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"Analoge" Fotopapiere am Drucker


hös

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Kann sein, daß es das falsche Forum ist oder auch ein alter Hut!

Ich habe noch jede Menge Fotopapier, Baryth und PE.

Wenn ich die unbelichtet fixiere und dann mit Canon/Epson/HP-Druckern verwende, entspricht die Qualität den modernen Papieren.?

Oriental sagt ja, für Digibarythpapiere verwenden wir denselben Schichtträger.

Hat das jemand mal versucht? - oder ich versuchs mal!

mfG.

Hendrik

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Kann sein, daß es das falsche Forum ist oder auch ein alter Hut!

Ich habe noch jede Menge Fotopapier, Baryth und PE.

Wenn ich die unbelichtet fixiere und dann mit Canon/Epson/HP-Druckern verwende, entspricht die Qualität den modernen Papieren.?

Oriental sagt ja, für Digibarythpapiere verwenden wir denselben Schichtträger.

Hat das jemand mal versucht? - oder ich versuchs mal!

mfG.

Hendrik

 

Wenn das klappt,- ich biete gerade welches im Betatest Gebrauchtmarkt an.

 

Gruss Dieter

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Du hast einen guten Ersatzdrucker, Hendrik? :cool:

Ich bezweifel, daß das funktioniert. Warum? "Schichtträger" und "Oberfläche" sind zwei paar Schuhe. Der Schichtträger kann noch so (angeblich) identisch sein.

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Du hast einen guten Ersatzdrucker, Hendrik? :cool:

Ich bezweifel, daß das funktioniert. Warum? "Schichtträger" und "Oberfläche" sind zwei paar Schuhe. Der Schichtträger kann noch so (angeblich) identisch sein.

 

also, wenn die Aussage von Oriental stimmt, müsste es klappen.

aber bisher hat es anscheinend noch keiner ausprobiert.

Habe einen Canon A3+ und einen Hp, versuche es mal mir beiden!

In den nächsten Tagen werde ich das mal machen.

Hendrik

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Wie soll denn das bitte funktionieren? Die Oberflächen haben doch ganz andere Aufgaben und somit auch ganz andere Eigenschaften. Papiere für den Drucker müssen die Tinte / Pigmente aufnehmen ohne, dass sie sich großartig vollzusaugen, darauf sind diese Papiere mehr oder weniger optimiert. Die eigentliche Fotoschicht besteht aus Mikrokanälen, in denen sich die farbgebenden Bestandteile einlagern. Daher liefert ja auch nicht jede Papier-Drucker-Kombination optimale Ergebnisse. Bei richtigem Fotopapier hingegen sind die Oberflächenbeschichtungen ganz anders und somit für einen Fotodruck unbrauchbar; wenn doch was brauchbaren rauskommt, dann ist es Zufall und wohl eher mit Baryt zu erwarten.

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Guest liesevolvo

Ich hab's vor zwei Jahren probiert, es ging um 'Entsorgung' meiner restlichen Ilfospeed-Papiere. Komplettes Fiasko. Wie bereits gesagt: der 'Träger' ist relativ wurscht, die Qualitäten aktueller Fotodruck-Papiere liegen in der oberen Schicht.

 

Die damaligen Ausdrucke sahen nicht besser aus als Foto-Drucke auf Korrespondenz-Papier, nur glänzten sie. Es geht offenbar um den Verlauf der Mini-Farbkleckse beim Eindringen in die oberste Papierschicht. Dafür sind originäre Fotopapiere nicht vorbereitet, die Oberfläche hat ja eine ganz andere Funktion als beim richtigen Fotopapier.

 

Die beteiligten Drucker waren allesamt von Canon, ich erinnere mich nur noch an S560 und Pixma3000.

 

Beste Preis-Leistungs-Erfahrungen (nur DIN A 4): Restposten von Tetenal mit hoher Grammatur. Aktuell aber meist 'Monoprint Paris', im Ausnahmefall 'Oriental GRAPHICA 320 Gramm'. Wie billig Drucker auch sein mögen derzeit: Ich würde keinen riskieren für waghalsiges Experiment. Entsorgung des Altgeräts und Installation des neuen Druckers kosten doch Zeit.

 

Freundlichen Gruß, Leonard Liese

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Ich hab's vor zwei Jahren probiert, es ging um 'Entsorgung' meiner restlichen Ilfospeed-Papiere. Komplettes Fiasko. Wie bereits gesagt: der 'Träger' ist relativ wurscht, die Qualitäten aktueller Fotodruck-Papiere liegen in der oberen Schicht.

 

Die damaligen Ausdrucke sahen nicht besser aus als Foto-Drucke auf Korrespondenz-Papier, nur glänzten sie. Es geht offenbar um den Verlauf der Mini-Farbkleckse beim Eindringen in die oberste Papierschicht. Dafür sind originäre Fotopapiere nicht vorbereitet, die Oberfläche hat ja eine ganz andere Funktion als beim richtigen Fotopapier.

 

Die beteiligten Drucker waren allesamt von Canon, ich erinnere mich nur noch an S560 und Pixma3000.

 

Beste Preis-Leistungs-Erfahrungen (nur DIN A 4): Restposten von Tetenal mit hoher Grammatur. Aktuell aber meist 'Monoprint Paris', im Ausnahmefall 'Oriental GRAPHICA 320 Gramm'. Wie billig Drucker auch sein mögen derzeit: Ich würde keinen riskieren für waghalsiges Experiment. Entsorgung des Altgeräts und Installation des neuen Druckers kosten doch Zeit.

 

Freundlichen Gruß, Leonard Liese

 

endlich mal eine konkrete Antwort,

trotzdem werde ich das mal probieren, da ich noch Orientalpapiere habe.

Hendrik

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Guest seven

Hallo Hendrik,

 

mit dem falschen Papier kannst Du Deine Druckerköpfe ziemlich schnell ruinieren.

Daher würde ich dieses Experiment besser nicht versuchen.

 

Fotopapier für das Fotolabor wurde für eine ganz odere Verwendung konzipiert wie das Fotodruckpapier für diverse Farbdrucker!

Man kann in einen Porsche 969 nicht versuchen Diesel einzufüllen, bloß weil der wie das Super Benzin auch auf Erdöl basiert.

 

Grüße,

 

Sven

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Hallo Hendrik,

 

mit dem falschen Papier kannst Du Deine Druckerköpfe ziemlich schnell ruinieren.

Daher würde ich dieses Experiment besser nicht versuchen.

 

Da passiert nichts, da die Druckköpfe über dem Papier "schweben".

Theoretisch könntest du sogar 'ne Betonplatte bedrucken :)

 

Grüße, Thomas.

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Guest Motivfindender
Theoretisch könntest du sogar 'ne Betonplatte bedrucken :)

 

Grüße, Thomas.

 

Naja, dan müsste man den Papiertransport aber gaaaanz geringfügig modifizieren, oder ;)

 

Gruß

amüsiert

 

Dirk

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Guest seven
Da passiert nichts, da die Druckköpfe über dem Papier "schweben".

Theoretisch könntest du sogar 'ne Betonplatte bedrucken :)

 

Grüße, Thomas.

 

Ok...sorry, dann habe ich das mit den Walzen beim LAserdrucker durcheinandergebracht. Die warnen nämlich explizit vor solchen Versuchen...ist ja allerdings auch ein anderes Prinzip.

 

Zu den Betonplatten: Bring den Hendrik nicht auf solche Ideen...nacher hat der noch welche im Garten :D

 

Grüße,

 

Sven

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Hallo Hendrik,

 

mit dem falschen Papier kannst Du Deine Druckerköpfe ziemlich schnell ruinieren.

Daher würde ich dieses Experiment besser nicht versuchen.

 

Fotopapier für das Fotolabor wurde für eine ganz odere Verwendung konzipiert wie das Fotodruckpapier für diverse Farbdrucker!

Man kann in einen Porsche 969 nicht versuchen Diesel einzufüllen, bloß weil der wie das Super Benzin auch auf Erdöl basiert.

 

Grüße,

 

Sven

 

Wieso ruiniere ich damit den Druckerkopf, ich benutze ja auch schweres Aquarellpapier ohne jegliche Probleme! Dafür benutze ich auch eine ganz andere Technik unf Farben

Hendrik

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Wieso ruiniere ich damit den Druckerkopf, ich benutze ja auch schweres Aquarellpapier ohne jegliche Probleme! Dafür benutze ich auch eine ganz andere Technik unf Farben

Hendrik

 

Bleib doch mal ganz ruhig Hendrik, wurde doch alles schon geklärt...

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Wenn Du meine Anmerkung zu Oberfläche und Schichtträger richtig gedeutet hättest, wäre meine Antwort schon recht "konkret" gewesen. Hirn einschalten! ;)

endlich mal eine konkrete Antwort,

trotzdem werde ich das mal probieren, da ich noch Orientalpapiere habe.

Hendrik

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Perfekt wird es, wenn man auf die Düsen noch kleine LED's in den Tintenfarben setzt und das OEvre dann noch "papierentwickelt" (unbedingt im Dunkel drucken).

 

liebe grüsse hg

 

hg, patentfähig ist deine Idee leider nicht mehr.

Das Fuji Frontier arbeitet so ähnlich, nur mit Lasern.

Auch mit Glasfasern wird sowas realisiert.

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Hier die ersten Tests nach gründlicher Fixierung in der Duka:

oben: Agfa Portriga Rapid, matt, Trocknungszeit kurz.

unten: Ilford Multigrade, PE-unterlage, glossy, Trocknungszeit extrem lang

und total verwischt.

Ergebnis: hervorragend mit Agfa, mit ps. in sepia getont.

schlecht mit Ilford,

Abbruch des Drucks, dann Reinigung der Düsen

Tinte haftet kaum und verwischt auch nach 2 Tagen.

Drucker: Canon S 9000 A3 und Scan vom Farbneg. im Graumodus.

 

3. Agfa Brovira, matt, Baryth,

empfindliche Oberfläche, rel. lange Trocknungszeit, Kontrast etwas flau.

4. Ilford multigrade FB, glossy, Barythunterlage,

sehr gutes Ergebnis, rel. lange Trocknungszeit, etwas farbneutraler.

Technik wie 1 und 2, aber ohne Bildbearbeitung.

Scan vom Farbdia.

PS, Ronald!

wie war das mit dem "Hirn einschalten"!?

Hendrik

 

Sicherlich kann man die Ergebnisse mit Ps. verbessern, aber es geht!

Alle Bilder aus Japan mit Leica.

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