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Die neue Leica SL (Typ 601)


jmschuh

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Seltsam seltsam, wo sind nur all die Jubler geblieben, da hat Leica doch schon ganz andere Eier gelegt und die sind gefeiert worden das es eine Art hatte.

Ball paradox ?

Also was ist hier los ? Zu teuer für mich ? ja stimmt ! na und dafür brauche ich keine Ausreden.

Selbst wenn wirklich alles drin wäre gäbs Maulerei bin ich sicher, allein weils keine M  oder keine R ist.

 

Bin mir sicher das Amateure gerne kaufen werden, es handelt sich nämlich um eine originelle wahrscheinlich sehr sehr taugliche Knipse. Profis eventuell, wenn der Service besser und schneller wird. 

 

Ich denke das Ding wird rennen -

Da wäre ich mir nicht so sicher.Ich werde mir diesen Trümmer  zu diesem Preis nicht kaufen,da trenne ich mich eher von meinen 6R Optiken

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Die Leica S2 ist für mich stimmig. Natürlich groß, aber eben auch eine Mittelformatkamera. Das Gehäuse und dei Optiken ghaben stimmige Proportionen.

Die neue SL hingegen ist zu hoch und etwas zu breit, der kleine "Prismendom" passt nicht zum massigen Rest dazu.

 

Ich meine nur wegen der Größe, ob sie nun gefällt oder nicht, das weiß jeder für sich ganz persönlich, aber

hast du dir mal die hier mehrfach verlinkte Kameravergleichsseite angeschaut?

Die SL ist etwas kleiner und leichter als eine Nikon D 300, das ist eine der kleineren DSLRs, also kein Vergleich zu den Flagschiffen.

Da aber die SL-Objektive ähnlich groß sind wie bei diesen, sehe ich das genauso wie Telewatt, das Gehäuse scheint mir die richtige Größe zu haben

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der kleine "Prismendom" passt nicht zum massigen Rest dazu.

Der elektronische Sucher ist nun mal nicht so groß wie ein Prisma und wegen „form follows function“ hat man den Buckel nicht künstlich vergrößert.

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Das Ding hat Charakter. Und - kein Sony-Menü.

Probiere sie doch bitte mal aus, mich würde deine Meinung, da du das Oly OMD Zeugs kennst, sehr interessieren.

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Probiere sie doch bitte mal aus, mich würde deine Meinung, da du das Oly OMD Zeugs kennst, sehr interessieren.

Ich hätte damit sicherlich keine Probleme, egal, auf welche Eigenheiten ich mich einstellen müßte. Ich hatte vor Urzeiten einen der Canon-Boliden, auf deren Oberseite links neben dem (Colani-) Sucher drei Knöpfe waren, die man entweder einzeln oder in Kombination gedrückt hat, um verschiedene Menüeinstellungen vorzunehmen. Das fand ich Klasse, aber alle Welt wollte Drehknöpfe mit Haptik. Naja - wirklich gute Lösungen finden selten Anklang bei der breiten Masse. Da gibt's Beispiele genug. Ob ich in diesem Jahr nochmal in einen geeigneten Fotoladen komme ist eher unwahrscheinlich, die Neugier kaum ausgeprägt.

:)

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Hoffentlich tut sich - und den Besuchern - Leica während der Erlebnistage den Gefallen, die neue SL

in einem extra Raum in einem größeren Rahmen anfassen zu lassen - als im üblichen Gedränge des schlecht belüfteten Raums  im ersten OG der Stadthalle. Auch sollte es mehr Demo Kameras geben. 

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Ein interessanter Beitrag von Sean Reid.

 

https://luminous-landscape.com/some-thoughts-on-the-leica-sl

 

Bin da kein Kunde aber was so zu lesen ist passt, eben auch, das es sich hier um eine langfristige strategische Entscheidung handelt.

Das wird der neue Kern werden. Sehr vernünftig :)   Raus aus der bling bling schi schi hach ist der Gurt aber nice Ecke

ab in Ring und box !!!

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Ich habe mal vor einiger Zeit ein Jahresabo bei Sean Reid gekauft und konnte mir ein Bild von seiner Arbeit machen.

Er ist einer der wenigen Tester, die ziemlich deutlich, wenn auch indirekt wenn negativ, seine Meinung äußern.

Daher glaube ich ich, dass die Aussagen ziemlich zutreffend sind.

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Der elektronische Sucher ist nun mal nicht so groß wie ein Prisma und wegen „form follows function“ hat man den Buckel nicht künstlich vergrößert.

Hätte man auch ohne Buckel hinbekommen können. Ich sags ja: Die Q mit etwas mehr Griffmöglichkeit (Griffwulst), dem Sucher der SL und Wechselbajonett.

Das wäre für ich die ideale, moderne Interpretation des Leica- Gedankens.

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Hätte man auch ohne Buckel hinbekommen können. Ich sags ja: Die Q mit etwas mehr Griffmöglichkeit (Griffwulst), dem Sucher der SL und Wechselbajonett.

Das wäre für ich die ideale, moderne Interpretation des Leica- Gedankens.

Bitte, was ist ein Leica-Gedanke?

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Bitte, was ist ein Leica-Gedanke?

Oskar Barnack baute 1914 die erste Kleinbildkamera der Welt als Schnappschusskamera für seine privaten Wanderausflüge.

 

Die SL ist eine Profi-Kamera, die sie nicht schlecht macht, aber aufgrund des Preises für einen Großteil der Forenten hier LEIDER schlicht uninteressant. Ausnahmen bestätigen, wie immer, die Regel - muss jeder für sich selber entscheiden.

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Oskar Barnack baute 1914 die erste Kleinbildkamera der Welt als Schnappschusskamera für seine privaten Wanderausflüge.

Die SL ist eine Profi-Kamera, die sie nicht schlecht macht, aber aufgrund des Preises für einen Großteil der Forenten hier LEIDER schlicht uninteressant. Ausnahmen bestätigen, wie immer, die Regel - muss jeder für sich selber entscheiden.

Preislich spielt sie in der gleichen Liga wie eine M mit Objektiven. Je nach Kauffreude kommt Dir eine SL billiger als eine M. Das macht sie für viele nicht erschwinglicher, aber eine neue Grössenordnung ist das nicht.

 

Gemessen an der M ist die SL mit Zoom-Objektiv schwer und sperrig. Gemessen an den durchaus üblichen dSLR mit vergleichbaren Objektiven wirkt sie wieder eher zierlich, also fast konsistent mit Barnacks Absicht.

 

Was viele hier übersehen: Barnack hat offensichtlich die Ergonomie und Mobilität seiner Liliput höher gewertet als die Bildqualität. Es gibt mir hier keiner an, dass mit den briefmarkengrossen Negativen die Schärfe und Auflösung oder das Korn besser wurde als mit den Monsterplatten jener Zeit. Diesen Kompromiss ist er eingegangen.

 

Der Unterschied zwischen Kleinbild und Mittelformat existiert ja noch immer. Eine strikte Neu-Interpretierung der Absicht Oskar Barnacks wäre eine EVIL, vielleicht mit optionalem optomechanischem oder eher digitalem Messsucher und sicherlich mit einem Sensor mit kleinerer Fläche als das verdoppelte Kinoformat.

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Bitte, was ist ein Leica-Gedanke?

Wie schon geschrieben: Barnack wollte Fotografie universeller und einfacher machen, transportabler. Daher wurde der Cine- Film zum fotografieren herangezogen und

man brauchte keine sperrigen Plattenkameras herumschleppen.

Dazu nutzt man die vorhandene Bildfläche besonders gut aus, indem man hochwertige Optiken und hochwertige Kameragehäuse benutzt, wie es sich

dann in den M- Leicas wiederspiegelt, auch in den digitalen Ms Für mich bedeutet Leica: Hochwertig, kompakt, leistungsstark. Und genau diese Kombination

führte zum Erfolg.

Aber das ist meine persönliche Wahrnehmung und muss nicht von jedem geteilt werden.

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.... Eine strikte Neu-Interpretierung der Absicht Oskar Barnacks wäre eine EVIL, vielleicht mit optionalem optomechanischem oder eher digitalem Messsucher und sicherlich mit einem Sensor mit kleinerer Fläche als das verdoppelte Kinoformat.

 

Richtig. "Vollformat" hat gravierende Nachteile. Es macht keinen Sinn, ein neues "Vollformat"-System zu entwickeln - davon überzeugte mich mjh schon vor langer Zeit.

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Guest ausgeknipst

Wie konnte es nur dazu kommen, dass Leica bei einem so wichtigen Produkt typografisch total daneben liegt? Der LEICA-Schriftzug ist

 

1.) zu groß

2.) zu weit aufgesperrt [zu große Buchstabenabstände].

 

Schade!

 

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(...) Hochwertig, kompakt, leistungsstark. Und genau diese Kombination führte zum Erfolg. (...)

Ich denke, diese Charakterisierung dürfte ziemlich genau auf die SL zutreffen. Ob eine leicht umgebaute Q denselben Ansprüchen genügen könnte, kann ich nicht beurteilen, aber ich würde das bezweifeln.

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Preislich spielt sie in der gleichen Liga wie eine M mit Objektiven. Je nach Kauffreude kommt Dir eine SL billiger als eine M. Das macht sie für viele nicht erschwinglicher, aber eine neue Grössenordnung ist das nicht.

Das Problem ist, die M Preise haben sich leider in den letzten Jahren sehr unterschiedlich zu den restlichen Preisen am Kameramarkt entwickelt... insofert halte ich "nicht teurer als M" für nur bedingt einen Trost.

 

Der Unterschied zwischen Kleinbild und Mittelformat existiert ja noch immer. Eine strikte Neu-Interpretierung der Absicht Oskar Barnacks wäre eine EVIL, vielleicht mit optionalem optomechanischem oder eher digitalem Messsucher und sicherlich mit einem Sensor mit kleinerer Fläche als das verdoppelte Kinoformat.

Ich bin seit je her ein Anhänger von mFT, Olympus zeigt gut, was mit einem kleineren Sensor so alles möglich ist. Aber gerade in der Preisklasse, in der Leica spielen will, ist ein Sensor kleiner als Vollformat auch nicht wirklich attraktiv. Aber ich denke es macht Sinn, das Kleinbildformat als das neue Mittelformat zu betrachten. Konzeption der SL und der passenden Objektive deutet ja auch auf eine derartige Rolle hin.

 

Viele Grüße,

Peter

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