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M6: Lichtdichtung kaputt oder Entwicklungsfehler


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Zu wenig Entwickler:

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Sieht aber nicht immer so schön aus...

(HP 5 in ID11)

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Hier mal ein Beispiel aus dem AGFA- Buch "Verarbeitungsfehler in Schwarzweiß- Prozessen".

Die (Hänge-) Tankentwicklung ist einer Standentwicklung insofern sehr ähnlich, da auch nicht gekippt, sondern der Film nur

bewegt wird.

Anstelle der hier beschriebenen Abläufe aus der Filmklammer läuft es im Beispiel des TO eben aus den Perforationslöchern

nach unten.

 

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Ha! Unter "Entwicklungsfahnen" was passendes für Kleinbildfilm gefunden:

 

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Wenn der Film vollflächig in der Brühe steht, wie kann es dann Ablauf von Entwickler von dem oberen Filmrand aus nach unten geben?

Das leuchtet mir im Moment nicht ein ?

Aber... dem Einwand... bei nicht ausreichend gefüllter Entwicklerdose würde sich ein waagerechter Streifen bilden..... Muss ich auch beipflichten.

Ich hab noch nicht alles gelesen... Ist es schon geklärt?

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Wenn der Film vollflächig in der Brühe steht, wie kann es dann Ablauf von Entwickler von dem oberen Filmrand aus nach unten geben?...

Unterschiede in der Dichte der verschiedenen Lösungen. 

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Wenn der Film vollflächig in der Brühe steht, wie kann es dann Ablauf von Entwickler von dem oberen Filmrand aus nach unten geben?

Das leuchtet mir im Moment nicht ein ?

Aber... dem Einwand... bei nicht ausreichend gefüllter Entwicklerdose würde sich ein waagerechter Streifen bilden..... Muss ich auch beipflichten.

Ich hab noch nicht alles gelesen... Ist es schon geklärt?

 

Das ist auch eigentlich akademisch. https://www.google.de/search?q=bromidabl%C3%A4ufe

 

Das Problem heißt: Standentwicklung statt Kippentwicklung und mit Pech erschöpfte Chemie (und mit Pech auch noch zu kalt).

 

Die Lösung heißt: Kleinbildfilm (und 120er Rollfilm) immer per Kippentwicklung behandeln, frische UND BEWÄHRTE Chemie nutzen (Temperatur im Auge behalten, ggf. Thermometer prüfen).

 

Das andere Problem heißt "push". Man sollte erstmal den normalen Prozess unter Kontrolle haben und dann mit einem Probefilm vielleicht mal "push" probieren.

 

 

Ich weiß, daß es out-XXL ist, sich VORHER schlau zu lesen, aber für die Spießer unter uns:

https://www.fotografie-in-schwarz-weiss.de/sw-fotografie/wissen.html

https://www.fotografie-in-schwarz-weiss.de/sw-fotografie/perfektes-negativ.html

 

Für "ich habe es ja immer gesagt" noch:

https://www.fotografie-in-schwarz-weiss.de/sw-fotografie/wissen/90-filme-entwickeln-die-richtige-bewegung.html

 

PS: Wie schon zuvor geschrieben (wir machen hier ja eine Ferndiagnose), ein ähnliches Ergebnis wie die "eigentlich" aus der Mode gekommenen Bromidabläufe erhält man mit schlappem (und zu kaltem) Fixierbad und zu wenig Bewegung beim fixieren. Dann kann man nochmal nachfixieren und allen, die "Bromidabläufe!" ins Forum gerufen haben, sagen: "Ätsch man bätsch man, waren man gar keine Bromidabläufe! Näh nä nä näh nä!". (ich würde es mal probieren!)

 

Ich frage mich, wer wann warum diese Standentwicklung exhumiert und auch noch propagiert hat.

Darf man hier "Kopf ab!" sagen, oder wird das gerne mißverstanden und als ernster Aufruf zur Gewalt interpretiert?

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PPS: Bei allen Fragen zu "Lichteinfall oder Verschluß oder Entwicklungsfehler" gewinnt die Ferndiagnose an Qualität und Geschwindigkeit, wenn man den kompletten Filmstreifen inkl. Perforation und Bildstegen zu sehen bekommt. Im Fall von Entwicklungsfehlern möglichst auch noch einmal im Durchlicht, und einmal im Auflicht.

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Da muss die Brühe aber schon eine Weile stehen, bis sich da alles schichtweise absetzt.... :-)).

 

Das könnte man experimentell ermitteln, wie lange man die Suppe stehen lassen muß bis es Probleme gibt * - doch normalerweise umgeht man das Problem eben geschickt mittels der sogenannten oder auch Kippentwicklung. Man vermeidet dadurch ja auch aufgequollene Gelatine und ist viel schneller fertig.

 

* bis nachfixiert wurde und ein Fixierfehler somit auszuschließen ist, sollten wir davon ausgehen, daß 1,5 Stunden (siehe Eingangspost) bereits vollauf genügen.

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... und damit einem Leica-Fotografen nicht angemessen. ;)

Das ist wohl richtig...... ein Standard Entwicklungsverfahren ist für mit Leica Kameras belichtete Filme schon immer nicht angemessen gewesen. Wobei die letztlich erreichte Qualität der Abzüge nicht überschätzt werden sollte.

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