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Die Filmreste deuten darauf hin, dass möglicherweise schon mal versucht wurde einen Film zurück zu spulen ohne den Hebel auf Rückspulung zu stellen, oder dass nach dem letzten Bild mit Gewalt weiter transportiert wurde.

Das muss freilich nichts mit dem jetzigen Problem zu tun haben.

Falls bei den Negativen irgendwo die Perforation eingerissen ist, wäre es aber womöglich jetzt passiert.

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Guten Morgen zusammen, 

 

am Film einlegen lag es mit Sicherheit nicht. Jedenfalls nicht bei mir. Die Filmreste die aus der Kamera gekommen sind haben auch eine andere Farbe wie mein verwendetes Material. Ausserdem müssen die der Beschaffenheit nach auch schon ziemlich alt sein. Den ersten Film hatte ich noch ohne Schablone geschnitten. Aber für die IIIc. Bei der IIc hatte ich die Schablone schon. Ich schiebe den Film auch weit genug in die "Klemmspule". ( bis zum Anschlag und achte darauf das sie gerade sitzt ) Da achte ich penibel drauf bevor ein Fehler passiert. Ich bin zwar kein "Starfotograf" aber für ein schlecht belichtetes Bild reicht es noch.  ;) 

 

Die Kamera kam äusserlich gut gereinigt bei mir an. Wahrscheinlich aber von einem Verkäufer der keine weiteren tiefgreifenden Kenntnisse hatte. Hemmen die Filmreste vielleicht den Verschluss ? Bleibt er zu lange offen obwohl andere Zeiten eingestellt wurden. Wie sah die Kamera aus bevor sie gereinigt und verkauft wurde. Nicht gut denke ich mal. Schöne Kamera, schöne Tücher. Ein Fall für den Fachmann. Dessen Ergebnis werde ich hier posten. Er wird es herausfinden und ich werde es bezahlen müssen. Erfahrungen kosten immer Geld. Damit bin ich im Thema Revision. Ich rechne immer mit allem. Mein Reden. "Mehr Licht" ! Ich möchte es nach meinen Erfahrungen mit Minolta und Voigtländer gerne noch einmal betonen. Der "normale" Einsteiger macht sich gerne etwas vor wenn er eine Kamera im Internet erwirbt die zwar der "gehobenen" Klasse angehört, aber über keinerlei Belege einer Revision nach so vielen Jahren verfügt. Wer würde blind ein 60 Jahre altes Auto ohne TÜV kaufen. Mal ehrlich. Da sind wir dann beim Preis. Eine Kamera in dieser Klasse ohne Revision ist entweder "Schrott"  ( vorläufig nicht wirklich Verwendbar ) oder falls sie funktioniert ( wie lange ? ) ein Glückstreffer. Die Erfahrung mit der IIc ist wieder ein Parade Beispiel. Bei solchen Käufen muß oft der Kaufpreis nochmals für eine Revision vom Fachmann hingelegt werden. Ab dann gilt sie nach dem Preis/Marktspiegel als unverkäuflich. Ist bei Leica nicht anders. Warum auch. Mechanik ist Mechanik. Warum sieht man so selten Bilder von Neuerwerbungen die vorgestellt werden. Ich kann es mir denken. C.R ist übrigens meiner Meinung. Die Teile die verschlissen sein könnten möchte ich nicht auflisten. Solche Leute haben schon ihre Erfahrungen. Der Rest ist nur Verhandlungssache für eine General Revision. 

 

Ich denke heute noch an die Revisionen meiner zwei SLR X700 Minoltas "Out of the Box" wo sich die Lichtdichtungen Richtung "Schwenkspiegel" ( sehr geile Kamera die mit jeder Digitalen SLR mithalten kann. Sagenhafte Fotos ) verabschiedet haben. Die hatte ich zur Revision in Hameln bei Herrn Brüning. Ein ASS was Minolta betrifft. War Werksmitarbeiter und hat einiges an Teilen zu Hause. Kann "beschränkt" auch einiges an Leicas machen. Die "Spezis" kennen sich übrigens alle untereinander. Schön, schön. Bin bei 600,- Euro für beide Kameras zur Revision. Incl. den Objektiven falls die noch was taugen ausserhalb der "Vitrine". 

 

Die Negative werde ich heute posten. Machen einen sehr guten Eindruck. Dann werde ich einen Objektivwechsel vornehmen. Habe immer noch den Lichteinfall am Gewinde unter Verdacht. Das könnte nicht Plan aufliegen bzw. verzogen sein. Möchte das mit einer dünnen Papierdichtung ausschliessen. Warum interessiert mich das überhaupt alles. Ganz einfach. Es ist "gelebtes" Hobby. Dazu gehört für mich auch das was ihr an Beiträgen hier schreibt. Ob ich etwas Pech hatte mit meinen beiden Käufen ? Wer weiss. Bin aber zuversichtlich und wusste das eine Kamera in dem Alter ein "Experiment" werden wird. Auch wenn Leica drauf steht. Gerade deswegen stehe ich jetzt dahinter. Meine Minoltas und Voigtländer die eine Revision durchlaufen hatten sind bei ernsthaften Fotografen gelandet und bis jetzt im Einsatz. 

 

Fotografen streiten ja mal gerne um das beste Foto. Wer aber das teuerste Foto gesehen hat das ( wahrscheinlich ) jemals verkauft wurde  ( lag irgendwo bei 7.4 Millionen Euro. Waren nur Getränkekisten im Supermarkt ) weiss das es bessere Motive gibt. Und schönere Fotos. Gerade hier im Leica Forum wird ja einiges gezeigt. Bei der "Plattenkamera" wird es wahrscheinlich noch etwas härter werden. Aber was schreibe ich da. Ist ja nur ein Hobby von mir.

 

Gruß

Michel

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Hallo Michel,

 

kannst Du mal ein Bild von den betroffenen Filmstreifen posten (ggf. von solchen mit Schlieren)? Ggf. gegen Licht halten (oder auf einer Leuchtplatte, falls vorhanden). Aus den Beschreibungen werde ich nicht schlau, aber vielleicht können wir hier irgend etwas sehen, was einen Hinweis gibt.

 

Ja, die Schnipsel können den Verschluss behindern, aber so richtig wahrscheinlich ist es nach meiner Erfahrung nicht, dass dann garnichts zu sehen ist – läuft dann eher ungleichmäßig ab, was zu Streifen auf dem Negativ oder zu Teilbelichtungen führt. (Das Problem hatte ich bei einer Olympus OM-1, und da waren es Krümel von den Schaumstoff-Dichtstreifen. Es waren Bilder zu sehen, aber auf einer Seite dunkel, weil irgendwann der 2. Verschlussvorhand den 1. "überholt" hat.)

 

Ein Kamera-Mechaniker sollte relativ schnell herausfinden können, was ggf. die Ursache war. Und solange Du die Kamera nicht an Leica schickst, sollte die Überarbeitung der Kamera auch kein Vermögen kosten.

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Hallo, Michel, das hat jetzt mit dem aktuellen Film überhaupt nichts zu tun (da werden wir heute hoffentlich noch mehr wissen), aber so pauschal kann man das mit den ollen Schraubleicas kaum sagen. Meine IIIf schickte ich vor Jahren an Claus, sie brauchte das volle Programm für seinerzeit etwa 500 Euro. Die etwa zeitgleich erworbene IIf sandte er zurück mit der Bemerkung, da sei nichts dran zu machen, das Ding sei technisch einwandfrei. Äußerlicher Zustand und Preise der beiden Kameras waren etwa gleich gewesen.

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Ich sehe da keine "Schlieren", sondern nur Lichtreflexe. Außerdem zeigt das Bild doch nicht den "entwickelten" Film, um den es hier geht und der evtl durch einen Mangel der Kamera verhunzt worden ist, wenn ich das richtig sehe.

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Ich sehe da keine "Schlieren", sondern nur Lichtreflexe. Außerdem zeigt das Bild doch nicht den "entwickelten" Film, um den es hier geht und der evtl durch einen Mangel der Kamera verhunzt worden ist, wenn ich das richtig sehe.

 

so sehe ich das auch!

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Hier die Negative.

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Voila. 

an was kann es liegen ?

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Edited by Loggerboot
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Wie sah die Kamera aus bevor sie gereinigt und verkauft wurde. Nicht gut denke ich mal. Schöne Kamera, schöne Tücher. Ein Fall für den Fachmann. Dessen Ergebnis werde ich hier posten. Er wird es herausfinden und ich werde es bezahlen müssen. Erfahrungen kosten immer Geld. Damit bin ich im Thema Revision. Ich rechne immer mit allem. Mein Reden. "Mehr Licht" ! Ich möchte es nach meinen Erfahrungen mit Minolta und Voigtländer gerne noch einmal betonen. Der "normale" Einsteiger macht sich gerne etwas vor wenn er eine Kamera im Internet erwirbt die zwar der "gehobenen" Klasse angehört, aber über keinerlei Belege einer Revision nach so vielen Jahren verfügt. Wer würde blind ein 60 Jahre altes Auto ohne TÜV kaufen. Mal ehrlich. Da sind wir dann beim Preis. Eine Kamera in dieser Klasse ohne Revision ist entweder "Schrott"  ( vorläufig nicht wirklich Verwendbar ) oder falls sie funktioniert ( wie lange ? ) ein Glückstreffer. Die Erfahrung mit der IIc ist wieder ein Parade Beispiel. Bei solchen Käufen muß oft der Kaufpreis nochmals für eine Revision vom Fachmann hingelegt werden.

 

jetzt begibst du dich aber auf dünnes eis. die klassiker bei einer schraubleica sind: verschlusstuch kaputt, verschhlussvorhang hängt, verschluss läuft nicht sauber ab, insbes. bei den langen zeiten, somit ist eine 60stel s keine 60stel s mehr. was macht der geschätzte fachmann. er nimmt die kamera auseinander, schmiert sie neu und setzt sie weider zusamemn, sofern nicht offenischtlich das verschlusstuch defekt ist. dass bei den mechanischen otischen teilen eines kapuut geht habe ich noch nie erlebt. ok der teildurchlässige spiegel muss mal ausgetauscht werden weil blind ... nach der revision  schnurrt die katze wieder. ich bin davon überzeugt, dass deine bereits jetzt auch schon schnurrt, ggf. stimmen die zeiten nicht.

wie dem auch sei, eine revisierion ist immer zu befürworten!

 

nun zum thema auto. bei einem 60 jahre alten auto fragt keiner nach dem tüv. der ist total belanglos. je nach dem kauft man so etwas auch blind, da man weiss, dass man sich hier ein restaurationsobjekt zulegt. was meinst du wieviele autos und schrott allein über das internet den besitzer wechseln, ohne dass da einer mal eine hand an karosse oder chrom gelegt hat ..

 

soviel zunächst. wir warten gespannt auf die bilder ;):)

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Die Filmentwicklung sieht einwandfrei aus. Der Film wurde nicht belichtet. Womöglich ist er nach dem Schließen der Kamera aus der Spule gerutscht und wurde nicht transportiert. Sowas kommt vor.

Ich drehe nach dem Einlegen des Films immer den Rückspulknopf soweit zurück, bis ein sanfter Widerstand zu spüren ist und beobachte dann den Rückspulknopf beim transportieren der ersten beiden Leerbelichtungen. Wenn er sich dann mitdreht ist alles in Ordnung.

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