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Zeiss Super Wide Angle 15mm f/2.8 Distagon T*


Lennard

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laut meinem fotohädler ja. es ist nur viel zu groß. schau es dir genau an ob Du ein so großes Objektiv magst.

 

 

Ob da nicht das Leica Vario 16-21 besser ist. In der Brennweite spielt die eine Blende LStärke wenig Rolle.

 

LG

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Der Punkt ist nur, dass es wohl technische Probleme mit dem 16-21 geben soll. Jedenfalls haben die Außendienstler, wenn sie denn wirklich etwas wissen sollten, einen Maulkorb verpasst bekommen.

Ich habe mir "für Zwischendurch" erst einmal das Voigtländer 12mm bestellt. Mal sehen, was ich da bekomme.

 

Christian

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Der Punkt ist nur, dass es wohl technische Probleme mit dem 16-21 geben soll. Jedenfalls haben die Außendienstler, wenn sie denn wirklich etwas wissen sollten, einen Maulkorb verpasst bekommen.

Ich habe mir "für Zwischendurch" erst einmal das Voigtländer 12mm bestellt. Mal sehen, was ich da bekomme.

 

Christian

 

 

Welche Probleme soll es denn geben bzw. welche Fragen wurden denn wegen des Maulkorbs nicht beantwortet?

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Es war die immer wiederkehrende Frage nach der Verfügbarkeit. Was es für Probleme gibt, weiß ich natürlich nicht. Vielleicht geht ja auch die ganze Leica-Produktion nach Asien.

Aber bitte, das ist alles nur Hörensagen.

Mich ärgert einfach, dass ich seit Monaten auf den Makroadapter warte, dass das 16/18/21 nicht lieferbar ist und jetzt kommt noch hinzu, dass der Entfernungsmesser nicht mit dem Distagon arbeitet. Dafür ist noch nicht einmal jemand wirklich verantwortlich.

Ich muss also auch noch ohne Feindbild auskommen.

Das Licht war heute auch den ganzen Tag eine Katastrophe. Es kommt also viel zusammen.

 

Christian

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... dass es wohl technische Probleme mit dem 16-21 geben soll. ...

 

Habe noch nichts dergleichen an meinem WATE bemerkt. Worin sollen sich denn die "Probleme" ausdrücken?

Vielleicht sind unsere Kollegen im internationalen Forum schon wissender ? (die finden doch sonst auch immer alles heraus ...) Hat hier vielleicht jemand nähere Infos?

 

Ein noch zufriedener WATE-Nutzer ...:)

 

Michael

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nach sean reid ist das zeiss das schärfste in der mitte (!) das voigtländer schärfer als das zeiss am rand und das WATE gewinnt insgesamt.

 

da beim wate e-messerkupplung ist und kodierung etc. sollte die wahl gut zu überlegen sein. wenn das zeiss mit centerfilter betrieben wird ist der vorteil der 2,8 eh dahin.

 

ich hab mich jetzt mit dem voigtländer angefreundet. klein, leicht, günstig ,gut. gegenüber film verschwindet die vignettierung stark.

 

lt. solmser flurspechtlern wird das zeiss evtl. sogar in solms gefertigt was preis und wartezeit erklären könnte.

 

lg matthias

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Michael Reichmann hat sich auch mit dem 15mm Distagon beschäftigt. In Sachen Abbildungs- und Verarbeitungsqualität soll es über jeden Zweifel erhaben sein. Siehe: http://www.luminous-landscape.com/reviews/lenses/zeiss-m-mount.shtml

 

Die fehlende E-Messerkupplung ist meiner Meinung nach problemlos zu verschmerzen. Mit meinem Voigtländer Super-Wide-Heliar 15mm hatte ich mit der geschätzten Entferung noch nie irgendwelche Probleme.

 

Die Codierung am WATE mag gegenüber dem Distagon ein Vorteil sein, was ich Leica allerdings nicht nachsehen kann, ist die schluderige Lösung in Sachen Filtereinsatz.

 

1. Der Adapter für Filter muss extra gekauft werden.

2. Er ist viel zu groß geraten. Wirkt wie ein Fremdkörper auf dem Objektiv.

3. Mit IR/UV-Filtern für die M8 gibt es bei "Sonne im Rücken" häufig Probleme mit Geisterbildern. Schuld ist die Übergröße in Verbindung mit den Aussparungen.

 

Für ein Objektiv der 3.000+-Klasse ist das eigentlich nicht zu akzeptieren. Zumal Leica, im Unterschied zu Zeiss und Cosina, ja wusste, dass ein Objektiv für die M8 in vielen Fällen nur mit Filter farbrichtige Bilder liefert. Das Objektiv ist nicht ordentlich auf die Kamera abgestimmt!

 

Was die Bildergebnisse angeht: Bei allem, was ich bislang gesehen und gelesen habe, sind die Unterschiede zwischen dem Zeiss und dem WATE marginal. Das Voigtländer fällt etwas ab, ist aber immer noch sehr gut.

 

VG, Jens

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...

Was die Bildergebnisse angeht: Bei allem, was ich bislang gesehen und gelesen habe, sind die Unterschiede zwischen dem Zeiss und dem WATE marginal. Das Voigtländer fällt etwas ab, ist aber immer noch sehr gut.

 

VG, Jens

 

Und kostet nur 1/10 der anderen. Wenn man die üblichen Fotografen-Streuung berücksichtigt (keiner ist immer optimal), sollte man sich überlegen, ob der übersteigende Betrag nicht für ein weiteres Objektiv investiert werden sollte.

 

Gruß

Erich

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1. Der Adapter für Filter muss extra gekauft werden.

2. Er ist viel zu groß geraten. Wirkt wie ein Fremdkörper auf dem Objektiv.

3. Mit IR/UV-Filtern für die M8 gibt es bei "Sonne im Rücken" häufig Probleme mit Geisterbildern. Schuld ist die Übergröße in Verbindung mit den Aussparungen.

 

 

VG, Jens

 

1.) Korrekt - aber nicht ungewöhnlich

2.) Ja, sieht auch wirklich doof aus (wie kommt man bei Leica bloß darauf, so'n riesen Ding vorzuschnallen??? Das Objektiv macht man so klein wie möglich und dann das ...

Dass es aber viel besser geht, zeigen doch die User im internationalen Forum. Da hätte man in Solms aber auch draufkommen können ;) Das alte Tri-Elmar wurde extra mit viel Aufwand umdesignd (schlanker gemacht - u.a.) ...

3.) Ich glaube, ich werde mir auch die "amerikanische Lösung" beschaffen ... Leica bestätigt mittlerweile wohl, dass diese Lösung funktioniert (Vignettierung - siehe auch int. Forum), will aber nicht selber ...

 

Michael

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Ich glaube, ich werde mir auch die "amerikanische Lösung" beschaffen ... Leica bestätigt mittlerweile wohl, dass diese Lösung funktioniert (Vignettierung - siehe auch int. Forum), will aber nicht selber ...

 

Guy Mancuso aus dem internationalen Forum hat sie wohl mit auf seine gerade beendete Deutschlandreise genommen und bei Leica "vorgezeigt". Evtl. könnte die LFI das Teil auch als nützliches Zubehör in ihren Online-Shop aufnehmen. Mir scheint das Bauteil sehr gelungen - jedenfalls soweit, wie ich das anhand der Fotos, die ich bisher gesehen habe, beurteilen kann.

 

VG, Jens

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Mir scheint das Bauteil sehr gelungen - jedenfalls soweit, wie ich das anhand der Fotos, die ich bisher gesehen habe, beurteilen kann.

 

VG, Jens

 

Was mich noch etwas stört, ist die komische Schraube (besser das kleine Schräubchen :) ) oben drauf ...

 

Michael

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Vielleicht geht ja auch die ganze Leica-Produktion nach Asien.

 

Wie "vielleicht" ist es denn und wann und warum tritt "vielleicht" ein? Ich muß "vielleicht" nochmal dringend ein paar M-Objektive made "vielleicht" in Hessen kaufen ;)

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Bitte... nicht, dass jemand glaubt, ich hätte auch nur eine wiklich belegbare Information. Was ich aber tatschlich seit einer guten Stunde habe, ist das 12mm Heliar directy fro New York City, New York. Geradezu erschreckend, wie problemlos das geklappt hat. Ich will aber den Tag nicht vor dem Abend loben. Bin aber aufgeregt, wie ein kleiner Junge vor seinem Geburtstag :-)

Christian

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Ich habe das 15 mm Heliar auf Film und an der M8 ausprobiert, das Zeiss Distagon 15 mm nur auf Film (zusammen mit dem Heliar).

 

Mich hat mein Heliar an der M8 völlig überzeugt: Für mich hat das Objektiv eine überraschend hohe und völlig ausreichende Auflösung bis in die Ecken. Auch kann ich absolut nicht über die Verzeichnung klagen. Sie ist minimal. Angesichts dieser Leistung, des winzigen Preises und des ebenso winzigen Gewichtes des Heliars ist es für mich DAS 15er schlechthin.

 

Auf Film ist das Zeiss schon einen sichtbaren Tick besser, vor allem der Centerfilter ist eine feine Sache (leider extrem fummelig anzubringen). Würde ich extrem viel (Innen-)Architektur fotografieren und hätte 3000 Euro übrig - ich würde mir das Distagon aus Spaß an der Perfektion schon gönnen...

Die Machart der Distagon ist traumhaft - was sich auch in einem entsprechenden Gewicht niederschlägt. Zusammen mit dem 2/90 APO, dem 1,4/35 ASPH. rundet das 2,8/15 eine analoge M-Reiseausrüstung nach unten hin perfekt ab.

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