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Da Du meinst, richtig eingelegt und tranportiert zu haben und ich dies nicht widerlegen kann, gehe ich davon aus, dass der zweite Verschlussvorhang immer sofort mit dem ersten abgelaufen ist. Claus wird das ohne Probleme feststellen und beheben können. Weitere Probefilme sehe ich als überflüssig an.

 

sicher eine theoretische möglichkeit - glaube ich aber nicht ;)

 

man kann das relativ einfach heraus finden. objektiv raus, spannen, auslösen - selbst bei einer 500stel sehe ich bei mir noch ein fenster zwischen erstem und zweitem rollo.

 

alternativ, so wie von Uliwer beschrieben.

Edited by Dr. No
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Guten Morgen zusammen, ( muß leider nachher arbeiten )

 

ich habe ihm (Minolta Mann ) einige Bilder geschickt. Er könnte die Kamera auf Vordermann bringen. Von seinem technischen Können her. Aber er hat keine Teile falls etwas ausgetauscht werden müsste. Nur reinigen wäre nicht das Problem Ich solle mich da aber besser an einen Leica Fachmann wenden der Nötigenfalls auch die Teile hat. Soweit mal am Rande erwähnt.

 

Zu Sache selbst.

Er geht davon aus das sich in der Kamera noch mehr alte Filmreste befinden. Das sagt im seine Erfahrung. Diese Reste haben s.Mn nach die Verschlusstücher blockiert. Es wäre nicht ausgeschlossen das die Kamera nach mehrmaligem Benutzen ihren Dienst wieder versieht. Aber immer vor dem Hintergrund das ich nie weiß ob die Bilder gelungen sind, oder wieder etwas klemmt. Also gute Fotos zur "Glückssache" werden. Er macht natürlich auch keine "Ferndiagnosen" . Es sind Mutmassungen die auf Erfahrung beruhen. Ich habe immer gute Erfahrungen gemacht mit ihm. Sein Kommentar: Du wolltest eine Schraub Leica. Eine gute Schraub Leia kostet Geld. Für 500,- Euro bekommst du nichts was vorher beim Fachmann zur Revision war. Ausser du kennst dich aus und es ist ein "Glückstreffer". Beides war mir nicht beschieden. Gerechnet habe ich mit allem. Auch damit. Leider. 

 

Zum Zustand der Kamera.

Verkaufslackierung nennen das die Autohändler. Aussen Hui innen na ja. Mechanisch läuft sie ja. Nur nicht richtig. Der Filmtransport funktioniert. Habe ich mit offenem Deckel, ohne Objektiv und eingelegtem Film getestet. Die Kamera transportiert sauber. Bild für Bild. Nur wenn der "Vorhang" nicht ganz zu ist was dann ? Es war ja der erste Film der eingelegt wurde nachdem ich die Kamera gekauft habe. Ich habe streng darauf geachtet wann der Film zu Ende ist. Ich habe darauf geachtet das das Bildzählwerk nach entsprechendem Vorspulen auf Null gestellt ist, und sich bis zu Bild 24 sauber bewegt. Anschlag beim letzten Bild und dann mit umgelegtem Hebel zurückgespult. Wäre der Transport nicht sauber abgelaufen dann wäre eigentlich die Perforation für den Filmtransport ausgerissen. 

 

Ich werde heute Abend noch den Tip von Uli umsetzen aus seinem letzten Post und berichten. Der Thread hier entwickelt sich scheinbar langsam schon zu einem "Lehrstück" für "Schraubleica Einsteiger".  ;) 

Natürlich werde ich auch die vom Fachmann empfohlenen und gemachten Arbeiten und den Kostenfaktor hier posten wenn ich fertig bin. Wenn die Kamera fertig ist wird sie wohl 1000,- Euro gekostet haben. Objektiv und vorheriger Kaufpreis eingerechnet. Seufz ! Na ja. Mal abwarten wie das jetzt weiter geht.

 

Als Laie kann ich mal wieder was lernen.

 

Gruß

Michel

 

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Wenn der 'Vorhang' (Verschlusstücher wirst Du meinen) nicht ganz zu ist, wäre Licht auf den Film gelangt, ist es aber nicht. Wenn der Film transportiert wurde, bleibt nur noch die Möglichkeit, dass der Verschluss fehlerhafterweise keinerlei 'Lichtschlitz' produziert, und das kannst Du, wie oben gesagt, einfach feststellen. Ich kann selbst bei der 1/1000 (= schmalster Schlitz) einen Lichtreflex von der Andruckplatte sehen.

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Zu Sache selbst.

...Sein Kommentar: Du wolltest eine Schraub Leica. Eine gute Schraub Leia kostet Geld. Für 500,- Euro bekommst du nichts was vorher beim Fachmann zur Revision war. Ausser du kennst dich aus und es ist ein "Glückstreffer". Beides war mir nicht beschieden. Gerechnet habe ich mit allem. Auch damit. Leider. 

 

 

...

Natürlich werde ich auch die vom Fachmann empfohlenen und gemachten Arbeiten und den Kostenfaktor hier posten wenn ich fertig bin. Wenn die Kamera fertig ist wird sie wohl 1000,- Euro gekostet haben. Objektiv und vorheriger Kaufpreis eingerechnet. Seufz ! Na ja. Mal abwarten wie das jetzt weiter geht.

 

 

 

 

 

Die oben wiedergegebene Einschätzung des "Minolta-Manns" ist wohl realistisch, auch die Erwartung, dass man mit 1000,-€ alles drum und dran rechnen muss.

 

Es ist bei alten Kameras eben nicht anders als z.B. bei alten Autos oder Häusern. Der reine Kaufpreis deckt längst nicht die notwendigen Kosten ab. Wenn man fabrikneu kauft, ist die Erwartung berechtigt, dass man für den Kaufpreis irgendeinen unmittelbaren Nutzwert bekommt. Bei alten Sachen kann diese Erwartung trügerisch sein.

 

Ich beziehe daher in die Rechnung immer noch einen ganz anderen Faktor ein: Wenn man einem alten Gerät, das vielleicht jahrzehntelang unbeachtet herumgelegen hat, dazu zu verhilft, es wieder nutzen zu können, ist allein das ein "Wert", der nicht gering zu schätzen ist.  Man muss sich halt entscheiden, ob man so etwas anstrebt. Wer das nicht tut, handelt nicht verwerflich, sondern nur vernünftig. Wer es macht, sollte sich nicht widersprechen, indem er sich darüber beklagt, dass er Geld und Aufwand hineinstecken muss.

 

Als Leica die M-A herausbrachte, habe ich mir überlegt, ob ich nicht mein ganzes altes Geraffel irgendwie abstoßen soll und mich mit einen fabrikneuen "Oldtimer" begnügen soll. Hab ich dann verworfen, weil mir damit der "Wert", die alten Sachen wieder instand gesetzt zu haben, gefehlt hätte. So nett die M-A sein mag, "sympathischer" ist mir das Geraffel.

Edited by UliWer
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Ich will nicht darüber streiten, ob es nun im Ergebnis 1000,- oder 750,- oder 1250,-€ sind. Aber die ganz grobe Abschätzung 500,-€ für Kamera + Objektiv und nochmal 500,- für die Instandsetzung ist zur Orientierung nicht verkehrt. Falsch wäre hingegen die Erwartung, dass man irgendein gut aussehendes Schraubleicateil für vielleicht 300,-€ bekommt und es dann problemlos ohne weiteren Aufwand nutzen kann.  

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Beim Preis ist alles drin, man muss eben nur Glück haben.

 

Aber zu Dir, Michel, und Deiner Herangehensweise:

 

Deine Überlegungen drehen sich im Kreis und alle Ferndiagnosen helfen Dir nicht wirklich weiter. Was ich nicht verstehe, ist die Art, wie Du damit umgehst, dass Claus W. Reinhardt Dir angeboten hat, beide Kameras zu überholen. Das ist bei ihm heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Claus macht sehr reelle Preise und ist ein wirklicher Fachmann, der wirklich nur das ausführt, was notwendig ist und mit ihm abgesprochen wurde. Natürlich ist es nicht falsch, sich ein Zweitmeinung per Ferndiagnose einzuholen und den Sachverstand / die Vermutungen hier im Forum nachzufragen. Aber da gibt es doch keinen Ratschlag, dass Du die Revision nicht machen solltest. Warum Du die Kamera dann nicht schon vor Tagen nach Harklenbeck geschickt hast, ist mir schleierhaft.

 

Wie kommst Du dazu, Dein schweres Schicksal zu beklagen, was Kauf- und Revisionspreis betrifft, wenn Du nicht mal einen qualifizierten Kostenvoranschlag auf dem Tisch hast? Wie kommst Du dazu, dem Vorbesitzer im übertragenen Sinn eine "Verkaufslackierung" und damit de facto Betrug zu unterstellen, wenn Du nicht mal weißt, wie gravierend das innere Pfui tatsächlich ist? Finde ich völlig unangemessen!

 

Ich klinke mich hier aus bis zu dem Zeitpunkt, wo Du uns zumindest eine professionelle Fehleranalyse und damit verbundene effektive Kosten präsentierst. Musst Du natürlich nicht, aber dann erwarte auch keine weiteren Spekulationen.

Edited by halo
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Liebe Leute,

 

ob der Verschluß beim Auslösen überhaupt aufgeht oder nicht lässt sich doch wirklich ganz einfach selbst überprüfen, bevor man die Kamera für viel Geld zum Überholen schickt. Verschluß spannen (ohne Film! Mit Film geht's auch, ist aber unnötig), Objektiv abschrauben, Verschlußzeit auf 1/25 oder 1/30 stellen (denn bei dieser Verschlußzeit muss der Verschluß sich vollständig öffnen), vorne vorne in die offene Kamera gucken und dann den Verschluß auslösen. Man muss dann für einen kurzen Moment die spiegelnde Filmandruckplatte sehen, die der sich öffnende Verschluß freigibt. Damit man das Ganze besser sehen kann empfiehlt es sich, während des Versuchs helles Licht von oben in die Kamera einstrahlen zu lassen, dieses Licht wird dann von der Filmandruckplatte reflektiert (wenn der Verschluß öffnet). Kommt die Filmandruckplatte während des Versuchs überhaupt nicht zum Vorschein, dann laufen wohl tatsächlich beide Verschlußvorhänge zusammen oder so kurz hintereinander ab, dass kein oder nahezu kein Licht durch den Verschluß gelangen kann.

 

Man kann den Versuch dann fortsetzen mit immer kürzeren Verschlußzeiten, um zu sehen, ob der durch den Verschluß gebildete Schlitz sukzessive kleiner wird.

 

Grüße, Andreas

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[...]Ich klinke mich hier aus bis zu dem Zeitpunkt, wo Du uns zumindest eine professionelle Fehleranalyse und damit verbundene effektive Kosten präsentierst.

 

Da schließe ich mich an. Ich hätte die Kamera direkt nach dem Kauf zu Claus geschickt, und gut wär's gewesen.

 

Ich setz mal Teewasser auf und warte ab.

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Liebe Leute,

 

ob der Verschluß beim Auslösen überhaupt aufgeht oder nicht lässt sich doch wirklich ganz einfach selbst überprüfen, bevor man die Kamera für viel Geld zum Überholen schickt. Verschluß spannen (ohne Film! Mit Film geht's auch, ist aber unnötig), Objektiv abschrauben, Verschlußzeit auf 1/25 oder 1/30 stellen (denn bei dieser Verschlußzeit muss der Verschluß sich vollständig öffnen), vorne vorne in die offene Kamera gucken und dann den Verschluß auslösen. Man muss dann für einen kurzen Moment die spiegelnde Filmandruckplatte sehen, die der sich öffnende Verschluß freigibt. Damit man das Ganze besser sehen kann empfiehlt es sich, während des Versuchs helles Licht von oben in die Kamera einstrahlen zu lassen, dieses Licht wird dann von der Filmandruckplatte reflektiert (wenn der Verschluß öffnet). Kommt die Filmandruckplatte während des Versuchs überhaupt nicht zum Vorschein, dann laufen wohl tatsächlich beide Verschlußvorhänge zusammen oder so kurz hintereinander ab, dass kein oder nahezu kein Licht durch den Verschluß gelangen kann.

 

Man kann den Versuch dann fortsetzen mit immer kürzeren Verschlußzeiten, um zu sehen, ob der durch den Verschluß gebildete Schlitz sukzessive kleiner wird.

 

Grüße, Andreas

 

 

wie bereits beschrieben ...

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Könnte wetten, dass der gezeigte, entwickelte Film nie in einer Kamera war...........ne Flasche Trollinger vom Wangener Berg würde ich einsetzen.

Ist der Filmanfang nach der Rossmannentwicklung noch dran? Wäre interessant, den mal zu sehen.

 

Skeptischer Gruß aus Stuttgart

Tom

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Könnte wetten, dass der gezeigte, entwickelte Film nie in einer Kamera war...........ne Flasche Trollinger vom Wangener Berg würde ich einsetzen.

Ist der Filmanfang nach der Rossmannentwicklung noch dran? Wäre interessant, den mal zu sehen.

 

Skeptischer Gruß aus Stuttgart

Tom

 

Dann müsste bei Rossmann etwas schief gelaufen sein.

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 Wie kommst Du dazu, dem Vorbesitzer im übertragenen Sinn eine "Verkaufslackierung" und damit de facto Betrug zu unterstellen, wenn Du nicht mal weißt, wie gravierend das innere Pfui tatsächlich ist? Finde ich völlig unangemessen!

 

 

"Aus unserer umfangreichen Sammlung hier eine TOP erhaltene LEITZ LEICA IIc "sharkskin vertical" mit Objektiv Elmar 5cm !

 

Absolutes Sammlerstück in Bestzustand - Kamera ist jederzeit einsatzbereit - technisch einwandfrei !" ( Die Delle oben war ja schon mal das erste Manko )

 

Da habe ich doch die 499,- Euro gerne bezahlt. :(  Und nun ? 

 

Vielleicht deshalb ?

Edited by Loggerboot
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De Facto hängt der Verschluss stellenweise. Wurde gestern überprüft. Lässt sich mit einer Reinigung wahrscheinlich in den Griff bekommen. Das Kameragehäuse wurde gestern sachte mit Luft ausgeblasen ( kamen immer noch alte Filmreste zum Vorschein ) und die erreichbare Mechanik mit einem Spezialöl für solche Zwecke behandelt. Das Auslösen und der Filmtransport fühlen und hören sich schon einmal ganz anders an. Die Laufschienen für die Tücher wurden mit einem Glasstift gereinigt. Ebenso wurde die Filmauflageplatte mit 2-Propanol abgezogen. Um die Ecke bei mir wohnt ein Sportfotograf. ( Macht öfter Bilder von der Tour de France für regionale Zeitungen ) Er hatte lange Jahre nebenbei ein kleines Fotogeschäft. Er wird die IIc heute erstmal fachmännisch reinigen. ( kostenlos ) Dann soweit überprüfen was möglich ist. Dann sehe ich weiter. Wahrscheinlich noch ein bis zwei Testfilme. Meine Entscheidung geht weder Richtung Verkauf, noch den Verkäufer zu kontaktieren. Würde nichts bringen.

 

Werde u.U in eine Revision investieren. Aber erst nächsten Monat. Habe ja noch andere finanzielle Verpflichtungen. Und werde weiter berichten. Auch zur IIIc. "Meine analoge Zukunft". 

 

 

Gruß

Michel

Edited by Loggerboot
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Jetzt muss ich mich doch noch mal melden.

 

Für dieses Hickhack habe ich nun gar kein Verständnis mehr.

Da basteln verschiedene Kenner an der IIc rum, und C.R. soll dann eine verbastelte Kamera wieder richten. Wenn er das überhapt macht, wird's richtig teuer. Lehrgeld halt. Aber du willst ja nicht anders.

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Ich wollt' ja auch nix mehr sagen, aber...

 

Ein 'stellenweise hängender' Verschluss erklärt keinen null-belichteten Film.

 

Bei Öl in Kamera durch jemanden Anderen als einen erfahrenen Kameratechniker wird mir ganz anders.

 

Was sollte etwas Alkohol auf der Andruckplatte bei dem 'Schadensbild' bewirken ?

Edited by Lmax
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