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Leica M10


Guest KM1

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... bei der letzten Fußball-WM, sprang ein "Verrückter" mit einer Leica auf dem Platz herum, gestern bei der Formel 1 der "Leibfotgraf" von Nico Rosberg, 

 

Das ist ein und dieselbe Person, Paul Ripke.

 

Und natürlich wird niemand hier abstreiten, das man auch mit den Messsucher Ms hervorragend arbeiten kann. Ich habe nach wie vor meine M9 im regelmässigen Einsatz. Aber die Frage ist doch: was würden wir erwarten, damit wir uns eine *neue* M kaufen. Und da steht das Thema Sucher halt recht oben auf der Wunschliste. Ein drastisch verbesserte Sensor könnte auch Appetit machen.

 

Und bevor es noch mal jemand vorschlägt: die SL ist mir deutlich zu groß.

 

Viele Grüße,

Peter

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Ich habe wegen des verbesserten Messsuchers die M9 gegen eine M eingetauscht, plus wegen der Möglichkeit, einen elektronischen Sucher aufzustecken. Ich kann mir nicht vorstellen, was ein Nachfolger der M können müsste, um mich zu einem erneuten Eintausch zu bringen. Sicher kein kombinierter Sucher.

 

Wo, bitte, geht's zum Thread über die rot eloxierte M10?

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Ich habe wegen des verbesserten Messsuchers die M9 gegen eine M eingetauscht, plus wegen der Möglichkeit, einen elektronischen Sucher aufzustecken. Ich kann mir nicht vorstellen, was ein Nachfolger der M können müsste, um mich zu einem erneuten Eintausch zu bringen. Sicher kein kombinierter Sucher.

 

Wo, bitte, geht's zum Thread über die rot eloxierte M10?

 

 

Klar das  ist die Krönung der Schöpfung, es fällt wirklich schwer sich da was Besseres vorzustellen, was könnte das bloß sein?

Ein Aufstecksucher ist wirklich ungemein praktisch, wie ein Motor für meinen Tret VW Bus, den ich bei Bedarf einsetzen kann.

Ich bin VW sehr dankbar und kann mir nichts Besseres vorstellen. 

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Klar das  ist die Krönung der Schöpfung, es fällt wirklich schwer sich da was Besseres vorzustellen, was könnte das bloß sein?

Ein Aufstecksucher ist wirklich ungemein praktisch, wie ein Motor für meinen Tret VW Bus, den ich bei Bedarf einsetzen kann.

Ich bin VW sehr dankbar und kann mir nichts Besseres vorstellen. 

Wenn ich fotografieren gehe oder zuhause etwas vorhabe, weiss ich, welche Objektive zum Einsatz kommen werden, und meist auch, ungefähr was ich fotografieren werde. Dann weiss ich auch, welches andere Zubehör greifbar sein sollte. 

 

Dann ist es nicht so anspruchsvoll wie Du das darstellst, das Ding aufzusetzen oder abzunehmen. Jedenfalls ist ein Aufstecksucher ungemein viel leichter und hat besser Platz in der Tasche als eine zweite Kamera, womöglich mit einem weiteren Satz von Objektiven. Wenn Du selbst das so schwierig findest, das Teil aufzusetzen, kannst Du es ja an der Kamera festleimen.

 

Es ist vollkommen egal, ob ein becker hier im Forum den Messsucher nutzen kann oder nicht. Ich jedenfalls habe nach Jahren des Fotografierens mit Spiegelreflexen und Bridge-Kameras mit und ohne Autofokus sehr nüchtern entschieden, für bestimmte Aufnahmesituationen die Kamera mit dem besten Messsucher zu verwenden, den ich für das digitale Kleinbild finden konnte. Für andere Situation sind ja noch immer die anderen Kameras mit ihren Autofokussen und Scharfstellkrücken greifbar.

 

Mit dem Mischbild im Messsucher der Leica kann ich genauer sehen, wo die Schärfe liegt, als mit allen anderen Verfahren, die ich bis jetzt verwendet habe. Ausnahme ist eine vergrösserte Darstellung im elektronischen Sucher, aber nur manchmal, und dann ist der Bildausschnitt im Sucher zu klein, und bei allen ausser den allermodernsten und sehr teuren Kameras sind die Zeitverzögerungen und das Rauschen zu stark für ein vernünftiges Arbeiten. Darüber hinaus kann es anspruchsvoll sein, die Kamera zum scharf stellen ruhig genug zu halten. Eine fünffache Suchervergrösserung mit einem 50mm-Objektiv erzeugt eine Bildwirkung eines 250mm-Objektivs, falls das einer zum ausrechnen zu schwierig finden sollte.

 

Manchmal nervt die unglaubliche Arroganz verschiedener Leute hier, die offenbar glauben, einer mit schlechten Augen solle sich halt eine andere Beschäftigung suchen. Aber solange sie sich selbst lustig finden, ist wohl die Welt in Ordnung.

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Den Wunsch nach der JPG-Engine um ausgerechnet Nachbearbeitungszeit zu sparen, kann ich nur bedingt nachvollziehen. Importierst Du die DNGs und gibst diese ohne Nachbearbeitung als jpg aus, erhältst Du das was Dir auch die Kamera als JPG ausgeben würde. Dafür hast Du dann nicht einen Klick mehr ausführen müssen, als wenn Du ein JPG gehabt hättest. Mußt Du nachbearbeiten, ist nicht das JPG schuld, sondern die von Dir getätigten Einstellungen. Von mir aus könnten die auf die JPG-Engine auch ganz verzichten.

 

Du fotografierst offensichtlich nicht für Fremde außerhalb der Komfortzone deines eigenen Rechners. Auf Veranstaltungen brauchen wir Fotos sofort für das Netz, und es gewinnt derjenige, der via Adapter seine Jpegs dem SysAdmin vor Ort zur Verfügung stellen kann. I.d.R. ist und wird kein Raw-Konverter auf dem fremden System installiert. Fotografen, die das intellektuell nicht auf die Kette kriegen, brauchen wir nicht.

 

Von einer Leica M erwarte ich soetwas, mit der Olympus OMD geht es ja auch - ok, die hatten 10 Jahre Vorsprung, aber das sollte heute kein Problem mehr sein -.

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Du fotografierst offensichtlich nicht für Fremde außerhalb der Komfortzone deines eigenen Rechners. Auf Veranstaltungen brauchen wir Fotos sofort für das Netz, und es gewinnt derjenige, der via Adapter seine Jpegs dem SysAdmin vor Ort zur Verfügung stellen kann. I.d.R. ist und wird kein Raw-Konverter auf dem fremden System installiert. Fotografen, die das intellektuell nicht auf die Kette kriegen, brauchen wir nicht.

 

Von einer Leica M erwarte ich soetwas, mit der Olympus OMD geht es ja auch - ok, die hatten 10 Jahre Vorsprung, aber das sollte heute kein Problem mehr sein -.

Früher einmal hat der "gewonnen", der die besseren Bilder abgeliefert hat. 

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Es wurde hier schon mal gesagt, aber ich sage es noch einmal: es gibt hier im Forum viele unterschiedliche Fotografen mit sehr unterschiedlichen Ansprüchen. Leica kann mit der M nicht allen gerecht werden, und so ist die M für manchen vielleicht einfach die falsche Kamera. Aber wo ist das Problem?, es gibt viele andere.

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...... Leica kann mit der M nicht allen gerecht werden, und so ist die M für manchen vielleicht einfach die falsche Kamera. Aber wo ist das Problem?, es gibt viele andere.

 

Eben. SL und Q zeigen, das Leica klug genug ist, das auch zu erkennen. Lassen wir uns überraschen. 

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... bei der letzten Fußball-WM, sprang ein "Verrückter" mit einer Leica auf dem Platz herum, gestern bei der Formel 1 der "Leibfotgraf" von Nico Rosberg, der Physiker am Cern, der die Anlange fotografiert - ach ja nur Randsportarten ...

 

 

Das ist ein und dieselbe Person, Paul Ripke.

...

 

Genau. Paul Ripke schafft es, trotz Leica immer dabei zu sein und mittendrin seine Fotos zu machen. Das sollte uns zu denken geben ... - obwohl: mit dem 21er Summilux muss man auch bei 1,4 nicht wirklich fokussieren, oder?

 

;)

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Man muss die Entfernung schätzen können: Wer das üben möchte: Leica Disto D210. Excellente Qualität, Meßgenauigkeit bei meinem Gerät laut beigefügtem Meßprotokoll: 0,1 mm. Wer immer richtig schätzen kann, braucht auch keinen EVF mehr.  :)  Paul Ripke scheint das hinzukriegen und guckt nur für das "etwa"-Framing durch den Sucher und nicht durch den Aufstecksucher für 21 mm.

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Man muss die Entfernung schätzen können: Wer das üben möchte: Leica Disto D210. Excellente Qualität, Meßgenauigkeit bei meinem Gerät laut beigefügtem Meßprotokoll: 0,1 mm. Wer immer richtig schätzen kann, braucht auch keinen EVF mehr.  :)  Paul Ripke scheint das hinzukriegen und guckt nur für das "etwa"-Framing durch den Sucher und nicht durch den Aufstecksucher für 21 mm.

Ja, prima. Jetzt habe ich den Abstand vom Stadttor zur Sensorebene auf einen Zehntelmillimeter genau bestimmt und es fehlt im Bild noch immer der Hahn auf der Kirchturmspitze. Der Entfernungsmesser ist wohl defekt. Dass Leica nicht einmal die Grundfunktion dieses Dings zum Laufen kriegt, ist schon sehr bedenklich.

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Du fotografierst offensichtlich nicht für Fremde außerhalb der Komfortzone deines eigenen Rechners. Auf Veranstaltungen brauchen wir Fotos sofort für das Netz, und es gewinnt derjenige, der via Adapter seine Jpegs dem SysAdmin vor Ort zur Verfügung stellen kann. I.d.R. ist und wird kein Raw-Konverter auf dem fremden System installiert. Fotografen, die das intellektuell nicht auf die Kette kriegen, brauchen wir nicht.

 

Von einer Leica M erwarte ich soetwas, mit der Olympus OMD geht es ja auch - ok, die hatten 10 Jahre Vorsprung, aber das sollte heute kein Problem mehr sein -.

 

'Tschuldigung. Da habe ich doch glatt den Profi vergessen, von dem immer wieder bestritten wird, daß es ihn unter den Leica-Usern überhaupt gibt. Dann tippe ich mal, daß eins der zukünftigen Features das WLAN-Modul wie das in der SL oder Q wird, mit dem JPEGs gleich auf Smartphones und Tablets übertragen werden können.

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... Dann tippe ich mal, daß eins der zukünftigen Features das WLAN-Modul wie das in der SL oder Q wird, mit dem JPEGs gleich auf Smartphones und Tablets übertragen werden können.

Kannst Du mit der M heute schon. Du brauchst nur die WiFi-Karte einzusetzen und los geht's.

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Man muss die Entfernung schätzen können: Wer das üben möchte: Leica Disto D210. Excellente Qualität, Meßgenauigkeit bei meinem Gerät laut beigefügtem Meßprotokoll: 0,1 mm. Wer immer richtig schätzen kann, braucht auch keinen EVF mehr.  :)  Paul Ripke scheint das hinzukriegen und guckt nur für das "etwa"-Framing durch den Sucher und nicht durch den Aufstecksucher für 21 mm.

 

Fotografiert man Menschen in ihrem Umfeld mit 21 oder auch 24 mm, ist es nicht notwendig genau zu fokussieren, weil man mit einer Hyperfokaleinstellung und bei möglichst kleiner Blende fotografieren kann. Ebenso ist es unnötig, das Bild auf den letzen Zentimeter ausgerichtet zu haben. Probiert man ein wenig herum, wird man schnell feststellen, daß man den Sucher nicht wirklich braucht. - Personen im Umfeld von Großveranstaltungen. Für das was Ripke macht, ist die M deshalb optimal. Er kommt nahe genug an die Personen heran, um die es geht und kann dazu die Atmosphäre einfangen.

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'Tschuldigung. Da habe ich doch glatt den Profi vergessen, von dem immer wieder bestritten wird, daß es ihn unter den Leica-Usern überhaupt gibt. Dann tippe ich mal, daß eins der zukünftigen Features das WLAN-Modul wie das in der SL oder Q wird, mit dem JPEGs gleich auf Smartphones und Tablets übertragen werden können.

 

Laß mal stecken, unsere Laptops haben SD-Kartenleser on board, die sind schneller als das Funktnetz. Und am Selektieren und Editieren am Schirm kommt man ja nicht vorbei . . .

 

Es reicht also aus, wenn das WLAN-Modul sich via Blitzschuh mit der Kamera verbinden lässt, um seinen Stuhlgang bei Facebook zu posten.

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