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Leica M (Typ 262) - Konzentration auf die Messsucher-Fotografie (und 1000 € günstiger)


LUF Admin

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Diese Argumentation erschließt sich mir nicht. Wenn meine Augen nicht mehr so gut sind, ist Autofokus das was wirklich hilft. Alles andere ist nur eine vorübergehend nützliche Krücke.

 

Das stimmt so nicht. Ein vernünftiger EVF, entweder mit Vergrößerung oder focus peaking lässt einen sehr gut manuell fokussieren. Dazu kommt, dass der gegenwärtige Leica Messsucher nicht gerade Brillenträgerfreundlich ist. 

 

Viele Grüße,

Peter

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Mit dem M Bajonett ( Stichwort Auflagemass) wird eine digitale M bestimmt nicht schlanker. Höchstens mit dem T Bajonett. Aber dann haben wir keine M mehr.

Was Du möchtest ist ganz klar eine Q mit T-Bajonett und Wechselobjektiven.

 

Ein Q mit T-Bajonett + M Adapter würde ich sofort nehmen. Aus praktischen Gründen würde sich das T Bajonett anbieten. Das mit dem Auflagemass stimmt zwar, aber ohne Messsucherkopplung könnte das Bajonett ein Stück aus der Kamera herausstehen.

 

Viele Grüße,

Peter

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Ein Q mit T-Bajonett + M Adapter würde ich sofort nehmen. Aus praktischen Gründen würde sich das T Bajonett anbieten. 

Also wenn Leica mal eine kleine EVF Kamera mit Wechselobjektiven mal anbieten sollte, dann bestimmt diese Lösung. Q + T-Bajonett + M Adapter.

Würde mir auch gefallen. :)

Ich glaube allerdings nicht, dass Leica so etwas anbieten wird. Das würde bedeuten, dass Leica dafür evtl. eine weitere Objektivreihe anbieten müsste.

Die SL Objektive sind eindeutig überdimensioniert und die TL Objektive können nur APSC.

Nein das werden sie nicht tun.

 

Das mit dem Auflagemass stimmt zwar, aber ohne Messsucherkopplung könnte das Bajonett ein Stück aus der Kamera herausstehen.

 

 

 

Also das wäre doch Murks. Zumal es das T-Bajonett gibt.

 

Gruß

Christoph

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Also wenn Leica mal eine kleine EVF Kamera mit Wechselobjektiven mal anbieten sollte, dann bestimmt diese Lösung. Q + T-Bajonett + M Adapter.

Würde mir auch gefallen. :)

Das wäre für mich die beste Lösung. Die Q existiert und entspricht bis auf das fehlende Bajonett genau dem Bild, das ich von ein einer "elektronischen" Alternative zur M habe. Vielleicht noch zur Klarstellung: ob das Kind nun "M" oder "Q" genannt wird, ist für mich von keiner Relevanz. Wichtig ist nur, dass die M Philosophie in Design und Größe weitergeführt wird.

 

Ich glaube allerdings nicht, dass Leica so etwas anbieten wird. Das würde bedeuten, dass Leica dafür evtl. eine weitere Objektivreihe anbieten müsste.

Die SL Objektive sind eindeutig überdimensioniert und die TL Objektive können nur APSC.

Nein das werden sie nicht tun.

Schon alleine um M Objektive zu verwenden, würde sich die Kamera lohnen. Und es gibt ja schon ein passendes Objektiv das 28/1.7. Wenn man dies um ein 50 und 90er entsprechend ergänzt, hätte man zusammen mit den M Objektiven ein nettes System. Leica hat ja auch keine Probleme die SL mit genau 1! passenden Objektiv einzuführen, der Rest fällt wieder auf die M Linsen zurück. 

 

Also das wäre doch Murks. Zumal es das T-Bajonett gibt.

Ein kleinerer Murks, als so manches was hier alternativ empfohlen wird. Aber ich fände es allemal praktischer das T-Bajonett und passende Adapter zu verwenden.

 

Viele Grüße,

Peter

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Ein würdiger Nachfolger für die M9-Basis, wenn man ohne LV, Video, EVF leben kann.

Obendrauf scheint es einen nochmals leiseren Verschluss und Doppelbelichtung (?) zu geben.

Deckkappe und Bodendeckel aus Aluminium. Gefällt mir auch besser als der Messing-Glanz, der sich mit der Zeit einstellt.

Passt auch zu den meisten Objektiven aus Alu besser.

 

Das Gleichgewicht Kamera + Objektiv sollte auch nicht zu stark leiden,

wenn leichte Fremd- oder/und preiswerte Leica-Objektive (Leica Summarit, Summicron, Zeiss, Voigtländer) zum Einsatz kommen.

 

Was ich jetzt nicht verstehe: das Logo ist wieder so klein wie bei den M8/9-Modellen.

Hieß es nicht, das Sucher-Justage-Loch muss aufgrund des "neuen" M240-Suchers größer ausfallen, um die Wartung zu ermöglichen?

Oder ist das Loch identisch zu M240-Modellen, nur die Klebefläche ist kleiner geworden?

Ist das überhaupt der selbe Sucher wie in der M240?

Auf jeden Fall gefällt mir das so besser.

 

Hat die M262 Dichtungen gegen negativ einwirkende Umwelteinflüsse (Spritzwasser, Sand usw.)?

 

Meine M9 wird auch dieses Modell nicht ersetzen, da nach wie vor

kein wirklich digitales Pendant zur analogen M nach meinem Ermessen vorliegt.

M60 etwas weiter gedacht..."sag" ich nur: :rolleyes:

- Kamera an/aus, zusätzlicher Button für Datum

- Zeitenrad

- Rückwand mit ISO-Rad

- Verschluss selbst aufziehen

- Anschluss für einen Motor zum Anbringen als alternativen Boden-Deckel

    hier könnten wieder zusätzliche Anschlüße drankommen, wie bei der M240 schon ist.

- Kein Display, als Ausgleich optional (einstellbar) Übertragung Bild an Mobilgerät (smartphone, tablet, ultrabook).

   denkbar wäre auch ein ulttradünnes, stabiles Klappdisplay (Olympus E-3): eine Seite Touch-Display, andere Seite DIN/ISO-Rad.

   alternativ Halterung für Einsatz eines Smartphone, wenn man einen sofortige Bildkontrolle benötigt.

- Anschluss wie bei Leica T (im Hotshoe "versteckt") für optionalen EVF mit selber Auflösung wie Leica SL oder per Hebel wie bei Fuji 100-Reihe

- Dichtungen gegen "Typhoons, Huricans und den Weltuntergang" an Kamera und Objektiv

- nur RAW

*** ZACK **** Haus verkauft und gekauft. :wacko:

 

Da würd ich glatt eine Wette mit Leica Camera eingehen, dass man ein solches Produkt innerhalb der nächsten fünf Jahre nicht packt.

Wahrscheinlich würde es an der Finanzierung schon scheitern.

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Dann würde die SL für die M-Weitwinkelobjektive taugen. Tut sie aber nicht. Sie ist für andere Objetivtypen gerechnet und taugt als M-Ersatz nicht mehr als ein Sony A7derivat.

Nun, ich denke, die SL wird schon für ein paar M-Weitwinkelobjektive taugen, aber wohl nicht für alle. Aber du hast es noch nicht ganz verstanden. Natürlich will Leica nicht, dass du nur die SL kaufst. Du sollst auch die Objektive dazu kaufen, angefangen mit dem Standard-Ofenrohr, dann das 50er und mit der Zeit alles, was noch kommt!  :D

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Hör' doch mal auf so einen Quatsch zu erzählen. Die SL hat mit dem M-System nicht mehr zu tun als jedes andere System mit einem ausreichend geringen Auflagemaß. Die SL ist für Leica das, was das FX-System für Nikon ist. Daß Du und andere sich nicht vorstellen können, daß und wie das M-System weiterentwickelt wird, ändert nichts daran, daß es weiterhin ein eigenständiges System bleiben und weiterentwickelt wird.

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Hör' doch mal auf so einen Quatsch zu erzählen. 

Und welcher Quatsch soll das sein? Dass die SL mit einigen M-Weitwinkelobjektiven vernünftig gut funktioniert und mit anderen weniger? Erstens trifft das gemäss Rezensionen sogar für die viel erwähnten Kameras von Sony zu. Zweitens gibt es Testberichte von Leuten, die das schon versucht haben, die genau das aussagen.

 

Wie Du auf die Annahme kommst, wer sich vorstellen kann und wer nicht, ob und wie das M-System weiter entwickelt wird, lässt sich nicht nachvollziehen. Etwas, das Du dir vorstellst, wahrscheinlich.

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M, weiterentwickelt, ist eher M mit mehr Megapixel und neuer Software, neuem, höher auflösendem, Aufstecksucher. Die M bleibt Messucher*, alles andere ist SL.

 

Und wenn es dann für die SL gerechnete  21mm, 35mm, 50mm als "'cron" oder "'lux" Festbrennweiten gibt, werden hier wesentlich mehr Leute schwach werden und sich die Kamera kaufen. dann kommt die SL2 mit mehr Megapixel… usw.

 

* In einem Punkt könnte UP recht haben: Wenn die Produktion eines elektronischen Messsuchers sehr viel günstiger wird als eines mechanischen, dann könnte es eines Tages so eine Kamera geben. Aber erst mal muss die SL in den Markt  ;)

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M, weiterentwickelt, ist eher M mit mehr Megapixel und neuer Software, neuem, höher auflösendem, Aufstecksucher. Die M bleibt Messucher*, alles andere ist SL.

 

Und wenn es dann für die SL gerechnete  21mm, 35mm, 50mm als "'cron" oder "'lux" Festbrennweiten gibt, werden hier wesentlich mehr Leute schwach werden und sich die Kamera kaufen. dann kommt die SL2 mit mehr Megapixel… usw.

 

* In einem Punkt könnte UP recht haben: Wenn die Produktion eines elektronischen Messsuchers sehr viel günstiger wird als eines mechanischen, dann könnte es eines Tages so eine Kamera geben. Aber erst mal muss die SL in den Markt  ;)

Ich bin mir sicher, daß Du hier irrst.

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Nun, es gibt die Aussage von Stefan Daniel im Interview, dass die M eine Messsucherkamera bleiben wird. Da für die M240 der Messsucher komplett überarbeitet wurde, würde ich jetzt nicht grad mit einer Änderung des Konzeptes rechnen. Mir persönlich käme das auch nicht entgegen. Ich hätte nichts dagegen, solange eine rein optomechanische Messsuchervariante ebenfalls von Neuerungen in der Prozessor- und Sensor-Entwicklung profitieren würde. 

 

Ich denke, als nächstes bringt Leica eine M mit verbessertem Liveview, verschiebbarer Lupe. Das wird wohl mit einem besseren Prozessor möglich sein. Die Frage ist, wie lange sie den 24 Megapixel von CMOSIS noch verbauen wollen. Die SL durfte auflösungmässig die S nicht einholen. Und die M wird die SL nicht überholen dürfen. Der Sensor aus der SL geht nicht in einer M, weil er eben nicht für alle M-Objektive optimal ist. Aber ich nehme an, dass die jeweils beste Bildquali der S vorbehalten bleibt, die zweitbeste vielleicht der SL (soll ja auch ein Profi-System sein) und nur vielleicht wird die M auch so gut abbilden dürfen wie die SL. Diese hat ja jetzt zwar die gleiche Auflösung wie die M, aber ein besseres Rauschverhalten. 

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Das stimmt so nicht. Ein vernünftiger EVF, entweder mit Vergrößerung oder focus peaking lässt einen sehr gut manuell fokussieren. Dazu kommt, dass der gegenwärtige Leica Messsucher nicht gerade Brillenträgerfreundlich ist. 

 

Viele Grüße,

Peter

 

Was mich wirklich wundert, daß hier die meisten so EVF-affin sind, daß sie die Nachteile überhaupt nicht diskutieren möchten oder mangels eigener Erfahrung vielleicht auch noch nicht so erkannt bzw. erlebt haben.

 

Meine eigenen umfangreichen Erfahrungen mit EVF + manuell zu fokussierenden Objektiven lassen mich die Sache differenzierter sehen.

 

Ich habe sehr lange nur analog fotografiert, die M8 und M9 ausgelassen. Meine ersten digitalen Aufnahmen mit Leica M-Objektiven machte ich mit einer Sony Nex5N und dem seinerzeit hervorragenden Aufsteck-EVF-Sucher mit 2,4 MP Auflösung.

 

- Exaktes Fokussieren geht meistens nur mit Vergrößerung + Focus Peaking. Ohne Vergrößerung ist das Focus Peaking so präsent, daß die exakte Fokuslage nicht eindeutig zu identifizieren ist.

 

- Mit Vergrößerung verliert man den Überblick über den gewünschten Bildausschnitt. Für die ruhige Fotografie geht das alles wenn der Fotograf genug Zeit hat und das Objekt seine Lage nicht verändert.

 

- Bei Serienbildmodus ist der Sucher finster

 

- Verwendung von Filtern evtl. mit Einschränkungen

 

Als die ersten Sony A7... erschienen dachte ich das ist es. War es aber nicht bzw. war nur klasse mit den nativen Autofocuslinsen. Mit manueller Fokussierung siehe oben.

 

Wegen der unzureichenden Bildqualität an der Sony mit einigen meiner M-Objektive habe ich dann leztlich zur M240 gefunden und auch den Aufsteck EVF hierzu erworben.

Alles was ich oben zum manuellen Fokussieren geschrieben habe galt natürlich auch hier.

 

So kommt der EVF lediglich zum Einsatz beim wunderschönen Summilux 1,4 / 75 mm wg. des zunehmenden Backfocus beim Schließen der Blende bis ca. 5,6 , beim dreißig Jahre alten Summicron 90 und beim Telyt 135 mm.

 

Der Rest geht mit Meßsucher schneller und sauberer.

 

Wenn elektronische Unterstützung dann könnte ich mir eher andere Wege vorstellen. Auf dem Sensor Phasendetektoren implementieren und Focuslage mit Leuchtdiode(n) im optischen Meßsucher signalisieren wie das z.B. bei einigen DSLR geht bei Verwendung von manuell fokussierten Objektiven.

 

Eine nur EVF-M würde anfänglich wohl eine Menge Käufer finden können.

Sobald in der Praxis auch alle Nachteile störend wahnehmbar werden lägen vermutlich bald viele Exemplare nur im Regal und anschließend in den einschlägigen Gebrauchtmärkten zum Verkauf.

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Es ist durchaus zutreffend, daß der EVF langsamer ist als der Meßsucher und etwas Geduld braucht. Bei 75 und 90mm und offener Blende ist EVF-M Monochrom in der Anzahl scharfer Bilder dem Meßsucher deutlich überlegen, vielleicht von der Verwendung einer Sucherlupe abgesehen.

 

Der Einwand mit den Filtern will mir bei einer Monochrom nicht zutreffend erscheinen.

 

Bei Weitwinkeln 24mm und 21mm und Architektur ist mithilfe der eingespiegelten Wasserwage eine exakte Ausrichtung der Senkrechten durch den EVF unvergleichlich gut.

 

str.

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Die 262 zählt für mich zu den hübscheren Modellen der Digi-Ms, die aber insgesamt zu pummelig sind.

Die nächste Generation der M wird sicherlich einen exzellenten Aufsteck-EVF bekommen, was meiner Ansicht nach auch ausreicht.

Wenn dann der hintere Bildschirm noch entfällt, dann könnte der Body auch wieder schlanker werden.

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Was mich wirklich wundert, daß hier die meisten so EVF-affin sind, daß sie die Nachteile überhaupt nicht diskutieren möchten oder mangels eigener Erfahrung vielleicht auch noch nicht so erkannt bzw. erlebt haben.

Da ich sowohl über eine M9 als auch eine E-M1 verfüge und beide gleichermassen verwende, gehe ich davon aus, die nötige Erfahrung für diese Diskussion zu haben. Bei der E-M1 ist das Focus peaking auch ohne Vergrößerung gut zu erkennen - den Aussagen von anderen Leica-Anwendern zu Folge, ist es deutlich besser sichtbar, als das der M-240.

 

Meine eigenen umfangreichen Erfahrungen mit EVF + manuell zu fokussierenden Objektiven lassen mich die Sache differenzierter sehen.

 

Ich habe sehr lange nur analog fotografiert, die M8 und M9 ausgelassen. Meine ersten digitalen Aufnahmen mit Leica M-Objektiven machte ich mit einer Sony Nex5N und dem seinerzeit hervorragenden Aufsteck-EVF-Sucher mit 2,4 MP Auflösung.

 

- Exaktes Fokussieren geht meistens nur mit Vergrößerung + Focus Peaking. Ohne Vergrößerung ist das Focus Peaking so präsent, daß die exakte Fokuslage nicht eindeutig zu identifizieren ist.

Das ist aber möglicherweise auch ein Sony-Problem.

 

 

- Mit Vergrößerung verliert man den Überblick über den gewünschten Bildausschnitt. Für die ruhige Fotografie geht das alles wenn der Fotograf genug Zeit hat und das Objekt seine Lage nicht verändert.

 

 

Da stimme ich zu, aber es gibt auch Lösungen, wo nur der Zentralbereich vergrößert wird und man beides gleichzeitig hat.

 

- Bei Serienbildmodus ist der Sucher finster

Das ist dann eine Einschränkung der Sony, bei der Olympus sieht man weiterhin ein Sucherbild.

 

- Verwendung von Filtern evtl. mit Einschränkungen

In den seltensten Fällen. Umgekehrt ist ein Polfilter an der M kaum einzusetzen. Selbst bei einem IR-Filter funktioniert der Blick durch den Sucher noch.

 

Als die ersten Sony A7... erschienen dachte ich das ist es. War es aber nicht bzw. war nur klasse mit den nativen Autofocuslinsen. Mit manueller Fokussierung siehe oben.

 

Wegen der unzureichenden Bildqualität an der Sony mit einigen meiner M-Objektive habe ich dann leztlich zur M240 gefunden und auch den Aufsteck EVF hierzu erworben.

Alles was ich oben zum manuellen Fokussieren geschrieben habe galt natürlich auch hier.

 

So kommt der EVF lediglich zum Einsatz beim wunderschönen Summilux 1,4 / 75 mm wg. des zunehmenden Backfocus beim Schließen der Blende bis ca. 5,6 , beim dreißig Jahre alten Summicron 90 und beim Telyt 135 mm.

Ich habe mit der M-240 nur wenig Erfahrungen, ihr EVF war leider schon beim Erscheinen hinter dem Markt hinterher. Eher wäre der EVF der Q oder SL für zukünftige Kameras relevant. Immerhin konnte ich an der M-240 feststellen, das mein 75er korrekt fokussiert, und es meine M9 war, die das Fokussieren unmöglich machte.

 

Der Rest geht mit Meßsucher schneller und sauberer.

Häufig ja, oft aber auch nicht.

 

Wenn elektronische Unterstützung dann könnte ich mir eher andere Wege vorstellen. Auf dem Sensor Phasendetektoren implementieren und Focuslage mit Leuchtdiode(n) im optischen Meßsucher signalisieren wie das z.B. bei einigen DSLR geht bei Verwendung von manuell fokussierten Objektiven.

 

Eine nur EVF-M würde anfänglich wohl eine Menge Käufer finden können.

Sobald in der Praxis auch alle Nachteile störend wahnehmbar werden lägen vermutlich bald viele Exemplare nur im Regal und anschließend in den einschlägigen Gebrauchtmärkten zum Verkauf.

Ich habe meine M9 nicht verkauft, aber viele Monate lang nur sporadisch genutzt, bis jetzt zumindest momentan der Messucher wieder zuverlässig funktionierte.

 

Viele Grüße,

Peter

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