Guest krieger Posted August 7, 2006 Share #41 Posted August 7, 2006 Advertisement (gone after registration) Hallo Alexander, als Neuling weiß ich noch nicht, wie man hier zitieren kann. Ich weiß, dass das 50er Elmar bei offener Blende besser ist als das Noctilux bei Blende 1. Aber diesen Nachweis kann man meiner Ansicht nach nicht durch solche Tests, wie ich sie gemacht habe, überzeugend erbrinden, dazu benötigt man auf jeden Fall wissenschaftliche Methoden (z.B. MTF-Kurven). Ein Schärfevergleich zweier Objektive bei unterschiedlichen Blendenöffnungen ist zumindestens schwierig in einem Praxistest. Gruß, Jochen Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted August 7, 2006 Posted August 7, 2006 Hi Guest krieger, Take a look here Welches 90er für den schmalen Geldbeutel?. I'm sure you'll find what you were looking for!
starwatcher Posted August 7, 2006 Share #42 Posted August 7, 2006 als Neuling weiß ich noch nicht, wie man hier zitieren kann. Jochen, willlkommen im Forum! Schau mal unten rechts im Beitrag; da steht ein Ändern- und ein Zitieren Button. Ändern kannst du drücken, wenn du deinen eigenen Beitrag nachträglich editieren möchtest. Das geht aber nur 30 Minuten lang nach der Erstellung. Wenn du den "Zitieren"-Button drückst, bekommst du ein Eingabefeld mit dem Zitat. Probier's einfach mal... Noch weiter viel Spass hier - die richtigen Experten hast du in deinem thread schon versammelt! Beste Grüsse - Klaus Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted August 7, 2006 Share #43 Posted August 7, 2006 Ich weiß, dass das 50er Elmar bei offener Blende besser ist als das Noctilux bei Blende 1. Aber diesen Nachweis kann man meiner Ansicht nach nicht durch solche Tests, wie ich sie gemacht habe, überzeugend erbrindent. Na, den Nachweis kann man sogar auf die beschriebene Art doch leicht erbringen: Die Schärfe beim Elmar reicht weiter in die Zone, die Vignettierung ist geringer etc. Das sieht man sofort, zumindest auf Abzügen schon bei 10x15. Alles andere wäre eher erstaunlich. Aber was heißt "besser"? Das sind zwei völlig verschiedene Objektive mit verschiedener Ausrichtung. Bei Blende 8 sieht die Sache dann nochmal anders aus. Freundlichst str. Link to post Share on other sites More sharing options...
elmar Posted August 8, 2006 Share #44 Posted August 8, 2006 Lieber Stephan, auch wenn Gerd Heuser das Thema Hexanon meint abschließend behandelt zu haben hat er so doch nicht recht. Ich kann mich mhankes Meinung nur anschließen und sehe keinen Unterschied zwischen Hexanon 28, 50, 90 Offen- oder Geschlossenblende an einer M4-2 und einer Hexar RF. Also die praktischen Erfahrungen sprechen absolut für die Kompatibilität. Meine Meinung zu dem Auflagemaßgefasel: 1. Leica Betonköpfe 2. Die Messsucherungenauigkeit (sei es Justierung oder Fokussierung) übersteigt bei weitem die hier diskutierten Auflagemaßdifferenzen. Grüße Elmar Link to post Share on other sites More sharing options...
alex_kraus Posted August 8, 2006 Share #45 Posted August 8, 2006 [...]Meine Meinung zu dem Auflagemaßgefasel: 1. Leica Betonköpfe 2. Die Messsucherungenauigkeit (sei es Justierung oder Fokussierung) übersteigt bei weitem die hier diskutierten Auflagemaßdifferenzen. Grüße Elmar Auflagemaßdifferenzen fallen umso stärker ins Gewicht je kürzer die Brennweite ist! Ein 90mm Objektiv ist diesbezüglich schon relativ unkritisch. Link to post Share on other sites More sharing options...
elmar Posted August 8, 2006 Share #46 Posted August 8, 2006 Auflagemaßdifferenzen fallen umso stärker ins Gewicht je kürzer die Brennweite ist!Ein 90mm Objektiv ist diesbezüglich schon relativ unkritisch. Wie ich schon sagte, 28, 50, 90 mm Grüße Elmar Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted August 8, 2006 Share #47 Posted August 8, 2006 Advertisement (gone after registration) Lieber Stephan, auch wenn Gerd Heuser das Thema Hexanon meint abschließend behandelt zu haben hat er so doch nicht recht. Ich kann mich mhankes Meinung nur anschließen und sehe keinen Unterschied zwischen Hexanon 28, 50, 90 Offen- oder Geschlossenblende an einer M4-2 und einer Hexar RF. Also die praktischen Erfahrungen sprechen absolut für die Kompatibilität. Meine Meinung zu dem Auflagemaßgefasel: 1. Leica Betonköpfe 2. Die Messsucherungenauigkeit (sei es Justierung oder Fokussierung) übersteigt bei weitem die hier diskutierten Auflagemaßdifferenzen. Grüße Elmar Also, wenn ich bei korrektem Auflagemaß nur ein bischen fehlfokussiere, sieht man es oder auch nicht. Wenn ich bei abweichendem Auflagemaß fehlfokussiere, dann sieht ma es entweder deutlich (Auflagemaß UND Fehlfokus addieren sich) oder es stimmt genau (na ja fast genau - wenn sich Fehlfokus und Auflagemaß ausgleichen). Was folgert man daraus - stimmt, manche haben damit kein Problem, andere sehr wohl. Es ist ein Fakt, Elmar, ob es Dir passt oder auch nicht. Link to post Share on other sites More sharing options...
elmar Posted August 8, 2006 Share #48 Posted August 8, 2006 Es ist ein Fakt, Elmar, ob es Dir passt oder auch nicht. Ich habe mich vor Anschaffung der Hexanon Objektive recht gründlich informiert und habe nie mehr als Behauptung und Gegenbehauptung gefunden. Noch ohne eigene Erfahrung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die resistentesten Schreie über Inkompatibilität aus der Ecke von Leuten mit - wie soll ich es sagen - sehr rosaroter Leica-Brille kamen. Ein offizielles Statement gab es meines Wissens nach nie und das Konica das Auflagemaß ausversehen inkompatibel gemacht hat ist wohl kaum möglich. Aber bitte, ich lasse mich gerne überzeugen, zeige mir den Beweis. Grüße Elmar Link to post Share on other sites More sharing options...
wizard Posted August 8, 2006 Share #49 Posted August 8, 2006 und das Konica das Auflagemaß ausversehen inkompatibel gemacht hat ist wohl kaum möglich. Lieber Elmar, warum soll das denn nicht möglich sein? Genau das war der Fall! Soweit ich weiß sind die jeweiligen Auflagemaße offiziell bekannt und unterscheiden sich eben geringfügig. Einem Gerücht zufolge soll Konica das später klammheimlich geändert haben, aber ob das wirklich stimmt ist mir nicht bekannt. Und es erzähle mir keiner, man sehe "geringfügige" Fehljustierungen nicht. Das Leica Tri-Elmar wird allgemein hoch gelobt, seine Leistung entspreche der der Festbrennweiten. Nun, bei meinem Exemplar war das nicht so, die Aufnahmen waren zwar keineswegs unscharf, aber mir fehlte diese knackige Schärfe, die Leica Objektive gemeinhin auszeichnet. Auf meine diesbezüglich Reklamation hin wurde das Objektiv genau vermessen, und siehe da, die Justierung stimmte tatsächlich nicht ganz, es fokussierte minimal, d.h. 1 oder 2 Zehntelmillimeter wenn ich mich recht erinnere, vor oder hinter der eigentlichen Bildebene. Seit der Neujustierung bin ich mit dem Objektiv glücklich, der Unterschied ist (für mich) deutlich sichtbar, denn jetzt "springt" die Schärfe! So ganz lapidar den Umstand einer Auflagemaßdifferenz vom Tisch zu wischen, halte ich deshalb für nicht sachgerecht. Ich bin mir aber bewußt, dass die Differenzen solcher Natur sind, dass sie von vielen Leuten nicht bemerkt werden, schon gar nicht auf normalen Papierabzügen. Bei großformatiger Diaprojektion hingegen fallen solche Unregelmäßigkeiten schon stärker ins Auge. Grüße, Andreas Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted August 8, 2006 Share #50 Posted August 8, 2006 Ich habe mich vor Anschaffung der Hexanon Objektive recht gründlich informiert und habe nie mehr als Behauptung und Gegenbehauptung gefunden. Das allerdings ist richtig, läßt aber nie und nimmer einen verläßlichenSchluß auf die Tatsachen zu Noch ohne eigene Erfahrung bin ich zu dem Schluss gekommen, Aha! dass die resistentesten Schreie über Inkompatibilität aus der Ecke von Leuten mit - wie soll ich es sagen - sehr rosaroter Leica-Brille kamen. Eins der dümmlichsten Argumente , sorry. Was sollte es denn Leica oder den Leuten mit rosaroter Leicabrille bringen? Der Markenverbundenheit nützt oder schadet es in keinem Fall. Es sind schlicht technische Feststellungen. Ebenso wurde bei der Diskussion niemals in Abrede gestellt daß die Hexanone Spitzenobjektive sind. Ein offizielles Statement gab es meines Wissens nach nie und das Konica das Auflagemaß ausversehen inkompatibel gemacht hat ist wohl kaum möglich. Zwei Dinge: Warum hat Konica als die Hexar noch neu lieferbar war, das Auflagemaß auf Wunsch in den eigenen Vertragswerkstätten auf Leicawerte geändert? Fotomechanik Reinhardt macht es heute noch! Warum wurde im LFI Test festgestellt, daß das 1,4 Summilux nur an der Leica volle Auflösung gebracht hat ohne daß damals schon irgendetwas über die Differenzen vermutet wurde? Und noch ein Zitat: Compatibility? But you cannot use the Hexanon lens on a Leica body: a collimator check showed that the Hexanon lens has a focus plane that differs from the Leica lens by 0.09mm. Is that important? The discussion on the Lug about the Hexar body/Leica lens compatibility dismissed small differenes in the area of less that half a mm as irrelevant, because some uses could not detect any difference when comparing different lens/body combinations. The truth is this: I did a test on the bench and focussed carefully on maximum image quality. Then I used a micrometer to defocus by 0.03mm (which is quite small). In the image the loss of contrast was very evident, but resolution at least at the lower frequencies (around 40 lp/mm) did not suffer. What did suffer was the edge sharpness. If you were to do your own testing and looking at the negatives with an 8-times magnifier, you would not se any drop in resolution (beyond the detection capability of the eye at that magnification). But at a larger magnification you begin to see it quite clearly. Wahrscheinlich geht jetzt wieder das Geschrei los, daß das ja eine Feststellung von Erwin Puts sei. praemissis praemittendis: Ich krieg kein Geld für meine Überzeugung, daß es die Auflagemaßdifferenz gibt und daß sie sich entgegen den möglichen Höchstleistungen auswirkt. Mir ists sowas von wurscht und missionieren bringt mir überhaupt nix, also werdet glücklich mit euren Geräten, wenn ihr nicht merkt, daß ihr im Durchschnitt 20% MTF verschenkt und daß es sich sehr wohl bei höheren Vergrößerungen auf die Knackigkeit der Aufnahmen auswirkt . Meine 2 Cent sind ausgegeben und ich äußere mich jetzt vorerst nicht mehr zu dem Thema. Link to post Share on other sites More sharing options...
elmar Posted August 8, 2006 Share #51 Posted August 8, 2006 Lieber Andreas, alles was du über Feinjustierung usw. sagst könnte ich so unterschreiben. Nur - das Gerücht Konica habe klammheimlich usw... will mich nicht wirklich überzeugen. Dass eine großformatige Diaprojektion kritischer ist als ein kleiner Papierabzug, da hast du natürlich auch recht.... ich mache auch kleine Papierabzüge, aber nicht nur... Hast Du praktische Erfahrung mit Leica Optik an Hexar bzw. Hexanons an einer M? Grüße Elmar Link to post Share on other sites More sharing options...
nla Posted August 8, 2006 Share #52 Posted August 8, 2006 Ob du das persönlich für unzutreffend hältst, ist Nebensache. Tatsache ist, daß es die Differenz gibt und sie von kompetenten Werkstätten ausgeglichen werden kann und wird. Man verschenkt etwa 15 bis 20% Kontrastübertragung. Wer das nicht merkt, mag mit den Gegebenheiten zufrieden sein, in der LFI 1/2001 wurde jedoch der Effekt festgestellt, daß ein Summilux 1,4/35 asph. mit voller Öffnung nur an der M die volle Leistung brachte, aber nicht an der Hexar, worüber man sich damals noch sehr wunderte, weil die Auflagemaßdifferenz noch nicht öffentlich bekannt war. Damit sei dieses Thema hiermit gegessen, es wurde schon überstrapaziert, aber Stephan sollte zumindest wissen, woran er ist, wenn er sich für ein Konica-Objektiv entscheiden sollte. =========================================================== "... und sie von kompetenten Werkstätten ausgeglichen werden kann und wird." Dieser Ausgleich ist aber nicht an den Objektiven möglich, sondern nur an den Kameras (Auskunft vor 2-3 Jahren von Reinhardt Fototechnik), womit diese Option für diesen Fall wohl entfällt. Gruß. Norbert Link to post Share on other sites More sharing options...
elmar Posted August 8, 2006 Share #53 Posted August 8, 2006 Aha! Was soll das? Eins der dümmlichsten Argumente , sorry.Was sollte es denn Leica oder den Leuten mit rosaroter Leicabrille bringen? Der Markenverbundenheit nützt oder schadet es in keinem Fall. Es sind schlicht technische Feststellungen. Ebenso wurde bei der Diskussion niemals in Abrede gestellt daß die Hexanone Spitzenobjektive sind. Siehe hierzu eine Kolumne von Mike Johnston in einer etwas zurückliegenden"Black White Photography" Ausgabe, wenn ich Zeit habe, werde ich die Nummer nachreichen. Kurzversion: Einigen Verbohrten (ich rechne Dich sicher nicht dazu, also bitte keine persönliche Anfeindung riechen) scheint es ein Lebensaufgabe zu sein, mehr oder weniger direkte Konkurenzprodukte schlecht zu reden. Was das bringt? - ich weiß es auch nicht, aber es deckt sich mit meinen Beobachtungen. Zwei Dinge: Warum hat Konica als die Hexar noch neu lieferbar war, das Auflagemaß auf Wunsch in den eigenen Vertragswerkstätten auf Leicawerte geändert? Fotomechanik Reinhardt macht es heute noch! Ist dem so? Meines Wissens nach wurde nur der Messsucher einjustiert - auf "richtig". Warum wurde im LFI Test festgestellt, daß das 1,4 Summilux nur an der Leica volle Auflösung gebracht hat ohne daß damals schon irgendetwas über die Differenzen vermutet wurde? Dejustierte Hexar? Dass Konica damit Probleme hatt(e) ist ja bekannt. Wahrscheinlich geht jetzt wieder das Geschrei los, daß das ja eine Feststellung von Erwin Puts sei. Zu Erwin Puts möchte ich bitte nichts sagen praemissis praemittendis: Ich krieg kein Geld für meine Überzeugung, daß es die Auflagemaßdifferenz gibt und daß sie sich entgegen den möglichen Höchstleistungen auswirkt.Mir ists sowas von wurscht und missionieren bringt mir überhaupt nix, also werdet glücklich mit euren Geräten, wenn ihr nicht merkt, daß ihr im Durchschnitt 20% MTF verschenkt und daß es sich sehr wohl bei höheren Vergrößerungen auf die Knackigkeit der Aufnahmen auswirkt . Meine 2 Cent sind ausgegeben und ich äußere mich jetzt vorerst nicht mehr zu dem Thema. Siehst Du Gerd, DAS HIER ärgert mich. Kein Argument, aber wenn dir nicht mehr einfällt dann einfach dem Gegenüber mangelnde Kompetenz unterstellen. Ich bin überzeugt, dass dir nur die allerhöchsten Ansprüche gerecht werden und du die kleinsten Qualitätsmängel herausschmecken kannst, aber - kennst Du mich? Kennst Du Fotos von mir? nichts für ungut Elmar Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted August 8, 2006 Share #54 Posted August 8, 2006 Ist dem so? Meines Wissens nach wurde nur der Messsucher einjustiert - auf "richtig". Nein, Ronald Schmidt z.B. hat seine Hexar anpassen lassen weil er ausschließlich seine Leicaobjektive an ihr verwendet. Dejustierte Hexar? Dass Konica damit Probleme hatt(e) ist ja bekannt. Da die Hexanone alle tadellos funktionierten, dürfte diese Version ausscheiden. Siehst Du Gerd, DAS HIER ärgert mich. Kein Argument, aber wenn dir nicht mehr einfällt dann einfach dem Gegenüber mangelnde Kompetenz unterstellen. Ich bin überzeugt, dass dir nur die allerhöchsten Ansprüche gerecht werden und du die kleinsten Qualitätsmängel herausschmecken kannst, aber - kennst Du mich? Kennst Du Fotos von mir? Nein, ich meinte nun auch nicht gezielt jemand bestimmtes und dich damit auch nicht. Aber diese leidige Diskussion wurde im alten Forum schon bis zum Erbrechen geführt und da gab es wirklich Bornierte, die nichts, aber auch gar nichts zur Kenntnis nehmen wollten. Deshalb bin ich ja auch mittlerweile gleichgültig geworden. Also lassen wir es dabei, respektieren die gegenseitige Meinung wenn keiner den anderen überzeugen kann. Link to post Share on other sites More sharing options...
wizard Posted August 8, 2006 Share #55 Posted August 8, 2006 Hast Du praktische Erfahrung mit Leica Optik an Hexar bzw. Hexanons an einer M? Elmar, nein, habe ich nicht. Ich wollte mit meinem Erfahrungsbericht nur zum Ausdruck bringen, dass bereits innerhalb der Leica "Familie" eine leichte Dejustierung sichtbaren Effekt haben kann, da braucht's gar keine Auflagemaßproblematik. Deshalb ist es für mich ohne weiteres nachvollziehbar, dass eine konstruktionsbedingt vorhandene Differenz dieselben Auswirkungen haben kann. Wenn man Glück hat, liegen die Toleranzen so, dass es nicht auffällt, aber es kann halt auch anders sein. Ich habe mich übrigens mit Herrn Reinhardt schon persönlich über das Kompatibilitätsproblem Konica/Leica unterhalten, weil ich mir vor einiger Zeit eine Hexar RF eingebildet hatte. Keineswegs wird "nur" der E-Messer justiert, es werden vielmehr Unterlagscheiben unter den Bajonettanschlußflansch gepfriemelt, denn nur so lässt sich das Auflagemaß anpassen. Dass möglicherweise danach auch der E-Messer nachjustiert werden muß, mag sein. Grüße, Andreas Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted August 9, 2006 Share #56 Posted August 9, 2006 "Dass möglicherweise danach auch der E-Messer nachjustiert werden muß, mag sein" ganz sicher muß er, da die Optik ja nun etwas weiter weg ist, von der Rolle :-) BTW: auch ich bin es irgendwie leid, immer wieder die gleiche Laier zu wiederholen. Es wird Zeit, dass das alte Forum inhaltlich verfügbar wird - einen Link zu setzen ist einfacher, schneller und ggf wirksamer, als alles zu wiederholen. Aber möge doch jeder mit seiner Überzeugung glücklich werden. Ich jedenfalls glaube erst , wenn es für mich entweder nachvollziehbar ist und damit einer gewissen Logik entspricht, oder wenn es von mehreren Quellen, die nach meiner Erfahrung sorgfältig recherchieren, bestätigt wird. Alternativ ist es mir egal, dann galube ich halt nix :-) Link to post Share on other sites More sharing options...
mhanke Posted August 9, 2006 Share #57 Posted August 9, 2006 Also Leute, was haltet Ihr von folgendem Vorschlag: Ich habe zu Hause immer noch mein 90er Hexanon, das ich noch nicht verkauft habe. Also gehe ich in den nächsten Tagen mal mit dem Stativ, einer M6 classic und einer MP ins Freie und mache Vergeichsaufnahmen Hexanon <-> aktuelles Elmarit; selbe Belichtungswerte, selber Film, selbes Motiv, selber Ausschnitt. Mal bei offener Blende, mal bei 5,6, mal bei 16. Mal ein Motiv (ich nehme an, Architektur eignet sich gut) in "Unendlich", mal etwas in der Nähe, sagen wir mal, 3-4 Meter. Film ist Velvia 100F, weil ich keinen anderen habe. Ich scanne die Dias mit meinem Coolscan IV und nehme Ausschnitte aus der Mitte und vom Rand. Und dann können wir vielleicht alle entscheiden, a) welche Unterschiede zwischen den beiden Objektiven ist, und ob diese Unterschiede wirklich erheblich sind. Ich fürchte, ohne das Prozedere werden wir in der Diskussion nicht auf einen grünen Zweig kommen. Marcus Link to post Share on other sites More sharing options...
alex_kraus Posted August 9, 2006 Share #58 Posted August 9, 2006 Leute, es gibt doch zur Zeit wirklich gute gebrauchte Leica 2,8/90er (letzter Bauart) zu Schleuderpreisen. Da würde ich doch keine Sekunde mit Gedanken über ein etwaiges Kompatibilitätsproblem mit Konica Objektiven vergeuden, sondern direkt das kaufen wo ich mir absolut sicher sein kann, daß es das Beste ist was es derzeit für die Leica M gibt: ein originales Leica Elmarit 2,8/90mm letzter Bauart! Wir fotografieren doch eigentlich deshalb alle mit Leica weil wir die besten Objektive wollen die es gibt, oder nicht? Link to post Share on other sites More sharing options...
wizard Posted August 9, 2006 Share #59 Posted August 9, 2006 Markus, solange Du die Möglichkeit noch hast, würde ich so einen Test schon mal machen, keine Frage. Das Testmotiv sollte feine Strukturen in der Mitte und am Rand aufweisen, dann kann man etwaige Auflösungsunterschiede am besten beurteilen. Neben Aufnahmen auf Unendlich würde ich auch eine Vergleichsaufnahme möglichst nahe an der minimalen Einstellentfernung, also bei ca. 1m machen, weil dann bei offener Blende mögliche Differenzen besonders gut zu sehen sein sollten. Ich würde zu diesem Zweck vielleicht eine Zeitung auf den Boden legen und von schräg oben aufnehmen. Wenn Du Dir merkst, worauf genau Du scharfgestellt hast, lässt sich später gut erkennen, ob Abweichungen zwischen der gewünschten und der tatsächlichen Schärfeebene vorliegen. Stativ ist natürlich Pflicht:) Solltest Du den Vergleich machen, ich bin schon gespannt! Grüße, Andreas Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted August 9, 2006 Share #60 Posted August 9, 2006 da haben wir es wieder - Zollstockfotografieren :-) Im Ernst, einen Zollstock (richtiger: Gliedermassstab :-) im Winkel von 45 Grad bei ca 1,5 m Entfernung hochkant abfotografieren. Scharfstellpunkt bei 1 m - Marke. Dann kann man deutlich eine Abweichung zwischen Sucher und Filmebene sehen, sofern vorhanden. UND man kann mit ein bischnen Rechnen auch bestimmen, wie groß diese Abweichung ist (deshalb 45 Grad). Fazit: Mach mal und schaue, ob es Abweichungen zwischen Leica und Konica gibt - Auflagemaß. Link to post Share on other sites More sharing options...
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