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Kommt eine Q-Systemkamera


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Der mechanische Messsucher ist mit der Genauigkeit überfordert, die die Digtalfotografie bei der Fokussierung erfordert. Hinzu kommt das Fokusshiftproblem. EVFs haben inzwischen eine Qualität erreicht, die kaum mehr Wünsche offen lässt. Man kann weiter versuchen sich mit dem Messsucher durch den Rücken in die Brust zu schießen, oder man schneidet den alten Zopf ab und geht konsequent einen neuen Weg. Die Q könnte den Weg weisen wie ein adäquates R- und M-Nachfolgemodell aussieht.

Im Telebereich oder bei einem Noctilux hast Du da wohl Recht.

Das Meiste mache ich aber mit dem 50er (ohne 0,95 :( ) oder Weitwinkel. Da komme ich ohne Brille immer noch zurecht. Auch wenn ich zugeben muss, dass es für mich mit Ende 40 langsam schwieriger wird. 

Aber es macht immer noch Spaß manuell zu drehen - zur Not an der Blende  :p

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War gerade auf der Seite von Phase One und habe festgestellt, dass es inzwischen nur noch die Pro Version gibt.

Ich habe aus meinen M8 Zeiten noch in Erinnerung, dass es damals eine Pro und eine einfachere (mit weniger Feature und preiswerter) Version gab.

Gibt es die nicht Pro Version nicht mehr?

 

Nein, die kostengünstigere Capture One Express gibt es meines Wissens seit einem guten Jahr nicht mehr. Es wurde, u.a. auch mir, das Upgrade zu Capture One Pro angeboten. Da mir das C1 Express vollkommen ausreicht, habe ich es nicht getan, zumal ich nicht vorhabe, in nächster Zeit eine neue Kamera zuzulegen. Für die SONY Modelle  wird C1 Express (eben nur für Sony) noch angeboten.

 

Wenn Du noch aus M8 Zeiten einen gültigen Lizenzschlüssel hast, kannst Du bei phaseone unter "Download" eine alte Version vom Capture One Light herunterladen.

Wenn Du Capture One für ein neueres Modell nutzen möchtest, bleibt Dir nicht anderes übrig, als die C1 Pro zu kaufen.

 

Ich hoffe, etwas geholfen zu haben!

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Das täuscht, eine Verzeichnung wegzurechnen ist eines, aber die verschiedenen Farben so zu bündeln, das sie alle den selben Schärfepunkt haben ist ein anderes.

 

Ja, das ist sicher so.. an die chromatische Aberration habe ich nicht gedacht. Gut, dass noch nicht alles geht, sonst hätten wir dann wirklich Flaschenböden in der Kamera oder letztlich dann vielleicht wieder nur ein Loch im Blech. 

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Von "zugesagt" kann man da aber nicht sprechen, eher von "abwarten", "auf den Kunden hôren", "Meinung aufnehmen" und "drüber nachdenken".

 

In einen Forum wird dann gerne mal ein "quasi schon lieferbar" daraus oder "wird nur zurückgehalten um uns alle zu quälen". ;-)

 

Die Diskussion über das Bajonett ist müßig. Es ist längst entschieden, im Oktober weiß die Öffentlichkeit mehr.

 

Ich würd schon mal sparen. :-) Und schon mal gar nicht meine Kohle für eine mobile Playstatation von Sony verbraten, einem Laden, der bald vielleicht gar keine "Kameras" mehr baut. Das sind eh nur Technologie-Studien um die Sensorsparte zu unterstützen, dem einzig profitablen Zweig in diesem Segment bei Sony. Die ganze Adaptiererei nervt eh auf Dauer nur und manueller Fokus ist schon lange nicht mehr der heilige Grahl der Fotografie für den ihn einige immer noch halten. Selbst Leica hat sich da weiterentwickelt, man muss es nur wahrnehmen können und wollen.

 

Also, mir macht das manuelle Fokussieren mit dem Zeiss Loxia 2/50 an meiner "Playstation" sehr viel Spaß, habe es sogar gegen das wirklich gute 1,8/55mm getauscht! Komme einfach besser damit zurecht! Und wie ich das so mitbekomme, bin ich wohl nicht der einzige!

 

Aber, so wie jeder mag!

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Also, mir macht das manuelle Fokussieren mit dem Zeiss Loxia 2/50 an meiner "Playstation" sehr viel Spaß, habe es sogar gegen das wirklich gute 1,8/55mm getauscht! Komme einfach besser damit zurecht! Und wie ich das so mitbekomme, bin ich wohl nicht der einzige!

 

Aber, so wie jeder mag!

Du bist wirklich nicht der einzige. Ich habe noch das 35er dazu und auch das 55er abgegeben.

 

Auch wenn Leica jetzt auf den richtigen Pfad eingebogen scheint, bleibt Sony sicher noch einige Zeit der Taktgeber mit seiner PlayStation. Auch wenn es machen schmerzt: Ein bißchen Know-how scheint der neue Leica CEO von Sony mitgebracht zu haben. 

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Ein bißchen Know-how scheint der neue Leica CEO von Sony mitgebracht zu haben. 

Ich glaube dafür ist er noch nicht lang genug da. 

Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass der größte Druck für Leica tatsächlich von Sony ausging.

 

Die Q ist für mich übrigens die eindeutig bessere ɑ7.

Vor allem wegen der deutlich abgespeckten Bedienung gegenüber der ɑ7, die trotzdem nix vermissen lässt.

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Aber es macht immer noch Spaß manuell zu drehen - zur Not an der Blende  :p

Selbstverfreilich - nur halte ich es inzwischen für nicht mehr zeitgemäß dabei der Messsuchermechanik ausgeliefert zu sein. Ein guter EVF mit einer vernünftigen Fokussierhilfe wäre sicherlich inzwischen angebracht. Fokuspunkt auf dem Display setzen und sobald man am Fokussierring dreht, hilft eine Lupenfunktion beim Scharfstellen - tolle Sache bei der Q - und nur eine Option unter vielen.

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Im Telebereich oder bei einem Noctilux hast Du da wohl Recht.

Das Meiste mache ich aber mit dem 50er (ohne 0,95 :( ) oder Weitwinkel. Da komme ich ohne Brille immer noch zurecht. Auch wenn ich zugeben muss, dass es für mich mit Ende 40 langsam schwieriger wird. 

 

Auch ein 50er APO bei 2.0 will korrekt fokussiert sein. Als ich es an meine M240 setzte, saß nahezu jeder Schuß ohne viel Mühe. Dann kam eine M-P dazu. Die war im Auslieferungszustand dejustiert. Auch nachdem sie nachjustiert wurde "sitzt" mit ihr noch lange nicht jeder Schuß so wie mit der M240. Das Messsucherprinzip ist fehleranfällig. Menschen in unterschiedlicher Tagesform justieren die Dinger. Das führt zu Qualitätsschwankungen, die sich mal mehr und mal weniger auswirken.

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Die Q ist für mich übrigens die eindeutig bessere ɑ7.

Vor allem wegen der deutlich abgespeckten Bedienung gegenüber der ɑ7, die trotzdem nix vermissen lässt.

Q und A7 sind sicher schwer vergleichbar, da völlig andere Kamerakonzepte. Dann schon eher der Vergleich zur RX1 / RX1R.

 

Leica ohne Meßsuchersystem wäre für mich endgültig uninteressant. Hochauflösende AF Kameras können andere schon seit langem sehr gut. Sieht man sich die Zeiss-Objektive für Sonys A7 Reihe an, dann hapert es hier auch nicht mehr an der Qualität.

 

Es bleibt der Meßsucher  und das Prinzip des entschleunigten  Photographierens. Hoffentlich bleibt das....

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Q und A7 sind sicher schwer vergleichbar, da völlig andere Kamerakonzepte. Dann schon eher der Vergleich zur RX1 / RX1R.

Na ja, ich habe beide Kameras hier und vergleiche sie halt.

Ja, es sind unterschiedliche Konzepte. Mich interessiert aber weniger das Konzept, als die Eigenschaften. Und hier sind die Sony und die Q ungefähr gleich groß und schwer, haben die gleiche Auflösung und *für mich* auch ungefähr die gleiche Brennweite. Die Sensoren machen ungefähr das gleiche.... bei meinem Vergleich können beide, was ich benötige und als Plus, lässt die Q mehr Unnützes weg. Prima!

Da wäre dann nur noch Video. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn es den roten Knopp nicht am Gehäuse der Q gäbe. ;)

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Na ja, ich habe beide Kameras hier und vergleiche sie halt.

Ja, es sind unterschiedliche Konzepte. Mich interessiert aber weniger das Konzept, als die Eigenschaften. Und hier sind die Sony und die Q ungefähr gleich groß und schwer, haben die gleiche Auflösung und *für mich* auch ungefähr die gleiche Brennweite. Die Sensoren machen ungefähr das gleiche.... bei meinem Vergleich können beide, was ich benötige und als Plus, lässt die Q mehr Unnützes weg. Prima!

Da wäre dann nur noch Video. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn es den roten Knopp nicht am Gehäuse der Q gäbe. ;)

 

Über den roten Knopp (Elektronik, Sensoren können andere eh besser und man muss leider auch sagen zuverlässiger)  bin ich hinweg, aber der Meßsucher ...

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Am genialsten finde ich den Link zu "Paranormal Huff" in den Comments... WTF?! LOL

 

Porsche verkauft auch erfolgreich umgelabelte VW/Audis und zu Beginn waren die "Hardcore" 911er Fans not amused. Ich fände eine VF-System (ala Q) echt sehr genial.

 

Gruß

Erik

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Auch ein 50er APO bei 2.0 will korrekt fokussiert sein. Als ich es an meine M240 setzte, saß nahezu jeder Schuß ohne viel Mühe. Dann kam eine M-P dazu. Die war im Auslieferungszustand dejustiert. Auch nachdem sie nachjustiert wurde "sitzt" mit ihr noch lange nicht jeder Schuß so wie mit der M240. Das Messsucherprinzip ist fehleranfällig. Menschen in unterschiedlicher Tagesform justieren die Dinger. Das führt zu Qualitätsschwankungen, die sich mal mehr und mal weniger auswirken.

Was die Schwankungen der Justierqualität am Meßsucher anbelangt kann Leica den Prozeß sicherlich noch verbessern.

 

Ansonsten schätze ich beide Systeme, sowohl EVF als auch den Meßsucher und setze sie situationsbezogen selektiv ein.

 

EVF mit Focus Peaking bei  Brennweite 75 mm (insbesondere Summilux 75 wg. deutlichem konstruktiv bedingtem Back Focus)  und aufwärts.

 

Bei 50mm und kleiner sehe ich nach wie vor den Meßsucher im Vorteil insbesondere wenn mit kleineren Arbeitsblendenöffnungen hantiert wird.

 

Da kommt der EVF mit Focus Peaking oder auch mit Lupe allmählich ins Hintertreffen.

 

Meine Meinung bezieht sich auf Kameras mit manueller Fokussierung.

 

Bei sehr guten Autofocussystemen  wird der Meßsucher wirklich sinnlos.

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Was die Schwankungen der Justierqualität am Meßsucher anbelangt kann Leica den Prozeß sicherlich noch verbessern.

Die bauen dieses Prinzip jetzt wieviel Jahrzehnte?

Und sie schaffen es nachweißlich bis heute nicht zuverlässig justierte Geräte auszuliefern - nicht einmal wenn der Kunde bereit ist den 500 EUR P-Aufschlag zu zahlen. Ich darf über diesen Punkt nicht länger nachdenken, sonst packt mich die Wut.

Daß meine M240 und das APO perfekt harmonieren, schreibe ich inzwischen einem glücklichen Zufall zu. Ich habe Schiß, wenn ich das APO wegen des neu aufgetretenen Fehlers einschicke, es hinterher zu garnix mehr richtig passt und eine neue Odyssee losgeht.

 

Ich fand Messsucher wirklich mal toll. Inzwischen sehne ich mich dem Zeitpunkt entgegen, zu dem ich wirklich eine M-basierte Leica in der Hand habe, mit der man (ohne Aufsteckk-EVF) zuverlässig fokussieren kann weil ins Gehäuse integrierte zeitgemäße Technik dabei hilft.

 

Bei 50mm und kleiner sehe ich nach wie vor den Meßsucher im Vorteil insbesondere wenn mit kleineren Arbeitsblendenöffnungen hantiert wird.

 

Da kommt der EVF mit Focus Peaking oder auch mit Lupe allmählich ins Hintertreffen.

Aber nur wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind:

Kamera exakt justiert (siehe oben)

Objektiv exakt justiert (siehe oben)

Augen gut

Konzentration/Tagesform gut

 

...hast Du wie ich ewig trockene Augen in suboptimaler Qualität, wird die Sache schon schwierig.

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Guest ralf.

Welchem guten Bild sieht man an, ob die Aufnahnequalität durch die optische Korrektur der Linse oder die softwaremäßige in der Kamera erreicht wurde? Oder kommt da in der Galerie ein Button dran, "dieses Bild ist elektronisch unkorrigiert?" Der Purismus von Leica ist eine tolle Sache, aber es wird seit jeher auch in den Dukas korrigiert, dort wo die Aufnahmetechnik an ihre Grenzen kommt.

 

Letztlich muss man das alles nur vom Ergebnis her betrachten. Eine softwareinterne Korrektur von Objektiven beeinflusst die Handhabung und Einfachheit für den Benutzer 0,0 - da kann Leica problemlos Leica bleiben, reduziert aufs Minimum.

 

Ich fände eine Kamera mit der Bedienbarkeit und Vielseitigkeit einer M und dem Innenleben einer Q toll. Was die Kamera so dahinrechnen muss, damit die Bilder technisch sauber rauskommen, wäre mir dann tatsächlich egal.

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Wenn ich mir die vielen Produktlinien von Leica in den letzten Jahren anschaue, dann tippe ich bei der nächsten Vorstellung wieder auf eine neue Produktlinie. Die Kamera wird etwas größer sein und wird eigene AF-Objektive bekommen. Gleichzeitig wird es aber möglich sein, S,M und R-Linsen zu adaptieren. Als Name könnte ich mir EW (Eierlegende Wollmilchsau) vorstellen. Wetten würde ich aber darauf nicht! ;)

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...

Daß meine M240 und das APO perfekt harmonieren, schreibe ich inzwischen einem glücklichen Zufall zu. Ich habe Schiß, wenn ich das APO wegen des neu aufgetretenen Fehlers einschicke, es hinterher zu garnix mehr richtig passt und eine neue Odyssee losgeht.

...

 

Ich sehe es genauso. Bei meiner M (Typ 240) passte es auch mit meinen alten Objektiven. Meine Kamera stürzt auch nicht ab. Lese ich die Probleme anderer Käufer hatte, habe ich wohl schlicht Glück gehabt.

 

So sehr ich die Messsucherfotografie mag, so sehr lassen mich die "Horror"-Geschichten, die manch anderer erlebt, hoffen, dass es für die M-Objektive bald ein System gibt, das weniger vom Faktor "Glück" abhängig ist als das jetzige M-System. Mir persönlich würde - das schrieb ich schon weiter vorne - eine EVIL mit M-Bajonett und dem Sensor der M (Typ 240) reichen. Neue AF-Objektive, gar ein neues Bajonett brauche ich nicht. Ich befürchte, dass die Kamera, die meine M gut ergänzen würde, dadurch nur größer, schwerer und noch teurer werden wird.

 

Aber ich weiß auch, dass eine EVIL mit M-Bajonett nicht kommen wird. Stattdessen wird es entweder ein weiteres Bajonett geben oder Leica macht den Fehler, wie Sony einen "Vollformat"-Sensor hinter das dafür suboptimale "T"-Bajonett zu setzen. Andererseits: dann hätte das "T"-Bajonett vielleicht noch einen Sinn, ;).

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Ich denke, Leica wird sich von dem Rattenschwanz von alten,schon historischen Objektiven, Spiegelkästen, mechanisch/optischen Suchern, elektronischen Aufstecksuchern und was da sonst noch bei alten bis sehr alten Leica Usern herumliegt und einem kleinen Kreis durchaus Freude bereitet, komplett lösen mit einer neuen Kamera. Und eine, weiter oben angedeutete, Verwendung alter R-Linsen, halte ich über die jetzt bestehende mit der M.... Hinaus für ausgeschlossen.

Die zu erwartende Kamera wird das alles hinter sich lassen und das,was heutzutage in jeder Knipse ist,  bieten müssen und dies in exellenter Qualität. 

Welche Generation wird denn noch die Kamera zum Einmessen 2mal im Jahr für Wochen ins Werk schicken, um die Entfernungsmessung korrigieren zu lassen?  Oder nach dem Kauf eines neuen Objektivs Kamera und Objektiv für Wochen ins Werk schicken, um beide Geräte aufeinander abstimmen zu lassen.  

Und dann für Kamera und ein Apo-Objektiv 12.000 € auf den Tisch legen und Leica mit hohen Stückzahlen beglücken? 

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