sich logischerweise für besonders schlau.

"Dümmster anzunehmender User" ist die Erfindung von Leuten, die, wären sie entsprechend befähigt, bereits ihren Code diesen selbst erdachten Nutzern mit ihrer Fehlerfähigkeit anpassen würden.

 

Gruß

Erich

 

 

es soll auch leute geben, die den hund in der mikrowelle trocknen. die wurden von den unfaehigen konstrukteuren der mikrowelle auch nicht bedacht.

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Guest Motivfindender

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Der DAU ist eine Erfindung von hilflosen Softwareleuten, der schon in sich den Widerspruch birgt; denn seine Erfinder halten sich logischerweise für besonders schlau.

"Dümmster anzunehmender User" ist die Erfindung von Leuten, die, wären sie entsprechend befähigt, bereits ihren Code diesen selbst erdachten Nutzern mit ihrer Fehlerfähigkeit anpassen würden.

 

Gruß

Erich

 

 

Alles klar, Erich.

total_recall hat ja schon die richtige Antwort gegeben:

 

es soll auch leute geben, die den hund in der mikrowelle trocknen. die wurden von den unfaehigen konstrukteuren der mikrowelle auch nicht bedacht.

 

 

Übrigens steht seit einem Prozess in den USA an jeder Microwelle ein diesbezüglicher Hinweis. Es war da nämlich eine Hausfrau tatsächlich so bescheuert, ihre nasse Katze einer Trocknung zuzuführen und danach die Schuld beim Microwellenhersteller per Klage feststellen zu lassen. Und auf jeder Plstiktüte ist in den USA der Hinweis, daß man diese nicht über den kopf stülpen und zuziehen sollte, weil das zu schweren Gesundheitsschäden und Tod führen könnte.

Also: Paß auf, Erich!

 

Letztendlich sind ja auch die Hardware-Entwickler bei den führenden Herstellern von Tastaturen ABSOLUT UNFÄHIG, weil sie keine Tastaturen herstellen, die solche postings wie die Deinen verhindern.

Denn man könnte sich ja schwer verletzen, wenn man sich soeben einen noch heißen Kaffee auf den Tisch stellte und man bei den sich dann beim Lesen zwangsläufig ergebenden Lachkrämpfen das heiße zeug auf die Schenkel schüttet.

Ich verstehe auch nicht, daß die da nicht besser nachgedacht haben, die Entwickler.... ;):D:eek:

 

Kleine Anekdote: Unser damaliger Ordinarius für Urologie hat in der letzten Vorlesung des semesters immer seine "Horrorkabinet"-Diashow gezeigt. So nach dem Motto: Wozu Menschen freiwillig fähig sind...

Und darauf hingewiesen, daß Vorwerk-Staubsaugern - bedingt durch ihre ungewöhnliche Konstruktion - bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch ein sehr hohes Verletzungsrisiko im wahrsten Sinne des Wortes "innewohnt" . ;)

 

In den USA hätte Vorwerk bereits längst nach einer Prozeßlawine Pleite gemacht, weil auf den Saugrohren nicht extra draufsteht, daß man um Himmels Willen nicht......

 

IN Deutschland kostet es nur die Kassen immer mal wieder hohe Summen für langwierige Eingriffe in der Wiederherstellungschirurgie......

 

Einfach unfähig, die Typen bei Vorwerk, nicht wahr? ;

Der Begriff des "Dümmsten anzunehmenden Staubsaugerbenutzers" (DAS" ) ist sicher nur eine hilflose Ausrede der unfähigen Ingenieure, die Staubsauger S.......gerecht auszulegen, ist schon klar....

 

Beste Grüße

 

Dirk

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als ich noch programmierte (lang ist es her :) ) handelten wir nach dem Motto:

 

ein Programm ist erst dann user-geeignet, wenn Derselbige sich mit seinem Hintern auf die Tastatur setzen konnte und das Programm nicht abstürzte, sondern eine sinnvolle Fehlermeldung generierte :D

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Guest Motivfindender
als ich noch programmierte (lang ist es her :) ) handelten wir nach dem Motto:

 

ein Programm ist erst dann user-geeignet, wenn Derselbige sich mit seinem Hintern auf die Tastatur setzen konnte und das Programm nicht abstürzte, sondern eine sinnvolle Fehlermeldung generierte :D

 

Und ich als Quasi-DAU bin Euch echt dankbar dafür! :D

 

Gruß

Dirk

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Ist schon schlimm, wenn man auf seiner eigenen Leitung steht.

 

Dümmster ANZUNEHMENDER User.

 

Von wem wird der denn sonst angenommen als vom Entwickler-Erfinder-Programmierer?

Wenn sie etwas nicht angenommen haben, wie die berühmte Katze in der Micro, konnten sie auch nichts dagegen machen. Oder gegen Kinder, die in der Plastiktüte schnüffeln, auf der der bekannte Satz, womöglich in einer für sie nicht lesbaren Schrift steht. Nichts weiter, als auf die durchgeknallte amerikanische Schadensersatzrechtssprechung zu reagieren.

Oder auch, sehr modern bei uns, die drastischen Sätze auf den Zigarettenpackungen, die keinen Raucher abhalten.

 

Wenn die Dämlichen dieser Welt (zu denen ich logischerweise auch die Raucher zählen muß) charakterisiert werden sollen, dann genügt das bekannte und übliche Wort SAUBLÖD. Oder meinetwegen "Dümmster User".:p

 

Gruß

Erich

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als ich noch programmierte (lang ist es her :) ) handelten wir nach dem Motto:

 

ein Programm ist erst dann user-geeignet, wenn Derselbige sich mit seinem Hintern auf die Tastatur setzen konnte und das Programm nicht abstürzte, sondern eine sinnvolle Fehlermeldung generierte :D

 

Wir sagen im Betrieb dazu, politisch völlig unkorrekt, "hausfrauenfest".

 

Im übrigen ist Software, die läuft, veraltet.

 

Gruß

Erich

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...

 

Wenn die Dämlichen dieser Welt (zu denen ich logischerweise auch die Raucher zählen muß) charakterisiert werden sollen, dann genügt das bekannte und übliche Wort SAUBLÖD. Oder meinetwegen "Dümmster User".:p

 

Gruß

Erich

 

 

ich habe zwar vor einigen Jahren das Rauchen aufgegeben, aber

 

Rauchen ist ein altes menschliches Kulturgut. Nur den Tabak mit allem möglichen chemischen Mist anzureichern ist sicherlich nicht gesund.

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ich habe zwar vor einigen Jahren das Rauchen aufgegeben, aber

 

Rauchen ist ein altes menschliches Kulturgut. Nur den Tabak mit allem möglichen chemischen Mist anzureichern ist sicherlich nicht gesund.

 

Das Kulturgut ist Paffen, wie bei der Friedenspfeife.

Es wäre interessant, wie der rauchende Mensch das Inhalieren entdeckt hat, womöglich durch ein Versehen.

Jedes Tier flieht vor verräucherter Luft. Allerdings, wenn Tiere gärende Früchte erwischen, dann ´haben sie einen Heidenspaß, sich einen Rausch anzufressen.

 

Gruß

Erich

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Das Kulturgut ist Paffen, wie bei der Friedenspfeife.

Es wäre interessant, wie der rauchende Mensch das Inhalieren entdeckt hat, womöglich durch ein Versehen.

Jedes Tier flieht vor verräucherter Luft. Allerdings, wenn Tiere gärende Früchte erwischen, dann ´haben sie einen Heidenspaß, sich einen Rausch anzufressen.

 

Gruß

Erich

 

 

mag sein. Aber m.W. nach steht auch auf Pfeifentabak der entsprechende Hinweis. Von den Passivrauchern will ich mal nicht anfangen. ;)

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mag sein. Aber m.W. nach steht auch auf Pfeifentabak der entsprechende Hinweis. Von den Passivrauchern will ich mal nicht anfangen. ;)

 

Leichter aromatischer Rauch von einer Pfeife oder Zigarre ist sogar für einen NR nicht unbedingt störend. An der Zigarette scheint das im wesentlichen vom Papier zu kommen.

 

Im übrigen sind Raucher nur im inneren Sinne "dumm", wenn sie keinen anderen bedampfen, können sie machen, was sie wollen. Aber wenn sie, was schon vorgekommen ist, und das wieder den Vergleich mit der Katze trifft, wenn sie also eine Zigarettenfirma verklagen, weil sie nach 25 Jahren Lungenkrebs bekommen haben, dann trifft uneingeschränkt das Wort "saublöd".

 

Gruß

Erich

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Aber wenn sie, was schon vorgekommen ist, und das wieder den Vergleich mit der Katze trifft, wenn sie also eine Zigarettenfirma verklagen, weil sie nach 25 Jahren Lungenkrebs bekommen haben, dann trifft uneingeschränkt das Wort "saublöd".

 

Gruß

Erich

 

Soweit ich weiss stützt sich ein Teil der Argumentation dieser Raucher auf die Tatsache, dass die Zigarettenindustrie den Zigaretten extra süchtigmachende Substanzen beimischt. Vob daher kann ich deren Argumentation schon nachvollziehen.

 

Kasimir

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Guest Motivfindender
ich habe zwar vor einigen Jahren das Rauchen aufgegeben, aber

 

Rauchen ist ein altes menschliches Kulturgut. Nur den Tabak mit allem möglichen chemischen Mist anzureichern ist sicherlich nicht gesund.

 

Holger, dieser Legende muss ich heftig widersprechen.

Nikotin ist eine der am stärksten der bekannten gefäßwirksamen Substanzen und langjährige genießer von Kautabak und Pfeifen und Zigarren haben enorm erhöhte Risiken, an Zungen- und Speiseröhrekrebs elend zugrunde zu gehen.

 

Gilt übrigens auch für den weit überdurchschnittlich hohen Genuß hochprozentiger Alkoholika, das weiß nur kaum ein medizinischer Laie.

 

Wie immer gilt: Die Dosis macht es.

Von Leuten, die lange leben, scheint mir als wesentliche Komponente der Lebensführung zumeist nur die Fähigkeit zum disziplinierten Maßhalten zu bestehen. Daß darüber hinaus genetische Dispositionen und Berufliche Expositionen bestehen, ist ja mittlerweile Allgemeinwissen.

 

Soweit ich weiss stützt sich ein Teil der Argumentation dieser Raucher auf die Tatsache, dass die Zigarettenindustrie den Zigaretten extra süchtigmachende Substanzen beimischt. Vob daher kann ich deren Argumentation schon nachvollziehen.

 

Kasimir

 

Richtig.

Zudem beruhen die Klagen auf jahrzehntelang geleugneter, aber mittlerweile nachgewiesener umfangreicher Erforschung der Tabakindustrie, um darauf aufbauend möglichst starke und rasche Abhängigkeit zu schaffen. Zugleich darauf, daß von der Zigarettenindustrie getürkte "Unschädlichkeits"-Studien erkauft wurden. Da haben viele "unabhängige Forscher" ihre wissenschaftliche Seele durch Prostitution in Form hochbezahlter Gefälligkeitsstudien übel korrupt verkauft.

 

Gruß

Dirk

(raucht trotzdem gerne mal eine kubanische Zigarre)

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Um Holgers Zitat zu ergänzen:

 

Rauchen, Essen, Trinken, ...

ist altes menschliches Kulturgut.

 

Aber,

den Tabak, das Essen, die Getränke, ....

mit allem möglichen chemischen und biologischem Mist anzureichern, ist sicherlich nicht gesund.

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Dirk, weiss ich :)

 

 

aber das Tabak süchtig macht, halte ich für ein Gerücht. Ich habe nach fast 30 Jahren und ca 40 Zigaretten/Tag von einem Tag auf den Anderen mit dem Rauchen aufgehört. Einfach so und ohne gesundheitlichen Grund.

 

Dabei ist mir aufgefallen, dass das einzig Süchtige am Rauchen nur die Rituale sind.

 

Telefon klingelt - wichtiges Gespräch - Zigarette an.

 

Besprechung mit voller Konzentration - Pause - Zigarette an.

 

Bevor wir gehen - rauchen wir noch eine.

 

usw.

 

 

Körperliche Entzugserscheinungen, wie Nervösität, Gereiztheit usw. habe ich nicht festgestellt. Wohl aber die Frage - was mach ich mit meinen Händen? Wie fülle ich Pausen auf.

 

Plötzlich kann man gehen, ohne vorher noch eine zu rauchen.

 

Plötzlich ist nach Betreten eines Lokales nicht mehr der erste Blick nach einem Aschenbecher.

 

usw.

 

Wiedergewonnen Freiheit - so nenne ich es mal :)

 

Und um zum Thema zurückzukommen - mit dem gesparten Geld kann man sich Leicateile im Preisverfall kaufen, kaufen, kaufen :D :D

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