LUF Admin Posted January 26, 2017 Share #1 Posted January 26, 2017 Advertisement (gone after registration) Hier ein Interview über die Leica M10, das ich für FotoTV mit Stefan Daniel und Jesko von Oeynhausen geführt habe: Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted January 26, 2017 Posted January 26, 2017 Hi LUF Admin, Take a look here Video Interview zur Leica M10 (Stefan Daniel J.v. Oeynhausen & Admin Andreas). I'm sure you'll find what you were looking for!
happymac Posted January 28, 2017 Share #2 Posted January 28, 2017 Klasse, Andreas — herzlichen Dank für die beiden Interviews! Ist es Dir als Fotoingenieur eigentlich sehr schwer gefallen, nicht gleich in technische Tiefen abzutauchen? Also ich wär' wahrscheinlich schwach geworden... Servus Tom Link to post Share on other sites More sharing options...
Karl Heinz Marschner Posted January 28, 2017 Share #3 Posted January 28, 2017 Was ich schön fand, war, dass einer der beiden Leica Manager die Leica-Kunden, aber auch die Forumsmitglieder ermuntert hat, Verbesserungsvorschläge für die weitere zukünftige Entwicklung zu formulieren. Denn jetzt ist dafür der richtige Zeitpunkt, die Entwicklung eines Nachfolgemodells ist sicherlich noch sehr offen. Link to post Share on other sites More sharing options...
azb11 Posted January 29, 2017 Share #4 Posted January 29, 2017 Vielen Dank für das Interview und die aufschlußreichen Informationen. Link to post Share on other sites More sharing options...
LUF Admin Posted January 29, 2017 Author Share #5 Posted January 29, 2017 Ist es Dir als Fotoingenieur eigentlich sehr schwer gefallen, nicht gleich in technische Tiefen abzutauchen? Also ich wär' wahrscheinlich schwach geworden... Kein Problem, neben meiner Prägung als FotoIng (ist ja auch jetzt fast 25 Jahre her) werde ich ja tagtäglich mit der Sichtweise der Anwender konfrontiert - auf allen Ebenen fachlicher Kompetenz. Und vor so einem Interview macht man sich schon Gedanken - gemeinsam mit Marc Ludwig von FotoTV: - Wer das zu Gesicht bekommt - Was sowieso schon aus anderen Quellen bekannt ist und - Was vielleicht Aspekte sind, die speziell im Leica Forum interessant sind. Kleiner Blick hinter die Kulissen: Ich hatte in der Nacht nur zwei Stunden geschlafen - und für den Aufsager ganz am Anfang haben wir fünf Anläufe gebracht. Mein Kurzzeitgedächtnis war nicht in Hochform... Gruß Andreas Link to post Share on other sites More sharing options...
Q.. Posted January 29, 2017 Share #6 Posted January 29, 2017 Danke für das Interview Andreas! Für Menschen die Leica nicht nur als Fotokamera "leben" ist es wichtig Hintergrundinfos zu bekommen. Klasse! Viele Grüße Peter Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted January 29, 2017 Share #7 Posted January 29, 2017 Advertisement (gone after registration) bedanke mich ebenfalls. ein angenehmes informatives gespräch und die fünf anläufe hinter den kulissen, wer hat dies wohl bemerkt, keiner, also alles ok. M10 kann ich mir leider nicht kaufen, so muß ich Sie mir eben gönnen klaus-michael Link to post Share on other sites More sharing options...
dynix Posted January 30, 2017 Share #8 Posted January 30, 2017 Ich hätte mal eine technische Frage zu dem Interview, das ich übrigens klasse finde und wofür ich sehr dankbar bin! Bei 6:25 spricht Herr von Oeynhausen davon, dass die "Lage der Eintrittspupille" verbessert wurde. Meiner bescheidenen Kenntnis nach, ist die Eintrittspupille, die Öffnung am eintretenden Strahlenbündel, also an der Objektivblende. Das Bild was "hinten rauskommt", also hier aus dem Sucher ist doch die Austrittspupille, oder? Und wenn nun bei der neuen M10, wie Herr von Oeynhausen auch zeigt, der Fotograf nicht mehr so nahe an das Okular des Suchers muss, liegt das doch daran, dass der Augenabstand verbessert wurde. Ich verstehe nun nicht, wie dies mit der "Lage der Eintrittspupille" zusammenhängt. Bitte nicht falsch verstehen, ist keinesfalls besserwisserisch gemeint. Ich will nur die technischen Zusammenhänge verstehen und daraus lernen und hoffe, dass es mir hier jemand verständlich erklären kann. Danke schon mal! Link to post Share on other sites More sharing options...
WSt Posted January 30, 2017 Share #9 Posted January 30, 2017 Die Eintrittspupille ist die Sicht auf die Blende durch den davor liegenden Linsenblock. Die Austrittspupille umgekehrt die Sicht durch den hinteren Linsenblock auf die gleiche Blende. Damit wird durch eine veränderte Lage der Eintrittspupille gleichzeitig auch eine verbesserte Lage der Austrittspupille erreicht im Sinne eines vergrößerten Augenabstandes. Link to post Share on other sites More sharing options...
dynix Posted January 30, 2017 Share #10 Posted January 30, 2017 Die Eintrittspupille ist die Sicht auf die Blende durch den davor liegenden Linsenblock. Die Austrittspupille umgekehrt die Sicht durch den hinteren Linsenblock auf die gleiche Blende. Damit wird durch eine veränderte Lage der Eintrittspupille gleichzeitig auch eine verbesserte Lage der Austrittspupille erreicht im Sinne eines vergrößerten Augenabstandes. Vielen Dank für die Erklärung. Muss ich noch genauer darüber nachdenken... Aber Deine Ausführungen weisen mich schon mal in eine gute Richtung ;-) Link to post Share on other sites More sharing options...
01af Posted February 14, 2017 Share #11 Posted February 14, 2017 Bei 6:25 spricht Herr von Oeynhausen davon, daß die "Lage der Eintrittspupille" verbessert wurde. Meiner bescheidenen Kenntnis nach ist die Eintrittspupille die Öffnung am eintretenden Strahlenbündel, also an der Objektivblende. Das Bild, was "hinten rauskommt", also hier aus dem Sucher, ist doch die Austrittspupille, oder? Richtig. Da hat er sich versprochen. Gemeint ist die Lage der Austrittspupille des Sucherokulars. Je größer der Austrittspupillenabstand, desto komfortabler der Suchereinblick, insbesondere für Brillenträger. Man kann den Austrittspupillenabstand aber nicht ohne weiteres beliebig vergrößern, denn dafür muß man entweder das Sehfeld verkleinern oder die Suchervergrößerung reduzieren oder das Okular größer machen. Die Abstimmung eines Sucherokulars ist also, wie auch sonst überall in der Optik, ein Kompromiß im Spannungsfeld einander widerstreitender Anforderungen. Daß es im Vergleich zu M9 und M (Typ 240) gelungen ist, bei der M10 alle drei Parameter Sehfeld, Vergrößerung und Austrittspupillenabstand zugleich zu verbessern, ist also ein bemerkenswerter Erfolg. Möglich wurde dies durch die Reduzierung der Gehäusetiefe und die Vergrößerung des Okulardurchmessers. Link to post Share on other sites More sharing options...
dynix Posted February 16, 2017 Share #12 Posted February 16, 2017 Danke für die Bestätigung. Ich wollte das Thema nicht mehr weiter vertiefen, freue mich aber, dass ich nun weiß, dass ich nicht ganz daneben lag ;-) Richtig. Da hat er sich versprochen. Gemeint ist die Lage der Austrittspupille des Sucherokulars. Je größer der Austrittspupillenabstand, desto komfortabler der Suchereinblick, insbesondere für Brillenträger. Man kann den Austrittspupillenabstand aber nicht ohne weiteres beliebig vergrößern, denn dafür muß man entweder das Sehfeld verkleinern oder die Suchervergrößerung reduzieren oder das Okular größer machen. Die Abstimmung eines Sucherokulars ist also, wie auch sonst überall in der Optik, ein Kompromiß im Spannungsfeld einander widerstreitender Anforderungen. Daß es im Vergleich zu M9 und M (Typ 240) gelungen ist, bei der M10 alle drei Parameter Sehfeld, Vergrößerung und Austrittspupillenabstand zugleich zu verbessern, ist also ein bemerkenswerter Erfolg. Möglich wurde dies durch die Reduzierung der Gehäusetiefe und die Vergrößerung des Okulardurchmessers. Link to post Share on other sites More sharing options...
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