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Wer hat das Design der SL entworfen?


saxo

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...  Sie steht auch auf etwas schmalem Fuß. Tja, und dann noch der ultraglatte Gurt. 

 

Yep. Kippt gerne mal um. Insbesondere, wenn man ein Stativ dran befestigt.

 

Als Schultertasche ist der Gurt definitiv nicht entwickelt. Ich habe mir sowas drauf geklebt, damit die Tasche nicht von der Schulter rutscht:

http://www.amazon.de/dp/B00E9W14HI

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Hier meine kleine pragmatisch ergänzte SL-Ergonomie für sicheres Tragen...

 

 

3 Fragen eines Unwissenden:

1) wo befestigt man den Riemen am Kameraboden? am Stativgewinde?

2) Hersteller?

3) Welche Tasche hast Du? Ich habe für die SL mit Zoom meine alte Domke F-5XB, passt genau. Für grösseres Gepäck nehme ich die kleine Sling-o-matic von ThinkTank, geniale Taschen, wird leider nicht mehr gebaut.

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Tasche: Peak Design Messenger Bag - zuletzt so bestückt: fff90d3662f0e6397b31c5cf064508f1.jpg5c4019a3532037151c06f4ae08b9b538.jpg

 

also mit SL plus 24-90, A7RII mit APO Cron M 50,

Unten dann Nocti, Telyt M 135, WATE und LUX 21, im kleinen extra pouch noch ein CV 15mm und

hinten MacBook Pro 13" und iPad mini.

 

So viel Zeug habe ich noch nie in ein solches Packmaß hinein bekommen.

 

Aber anders als die Werbung glauben machen möchte, würde sie bei mir keinen Schönheitswettbewerb gewinnen. Aber unglaublich praktisch ist sie. Den Gurt trage ich quer - die Erklärung weshalb ich ihn so glatt gerade mag...

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Da hast Du sehr gut daran getan, die Kamera nicht in die Hand zu nehmen.

Ich war nicht so schlau, nach kurzer Handhabe mit der Kombi war es um meinen Verstand geschehen.

Etwa 3 Wochen später kaufte ich die SL, allerdings ohne dem Zoom, und bin mit den M-Objektiven sehr zufrieden.

Seit dem liegen die M´s und die Nikon`s im Regal.

Also, vorsichtig sein und einen großen Bogen um den Händler des Vertrauens.

Grüße thomas

Weißt du, wenn etwas mehr kostet als mein monatliches Taschengeld ausmacht, da werde ich immer sehr vorsichtig. Letzte Woche ging es um ein Auto, dessen Namen ich schon nicht mehr weiß. Da bin ich auf Grund meiner Grundsatztreue auch noch mal davongekommen. :D

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Es geht ja hier vornehmlich um das Aussehen der Kamera. Nachdem ich sie mal in der Hand gehalten habe, war mir klar, dass sie nichts für mich ist. Aus welchem Grunde sollte ich nun nach etwas Positivem suchen, etwa weil es eine Leica ist? Es gibt sicher genügend Fürsprecher dieses Fotogerätes. Es bedarf meiner Zustimmung nicht.

 

Mit Spannung hatte ich auf eine spiegellose Systemkamera von Leica gehofft, die -in der Tradition der Marke- klein, nicht zu schwer, von Anfang an mit verfügbaren Objektiven in der Größe und Brennweitenstaffelung der M-Summarite etwa, daher kommt. Wenn dies mit Vollformat nicht zu realisieren ist, hätte mir auch APS-C gereicht. Diese Hoffnungen haben sich für mich nicht erfüllt.

 

Als Kunde muss nicht ich nach Problemlösungen suchen, sondern ich muss sie angeboten bekommen, deshalb spricht man ja auch vom Anbieter, eben vom Hersteller des Produkts. So gesehen finde auch ich es schade, dass Leica mit der SL meinen Geschmack und meine Bedürfnisse so gar nicht getroffen hat.

 

Gruß sinope

 

Im Gegensatz zu vielen anderen schreibst Du, das DIR die Kamera nicht gefällt und verallgemeinerst nicht. Das finde ich vollkommen ok, und dann macht es auch keinen Sinn nach Problemlösungen zu suchen, da stimme ich Dir zu.

Manchen scheint der Griff nicht gut in der Hand zu liegen, dann gibt es nichts zu diskutieren. Mir liegt er ganz gut in der Hand, und dann habe ich eine andere Hand oder eine andere Wahrnehmung.

Mir gefallen nur so Pauschalaussagen: "der Griff ist nicht ergnomisch", "das Objektiv ist zu schwer", "der Sensor ist nicht mehr zeitgemäß" nicht, die man oft lies.

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Mir gefallen nur so Pauschalaussagen: "der Griff ist nicht ergnomisch", "das Objektiv ist zu schwer", "der Sensor ist nicht mehr zeitgemäß" nicht, die man oft lies.

Wenn man seine Aussage doch begründen kann?

 

Wikipedia erklärt:

 

Ziel der Ergonomie ist es, die Arbeitsbedingungen, den Arbeitsablauf, die Anordnung der zu greifenden Gegenstände (Werkstück, Werkzeug, Halbzeug) räumlich und zeitlich optimiert anzuordnen sowie die Arbeitsgeräte für eine Aufgabe so zu optimieren, dass das Arbeitsergebnis (qualitativ und wirtschaftlich) optimal wird und die arbeitenden Menschen möglichst wenig ermüden (...)

Mit geringem Designeinsatz wären deutliche Optimierungen möglich - und Material würde man dabei auch noch sparen.

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Wenn man seine Aussage doch begründen kann?

Dann ist es noch immer eine begründete Aussage, die hauptsächlich auf den Begründer zutrifft; auch wer eine Aussage begründet, kann nicht vorhersagen, für wie viele andere Leute seine Aussage zutrifft. Er kann nicht einmal vorhersagen, für wie viele andere die Aussage eine Bedeutung hat.

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So viele Fliegen können sich doch nicht irren, meinten die beiden Vorbeifliegenden und stürzten sich auch noch auf den Kuhfladen.

 

Leica muss doch gut sein, ist doch die Teuerste. (Nein, gibt doch noch teurere Kameras ... die müsten dann ja noch besser sein, als Leica)

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Begründen kann man sehr viel. Es gibt für fast alles Argumente.

Man könnte z.B. sagen ein Handgriff mit Vertiefungen für die Finger passt nur einer bestimmten Handgröße und Griffhaltung, während einer ohne Einbuchtungen ein breiteres Spektrum abdeckt. Oder man kann sagen, ein Handgriff ohne Einbuchtungen ist nicht ergonomisch. Mann kann sagen mit vielen Knöpfen hat man schneller Zugang zu wichtigen Funktionen, oder man kann sagen viele Knöpfe sind verwirrend.

 

Ich sehe es so:
Das Design von Leica ist in den meisten Fällen eher reduziert gehalten im Vergleich Zu Canon, Nikon etc.

Wenig Schalter und Tasten, klare Formen. Konzentration auf die wichtigen Funktionen.

Wers mag, der mags, wers nicht mag, der mags nicht.

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Dann ist es noch immer eine begründete Aussage, die hauptsächlich auf den Begründer zutrifft; auch wer eine Aussage begründet, kann nicht vorhersagen, für wie viele andere Leute seine Aussage zutrifft. Er kann nicht einmal vorhersagen, für wie viele andere die Aussage eine Bedeutung hat.

Jo pop. Aber über dem Kommentar steht mein Name. Damit ist klar, daß die Aussage meine Ansicht ist. Ja, und ich bin ebenfalls der Ansicht, daß meine Aussage zur Ergonomie von M-Handgriffen eine gewisse Allgemeingültigkeit hat. Nein, und ich werde nicht noch Bilder anhängen wie meine Tochter mit ihrer Kinderhand die D3x mit dem 2.8/70-200 VR hält, um zu beweisen, daß toms Aussage zu Mulden und Handgrößen bei Kameras kaum zutrifft. Andere Hersteller machen so etwas auch. Einige designen Wülste, die einen echten Mehrwert bringen - andere nicht. Ein Mehrwert für mich ist, wenn ich die Kamera nicht immer von hinten mitgreifen muß. Und wer die Kamera immer von hinten mitgreifen möchte, würde daran nicht ge- oder dabei behindert, wenn Leica anstatt den Halbkreis nutzlos abzuflachen aus ihm ein Tortenstück heraus schnitte.

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Wenn Du meinst. Ich selbst trage die Kamera kaum jemals mit der rechten Hand. Diese brauche ich für Anderes. Wenn ich sie mit der rechten Hand trüge, wäre mir die Aufhängung an einer oder wenigen Fingerkuppen nicht stabil genug; ich würde ohnehin mit dem Daumen eine zusätzliche Barriere schaffen. Aber ich trage sie in der linken Hand. Wie Du siehst, formuliere ich das so, dass jederzeit erkennbar ist, dass ich damit nicht eine allgemeingültige Wahrheit von mir gebe. Ich fahre auch nicht über andere her, die dann auf die Idee kommen, eine Kamera anders tragen zu wollen.

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An den Stil und den "Ton" des Unbekannten könnten sich jedenfalls diejenigen gewöhnt haben, die hier schon länger sind. Bedeutet: Nicht alles auf die Goldwaage legen.

 

In der Sache hat er m.E. recht. Es gibt genügend Nutzer, die eine Kamera so halten wollen wie er. Wenn man also schon einen Wulst macht, dann richtig. Und die Designer sollten es dann auch hinbekommen, dass er in das Designkonzept der Kamera passt.

 

Elmar

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... Es gibt genügend Nutzer, die eine Kamera so halten wollen wie er. Wenn man also schon einen Wulst macht, dann richtig. ....

Dann wären genügend andere Nutzer verärgert, weil sie den Griff gerne ohne vorgegebenen "Wulst" hätten.

 

(Übrigens kann man die Kamera auch ohne Wulst so halten, wie der UP das will ... insbesondere mit dem Standard-Zoom, das schon allein auf Grund seines Gewichts die Kamera in einen griffgünstigen Winkel bringt.)

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Wenn Du meinst. Ich selbst trage die Kamera kaum jemals mit der rechten Hand. Diese brauche ich für Anderes. Wenn ich sie mit der rechten Hand trüge, wäre mir die Aufhängung an einer oder wenigen Fingerkuppen nicht stabil genug; ich würde ohnehin mit dem Daumen eine zusätzliche Barriere schaffen. Aber ich trage sie in der linken Hand. Wie Du siehst, formuliere ich das so, dass jederzeit erkennbar ist, dass ich damit nicht eine allgemeingültige Wahrheit von mir gebe. Ich fahre auch nicht über andere her, die dann auf die Idee kommen, eine Kamera anders tragen zu wollen.

 

Hi,

ich habe es gestern probiert und man kann auch die SL so halten, ohne von hinten zu greifen. Ich persönlich würde weder die SL noch Nikon ohne Daumen hinten halten, das wäre mir in Action zu riskant.

 

Meine Meinung: Liegt eine Canon 5dIII oder eine Nikon D4 oder ein Leica S Handgriff noch etwas ergonomischer in der Hand als der Griff der SL? Ich denke ja, etwas.

Ist der Griff der SL "un-ergonomisch"? Nein, für meine Hand liegt er ganz gut in der Hand. Ich kann die Kamera sicher und komfortabel halten.

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@Unbekannter Photograph,

 

ich weiß jetzt nicht warum du so gegen das Design der SL schimpfst;

denn genau so, wie du deine Nikon bei #107 trägst, mache ich es oft mit meiner SL+Vario oder SL+R15 ! (ca. 2kg)

und ja, die S2 war ein klein wenig besser im handling; was aber mit dem kommenden Handgriff ebenfalls besser wird.

(ich durfte ein Muster ausprobieren).

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