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Erste Erfahrungen - M10


lik

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Hallo Forum,

ich habe meine M10 nun seit einer Woche. Leider hatte ich noch nicht viel Gelegenheit die Kamera tüchtig zu nutzen. Es sind übrigens 90 Tage Adobe Creative Cloud. Ich bin sehr unsicher ob ich (wieder) mit Adobe anfangen soll. Ich finde das ABO System nicht gut. Vorerst nutze ich Affinity für Windows. Joaa. Geht so. 

An die M10 muss ich mich nach 4 Jahren ohne M Leica doch wieder gewöhnen. Fantastisch finde ich das Gehäuse. Es ist so vertraut. Und die paar Millimeter weniger merke ich doch deutlich. Als Brillenträger finde ich den Sucher sehr angenehm. Wobei meine alte M6 TTL mit dem Weitwinkelsucher und die M3 noch angenehmer waren/sind. Das gilt für mich als absoluter 50er Fotograf. Da ich noch nichts wirklich herzeigbares an Bildern habe, bleibt es hier von meiner Seite aus erst einmal dunkel. Ich bin mit meiner Entscheidung sehr zufrieden. Die Kamera ist meiner 1. digitalen M8 um Klassen überlegen. In jedem Punkt. Zwei gaanz kleine Runzler habe ich trotzdem auf der Stirn. Wenn die Kamera in den Ruhemodus gefallen ist, und man sie dann zu einem spontanen "Schuss" ans Auge nimmt, dann scheint mir es etwas zu lang zu dauern, bis die Rahmen eingespiegelt werden. Das muss ich aber nochmal genauer ausprobieren. Vielleicht hat auch der Eindruck getäuscht. Das zweite etwas lästige ist, der sehr steife Kamerariemen. Aber vielleicht gibt sich das mit der Zeit.

Viele Grüße aus Frankfurt

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Am vergangenen Sonntag habe ich bei der pro Europa Kundgebung "Pulse of Europe"  in Frankfurt bei wechselnden Lichtverhältnissen fotografiert. Mir sind die Bilder "Out of the Camera" auch zu hell. Aber zum Glück mache ich immer RAW und JPEG. Da geht nix verloren.

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Guest Commander

Am vergangenen Sonntag habe ich bei der pro Europa Kundgebung "Pulse of Europe"  in Frankfurt bei wechselnden Lichtverhältnissen fotografiert. Mir sind die Bilder "Out of the Camera" auch zu hell. Aber zum Glück mache ich immer RAW und JPEG. Da geht nix verloren.

 

Zu hell?

 

War hier nicht von Unterbelichtung die Rede?

 

Wat den nu?

 

Uwe

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Danke - das ist ja doch interessant, hier mal von ganz ähnlichen Beobachtungen zu erfahren! Nach meiner Erinnerung hatte das Thema hier noch keine solche Beachtung gefunden. 

 

Meine 240er ist ja bereits weg und mein Eindruck aus der Erinnerung.

Falls du also die Gelegenheit hast, mal für M10 und 240 direkt nebeneinander einen Suchervergleich zu machen, würde es mich freuen, davon zu lesen!

Danke für den ausgewogenen Bericht lik

Ich habe an meiner M240 den EVF meistens genutzt, um zu prüfen ob der RF richtig justiert ist. Ansonsten kann ich von meinem 30 minütigem Vergleich bei Meister in HH sagen, dass mich die M10 nicht bewogen hat umzusteigen. 100gr. Weniger bei gleicher Performance... dann vielleicht.

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Sehr schöne Kamera, bei mir in schwarzem Chrom! :)  Meine 36. Leica seit 1956 . . . Abmessungen tatsächlich auf M3-M6-Niveau. Es blieb selbstverständlich die Unhandlichkeit mit schweren Objektiven, z. B. aus der R-Kiste. Die Frage, warum man sich nicht zu einem wulstigen "Handgriff" für Akku + SD-Karte entschlossen hat, ist leicht zu beantworten:  Sieht im Prospekt und beim Ersterwerb nicht so M-mäßig aus. Und: An einem Handgriff für teuer Geld läßt sich verdienen. Ich ertrage es mit dem gewohnten Grimm und will gerne den x-ten Handgriff löhnen, wenn es ihn denn gäbe . . . - Der ISO-Knopf da oben links ist wohl mehr der Analog-Optik geschuldet. Leider geht er recht schwer nach oben. -  Die ersten Bilder sind ausgezeichnet. Ob besser als mit M9 oder M (240) müsste mit Stativ und in aller Ruhe geklärt werden. (Meine M (240) ist schon weg. Wer sitzt schon auf einem Sack mit Geld?) - Was mich allerdings ärgert, weil ein entscheidender Kaufgrund (neben dem krankhaften,  immer die "Neuste" haben zu müssen"): Angeblich würde man jetzt als Brillenträger den 28er Rahmen überblicken können! - Leute: Es stimmt nicht!!! Selbst ohne Brille nicht wirklich! - Wäre schön, den Visoflex mit LV nutzen zu können. Den gibt es aber leider noch nicht zu kaufen. Auch nicht den R-Adapter. (Mein gewohnter R-Adapter von Novoflex funktioniert mit M10 nicht.)

 

Also: Viel Licht, ein bisschen Schatten. Und als "Ersterwerber sind wir ja Kummer gewöhnt . . .) Man denke an die M8 . . . Die erlauchten Kamera-Tester werden sich genüsslich austoben . . .

 

#306

 

Hl jopo

 

das mit dem Visoflex müßte aber klappen, wie Photoauge schreibt, wenn es der 020, Art.-Nr. 18767 ist. Aber z.Z. bei Leica 

ausverkauft. Den R-Adapter M, Art.-Nr. 14642 gibt es doch schon länger. Das ein Handgriff bei der M10 benötigt wird, sehe

ich nicht. Meine verchrome liegt gut in der Hand. Ja, jetzt ist es raus; ich habe auch eine -gehabt. Ist beim Service. Nein, nein, nicht kaputt. Das Tri-Elmar 1:4/28-50, auch in Chrom, wird codiert und an die M10 angepaßt. Sonst hätte man beim Wechseln der Brennweite die M10 über das Menü unterrichten müssen.

Ich fotografieren noch SW analog mit M6, Tri-X 400, 24 DIN in C512 bei 24°. Die digitalen waren mir in SW noch nicht gut genug.

Die Leica Mono wäre eine Option gewesen. Kann herrlich ausgeglichene Grautöne erzeugen. Aber bei dem Preis nur SW, das habe ich mich nicht getraut. Favorit wurde die SL. Kann alles und mehr, wie ilk schon im Vergleich zwischen M10 und der SL beschrieben

hat. Auch ziemlich gute SW-Bilder. Fast alles Leica-Objektive passen. Wenn ich mir ein R-200er Tele dran bastele, kann man im 

hellen Sucher die vergrößerte Wirkung wahrnehmen. Der wirkt für mich als langjähriger M6-Fotomensch wie bei einer Spiegelreflex.

Bei den M`s gefällt mir, daß über den Sucherrahmen hinaus mehr zusehen ist. Wie bei der M10, und die gibt es auch in Chrom, ist kleiner, leichter. Kann, was ich an Bildmaterial gesehen habe, nach der Mono die besten SW-Bilder. Wie Becker schon erwähnte,

wird die Mono wohl entbehrlich bleiben. Der Auslöser hat einen kurzen Weg, kommt trocken wie bei einem Stecher. Verwackler

sind dadurch seltener. Das Menü ist kurz und hinreichend. Ist sie mal eingerichtet, können in der Favoritenliste bis zu 15 An- wendungen benannt werden. Sollten sich die Lichtverhältnisse stark ändern, ist eine Anpassung über das ISO-Rad schnell erledigt.

Die Verwendung der Lupe ist bei Tele-Verwendung /Lichtverhältnisse hilfreich. Bilder habe ich noch nicht erstellen können. Viellcht bekommen ich sie heute wieder. Commanderle-Uwe, hast due deine M10 schon? Sonst kannst, wenn alles heute klappt, bei mir vorbei kommen. Ich habe auch Bosch-Pils. Bring aber den Becker nicht mit, dann reicht`s nicht.

So, kurz gesagt, ich bin ein Neuer mit einer neuen M10 -bezahlt ist sie ja-.

Gruß Siggi

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Danke für den ausgewogenen Bericht lik

Ich habe an meiner M240 den EVF meistens genutzt, um zu prüfen ob der RF richtig justiert ist. Ansonsten kann ich von meinem 30 minütigem Vergleich bei Meister in HH sagen, dass mich die M10 nicht bewogen hat umzusteigen. 100gr. Weniger bei gleicher Performance... dann vielleicht.

 

 

Deshalb habe ich die M240 ganz ausgelassen.... Die M10 mir 35 Lux und 50 Lux dagegen sind ein Sprung nach vorne ( nach hinten in die analoge M7 Zeit ) ... und den EVF nutze ich mit der M10 sehr gerne :) ist wie SL nur klein und leicht

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Na dann herzlich Willkommen Samsona.

 

Wo turnst Du denn im Sauerland so rum?

 

Uwe

 

Hl Commanderle,

 

ich suche nun "heute" als "Besitzer" einer M10, nahe dem Rothaargebirge, nach gutem Licht für sie. Habe auch einige Jahre im Gebirge gewohnt. Bin aber kein Leibeigener. Bin aus einer Stadt mit zwei Weltkulturerben. Hätten eigentlich noch mehr verdient.

Haben auch ca. 19 Jahre vor Kolumbus Amerika entdeckt. Das hängen wir aber nicht an die große Glocke.

Gruß Siggi D. Pening

Gruß Siggi

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Einige der glücklichen Besitzer der neuen M10 behaupten, dass der gegenüber der M240 überarbeitete Messsucher ein genaueres Fokussieren ermögliche. Die ein klein wenig höhere Suchervergrößerung von 0,73 gegenüber 0,68 würde das erklären. Aber könnte es sein, dass Leica auch die mechanische Messbasis, nämlich den Abstand der beiden Sucherfenster vergrößert hat? Wenn ich die Prospektabbildungen von M240 und M10 vergleiche, erscheint es mir, dass das große Sucherfenster um 2 bis 3 mm nach rechts gerückt wäre. Vielleicht kann das jemand von Euch, der sowohl die M10 als auch noch eine ältere M (egal welche) besitzt, nachprüfen. Man braucht die beiden Bodies ja nur Oberseite an Oberseite aneinander legen. In einem alten Buch über die Leica M6 wird die mechanische Messbasis mit 69,25 mm angegeben. Bei meiner M240 habe ich mal - so gut es geht - mit einer Schieblehre nachgemessen und bin bei 68 mm gelandet.

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Anbei zwei Aufnahmen mit Apo-Summicron-M 1:2/90 & Apo-Telyt-M 1:3.4/135, beide bei Offenblende. Die Aufnahmen wurden mit LR Profil bearbeitet, leicht der Horizont korrigiert und mit 500kb Größe exportiert.

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Das ist doch alles schon x-fach durchgekaut worden.

 

Die Suchervergrößerung wächst von 0,68× bei M9 und M (Typ 240) auf 0,73×. Die mechanische Meßbasis wächst um sechs Hundertstel Millimeter auf 69,31 mm. Und die gesamte Konstruktion des Entfernungsmesser-Moduls wurde komplett überarbeitet, um Präzision und Robustheit zu erhöhen. All dies zusammen führt zu einer Verbesserung der Fokusgenauigkeit.

 

Rein subjektiv habe ich allerdings den Eindruck, der Sprung hinsichtlich der Fokusgenauigkeit war beim Übergang von M9 auf M (Typ 240) größer als der jetzige Sprung von M (Typ 240) zu M10. Aber egal – auch die kleinste Verbesserung ist hochwillkommen.

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Bei der M9 sind leider die um eine Stufe abgeblendeten Aufnahmen besser (Fokus saß besser) geworden. Hier mit dem 90er:

 

 

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Und hier mit dem 135er.

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Einige der glücklichen Besitzer der neuen M10 behaupten, dass der gegenüber der M240 überarbeitete Messsucher ein genaueres Fokussieren ermögliche. Die ein klein wenig höhere Suchervergrößerung von 0,73 gegenüber 0,68 würde das erklären. Aber könnte es sein, dass Leica auch die mechanische Messbasis, nämlich den Abstand der beiden Sucherfenster vergrößert hat?

Ja, ist so:

 

In den technischen Daten der M10 wird folgendes angegeben:

 

50,6mm (mechanische Messbasis 69,31mm x Sucher-Vergrösserung 0,73x)

 

Bei der M (Typ 420) lauten die Werte dagegen

47,1 mm (mechanische Messbasis 69,25 mm xSuchervergrößerung 0,68-fach);

 

bei der M-A - also dem "klassischen" Typ der Leica" - lauten sie:  

49,9 mm (mechanische Messbasis 69,25 mm x Sucher-Vergrößerung 0,72x)

 

Allerdings möchte ich den Unterschied zwischen 49,9mm und 50,6mm nicht spürbar nennen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Zum Vergleich: Nikon D5 mit 70-200 FL bei Offenblende:

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D5 mit 105mm bei Blende 1.4.

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und Blende 2

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und Blende 2.8

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