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Meine neue M3 ist da!


Lux Optima

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Hallo zusammen,

 

vor ein paar Wochen habe ich bei meinem Händler in Wien eine tolle frühe M3 ...

 

Der von Dir genannte Händler ist mir nicht gerade als Discounter bekannt, aaaaaber, wenn es da wirklich so läuft, daß eine Kamera für Dich reserviert wird, und bei der "Überholung" nicht nur mit dem feuchten Lappen über die Kamera gewischt wird, dann soll der Service doch jeden Schilling wert sein!

 

Insofern danke ich Dir für den Erfahrungsbericht.

 

Ob man in eine M3 einen SW-Film einlegen soll (und den auch noch selbst verarbeiten), oder einen 100er Farbdiafim?

Ja, unbedingt!

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Jetzt habe ich erst gemerkt, dass auf der ersten Seite ganz viele Kommentare waren, auf die ich noch nicht eingegangen bin.

 

Ich sehe alle Argumente pro und contra ein, was den Unterschied zwischen digital und analog ausmacht. Das Schöne am Fotografieren ist, dass es so individuell ist. Dass jeder das machen kann, was ihm persönlich am meisten zusagt.

 

Was mich fasziniert ist, dass es Motive gibt, die ich lieber farbig oder schwarz-weiß (oder irgendwann mal infrarot) bzw. digital oder analog aufnehmen kann. Ich bemühe mich stets, in den Grenzen der Technik zu denken und daher ganz unterschiedliche "Brillen" aufzusetzen. Ich entscheide jedoch stets vor dem Auslösen, ob es analog/digital/farbig etc. "aussehen" soll - durch den Einsatz der entsprechenden Technik - und nicht erst am Rechner. Und wenn ich das alles tue, heisst es nicht, dass es gute Bilder werden oder ich mich für einen guten Fotografen halte: Ich genieße es einfach, nicht die fotografische, eierlegende Wollmillsau zu besitzen, sondern stets Geräte, die technischen Beschränkungen unterliegen.

 

Wenn ich meine bisherigen analogen Erfahrungen Revue passieren lasse, sind die Ergebnisse ohnehin längst nicht so glatt und schön wie die digitalen nach der Bearbeitung. Trotzdem haben sie für mich eine besondere Bedeutung. Ehe ich mit der M3 Bilder machen kann, die so sind wie mit der Mono, dürfte sehr, sehr lange Zeit vergehen, denke ich mal.

 

Aber das Fotografieren mit so einer Kamera selbst ist es, was mich fasziniert. Die Ökonomie eines Films mit 36 Bildern, die Haptik, das Gewicht etc. Das ist einfach ein hübscher Oldtimer, der mit seiner ganzen Mechanik eine Größe an sich darstellt.

 

Heute ist mein Plan ist, hybrid zu fotografieren: Alles digital entwickeln und die Bilder, die etwas geworden sind und die ich "richtig" besitzen möchte, auf geeignetem Papier zu entwickeln. Ein Fotokumpel von mir hat DK-Zubehör und wir wollen es mal bei ihm ausprobieren. Wenn ich das Gefühl habe, dass ich da eine gewisse Routine habe (etwa was nachträgliche Bildbearbeitung angeht), mache ich es vielleicht auch allein.

 

Natürlich sehe ich ein, dass das nur ein Mittelweg ist. Ich kenne mich aber, eigentlich neige ich zum Purismus. Es kann also gut sein, dass ich bald meine Nächte nicht mehr am Rechner, sondern in der DK verbringe.

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Das mit dem Foto ist eine gute Idee, ich muss dann mal ein schönes Foto mit der Mono von der 3 machen.

Nicht mit der Mono, mit der ME Super!

Wir sind hier schließlich im Analogforum.

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Haha, weder noch. Die Pentax ist leider in Berlin, das Handy hängt am Akku.

 

Aber der Retro-Look der Mono passt ganz gut zur M3, finde ich.

 

Man hat mir noch zwei Gebrauchsanweisungen für die M3 mitgegeben, die Gegenlichtblende ist ein frühes Modell, das zeitlich wohl zur Kamera passen könnte. Die gefiel mir einfach gut genug, um sie mit aufs Foto zu nehmen.

 

Bei den Steckplätzen hat man mir mit einer der alten cremefarbenen Kappen ausgeholfen und - weil eine zweite gerade nicht zur Hand war - einem Adapter für einen Blitz.

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Irgendwie passen nicht alle Bilder in einen Thread...

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Und das letzte Bild...

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Haha, weder noch. Die Pentax ist leider in Berlin, das Handy hängt am Akku.

 

Aber der Retro-Look der Mono passt ganz gut zur M3, finde ich.

 

Man hat mir noch zwei Gebrauchsanweisungen für die M3 mitgegeben, die Gegenlichtblende ist ein frühes Modell, das zeitlich wohl zur Kamera passen könnte. Die gefiel mir einfach gut genug, um sie mit aufs Foto zu nehmen.

 

Bei den Steckplätzen hat man mir mit einer der alten cremefarbenen Kappen ausgeholfen und - weil eine zweite gerade nicht zur Hand war - einem Adapter für einen Blitz.

 

Sehr geiles Teil - Glückwunsch !

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Seele ist da sicher das falsche Wort, aber ich weiß schon, was du meinst. :)

Was ich persönlich allerdings immer nicht so ganz nachvollziehen kann, ist der Umstand, dass auf diese "Seele" immer nur Wert gelegt wird, solange es sich um Fotoapparate und das Knipsen selbst handelt. Hinterher ist es plötzlich immer völlig irrelevant, wenn die Gerätschaften der Weiterverarbeitung und am Ende das Ergebnis selbst(!) absolut "seelenlos" sind. Da steht dann auf einmal nur noch das nüchterne Aufwand-Nutzen-Verhältnis im Vordergrund.

 

Seele ist möglicherweise wirklich das falsche Wort wenn es um die Zusammenfassung

aller Arbeitsschritte im analogen "Workflow" geht.

Mein Großvater war Schreinermeister und als "Büble" stand ich oft vor seiner verschrammten Werkbank

und habe sein ebenfalls sehr abgenutztes Werkzeug bewundert wärend im Hintergrund die Bandsäge kreischte,

der süßliche Geruch des Holzes in der Luft hing und die Wärme der Holzspäne die er in seinem Kachelofen verfeuerte

mich einhüllte - Empfindungen halt die mir beim Benutzen von historischen Kameras und Film ebenfalls aufkommen......

 

Amen  ;)

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