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Also auf Hochdeutsch,

 

So wie die Dame dasteht sehe ich zuerst auf Ihre Brüste! Und das immer wieder....

 

ups, ja die Bildnummer #321, sorry

 

...die Dame stand lässig an einem Geländer angelehnt - keine besondere/auffälige Pose - das "Schräge" kommt durch den Kipp der Kamera. Die Physiognomie der Dame ist nun mal so, wie die Natur es vorgesehen hat. Der von dir angesprochene Bereich ist "fotografisch" nicht einmal hervorgehoben. Ein typisches Portrait aus der Halbdistanz. Tja, das war's - alles andere ist "Männersache"... ;-))

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Hi,

#355

was mir auffällt............ ;)

1.) Ich hätte das Gesicht nicht auf der einen Seite im Wald und auf der anderen Seite im Himmel platziert,

    dies führt auch zu dem störenden Bokeh, da die verwendete Optik dem Hintergrund nicht schön darstellt.

2.) Die Farbgestaltung des 1 Bildes geht sehr stark nach rosa, hier stimmt das Farbmanagement gar nicht.

3.) Die Folge davon, bei der Umwandlung in S/W gehen die Schwarzwerte daneben. 

4.) Die weichgezeichnete Haut, bei dieser Person ist wohl etwas zu stark geraten, wenn nicht sogar völlig

     unnötig gewesen.

 

Gruß

Horst

 

 

 

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...okay, heute aus dem "wahren Leben" - keine "Puppen", garantiert nix auf-/drangeklebt, nix bepinselt, alles reinste Natur und - ganz wichtig - LEICA... ;-))

Spontan-Shot: 2.8/28 Elmarit asph.@M-E | Wide Open | + 2 EV

 

Hi,

diese Situation ist Lichttechnisch sehr schwierig............. ;)

Das Gesicht wird wohl mittels Sonnenschirm oder ähnlichem beschattet,

das T-Shirt wohl auch noch in Farbe Weiß macht den Kontrast zum Gesicht

viel zu heftig.

Nun man kann zwar versuchen mittels Belichtung und EBV ein Bild daraus zu machen,

aber es wird meist nicht zur Zufriedenheit gelingen.

Hier ist zwar versucht worden das Beste aus der Situation zu machen, aber die Bildwirkung

ist für mich zumindest auch nicht so glücklich geworden.

 

Bei solchen Aufnahmen ist ein Aufhellblitz mit -2 in HSS mit sehr kurzer Verschlusszeit wohl 

die bessere Lösung, aber dass ist nicht die Domäne einer M Kamera.

 

Gruß

Horst

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Hi,

diese Situation ist Lichttechnisch sehr schwierig............. ;)

Das Gesicht wird wohl mittels Sonnenschirm oder ähnlichem beschattet,

das T-Shirt wohl auch noch in Farbe Weiß macht den Kontrast zum Gesicht

viel zu heftig.

Bei solchen Aufnahmen ist ein Aufhellblitz mit -2 in HSS mit sehr kurzer Verschlusszeit wohl 

die bessere Lösung, aber dass ist nicht die Domäne einer M Kamera.

 

Gruß

Horst

 

...genauso ist es (mittags ca. 13:30 Uhr/Sonnenschein pur) - es gab keine anderen Bord-Mittel, ergo keine andere Wahl. Ich wollte das Bild aber ohne Rücksicht auf Verluste machen. Blende "Wide Open" wg. d. Schärfentiefe, Belichtung auf den bildwichtigen Teil (Gesicht), also zum T-Shirt zzgl. + 2 EV, scharfstellen, schwenken, auslösen. Die Belichtung hatte recht gut gepaßt. In Lr habe lediglich den Regler "Weiß", (+34) und die Tiefen angehoben (+ 56) - kleine Rand-Vignette wg. d. Himmels, das war's.

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Ein paar Worte Kritik für dieses Porträt, was könnte besser sein :huh: 

 

attachicon.gifL1000437.DNG-5.jpg

 

attachicon.gifL1000437.DNG-7.jpg

 

Ich schliesse mich an, etwas zu glatt, sieht aus wie Klarheitsregler - 15 bis 20?

 

Den Hintergund empfinde ich auch als zu unruhig, auf der anderen Seite, wenn es ein Spontan - Portrait war, dann spricht die Ausstrahlung und Zuneigung für

 

die portraitierte! Und natürlich für den Fotografen.

 

In B&W wird der Hintergund dann noch auffälliger, unruhiger und würde ablenken, wäre da nicht diese Ausstrahlung, die meinen Blick auf dem Portrait hält.

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#355

Danke euch fur die par Worte ;) Die hintergrund kan Ich nicht grossartig enden aber...

Par sachen habe Ich versucht anpasen zum Eure vorschlege :wacko:

 

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...genauso ist es (mittags ca. 13:30 Uhr/Sonnenschein pur) - es gab keine anderen Bord-Mittel, ergo keine andere Wahl. Ich wollte das Bild aber ohne Rücksicht auf Verluste machen. Blende "Wide Open" wg. d. Schärfentiefe, Belichtung auf den bildwichtigen Teil (Gesicht), also zum T-Shirt zzgl. + 2 EV, scharfstellen, schwenken, auslösen. Die Belichtung hatte recht gut gepaßt. In Lr habe lediglich den Regler "Weiß", (+34) und die Tiefen angehoben (+ 56) - kleine Rand-Vignette wg. d. Himmels, das war's.

...@Carl nur so als Gedankengang / eventuell Anregung.

Unter dem Motto man hätte können. Die Dame gegen die Sonne platzieren (offener Blick, kein Zusammenkneifen der Augen), dabei die "Speisekarte" als natürlichen Reflektor nutzend, falls dies alles möglich gewesen wäre.

Aber es hier ja kein Wunschkonzert :-)

Zum Ursprungsbild, ich denke Du hast aus den Gegenheiten vor Ort das Beste rausgeholt.

Bildaufbau, -schärfe und Belichtung erscheinen stimmig!

 

P.S.....die Frau sitzt doch, oder täusche ich mich?!

Edited by Uwe M.
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#355

Danke euch fur die par Worte ;) Die hintergrund kan Ich nicht grossartig enden aber...

Par sachen habe Ich versucht anpasen zum Eure vorschlege :wacko:

Ich möchte nicht pingelig werden, aber die Bearbeitung gefällt mir jetzt besser, mit etwas mehr Schärfe.

 

Allerdings würde ich auf dem Nasenflügel re oben den Abdruck der Brille wegstempeln und den 2. verfärbten Zahn von re etwas weißen,

 

dann wäre es für mich perfekt. Aberrrrr es muss auch nicht unbedingt perfekt sein.

Edited by Leicanier
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@Marek

 

Das ist schon besser - ich habe mir mal erlaubt das Bild runterzuladen und es in Lr nach meiner "Sichtweise" anzupassen. Ich hoffe, Du hast nichts dagegen. Von JPG/auf JPG ist sicherlich nicht günstig, aber schließlich dient es hier ja ausschließlich der Veranschaulichung und dem kollegialen Austauch:

 

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@Klaus

 

Ich sehe das ähnlich wie Du - es ist eben immer ein Balanceakt: Einerseits die Natürlichkeit erhaltend, einerseits "Verbesserungen" zu erzielen. Und neben der Technik noch das Wichtigste: Der eigenen Sichtweise und Emotion gerecht zu werden. Meiner Meinung nach gibt es keine schlechten Bilder. Es gibt Bilder die gefallen, und Bilder die weniger gefallen. Alles ist erlaubt. Just my 5 cents...

Edited by Carl Kellner
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...@Carl nur so als Gedankengang / eventuell Anregung.

Unter dem Motto man hätte können. Die Dame gegen die Sonne platzieren (offener Blick, kein Zusammenkneifen der Augen), dabei die "Speisekarte" als natürlichen Reflektor nutzend, falls dies alles möglich gewesen wäre.

Aber es hier ja kein Wunschkonzert :-)

Zum Ursprungsbild, ich denke Du hast aus den Gegenheiten vor Ort das Beste rausgeholt.

Bildaufbau, -schärfe und Belichtung erscheinen stimmig!

 

P.S.....die Frau sitzt doch, oder täusche ich mich?

 

Hallo Uwe,

 

vielen Dank für Deine Anregung und Vorschlag, der sicher nicht von der Hand zu weisen ist. Ja, die Dame sitzt und die Szenerie war eben rein situativ. Sicherlich hätte man mit Anpassungen innerhalb der Szenerie bessere Ergebisse erzielen können, aber wie Du bereits geschrieben hast: "...falls die möglich gewesen wäre." Es war ein Moment und als diesen wollte ich ihn festhalten. Es ist eben ganz bewußt ein Beispiel für Spontanität, die das Leben auch ausmacht. Alles andere wäre ein Arrangement gewesen.

Edited by Carl Kellner
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...selbe Dame, selbes Equipment, gleicher Anlaß, anderer Ort, anderes Licht:

 

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Hallo Uwe,

 

vielen Dank für Deine Anregung und Vorschlag, der sicher nicht von der Hand zu weisen ist. Ja, die Dame sitzt und die Szenerie war eben rein situativ. Sicherlich hätte man mit Anpassungen innerhalb der Szenerie bessere Ergebisse erzielen können, aber wie Du bereits geschrieben hast: "...falls die möglich gewesen wäre." Es war ein Moment und als diesen wollte ich ihn festhalten. Es ist eben ganz bewußt ein Beispiel für Spontanität, die das Leben auch ausmacht. Alles andere wäre ein Arrangement gewesen.

 

Es trifft z. Großteil meinen Nerv. Jeder betrachtet Fotos auf seine Weise und in erster Linie muss es dem Fotografen gefallen!

 

Auch wird immer bei Bildbesprechungen und Kritiken zuerst auf technische Merkmale eingegangen, anstatt auf Aussage, WIrkung und Ausdruck.

 

Technische Aspekte unterstreichen bestenfalls oder negieren allenfalls.

 

Für mich sollte ein Bild ertsmal ein Gefühl vermitteln, inspirieren zu Interpretation und Phantasie. Vor allem mich festhalten und am besten mich fesseln.

 

Bei Portraits haben wir  klassische Fälle bei dem Fotos von Hans Peter 330 und deinen 319 und 321. Hier spricht doch zuerst alles andere als

 

technische Merkmale, die angeführt wurden, aber vielleicht liegt es auch an der mangeldenden Sensibilität Einiger, die sich nicht einfühlen können, sondern zuerst immer

 

über Schärfe, Bokeh, Hintergrund usw. sprechen. Vielleicht liegt es aber auch nur daran das ein gewisser Wortschatz fehlt, seine Emotionen aus zu drücken.

 

Auch gehört ein quäntchen Mut dazu seine Empfindungen aus zu sprechen, aber das haben wir ja häufig auch im privaten, persönlichen Bereich gegenüber

 

unserer Mitmenschen.

 

Wenn wir aber ein Foto betrachten fehlt uns ja immer einiges, wenn wir bei der Entstehung nicht dabei waren:

 

Die momentane Stimmung, Umweltgeräusche und Gerüche, die alle einen Einfluss haben, den aber nur der Fotograf und der / die portraitierte kennen.

 

Im bestenfall wird das alles im Bild umgesetzt oder man spührt es wenigstens und das ist schwer genug!

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Es trifft z. Großteil meinen Nerv.

 

Hallo Klaus. Ja, diebzgl. scheinen wir sehr ähnliche Sichtweisen zu haben. Ich habe bewußt das Zitat auf Deinen ersten Satz reduziert, um hier nicht blockweise Wiederholungen zu produzieren. Dies soll Deine umfassende Ausführung nicht schmälern; im Gegenteil. Vielen Dank für die vollumfängliche Einlassung. Das ist nicht selbstverständlich. Ich weiß das zu schätzen! Noch eins: Ich habe mir erlaubt Deine Web-Präsenz zu besuchen. Ich kann nur jedem empfehlen hier einmal vorbei zu schauen - klasse Arbeiten!

Edited by Carl Kellner
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@Leicanier

"Hier spricht doch zuerst alles andere als

 

technische Merkmale, die angeführt wurden, aber vielleicht liegt es auch an der mangeldenden Sensibilität Einiger, die sich nicht einfühlen können, sondern zuerst immer

 

über Schärfe, Bokeh, Hintergrund usw. sprechen. Vielleicht liegt es aber auch nur daran das ein gewisser Wortschatz fehlt, seine Emotionen aus zu drücken.

 

(....)"

 

...sorry, irgendetwas ist beim Zitieren schiefgelaufen.
 

Klaus, das ist mir zu pauschal!

 

Mir käme es erst gar nicht in den Sinn einzelnen Betrachtern mangelnde Sensibilität oder einen nicht ausreichenden Wortschatz zu unterstellen.

 

Je nachdem aus welchem fotografischen Genre der Einzelne kommt, dürfte technische Perfektion (Belichtung, Schärfe etc)  in der Ausführung seiner Arbeiten eine unterschiedlich starke Gewichtung erfahren und sich demzufolge in diesen niederschlagen.

 

Aber vielleicht habe ich Dich ja auch nur missverstanden.

Edited by Uwe M.
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Hallo Klaus. Ja, diebzgl. scheinen wir sehr ähnliche Sichtweisen zu haben. Ich habe bewußt das Zitat auf Deinen ersten Satz reduziert, um hier nicht blockweise Wiederholungen zu produzieren. Dies soll Deine umfassende Ausführung nicht schmälern; im Gegenteil. Vielen Dank für die vollumfängliche Einlassung. Das ist nicht selbstverständlich. Ich weiß das zu schätzen! Noch eins: Ich habe mir erlaubt Deine Web-Präsenz zu besuchen. Ich kann nur jedem empfehlen hier einmal vorbei zu schauen - klasse Arbeiten!

 

Danke sehr, aber ich muss zu gestehen sie ist nicht auf dem neuesten Stand, allerdings ist sie in Überarbeitung, mit aktuellen Arbeiten, denn es hat auch eine hoffentlich positive Entwicklung gegeben ;)

 

Demnächst wird sie aktualisiert.

 

 

@Leicanier

"Hier spricht doch zuerst alles andere als

 

technische Merkmale, die angeführt wurden, aber vielleicht liegt es auch an der mangeldenden Sensibilität Einiger, die sich nicht einfühlen können, sondern zuerst immer

 

über Schärfe, Bokeh, Hintergrund usw. sprechen. Vielleicht liegt es aber auch nur daran das ein gewisser Wortschatz fehlt, seine Emotionen aus zu drücken.

 

(....)"

 

...sorry, irgendetwas ist beim Zitieren schiefgelaufen.

 

Klaus, das ist mir zu pauschal!

 

Mir käme es erst gar nicht in den Sinn einzelnen Betrachtern mangelnde Sensibilität oder einen nicht ausreichenden Wortschatz zu unterstellen.

 

Je nachdem aus welchem fotografischen Genre der Einzelne kommt, dürfte technische Perfektion (Belichtung, Schärfe etc)  in der Ausführung seiner Arbeiten eine unterschiedlich starke Gewichtung erfahren und sich demzufolge in diesen niederschlagen.

 

Aber vielleicht habe ich Dich ja auch nur missverstanden.

 

 

Ich habe auch nur meinen Eindruck wieder gegeben und es ist ja auch nicht negativ gemeint. Es ist nur auffällig. 

 

Und ja auch deine Mutmaßung könnte zutreffen, was aber meine Art der Portraitbetrachtung nicht widersprechen muss.

 

Wenn man sich z.Bsp. Gemälde anschauht, ohne Fachmann zu sein, spricht man doch auch nicht vorrangig über Maltechniken,

 

Maße oder ob es an der falschen Wand hängt. Es mag eine Rolle spielen, aber zuerst lässt man es doch auf sich wirken,

 

und versucht zu interpretieren was der Künstler ausdrücken wollte. Übertrieben gesagt "Rembrands Goldhelm" wäre nach

 

technischen fotografischen Merkmalen fehlbelichtet, aber das macht doch genau die Bildwirkung aus. Bei anderen ist es gerade

 

die Unschärfe, wie zum Beispiel bei Antoine D'Agata's Arbeiten im Foto - Buch "Antibodies" die erst seinen künstlerischen Anspruch

 

und Ausdruck (auch bei Portraits) wiederspiegeln.

 

Also jeder wie er kann und mag, es sollte nur ein Hinweis sein, das man z.Bsp. an Portraits auch anders heran gehen könnte, als

 

vorrangig mit technischer Kritik ;)

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Klaus,

ich kann Dir folgen.

Sollte der  Bildschaffende dann seinen künstlerischen Anspruch und Ausdruck vorab kund tun, speziell im Falle von bewusst herbeigeführten Über-/Unterbelichtungen bzw. Schärfe-und Unschärfespielen oder ist das alleinige Sache des Betrachers / Interpretierenden?

Oftmals fällt mir dazu frei nach Hape Kerkeling nur    "Hurz" ein.

hier ab 0:14

 

 

Die high-key-Aufnahmen oder "cross"-Entwicklungen von Carl sprechen beispielsweise für sich und bedürfen keinerlei weiterer Erläuterungen, weil sie zeigen, dass diese Technik beabsichtigt waren.

Edited by Uwe M.
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