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Ich denke, wesentlich ist der Grad der Fehlsichtigkeit.

Was hilft ein optimiertes Okular für die Durchsicht ohne Brille, wenn ich diese danach wieder aufsetzen muss, um das Display oder die Skalen ordentlich lesen zu können.....

 

 

Das ist ein guter Punkt. Tatsächlich sehe ich die Beschriftung an Objektiv und Kamera ohne Brille gar nicht. Ein gelöstes Problem macht wieder eine andere Kiste auf   :(

 

Jedenfalls ist klar, dass ich in den Leica Store gehen muss, um das zu testen. Um Volker zu folgen, nehme ich folgende Annahme mit in den Store: Meine Gleitsichtbrille hat für die Ferne  +1,5 Dioptrien. Die Linse sollte demzufolge +1 Dioptr. haben. 

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Ruf vorher an, ob die relevanten Linsen da sind. Oft ist das nicht der Fall. Ansonsten kann man auch drei Linsen bestellen (die vermeintlich passende und zwei um diesen Wert herum) und die nicht passenden zurückgeben.

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Zur Berechnung: Wenn du plus eins hast  —>  (-0,5) + 1,0 = 0,5. Ergo kaufe dir eine mit +0,5.

Blödsinn. Wenn du plus eins hast, dann kaufe eine mit +1 dpt.

 

Noch besser: Probiere +0,5, +1 und +1,5 und nimm die, mit der du am besten klarkommst. Das wird höchstwahrscheinlich die +1, kann aber auch eine der benachbarten Stärken sein.

 

 

Um Volker zu folgen ...

Ein rätselhaftes, aber oft beobachtetes Phänomen: Wer den größten Blödsinn verzapft, dem wird am bereitwilligsten gefolgt.

 

 

Meine Gleitsichtbrille hat für die Ferne +1,5 dpt. Die Linse sollte demzufolge +1 dpt haben.

Natürlich wäre +1 dpt schon einmal deutlich besser als gar keine Korrektionslinse. Doch am Ende wirst du wohl eher bei +1,5 oder +2 dpt landen.

Edited by 01af
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Blödsinn. Wenn du plus eins hast, dann kaufe eine mit +1 dpt.

 

Noch besser: Probiere +0,5, +1 und +1,5 und nimm die, mit der du am besten klarkommst. Das wird höchstwahrscheinlich die +1, kann aber auch eine der benachbarten Stärken sein.

 

 

 

Ein rätselhaftes, aber oft beobachtetes Phänomen: Wer den größten Blödsinn verzapft, dem wird am bereitwilligsten gefolgt.

 

 

 

Natürlich wäre +1 dpt schon einmal deutlich besser als gar keine Korrektionslinse. Doch am Ende wirst du wohl eher bei +1,5 oder +2 dpt landen.

 

 

Ich bin dann hier raus, wenn ich nur den größten Blödsinn verzapfe. Ich habe ja meine passende Korrektionslinse. Tschüss.;)

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Nein, nicht nur der der Leica M10, sondern praktisch jeder Kamera dieser Welt.

 

 

Der Sinn besteht darin, die Sucheranzeigen (Mischbild, Leuchtrahmen, Leuchtdioden; bei Spiegelreflexkameras auch: Mattscheibe) in einer virtuellen Entfernung von 2 m erscheinen zu lassen.

 

 

Ja ja ... solcher Blödsinn wird immer wieder verzapft. Tatsächlich soll die Korrekturlinse grad genau die gleiche Stärke haben wie die Fernbrille – oder wie die Bildschirmarbeits-Brille, wenn man so eine hat und damit in 2 m Entfernung besser sehen kann als mit der Fernbrille.

 

 

Das ist Unsinn. Selbstverständlich gibt es Korrektionslinsen eigens für die Leica M10. Vielleicht kann aber dein Händler bloß gerade keine liefern ...

 

Richtig ist allerdings, daß auch ein Okularadapter für die M10 existiert. Mit dessen Hilfe kann man die 1,25×- und 1,4×-Superlupen sowie den Winkelsucher des Makro-Elmar-M 90 mm anschließen – und, wenn man das will, auch ältere Korrektionslinsen (die für alle M-Modelle außer M10).

 

 

Unglaublich, was sich manche Leute so alles aus den Fingern saugen ... und es dann offenbar sogar selber glauben.

 

 

Na – daß man das Sucherbild auch ohne Brille klar sehen kann.

 

 

Eine solche pauschale Aussage ist purer Unsinn. Augenärzte sind Mediziner, keine Optiker. Erfahrungsgemäß haben sie eine nur oberflächliche Ahnung von Augenoptik (und gar keine von Fotooptik). Richtig ist allerdings, daß der Nutzen für manche Anwender größer sein kann als für andere. Das hängt ganz von den persönlichen Vorlieben, Gewohnheiten und natürlich von der genauen Art der Fehlsichtigkeit ab.

 

Eine fest ins Okular geschraubte Linse dreht sich mit, wenn die Kamera für Hochformataufnahmen um 90° gedreht wird. Für Fehlsichtige mit starkem Astigmatismus ist das ein Problem. Ist aber der zylindrische Wert im Brillenrezept nicht größer als etwa 20 - 30 % des sphärischen, dann kann man ihn für eine Kamera-Korrektionslinse vernachlässigen. Ist er stärker, so ist man mit einer Brille (oder Kontaktlinse) in der Regel besser bedient. Das muß aber jeder für sich selber ausprobieren.

 

Ich habe jetzt nicht mitgezählt, wie oft du den Begriff "Unsinn" verwendest. Aber es scheint so, als ob dieses Wort der primäre Ausdruck deiner Kommunikation sei. Bravo! ;)

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Eigentlich schade, dass man keine eindeutige Aussage in einem Fachforum erhält.

 

Leica sagt, man solle die -0.5 des Suchers abziehen, ein Anderer sagt, man solle die Dioptrie verwenden, die man selbst als Brillenglas trägt. Wem glaub ich wohl?

 

Am schlimmsten ist, dass viele ihre Ansicht so vortragen, als sei sie 100%ig wasserdicht. Leider hat man keine Ahnung, mit wem man es zu tun hat, auch wenn man denken mag, derjenige habe die Linsen höchstpersönlich erfunden und gefertigt.

 

Erst kürzlich trat hier auch so ein Schlauberger auf, der ohne jede Einschränkung behauptete zu wissen, dass ein Backfokus kein Backfokus sei. Man dachte, er sei Englisch-Professor mit einem Master-Studium im Bereich Optik. Oder doch vielleicht nur ein Finanzbeamter mit Realschulabschluss?

 

Ich habe -2.75dpt., war mit einer -1.5er Linse glücklich, bin mit der -2.0er Linse glücklicher, glaube aber, dass mehr dpt. noch besser wäre. Einen Leica-Shop gibts hier nicht in der Nähe und ich bezweifle, dass jeder Shop jede Linse zum testen vorrätig hat. Und dieses Bestellen und Zurücksenden finde ich grauenhaft.

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Wenn Du zum Augenoptiker oder ins Brillengeschäft gehst, sag' einfach, dass Du eine Linse brauchst, damit Du ohne Brille auf 2m scharf siehst.

 

Da die Kamera eine Linse von 0.5 D eingebaut hat, scheint der Sucherrahmen etc für ein normalsichtiges Auge bei Einstellung auf Unendlich 2m weit weg zu sein.

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Ich habe -2,75 dpt, war mit einer -1,5er Linse glücklich, bin mit der -2,0er Linse glücklicher, glaube aber, daß mehr Dioptrien noch besser wäre.

Ja, das glaube ich auch. Für dich dürfte vermutlich die Linse mit -2,5 dpt die beste sein. Solange man nicht allzu schwer altersweitsichtig ist, kommt's auf 'ne halbe Dioptrie hin oder her auch gar nicht so an. Doch je älter man wird, desto intoleranter wird man gegen unpassende Linsenstärken. Und was genau paßt, muß letztlich jeder für sich ausprobieren. Der Wert aus dem Brillenrezept ist meistens, aber nicht immer der beste Wert für die Korrektionslinse, doch immer ein guter Startpunkt.

 

Und ganz nebenbei – hier noch ein wenig Nachhilfe in englischer Fachterminologie: Optical Terminology.

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Lieber 01af, lass uns doch hier einfach freundschaftlich zusammen diskutieren. Ich kann mir vorstellen, dass es mehrere richtige Lösungen gibt. Möglicherweise ist es gar nicht so wichtig, ob man nun + oder - eine Dioptrie wählt. Interessant is ja primär mal, ob es einen wissenschaftlichen Ansatz gibt. Was ist dabei RICHTIG oder FALSCH. In der Praxis ist es dann so eine Sache. Zudem machen ja Gleitsichtgläser alles noch etwas komplizierter. Also bitte den Begriff "Unsinn" hier nicht verwenden, es sei denn es ist wirklich Unsinn. Dann braucht es aber auch Beweise. Lass uns einfach Spass an unserem Hobby haben. Bevor wir recht haben, wollen wir Freude damit haben. Es geht ja nicht um eine existenzielle Frage. Ich schätze deine Beiträge sehr und lerne viel daraus. Aber ich will die anderen auch dabei behalten . . . Du hast es sicher gar nicht so gemeint . . .

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Ich weiß nicht, ob man einen wissenschaftlichen Ansatz braucht. Mir als damaligem Brillenträger ging es so, dass ich mit der Brille zu weit vom Okular entfernt bin und damit den Sucher nicht vollständig überblicken konnte. Mit der Korrekturlinse vom Optiker war das weitgehend behoben. Später ersetzte ich diese durch Kontaktlinsen.

 

Gruß

leiceria 

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In Leicaland gibt es natürlich die perfekte Lösung...  :ph34r:

 

 

 

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Wenn Du zum Augenoptiker oder ins Brillengeschäft gehst, sag' einfach, dass Du eine Linse brauchst, damit Du ohne Brille auf 2m scharf siehst.

 

Da die Kamera eine Linse von 0.5 D eingebaut hat, scheint der Sucherrahmen etc für ein normalsichtiges Auge bei Einstellung auf Unendlich 2m weit weg zu sein.

 

Hl.

 

hat -0,5 dptr. eingebaut.

 

PS: streichen, war bekannt.  Bei +1,0 dptr Bestell-Nr. 24007 = 130,- EUR für Leica M10

Edited by Samsona
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  • 2 months later...

Ich hatte zu meinen M6 Kameras mal eine passende Korrekturlinse gekauft um das auszuprobieren. Es hat schon recht gut funktioniert. Allerdings war die Schärfe nicht perfekt, weil meine Sehstärke wohl irgendwo dazwischen lag. Also so klar wie mit der Brille auf der Nase war es nicht. Ich bedaure es sehr, das es keine Dioptrienverstellung für das Feintuning gibt.

Gestern war ich im Leica Store meines Vertrauens und habe mal den Visoflex an meiner M10 probiert. Das ist schon ein klasse Teil. Trotzdem ist es mir ein Rätsel, weshalb es Leica nicht möglich ist die Austrittspupille großzügiger zu konstruieren. Wahrscheinlich wäre er noch etwas größer geworden. Aber auch mit dem Visoflex muss ich mir die Brille ins Gesicht drücken um halbwegs alles blicken zu können. Schade. Ich möchte in Richtung Weitwinkel eigentlich nur noch ein 28er Elmarit. Da muss dann halt der Liveview ran.

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  • 3 weeks later...

Aus meine kürzliche Erfahrung:

Ich habe an meine Leica M9p eine Korrektur -2.0 genau wie meine Brille. Laut Leica Homepage habe ich für meine Leica M10  (-0.5) jetzt eine  - 1.5 bestellt.

Nach ersten fotografieren kamen einfach zu viele Fehlfokus mit Offenblenden 1.4. Da dachte ich, dass kann nicht sein. Also prüfe ich nochmal. Wenn ich meine Korrekturlinse  mit - 2.0 von der Leica M9p vors M10 halte, dann ist es schärfer! Natürlich passt der nicht an die M10. Habe jetzt Leica Mail geschrieben wegen Tausch gegen eine  - 2.0.

 

Fazit bei mir: Kaufe die Stärke wie Deine Brille.

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