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Welches Vario Elmar R 35-70 ?


jnero

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Fairerweise möchte ich dazu sagen, dass auch von dem alten 28-70mm Zoom (also der Montage durch Sigma) mechanisch gute Exemplare ohne schlabberige Sonnenblende zu haben sind.

Zwei davon kenne ich. Wir haben unsere Zooms auf Fotobörsen eingekauft und vorher geprüft. Für eine Sony A7 würde ich es wegen der Verzeichnung nicht verwenden (und stattdessen zum Orginal von Sony greifen), aber an den R's macht es ansonsten keine so schlechte Figur. Gut, ein Winder als Gegengewicht (für R4-R7) ist hilfreich . . .

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Das 35-70 Macro leistet tatsächlich Farben sehr subtil:

 

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Hallo Andreas.

 

 

 

danke Dir. Ich hatte den Eindruck, dass Du das 4/ 35-70 mm meintest und Andreas das 3,5/ 35-70 mm meintest?

 

Gruß

Thomas

Zur Klärung: Ich (Andreas Kreuz) meinte das 3,5/35-70 mm mit dem 60 mm Filtergewinde (erste Version), als ich vom wackligen Objektivkopf schrieb.

 

Das 1:3,5-4,5/28-70 mm (erste Version) habe ich; da wackelt nix, nur die Sonnenblende hat reichlich Spiel bzw. ist sehr leichtgängig, das ist für mich aber kein ernsthaftes Problem, denn sie bleibt auch in der ausgezogenen Stellung noch stehen.

 

Gruß

Andreas +

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Zur Klärung: Ich (Andreas Kreuz) meinte das 3,5/35-70 mm mit dem 60 mm Filtergewinde (erste Version), als ich vom wackligen Objektivkopf schrieb.

 

Das 1:3,5-4,5/28-70 mm (erste Version) habe ich; da wackelt nix, nur die Sonnenblende hat reichlich Spiel bzw. ist sehr leichtgängig, das ist für mich aber kein ernsthaftes Problem, denn sie bleibt auch in der ausgezogenen Stellung noch stehen.

 

Gruß

Andreas +

 

Auch mein Bekannter hat sein 3,5/35-70 mm mit dem 60 mm Filtergewinde (erste Version) durch ein 28-70 Objektiv (erste Version) ersetzt, da auch bei seinem alten 3.5er Zoom der Objektivkopf wackelte.

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Fairerweise möchte ich dazu sagen, dass auch von dem alten 28-70mm Zoom (also der Montage durch Sigma) mechanisch gute Exemplare ohne schlabberige Sonnenblende zu haben sind.

Zwei davon kenne ich. Wir haben unsere Zooms auf Fotobörsen eingekauft und vorher geprüft. Für eine Sony A7 würde ich es wegen der Verzeichnung nicht verwenden (und stattdessen zum Orginal von Sony greifen), aber an den R's macht es ansonsten keine so schlechte Figur. Gut, ein Winder als Gegengewicht (für R4-R7) ist hilfreich . . .

 

Ich hatte mir die erste Version des 28-70 zu meiner R3mot (mit Winder) gekauft und fand die Kombi recht griffig.

Wenn ich mich recht erinnere hat Puts den Scherben auch irgendwo in einem Heftchen getestet und für gut befunden.

Da ich später im Weitwinkelbereich zum 24er und 19er gewechselt habe - das 80er dazugekommen ist (später auch das 80-200)

und das 50er sowieso in jede Fototasche gehört habe ich es leider wieder verkauft.

Leider weil es halt mit diesem Brennweitenbereich ein optimales Reisezoom ist.......  ;)

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Hallo Andreas,

 

Zur Klärung: Ich (Andreas Kreuz) meinte das 3,5/35-70 mm mit dem 60 mm Filtergewinde (erste Version), als ich vom wackligen Objektivkopf schrieb. ...

 

 

da meinte ich Stefan und hatte Dich im Kopf. Im Rheinland haben wir bekanntlich die 5. Jahreszeit und man sollte kurz bevor man zum Zug geht keine Kommentare schreiben.  ;)  :)

 

Das mit dem "wackligen" Kopf ist ja nun öfters hier zu lesen. Eine Eigenschaft die ich, wie gesagt, von den originalen Zoom-Rokkoren in diesem Bereich nicht kenne. Die laufen auch nach vielen Jahren satt und flüssig in der Fassung und wackeln tut nichts.

 

Ich schätze aber das man das relativ leicht beim 3,5'er Vario Elmar relativ leicht beheben lassen könnte? Oder hast Du hier weitere Infos?

 

Gruß

Thomas

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Hallo Thomas!

 

Vor einigen Jahren hatte das Problem der lockeren Frontpartie an meinem 3,5/35-70 E 67. Hatte damals das Teil zerlegt. Problem war eine lose Führung  - "cam follower". Das Problem betrifft übrigens alle 3,5 , auch die von Minolta. Alle sind im Inneren ähnlich bzw. gleich aufgebaut (Besitze auch 2 entsprechende Minolta Zooms, eines der ersten Serie - der Frontteil war extrem loose! - und ein "MD ohne Makro" )

Bei meinem war die eine Führung nicht nur loose, sondern das zugehörige Gewinde war hin. Habe ich denn mit "Helicoil" reparieren können. Nun, seitdem -  fast 10 Jahre her  -  arbeitet das Objektv problemlos. Allerdings, der Schwachstelle der Optiken bewußt, versuche ich heftige Stöße/ Belastungen der Frontpartie soweit möglich zu vermeiden.

 

Müßte noch irgendwo ein paar Aufnahmen von der Reparatur haben. Mal sehen ob ich sie finden kann.

 

Gruß,

 

Torsten

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"loose". :( ...passiert.wenn man zu lange im Ausland lebt....

 

Ist doch charmant. Ich erinnere mich vor gut 30 Jahren als wir von einer Deutschen Meisterschaft

müde und vorrer blauen Flecken im Bus nach Hause führen und mich ein türkischstämmiger Sportkamerad

in die Seite stieß und im breitesten Schwäbisch "Guck mol do ischt Hoimat" sagte indem er auf die Türme

der EVS (Energieversorgung Schwaben) zeigte.  ;)

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Hallo Thomas!

 

Vor einigen Jahren hatte das Problem der lockeren Frontpartie an meinem 3,5/35-70 E 67. Hatte damals das Teil zerlegt. Problem war eine lose Führung  - "cam follower". Das Problem betrifft übrigens alle 3,5 , auch die von Minolta. Alle sind im Inneren ähnlich bzw. gleich aufgebaut (Besitze auch 2 entsprechende Minolta Zooms, eines der ersten Serie - der Frontteil war extrem loose! - und ein "MD ohne Makro" )

Bei meinem war die eine Führung nicht nur loose, sondern das zugehörige Gewinde war hin. Habe ich denn mit "Helicoil" reparieren können. Nun, seitdem -  fast 10 Jahre her  -  arbeitet das Objektv problemlos. Allerdings, der Schwachstelle der Optiken bewußt, versuche ich heftige Stöße/ Belastungen der Frontpartie soweit möglich zu vermeiden.

 

Müßte noch irgendwo ein paar Aufnahmen von der Reparatur haben. Mal sehen ob ich sie finden kann.

 

Gruß,

 

Torsten

Zuverlässigkeit geht anders, also Hände weg davon.

 

Gruß

Joachim

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Hallo Torsten,

 

... Müßte noch irgendwo ein paar Aufnahmen von der Reparatur haben. Mal sehen ob ich sie finden kann.

 

 

danke für die Erläuterungen und wieder viel wissenswertes hier gelesen.

 

So wie es aussieht hatte ich dann wahrscheinlich nur Glück mit den Fassungen der Objektive die ich gesehen habe. Egal ob Rokkor oder Vario Elmar. Meine Frau hat u.a. ein MD 35-70 mm zur Minolta (mit Macro) was ebenfalls in Ordnung ist. Selbst habe ich mich, wie gesagt, für diesen Brennweitenbereich nie erwärmen können, aber jeder hat nun einmal andere Vorlieben.

 

Auf die Bilder, und ich hoffe Du findest sie, bin ich jedenfalls gespannt!  :)

 

Gruß

Thomas

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Hallo Rudolf,

 

Dieses Objektiv ist des Namens Leica würdig. Neben dem sehr stabilen Aufbau und der optischen Qualität die so gut ist, dass sogar Leica die verwendung eines Extenders empfiehlt, hat es eine Macroeinstellung. 

 

 

nun, was die Macroeinstellung betrifft, handelt es sich bei dieser wohl eher um eine Naheinstellgrenze. Und die Fassung ist von der Materialstärke schon etwas dünner als bei den Vorgängern und bei anderen R Optiken. Muss aber deshalb nicht schlechter sein. Irgendwo und vor langer Zeit war das auch einmal Thema.

 

Einigen wir uns darauf das die Optik was kann. "Dieses Objektiv ist des Namens Leica würdig" hört sich schon etwas schwülstig an, oder?!  ;)

 

Gruß

Thomas

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ServusThomas!

 

Also, habe ein paar Aufnahmen gefunden.

Man kann auf dem 2.Bild den "cam follower" erkennen, welchem ich ein neues Gewinde goennen musste. Die Kraefte, die via Frontpartie  auf die Mechanik einwirken - koennen -, sind halt relativ gross.

Viele Zooms haben mit derlei Problemen zu kaempfen, - viele haeutige Zooms haben bereits von hause aus reichlich Spiel....-  und wenn ein Objektiv nach 20 -30 Jahren mal einer Reparatur bedarf, dann ist es, meiner Ansicht nach, nicht gar so schlimm.

 

Gruss,

 

Torsten

 

 

 

 

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Danke thowi,

nachdem im Forum "Leica,Leica über alles" gilt, bin ich der Meinung, dass meine Aussage "würdig" schon seine Berechtigung hat nachdem sogar der Extender empfohlen wird. Ob aber damit ein Objektiv 8/70 - 140 sinnvoll ist  muß jeder für sich entscheiden.

 

Zum 3,5-4,5/35 -70 hörte ich einmal von einem Leica-Mitarbeiter, daß dieses das "schwächste" Leica-Objektiv sei.

 

MfG Rudolf

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Gleiches Qualitätsproblem gilt für das 28-70. Meist Spiel im Einstellring und die Sonnenblende immer völlig lose.

Die Abbildungsleistungen der Varios sind nicht so schlecht wie oft behauptet. Verzeichnung ist halt das Problem.

 

Vor etwa zwei Jahren habe ich ein neuwertiges 28-70 für €150,- (!) erstehen können. Da habe ich natürlich nicht gezögert.

Spiel im Einstellring hat es keinen. Die Streulichtblende ist in der Tat sehr locker.

Ich stimme zu, die Abbildungsleistungen sind in der Tat ziemlich gut - bis auf die Vezeichnung, auch da stimme ich zu.

 

Wie oben bereits geschrieben wurde, wenn du mit einem 400er Film aus der Hand deine Fotos machst, dann wirst du mit den Objektiven kaum Unterschiede feststellen können. Nimm das, was du in bestem Zustand für den besten Preis findest. ;)

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