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m6_ulli

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Hallo Uli,

 

da werden schöne Erinnerungen wach. Es ist wohl über zwanzig Jahre her, daß ich mit den Goldeln mal zum Niederwald gefahren bin. Danke fürs zeigen! :)

 

Gruß

Thomas

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Entschuldigung, aber wer ist die Person auf dem Sockel, und im Vordergrund: sind das Weinstöcke oder Grünkohlstauden die heimlich vom Norden in den Süden der Republik geschmuggelt wurden? ;)

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Guest licht
Prima Bild, Glückwunsch!

 

Gruß

Michael

 

Ja finde ich auch.

 

An der technischen Umsetzung würde ich noch ein wenig arbeiten.

 

Wie???

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Hallo Horst, Was stimmt da technisch nicht??

 

Weil (wieder mal) der Seilbahnmast nicht auf eine Winkelsekunde genau senkrecht steht?

 

Bitte um genauere Hinweise.

 

Ulli

 

Hi,

Uli,

einmal ja, dem Mast hätte man sogar hinterher noch gerade stellen können,

und als zweites,

das Bild hat gerade mal 50 KB, wirkt also auf meinem großen Monitor unscharf,

obwohl dass wahrscheinlich gar nicht so ist.

 

Du hättest bis 250 KB Platz gehabt, es macht schon was aus wenn das Bild fünf mal so groß eingestellt wird.

 

Dann sind in deinen Tonwerten in allen Kanälen ( RGB ) deutliche Abrisse zu finden,

die nicht alleine durch den starken Kontrast zu erklären sind.

 

Diese Kleinigkeiten meinte ich mit technischer Ausführung, nehme mir dass bitte nicht Übel, mir ist es jedenfalls lieber ich bekomme Kritik, als Lobhudelei.

 

Gruß

Horst

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Danke Horst, genau das wollte ich wissen. Und Lobhudelei brauche ich nicht. Nachvollziehbare Kritik nehme ich auch niemand übel.

 

Ich scanne meine (Farb-)Bilder halt nur fürs Anschauen auf dem Monitor, weil es so schön bequem ist. Die werden später nur in den seltensten Fällen mal größer ausbelichtet. Von daher scanne ich schon ohne Riesenauflösung und drehe in der Bildbearbeitung nur ein klein wenig an den Schräubchen, damit es (auf meinem eigenen Monitor logischerweise) optisch gut ausschaut. Mehr Ansprüche an Bildbearbeitung hab ich nicht.

 

Fürs Leicaforum rechne ich dann einfach nur noch die Größe auf ca. 900 Pixel runter, noch mal etwas nachschärfen und fertig. Und dann ergeben sich auch die 50 oder so KB. Histogramme schaue ich mir eigentlich grundsätzlich nicht an. Interessiert mich nicht, der ganze Kram. Entweder das Bild als solches gefällt mir oder eben nicht.

 

Größere Dateien scheue ich auch heute noch etwas, weil ich bis vor nicht allzu langer Zeit selbst auch nur ISDN hatte und mich über die Ladezeiten geärgert habe. Das geht anderen hier bestimmt auch teilweise jetzt noch so. Nicht jeder hat schon eine dicke DSL-Leitung. Und vermutlich haben auch nicht alle 24"-Monitore.

 

Ob ein eingestelltes Bild Profiansprüchen an spätere universelle Verwendbarkeit entspricht oder nicht ist da eigentlich ziemlich egal? (Dann kann im Zweifel einer das "geklaute" Bild auch nicht vernünftig für sich weiter nutzen. :D)

 

Ist aber interessant, dass ich jetzt mal weiß, worauf so manche Betrachter alles achten... Vielleicht muss ich mir doch mal eine etwas andere Arbeitsweise angewöhnen. Hinweise hab ich ja jetzt von dir. Danke schön.

 

 

Zu den stürzenden Linien muss ich aber auch noch mal was sagen. Das scheint ja manchmal das einzig entscheidende Bildbeurteilungskriterium zu sein. Verstehe ich irgendwie nicht wirklich. Bei dem obigen Bild von der Sesselbahn kann ich mir zum Beispiel überhaupt keinen Aufnahmestandort vorstellen, von wo aus man bei in etwa dem gleichen gewünschten Bildausschnitt schon in der Kamera ohne stürzende Linien fotografieren könnte? Zwangsläufig muss man die Kamera nach oben richten, also kippt irgendwas weg.

 

Also was soll immer dieser Zwang nach senkrechten Linien? Und hinterher in Photoshop alles gerade biegen das kein Pixel mehr an seinem Ursprungsort bleibt mag ich grundsätzlich auch nicht. Das verfälscht die Umgebung. Bei jedem geradestellen verzerrt sich ja gleichzeitig was anderes. Die Proportionen verändern sich und sowieso und überhaupt. Aber ich muss das Bild ja auch keinem verkaufen, ist ja nur für mich.

 

Ulli

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Guest user9293

Daß mir das Bild nicht gefällt, liegt an viel banaleren Sachen als Farbabrissen oder stürzenden Linien. Der Tag, die Stunde, das Wetter - alles war gegen Dich als Du auf den Auslöser gedrückt hast. Gutes Wetter abwarten und meinetwegen dann wieder hin. Mit gutem Wetter ist blauer Himmel mit vielen schönen weißen, dramatisierend wirkenden Wolken gemeint. Alles in allem finde ich das Motiv aber so prickelnd auch wieder nicht, daß ich mich genötigt sähe mich dafür bereit zu halten.

 

Kann aber auch sein, daß ich als im Rheintal aufgewachsener vielleicht zu kritisch bin. Das Rheintal ist viel schöner als dieses Bild es (in meinen Augen) wiedergibt - aber eventuell vermittelt es ja bei Nichtrheinländern einen ganz anderen Eindruck. Ich bin zu ungeduldig für Bilder vom Mittelrhein. Früher haben sich Photographen mehrfach auf den Weg gemacht um die richtige Tageszeit auszukundschaften. Dann haben die Jungs ihre Plattenkamera oder was auch immer geschultert, sich auf die Lauer gelegt und auf den richtigen Moment gewartet. Die Komposition stimmte erst wenn das richtige Schiff im richtigen Moment an der richtigen Stelle war und die richtige Wolke die Szenerie stimmungsvoll belebte. Ein blauer Himmel ohne Wolken ist ein lanweiliger Himmel. Ein Himmel wie auf obigem Bild eignet sich wirklich nicht für eine gefällige Landschaftsaufnahme.

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