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Leica M-D Typ 262 - Ohne Display jetzt auch in Serie


LUF Admin

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1. dass die Kamera auch ohne SD-Karte auslöst. Da würde ich mir wünschen dass Leica das per Firmware Update nachbessert.

 

 

 

Und was passiert, wenn sie nicht auslöst? Bist Du Dir sicher, daß Du dann im Sucher nach dem Grund suchst und dann siehst, daß Du keine Speicherkarte eingelegt hast. - Oder vermutest Du nicht eher zunächst mal einen Akkudefekt? Der Möglichkeit einer Alarmmeldung auf dem Display wurde ja im Einklang mit dem Wunsch von Euch Kunden verzichtet. Wer mit dem Ding ein Bild machen will, wird in 99% der Fälle zuerst durch den Sucher schauen. Wenn die fehlende Karte dort angezeigt wird, sollte dies einem fortgeschrittenen Puristen genügen.

 

Ein Mangel ist schnell gefunden und zur Anklage gebracht. Aber bevor man klagt, sollte man sich vielleicht über die alternativen Optionen Gedanken machen.

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momentan gibt es bei ebay eine im Juni gekaufte. Auf facebook sieht man auch immer mal wieder mal Anzeigen, die einen Fehlkauf vermuten lassen. Ich würde daraus aber keine Verallgemeinerung machen. Auch andere Modelle werden oft zeitnah nach dem Kauf wieder verkauft.

 

Dann hat der Görlitz bereits eine verkauft.
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  • 3 months later...

Guten Abend allerseits,

 

Frage an die Experten:

Der Sucher der M-D hat einen 0,68 Vergrösserungsfaktor. Füllt ein 24mm Objektiv vom Bildauschnitt den ganzen Sucher aus oder fehlt dann etwas? Lässt sich das irgendwie Berechnen?

 

Danke für eure fachmännische Hilfe.

 

Gruß

 

Michael

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Es fehlt schon einiges, was man aber mit etwas Erfahrung schätzen kann. Berechnen könnte man das bestimmt, nur frage ich mich, wie man das umsetzen möchte. Dann eher trial and error, was ohne Display schwer ist.

 

Wenn es genauer werden soll, dann wirst Du um einen Sucher nicht Drumherum kommen. Ich tue mich vor allem oben und unten etwas schwer

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Schätzen muß man so oder so, egal was auf dem Display, im Meß- oder Spiegelsucher oder sonstwo gezeigt wird: Der Sensor hat ein Seitenverhältnis von 2:3, alos 1:1,5, die Ausdrucke derzeit meistens das DIN4 Format, also 1:1,4142. Der Meßsucher zeigt also beim 24er etwa in der Höhe und Breite, was aufs fertige Bild kommt.

 

xyz.

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Danke schon mal für die Antworten. Es wäre ja mal interessant von tatsächlichen M-D Benutzern zu erfahren, welche Erfahrungen Sie mit der Kamera gemacht haben, was Ihre Intention für den Kauf war, welches Anwendungsgebiet Sie haben und was man vor dem Kauf in Bezug auf Workflow, Digitale Nachbearbeitung und Objektivwahl beachten sollte. Auch wenn viele dieser Antworten einerseits sich schon aus dem Konzept der M-D ergeben und andererseits dann subjektiv sind, erwarte ich mir dennoch einen reellen Erfahrungsbericht von M-D Benutzern. Ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass bei einem Porträit Shooting (ob Street oder Studio) das fehlende Display hilfreich ist um sich ganz auf die Situation mit dem Modell einzulassen und nicht ständig aufs Display zu schauen. Einfach (wenn man M- und fotografische Erfahrung hat) losschiessen und sich nachher über die Ergebnisse freuen. Danke im Voraus den M-D Benutzern für Ihre Antworten.

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Jede Hilfe, die wir annehmen, ist ein Beitrag zur Selbstentmündigung. Auf die M-D angewandt heißt das:

  • Die Belichtung muß genau überlegt werden. (Selbstredend gibt es auch Situationen, in denen man auf die automatische Belichtung zählen kann.)
  • Der Bildausschnitt muß genau festgelegt werden.
  • Die Blendeneinstellung muß zur gewählten Schärfenebene und ihrer Tiefenschärfe passend gewählt werden.

Das alles kann man auch mit Display machen, wenn man es abschaltet, aber:

  • Das Gefummel und Suchen für die wenigen Einstellungen der M-D über Rädchen und Tasten fällt weg, denn man muß sich nicht durch ein ganzes Menue essen, wenn man nur ein Sorbet möchte.
  • Man hat nie ein zerkratztes und bemacktes Display dabei.
  • Die Camera ist etwas schmaler und unempfindlicher.

Facit:

  • Eine grundsätzlich überlegte Aufnahme ist jedem Rumpröbeln mit dem Display überlegen, in das man doch verfällt, wenn ein Display da und bezahlt ist.

Weniger geeignet ist die M-D für jemand, der jpg braucht, für uncodierte Weitwinkelobjektive, weil keine Objektiveinstellung möglich ist und man erst am Bildschirm die Farbvignettierung korrigieren kann, für Nahaufnahmen, weil kein elektrischer Sucher aufsteckbar ist, außer man gebrauchte den alten Visoflex, für Schwarz-Weiß, solange es keine M-D-Mochochrom gibt.
 
Sonst ist die M-D für alle digitalen Farbaufnahmen und ihre Sujets ideal.
 
xyz.

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Wenn die M-D nur DNG als Rohdaten speichert und liefert, warum soll dann sie weniger für Schwarz/Weiss geeignet sein? Ich kann doch nachträglich in S/W umwandeln. Klar ist dass nicht vergleichbar mit den Ergebnissen einer M-Monochrom. Aber das Konzept ist auch einzigartig.

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Freilich kann man Farbraws gut in Schwarz-Weiß umwandeln. Aber es befriedigt in manchen Gelegenheiten gar nicht recht, wenn man sich vorstellt, wie es die Monochrom gemacht hätte.

 

xyz.

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