Jump to content

105-280er in Anwendung Teil 3


hverheyen

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Deswegen sind derzeit ja auch so viele DSLR-Modelle aus dem Hause Leica sofort zu kaufen..... :D und deswegen hat man halt trotzig dem digitalen Siegeszug im SLR-Bereich getrotzt bei Leica... wegen der Überlebensfähigkeit der Leica-Betriebswirtschaft.... ;)

 

Wer zuletzt kommt, den bestraft das Leben... naja... a bgesehen von einem einzigen Aspekt des Lebens... ;)

 

Gruß

Dirk

 

ich denke, Leica hat es richtig gemacht, weil

 

- sie von Anfang an nie das finanzielle Durchhaltevermögen gehabt hätten, Lehrgeld in diesem Sektor im Konkurenzkampf der finanzstarken Anderen bezahlen zu können.

 

- sie richtigerweise auf Qualität und nicht auf Effekte gesetzt haben. Man denke nur an das Desaster der Anderen mit Back- und Frontfokus (auch bei analogen Kameras, nur fiel es da nicht auf). Wenn dies Leica geschehen wäre, wäre die Häme unglaublich gewesen - die Anderen haben es einfach ausgesessen, bzw. lassen es heute vom Anwender selbst kalibrieren.

 

- in meinen Augen haben die beiden Digitalmodelle aus eigener Konstruktion/Vorgabe durchaus Alleinstellungsmerkmale und besetzen dadurch einen Nischenmarkt. Im Massenmarkt hätten sie wohl in der Qualität mithalten können, aber sicher nicht im Preis.

 

- und das die Optiken von Leica so hervorragend an Digital mitspielen spricht nicht für die Digiknipsen sondern für die optische Qualität der Scherben. Dies scheinen manche in ihrer Euphorie zu verwechseln.

 

Fazit: kommt Zeit kommt Rat und ggf eine R10 in FV mit max 12 MPixel (hoffentlich nicht wesentlich mehr, sondern mit größeren Pixeln) in perfekter Qualität und ohne Schnickschnack sondern mit perfektem Sucher (wie R8/9, nur verzeichnungsfrei).

Link to post
Share on other sites

  • Replies 42
  • Created
  • Last Reply
Guest Motivfindender

HAllo Holger,

 

da habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt....

mir ging es erst einmal um die derzeitige NICHTlieferbarkeit des DMR.

 

Strategisch sehe ich das durchaus so, daß sie in dem Moment auf den MArkt kamen, als die Chipqualität anfing, allmählich nach spitzenobjektiven anstatt Scherben zu verlangen.

 

Wie man an den Bildern mit DMR und M8 sieht, ist die Wahl der Chips ja grundsätzlich richtig gewesen.

Allerdings hätte ich mir bei solch langer Wartezeit bis zum Digi-Einstieg einen perfekten und weniger holprigen Einstieg und Modellmäßig eine definitive Kontinuität in der Verfügbarkeit gewünscht.

 

Da jetzt auch im digitalen Sektor bestmögliche Objektive vonnöten sind, um die leistungsfähigkeit der Bildchips überhaupt rüberzubringen, läßt die Zukunft von leica rosig erscheinen.

 

Und das Warten auf diesen neuen Aufschwung bei den Qualitätsobjektiven, OHNE zwischenzeitlich einen Kompromiß digital er Bodies oder einer befristeten Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen einzugehen, hat leica ja auch um Haaresbreite den Ruin gebracht!

 

Im Grunde kann man den beiden bisherigen Groß-Investoren (und den vielen Kleinaktionären) garnicht genug danken, daß sie so einen (ungewöhnlich) langfristigen Investitionshorizont zu akzeptieren bereit waren.

 

Keiner hat je von denen verlangt, Chips zu entwickeln. Aber ich bin offen gestanden davon ausgegangen, daß sie in Ruhe die richtigen Bildchips aussuchen (das ist Ihnen eigentlich gelungen) , die Implementierung in ihre Bodies (mit Contax-AF oder zumindest Focus Confirmation) perfekt vorbereiten (weniger weit gelungen, erst recht daneben gegangen in SAchen IR-Filter--> PEINLICH) und die (wichtige) Software zukunftssicher sichern (und sich nicht durch zu weiche Verträge an Software binden, die Ihnen nachher entzogen wird, wie es momentan mit Imacon zu sein scheint) .

Und daß sie nicht erst die scheinbar mäßige Blitzfunktion der R8 in Form einer R9 nachbessern müssen (Armutszeugnis) .

 

Aber - sie machen halt immer noch erhebliche strategische Fehler (siehe FT/LER-Adapter OHNE kontakte - geradezu eine bodenlose Dummheit und zugleich eine Frechheit!) und letztendlich zahlen sie ihr Lehrgeld nach wie vor - nur halt später.

Und vor allem: Dummerweise haben sie ihre learning curve zu einem zeitpunkt, wo sie perfekte Produkte nur noch produzieren und nicht mehr nachbessern sollten, weil der Hi-End Objektivmarkt jetzt boomen wird.

 

DAS meinte ich am meisten, als ich Gorbatschow zitierte...

 

Gruß

Dirk

 

der mit dem Vollformat noch bis zum Erscheinen der R-10 und dem der dann neuen Konkurrenzprodukte warten wird - mit einer E1 im Besitz plus einem Zuiko WW-Zoom und vor allem dem Novoflex-Adapter hat man, glaube ich, keinen dringenden Handlungsbedarf mehr... ;):D

Link to post
Share on other sites

Hallo Thomas,

 

ja, Du hast halb recht: ich habe die "kurze Version", das APO-Vario 2.8/70-180. Quasi das Schwesterstück ohne eingebauten Telekonverter. Das wird zwar noch gebaut, ist aber preislich ins Unendliche abgedriftet. Dann noch den APO-Extender dazu und Du kannst beim Hausbau auf drei Zimmer verzichten oder Dir den Autokauf noch zwei Jahre aufschieben oder Dir doch weder ´ne Rolex noch ´ne IWC leisten :-))

 

Qualitativ ist es zwar im Sinne von Schärfe, Auflösung und Kontrastwiedergabe sehr gut, allerdings hat es andere, durchaus gravierende Einschränkungen. Wenn Du Dich erinnerst, ist es für Architekturaufnahmen wegen der starken Verzeichnung nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen. Zudem ist es ein schwerer Klotz, ist so breit gebaut, dass es an R4-7 mit angesetztem Motor kaum noch zu wechseln ist. Die nicht abnehmbare Stativschelle verhindert das Durchfahren des gesamten Zoombereiches ohne Nachgreifen und die beiden exakt gleich dimensionierten und geriffelten Bedienringe für Zoom und Fokus machen die Benutzung auch nicht sicherer. Zudem ist es im Telebereich noch sehr anfällig für Reflexe und last but not least verhindert die eingebaute, aber nicht rastbare Sonnenblende ein sicheres An- und Abschrauben eines Polfilters ohne zerbrochene Fingernägel. Nicht wenig Kompromisse also für ein Objektiv zum kompromisslosen Preis.

 

Gruß Friedhelm

 

PS. Trotzdem sollten wir mal wieder nach einer Gelegenheit schauen, wo wir unsere Schätze gemeinsam ausführen und benutzen können. Vielleicht ist die Göttinger Fraktion ja auch dabei.

Link to post
Share on other sites

Hallo Friedhelm.

 

Man könnte sich ja zum Beispiel im Vogelpark Walsrode oder im Gifhorner Mühlenmuseum treffen.

Das dürfte für alle ziemlich interessant werden, oder?

----

 

Zum Thema Objektiv.

Stimmt jetzt fällt's mir wieder ein, vor allem die recht starke Verzeichnung deines Objektivs.

Aber wenn ich die Qualität des 105-280er sehe... meine Güte, das ist schon schwer beeindruckend und ein wenig neidisch machend :)

Aber wenn ich sowas erwerben würde, sollte ich gleich noch einen Schlafsack mit kaufen.

Eine Isomatte habe ich ja schon...

 

Grüße, Thomas.

 

P.S.@Holger

Wie ist die Naheinstellgrenze deiner neuen Scherbe?

Link to post
Share on other sites

so, habe gerade etwas erschrocken die neue Scherbe an die R8 angeflanscht und durch den Sucher keine Verzeichnung gesehen (das der Sucher der R8/9 selber leicht kissenförmig verzeichnet ist natürlich berücksichtigt), weder bei 105, noch bei 280 oder dazwischen.

 

Und Gegenlichtanfälligkeit ist mir auch nicht aufgefallen. Elefantenbilder mit Sonne bei ca 2 Uhr. (geändert: eher 4 Uhr - das Teste ich noch mal direkt und gezielt).

 

Der Zoomring wird in der Tat durch die Stativschelle behindert. Und schwer ist das Teil auch (beide ja ca 2 kg).

 

Und die Sonneblende ist, wie Du auch sagtest, Friedhelm, hinderlich.

 

Aber, ich bin äusserst positiv überrascht. DIE Qualität hätte ich nicht erwartet. Und das Handling auf dem einbein bei gutem Licht ist eher so, dass Freude aufkommt.

Link to post
Share on other sites

Hallo Friedhelm.

 

Man könnte sich ja zum Beispiel im Vogelpark Walsrode oder im Gifhorner Mühlenmuseum treffen.

Das dürfte für alle ziemlich interessant werden, oder?

----

 

Zum Thema Objektiv.

Stimmt jetzt fällt's mir wieder ein, vor allem die recht starke Verzeichnung deines Objektivs.

Aber wenn ich die Qualität des 105-280er sehe... meine Güte, das ist schon schwer beeindruckend und ein wenig neidisch machend :)

Aber wenn ich sowas erwerben würde, sollte ich gleich noch einen Schlafsack mit kaufen.

Eine Isomatte habe ich ja schon...

 

Grüße, Thomas.

 

P.S.@Holger

Wie ist die Naheinstellgrenze deiner neuen Scherbe?

 

Thomas, ich habe mir das Geld für diese Scherbe auch nicht aus dem Ärmel geschüttelt ;) .

 

Einstellgrenze ist 1,7 m. Ob ein Zwischenring das Ganze für Insekten tauglich macht?

 

Das mit dem Schlafsack hat einen Moment gedauert, bis bei mir der Groschen fiel :D . Das wäre es mir sicherlich nicht wert. Aber meine bessere Hälfte habe ich gestern Abend mit den ersten Ergebnissen total beeindruckt. :cool:

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Einstellgrenze ist 1,7 m. Ob ein Zwischenring das Ganze für Insekten tauglich macht?

 

 

Also 1,7m ist aber schon ganz hervorragend.

Da kannst du im Tropenhaus problemlos aus 2m Entfernung Schmetterlinge knippsen.

Probier mal!

 

Grüße, Thomas.

Link to post
Share on other sites

Also 1,7m ist aber schon ganz hervorragend.

Da kannst du im Tropenhaus problemlos aus 2m Entfernung Schmetterlinge knippsen.

Probier mal!

 

Grüße, Thomas.

 

 

wird gemacht ;) und sobald die Viecher digitalisiert sind, sind sie auch schon hier zu sehen :D

 

Ich bin nur gespannt, ob der Adapter das Gewicht auf Dauer aushält. Das Bajonett der E1 hält doch hoffentlich :cool:

Link to post
Share on other sites

Hallo Holger,

 

um nicht falsch verstanden zu werden: ich rede weder mein noch dein Objektiv schlecht. Ich versuche nur, die Dinge (trotz rotem Punkt) nüchtern und vor allem von der praktischen Seite zu sehen. Und da steigen meine Maßstäbe auch mit dem geforderten Preis. Ich weiß, dass diese beiden Objektive ganz hervorragend sind und war ja auch mal bereit, das Geld dafür auszugeben. Was ich nur bedauere ist, dass Leica nicht mal den Willen oder die Kraft zur Modellpflege mehr hat. Was kostete es denn, die Stativschelle abnehmbar zu machen, was, die beiden Ringe mit unterschiedlich geriffeltem Gummi zu belegen, was, eine verriegelbare Sonneblende einzubauen, die im eingeschobenen Zustand den Griff zum Filtergewinde besser frei gibt!? Die Stagnation beim R-System hat noch viele Facetten. Das Fehlen eines DMR-Nachfolgers ist nur die hanebüchenste, das Fehlen eines preisgünstigen Einstiegsmodells die vielleicht die sich am negativsten auswirkende.

 

Stattdessn wird Rückschritt noch als Fortschritt verkauft. Zum Beispiel bedauere ich die generelle Abkehr vom Schiebezoom. Mit AF macht das Sinn, ohne AF kostet das jetzt notwendige Umgreifen aber nur kostbare Einstellzeit. Da lob ich mir mein altes Nikon-Zoom, mit dem ich in kritischen Situationen einfach schneller war. Ich habe auch nie verstehen können, warum allein Nikon den Verstellweg seines Polfilters bei 180 Grad begrenzt hat. Der Polarisationseffekt wird dadurch nicht beschnitten, aber durch die Sperre lässt sich das Filter ohne Probleme fest einschrauben und auch genauso problemlos wieder abschrauben. Warum macht Leica, warum B+W, warum Heliopan oder Hoya das nicht genauso???

 

Mir sind solche Dinge wichtig. Wichtiger als das letzte aufgelöste Linienpaar. Daher hatte ich auch, als ich noch professionell fotografierte, Nikon allen Leicaflexen und erst recht den R4-7 vorgezogen. Nikon hatte einfach die praxisnäheren Lösungen und die höhere Zuverlässigkeit.

 

O.K, das sind Einschätzungen, die man vielleicht am Ende eines Fototages am Kneipentisch noch mal ausführlicher diskutieren könnte.

 

Deine Vorschläge dazu, Thomas,

 

finde ich beide gut. Entscheide Du und stell Deinen Favoriten doch mal mit konkretem Datum unter Forumstreffen ein. Ich würde es schon hinbiegen dabei zu sein.

 

Herzlichen Gruß

 

Friedhelm

Link to post
Share on other sites

Hallo Holger,

 

. Wichtiger als das letzte aufgelöste Linienpaar. Daher hatte ich auch, als ich noch professionell fotografierte, Nikon allen Leicaflexen und erst recht den R4-7 vorgezogen. Nikon hatte einfach die praxisnäheren Lösungen und die höhere Zuverlässigkeit.

 

Herzlichen Gruß

 

Friedhelm

 

bei der R4-7 gebe ich dir Recht..;)

aber wer von der F2- F3 zur Leicaflex SL2 gegriffen hat, der wusste schon warum..;) ..der Sucher ist um Welten!! besser und die Mechanik ein Traum...

 

Ich habe Jahre lang mein Geld mit Nikon F2 und F3 verdient...tolle Kameras, keine Frage..

aber meine erste SL2 mot war wie für einen Gitarristen eine "Les Paul Gold-Top '57"..:eek:

 

Grüße,

Jan

Link to post
Share on other sites

Friedhelm,

 

so sind die Geschmäcker verschieden - ich hatte mal ein Schiebezoom von Canon und war u.a. mit der Lösung Schieben und Drehen mit einer Hand sehr unglücklich. Tierfotografie konnte damit nie richtig auf den Punkt bringen. Die leichten Kräfte radial und tangential fast gleichzeitig, liessen eine ruhige Führung der Kombi fast nicht zu. Auf einem Einbein eine mittlere Katastrophe. Und dabei gingen die beiden Funktionen durchaus satt und geschmeidig. Beim Schiebezoom muß man den Kompromiss zwischen Leichtgängigkeit und Selbstverstellung bei Neigung der Optik eingehen - eine Unmöglichkeit. In meinen Augen eine krasse Fehlkonstruktion

 

Und da ich den Bildauschnitt vorher festlege und in Erwartung des richtigen Momentes mit dem Fokus leicht spiele um das Auge nicht in eine Gewöhnung vermeintlicher Schärfe hereinfallen zu lassen, muß der manuelle Fokus äusserst präziese und leicht und vor Allem ohne Spiel funktionieren.

 

Beim 100er APO Makro war es schon gut, aber nix gegen der Leichtigkeit des 105-280. In meinen Augen perfekt.

 

Da man in meinen Augen diesen Trümmer sowieso nicht mehr Freihand nutzen sollte, stört mich die "feste" Staivschelle auch nicht.

 

:)

Link to post
Share on other sites

Jan,

 

ich glaube, wir liegen da nicht weit auseinander. Natürlich weiß ich auch, welch feinmechanisches Schätzchen ich an meiner SL2 habe. Aber als ich 1973 die Systementscheidung treffen musste, stand der SL eine F2S gegenüber. Neben dem gut ein Drittel günstigerem Preis (von den Optiken gar nicht zu reden) hatte die F2S vor allem den

- wechselbaren Sucher, der auch noch einen empfindlicheren Belichtungsmesser mit weiterem ASA-Bereich und damals einzigartiger LED-Anzeige bot.

- Hinzu kam ein kürzerer Aufzugschwung und damit eine schnellere Schussfolge ohne Motor mit weniger Verreißen zwischen den Aufnahmen,

- darüber hinaus noch das Langzeitenlaufwerk bis 10sec und

- ein unkompliziertes Hochklappen des Spiegels,

- dazu eine bessere Auffangspule zum schnelleren Filmeinlegen,

- eine Auslöseverriegelung und

- ein Titanfolien-Verschluss,

- vom besseren Motorangebot noch gar nicht zu reden.

 

OK, dagegen schnurrt die (spätere) SL2 schöner und löst vor allem noch weicher aus. Das reichte mir aber nicht für eine andere Kaufentscheidung.

 

Der grundlegende Unterschied war einfach, dass die F2 in allen Varianten eine kompromisslose Profikamera war, die nur von ein paar wenigen Me-too-Amateuren gekauft wurde. Daneben gab es ja noch die Nikkormat-Reihe, die den restlichen Markt gut abdeckte und teilweise sogar Innovationen wie die Zeitautomatik zuerst bot.

 

Leica dagegen hatte nur dieses eine Modell, dass alles sein musste. Profiwerkzeug wie Statussymbol für den betuchten Knipser. Und letztere haben z.B. nie ein Wechselsuchersystem gefordert, also hat Leitz eine entsprechende Entwicklung wieder eingestellt. Diese Zwitterzielgruppe ist Leitz / Leica spätestens seit dieser Zeit ein Klotz am Bein bei allen Neuentwicklungen. Oder glaubst Du, das Bekenntnis zur Traditionsform bei der M8 sei ein freiwilliges und, ingenieurmäßig gesehen, von Vorteilen getragenes?

 

Gruß Friedhelm

Link to post
Share on other sites

Guest Motivfindender
(...) Oder glaubst Du, das Bekenntnis zur Traditionsform bei der M8 sei ein freiwilliges und, ingenieurmäßig gesehen, von Vorteilen getragenes?

 

Gruß Friedhelm

 

Ein schöner Beitrag.

Gestern hat mir Holger mal die Bedienungsfeatures an der E1 gezeigt.

sehr beeindruckend und durchdacht! DA fragt man sich das Naheliegende....

 

Für den Vergleich E1 zur Leica R könnte man fast den gleichen text benutzen wie in deinem Beitrag für den zwischen Nikon und R..

 

Ich selber bin damals (ich wiederhole mich) nur deswegen von der OM-2 zur Leica R4 und später R7 , weil man die leicaoptiken damals nicht an der OM benutzen konnte.

 

In Punkto feinmechanischer Präzision, Handlichkeit, Blitzsteuerung, Belichtungsmessung, Zuverlässigkeit (!) und erst recht Preis/Leistung war die OM der R4 Welten überlegen. Sage ich nicht gerne, bin Patriot - aber trotzdem noch Realist.

 

Gruß

Dirk

Link to post
Share on other sites

bei der R4-7 gebe ich dir Recht..;)

aber wer von der F2- F3 zur Leicaflex SL2 gegriffen hat, der wusste schon warum..;) ..der Sucher ist um Welten!! besser und die Mechanik ein Traum...

 

Ich habe Jahre lang mein Geld mit Nikon F2 und F3 verdient...tolle Kameras, keine Frage..

aber meine erste SL2 mot war wie für einen Gitarristen eine "Les Paul Gold-Top '57"..:eek:

 

Grüße,

Jan

 

 

heute Schnee von Gestern, der Sucher der R8/9 schlägt so fast alles an Helligkeit und Einstellsicherheit.

 

Wird fast nur noch durch die E1 erreicht :D << duck und weg >>

Link to post
Share on other sites

heute Schnee von Gestern, der Sucher der R8/9 schlägt so fast alles an Helligkeit und Einstellsicherheit.

 

Wird fast nur noch durch die E1 erreicht :D << duck und weg >>

 

Holger, auch der Sucher der R8/9 kann da nicht ganz mithalten..;) ..der SL2 Sucher ist einfach heller und feiner, und das ist kein Zufall, wenn man sich die Konstruktion anschaut...

 

Grüße,

Jan

Link to post
Share on other sites

Guest Motivfindender
Holger, auch der Sucher der R8/9 kann da nicht ganz mithalten..;) ..der SL2 Sucher ist einfach heller und feiner, und das ist kein Zufall, wenn man sich die Konstruktion anschaut...

 

Grüße,

Jan

 

Kannst Du uns das erläutern?

 

Ich nehme an, nicht nur ich würde gerne mehr darüber erfahren..

 

Gruß

Dirk

Link to post
Share on other sites

Holger, auch der Sucher der R8/9 kann da nicht ganz mithalten..;) ..der SL2 Sucher ist einfach heller und feiner, und das ist kein Zufall, wenn man sich die Konstruktion anschaut...

 

Grüße,

Jan

 

Hallo Jan,

 

deine SL2 kann ja nicht viel jünger sein als meine SL. Bei meiner ist das Sucherbild bis auf einen Rand von ca. 2mm leicht vergilbt. Vorher tendierte es eher zu blau.

In einer Fachwerkstatt wurde das auf eine Kittschicht zurück geführt.

 

Gruss Dieter

Link to post
Share on other sites

Kannst Du uns das erläutern?

 

Ich nehme an, nicht nur ich würde gerne mehr darüber erfahren..

 

Gruß

Dirk

 

"..Anstelle der üblicherweise in Spiegelreflexsuchern verwendete Fresnelscheibe ist die untere Fläche des Sucherprismas der SL2 sphärisch ausgebildet und wirkt somit als Sammellinse..."

 

LEICAFLEX SL2 Prospekt IX/74/FALX/g.

 

Irgend wo habe ich noch ein Bild..finde es aber im Moment nicht..

 

Grüße,

Jan

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...