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Offenbacher Spaziergänge


man:men

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Für @R4Mazte:


 


Hospitalstraße, Ecke Mittelseestraße. 


 


Die ehemalige Metzgerei ist inzwischen ein Café. Wohl schon seit Jahren.


Das Kiosk gibt's noch. Der Besitzer meinte: „Ich bin seit elf Jahren hier aber an eine Metzgerei kann ich mich nicht erinnern.”


Muss schon länger her sein.


 


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Sharif


Edited by Sharif
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Besten Dank für Eure herrliche Serie - und Eure Kommentare zur Entstehung und Motivation! Viele Straßen waren vor Jahren mein täglicher Weg zur Arbeit. Tristesse war damals schon, heute eindrucksvoll von Euch dargestellt. Das motiviert, die eigene Umgebung ebenfalls mit offenen Augen anzuschauen und die Kamera mitzunehmen. Bitte weitere Bilder!

Hans-Jürgen

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Danke für die Gänsehaut Sharif!

 

Ja, die Metzgerei wurde nach dem Ruhestand meines Opas von einer Dame weitergeführt, das war in den 70 ern und Anfang der 80er geschlossen. Das Kiosk wurde erst von einer schrulligen Frau geführt, danach in den frühen 80ern von einem sehr netten Ausländer, dessen Nationalität auch keine Rolle spielt....

 

Vielen Dank, ich muss selbst mal vorbeifahren, eine Menge Erinnerungen werd wach an Einladungen, wir sechs um den grossen Tisch im viel zu klienen Wohnzimmer und in der Kueche stets vier grosse Töpfe voll mit Solverfleisch, Sauerkraut und Kartoffelbrei, und zum Nachtisch die 500 ml grossen Eisbecher von Langnese Fuerst Pueckler oder Erdbeere, und in meinem Kindesalter noch eine Flasche Karamalz. Alles vom Kiosk unten geholt natürlich....

 

Und Oma hatte wie immer zuviel gekocht. War eben schwer von den Portionen der Wurstküche einer Metzgerei auf eine Familie runterzurechnen, das hat sie nie hinbekommen.

 

Ich hoffe es schweift nicht vom Thema ab, wenn ich hier Erinnerungen statt Bildern poste, aber irgendwie fuellen Erinnerungen ja auch die Bilder mit Leben, allzumal es sich ja um das besagte Haus dreht. Die Bulder kommen, sowie ich welche produiziert habe, die man zeigen kann.

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Danke für die netten Kommentare.

 

@R4Matze: Ich habe noch ein paar weitere Fotos von der Ecke gemacht, aber leider hatte ich die falsche Kamera dabei.

Die ZM lag schon ein Jahr rum und ich hatte die Bedienung fast verlernt.

Viele Aufnahmen sind verwackelt, weil mich die Zeitautomatik wohl zu unvorsichtig gemacht hat.  :(

 

Sharif

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Begegnung in der Groß-Hasenbach-Straße.

 

Kein gelungenes Foto aber interessant: Der Mann wollte fotografiert werden, damit seine Message in die Welt getragen wird. Ins Leica-Forum hat er es schon mal geschafft.

 

„Keine Gewalt und kein Hass gegenüber der Polizei. Zolle deinen Respekt. Denn Sie sind geduldig und hilfsbereit.” steht auf dem T-Shirt.

 

Ich hatte mich mit einem Büdchenbesitzer unterhalten. Der meinte auch, dass im Viertel zuviel Gewalt herrschen würde. „Tagsüber ist es ja ganz nett hier, aber später am Abend wollen Sie hier nicht sein.“

 

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Sharif

Edited by Sharif
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Das tolle an diesem Thread ist, das interessante Bilder auf Personen mit Erinnerungen an vergangene Zeiten treffen. Beides zusammen, die Bilder und die Geschichten drumrum, heben diesen Thread aus dem normalen Forumsalltag heraus.

Edited by FM2N
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Tja, viele Erinnerungen kommen auch bei mir hoch, bei diesem "Offenbach ohne Menschen". 1967 fuhr ich das erste Mal durch Offenbach auf der Suche nach einer Familienbleibe, die dann nicht weit von OF gefunden wurde. Und jetzt bin ich immer noch da, im Nachbarort, aber immerhin :) .

 

Aber, um auf das letzte Bild von Sharif zu kommen, in dieser mir bekannten Zeit hat sich die Stadt radikal verändert, leider nicht zum Besseren.

Trotzdem, solch eine Serie über einen Monat aus dem aktuellen OF ohne Menschen, das ist schon eine Kunst! Chapeau!

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Sharif,

 

das Haus in der Mittelseestrasse könnte das sein, in dem meine Mutter damals mit meinem Vater nach der Hochzeit in die erste eigene Wohnung eingezogen waren. Sie haben mir oft davon erzählt, dass im Sommer die Mäuse auf dem Ofenrohr unter der Altbaudecke entlangspazierten, und die Bude trotz der 6Meter langen und rot glühenden Ofenrohrleitung im Winter trotzdem klamm und kalt war. Wie gut es uns doch mittlerweile geht...

Super Bilder!

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Der meinte auch, dass im Viertel zuviel Gewalt herrschen würde. „Tagsüber ist es ja ganz nett hier, aber später am Abend wollen Sie hier nicht sein.“

 

Das war mir nicht bekannt. Es scheint aber was dran zu sein: Round Midnight Kaiserstraße

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Besten Dank für Eure herrliche Serie - und Eure Kommentare zur Entstehung und Motivation! Viele Straßen waren vor Jahren mein täglicher Weg zur Arbeit. Tristesse war damals schon, heute eindrucksvoll von Euch dargestellt. Das motiviert, die eigene Umgebung ebenfalls mit offenen Augen anzuschauen und die Kamera mitzunehmen. Bitte weitere Bilder!

Hans-Jürgen

Vielen Dank für Deinen Kommentar!

 

Das tolle an diesem Thread ist, das interessante Bilder auf Personen mit Erinnerungen an vergangene Zeiten treffen. Beides zusammen, die Bilder und die Geschichten drumrum, heben diesen Thread aus dem normalen Forumsalltag heraus.

Merci vielmals. Es freut uns sehr, wenn das so für Dich ist.

 

Tja, viele Erinnerungen kommen auch bei mir hoch, bei diesem "Offenbach ohne Menschen". 1967 fuhr ich das erste Mal durch Offenbach auf der Suche nach einer Familienbleibe, die dann nicht weit von OF gefunden wurde. Und jetzt bin ich immer noch da, im Nachbarort, aber immerhin :) .

 

Aber, um auf das letzte Bild von Sharif zu kommen, in dieser mir bekannten Zeit hat sich die Stadt radikal verändert, leider nicht zum Besseren.

Trotzdem, solch eine Serie über einen Monat aus dem aktuellen OF ohne Menschen, das ist schon eine Kunst! Chapeau!

 

Sharif,

 

das Haus in der Mittelseestrasse könnte das sein, in dem meine Mutter damals mit meinem Vater nach der Hochzeit in die erste eigene Wohnung eingezogen waren. Sie haben mir oft davon erzählt, dass im Sommer die Mäuse auf dem Ofenrohr unter der Altbaudecke entlangspazierten, und die Bude trotz der 6Meter langen und rot glühenden Ofenrohrleitung im Winter trotzdem klamm und kalt war. Wie gut es uns doch mittlerweile geht...

Super Bilder!

 

Ich bin beeindruckt von den Geschichten, die sich in diesem Faden so auftun. Vielen Dank für's Erzählen!!

 

3x Round Midnight in der Hospitalstraße

(alle mit dem 35er Summilux)

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Ich erinnere mich auch an die Parfuemerie Liebetrau, die war in einem kleinen Laden in der Geleitstrasse 19 oder 21, das kann ich hier am Rechner/Google Streetview, nicht mehr genau sagen. Mama hat da ab und zu mal ein Parfum oder einen Lippenstift gekauft.

 

Das Ehepaar Liebetrau und mein Opa waren Freunde - richtige Freunde, zusammengeschweisst durch den Krieg - und ich habe oft Geschichten gehoert, wie sie in den Nachkriegsjahren lange bis in den Morgen an Silvester gefeiert haben, und vom Fenster aus Raketen abgeschossen haben, manche allerdings in die falsche Richtung....

 

In der Mittelseestrasse ganz in der Naehe vom KOMM gab es einen kleinen aber geschmackvollen Laden mit dem Namen "Beer und Treefs" fuer Bilder und Kunst. Da habe ich als kleiner Bub immer mal eine kleine Glasblasfigur fuer meine Mutti gekauft, wenn mal wieder ein Anlass bestand. Die vielen im Laufe des Lebens gesammelten Tierfiguren und den Setzkasten habe ich noch, obwohl meine Eltern leider schon lange nicht mehr leben.

 

Leider sind diese kleinen Laeden das Opfer unserer Konsumwut geworden, weil die Einkaufszentren die Kunden aus den Staedten, oder wie in Offenbach an eine bestimmte Adresse in der Stadt konzentrieren. Das ist ein beitragender Faktor fuer den permanentem Kulturverlust Deutschlands. Schade eigentlich...

Ein Stueck dieser nostalgischen Tristesse ist irgendwie auch in Euren Bildern zu sehen, wenn man danach sucht...

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… Trotzdem, solch eine Serie über einen Monat aus dem aktuellen OF ohne Menschen, das ist schon eine Kunst! Chapeau!

 

Ich verstehe. Mein Anliegen ist es allerdings nicht, Menschen zu fotografieren.
 
Eher geht es mir darum, die völlig unterschätzte Schönheit dieses „schwierigen“ Viertels in Offenbach rund um den Hauptbahnhof zu zeigen. Ob da nun mal Menschen oder nicht mit auf dem Bild sind ist mir ersteinmal egal. Die Fotos waren nicht als „Street-Reportage“ geplant. Das ergibt sich vielleicht in der Zukunft?
 
Ich spreche jetzt nur für mich. man:men hat schon einige „Typen” eingefangen.
 
Etwas weiter Richtung Main findet man am Isenburger-Schloss die „Hochschule für Gestaltung“. Am Wochenende war dort der jährliche „Rundgang“. Dahin verirren sich dann auch manchmal ein paar Menschen …  :p
 

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Sharif
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Aber auch da war nicht viel los.

 

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Sharif

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Andere Erinnerung an Offenbach:

 

Im Elektro-Linienbus mit Hochleitung, in der Nähe der Frankfurterstr. Ecke Kaiserstrasse, Mitte 70er Jahre:

 

Die Stadt ist voll mit Menschen mit einem Lächeln im Gesicht und irgendwo spielen Kinder mit einem Wasserschlauch. Es ist ein heisser Sommer.

 

Ich trage eine enge, kurze Cordhose, die bis vor kurzem noch lange Beine mit den typsichen, weiten Beinabschlüssen hatte. Nachdem die Hose trotz angesetzter Borde zu kurz wurde, hat Mama die Beine einfach abgeschnitten und mit Ihrer Borletti  Nähmaschine mit den Steuernockenscheiben aus Bakkalit umgenäht, wie sie das mit vielen Klamotten macht, die wir gebraucht von Freunden bekommen, um sie noch mit aufzutragen. Ich trage außerdem Sandalen von denen ich bis heute der Überzeugung bin, dass eine Sandale kein Schuh für einen Mann ist.

 

Der Fensterplatz im Bus ist durch die Sonne kochend heiss und ich verbrenne mir den Oberschenkel beim Hinsetzen. Der dunkelblaue Vinylgummibezug hat zudem noch einen scharfkantigen Riss und der Schaumstoff bröckelt schon raus. Ich habe den neuen, rot-grünen Bagger mit den Gummireifen neben mich auf den Sitz gelegt.

 

Irgendwo in der Offenbacher Innenstadt steigen wir aus, um in die Taunusstrasse zu laufen, wo Oma schon mit ihrem berühmten Vanillepudding mit den Sahneflocken drin und den Johannisbeeren oben drauf wartet. Wir müssen beim Überqueren der Kaiserstrasse warten, bis die Strassenbahn Nr 28 vorbeigefahren ist auf Ihrem Weg zum Bahnhof.

 

Vor lauter Aufregung über den schönen Nachmittag mit Pudding lass ich beim Aussteigen meinen Siku Bagger auf dem Bus-Sitz liegen und bemerke es zu spät. Der Bus fährt los, der Bagger ist weg. Mein Schmerz ist groß, die Tränen kullern lange dick die Backen runter, weil ich mich schäme wie ich das Geschenk vom Opa nur habe liegen lassen können, und weil der Bagger doch mein ein und alles ist. Zuhause gibt es erstmal eine Standpauke. Warum ich denn nicht auf meinen Bagger aufgepasst habe fragt meine Mutter...

 

Es gab dann einige Wochen später zum Geburtstag nochmal den gleichen, und die Freude über den Ersatz, und die schönen Nachmittage mit Oma und Opa sind mir bis heute in Erinnerung geblieben...

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Aber auch da war nicht viel los.

 

Du weißt aber schon, dass da nachts der Offenbacher Bär tobt?!

 

Ich habe noch eine Hinterhof-Idülle im Regen.

Und damit's nicht gar so trist wirkt, als Buntfernseher

Ludwigstr

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Andere Erinnerung an Offenbach:

 

Im Elektro-Linienbus mit Hochleitung, in der Nähe der Frankfurterstr. Ecke Kaiserstrasse, Mitte 70er Jahre:

 

Die Stadt ist voll mit Menschen mit einem Lächeln im Gesicht und irgendwo spielen Kinder mit einem Wasserschlauch. Es ist ein heisser Sommer.

 

Ich trage eine enge, kurze Cordhose, die bis vor kurzem noch lange Beine mit den typsichen, weiten Beinabschlüssen hatte. Nachdem die Hose trotz angesetzter Borde zu kurz wurde, hat Mama die Beine einfach abgeschnitten und mit Ihrer Borletti  Nähmaschine mit den Steuernockenscheiben aus Bakkalit umgenäht, wie sie das mit vielen Klamotten macht, die wir gebraucht von Freunden bekommen, um sie noch mit aufzutragen. Ich trage außerdem Sandalen von denen ich bis heute der Überzeugung bin, dass eine Sandale kein Schuh für einen Mann ist.

 

Der Fensterplatz im Bus ist durch die Sonne kochend heiss und ich verbrenne mir den Oberschenkel beim Hinsetzen. Der dunkelblaue Vinylgummibezug hat zudem noch einen scharfkantigen Riss und der Schaumstoff bröckelt schon raus. Ich habe den neuen, rot-grünen Bagger mit den Gummireifen neben mich auf den Sitz gelegt.

 

Irgendwo in der Offenbacher Innenstadt steigen wir aus, um in die Taunusstrasse zu laufen, wo Oma schon mit ihrem berühmten Vanillepudding mit den Sahneflocken drin und den Johannisbeeren oben drauf wartet. Wir müssen beim Überqueren der Kaiserstrasse warten, bis die Strassenbahn Nr 28 vorbeigefahren ist auf Ihrem Weg zum Bahnhof.

 

Vor lauter Aufregung über den schönen Nachmittag mit Pudding lass ich beim Aussteigen meinen Siku Bagger auf dem Bus-Sitz liegen und bemerke es zu spät. Der Bus fährt los, der Bagger ist weg. Mein Schmerz ist groß, die Tränen kullern lange dick die Backen runter, weil ich mich schäme wie ich das Geschenk vom Opa nur habe liegen lassen können, und weil der Bagger doch mein ein und alles ist. Zuhause gibt es erstmal eine Standpauke. Warum ich denn nicht auf meinen Bagger aufgepasst habe fragt meine Mutter...

 

Es gab dann einige Wochen später zum Geburtstag nochmal den gleichen, und die Freude über den Ersatz, und die schönen Nachmittage mit Oma und Opa sind mir bis heute in Erinnerung geblieben...

Den Elektro-Linienbus mit Oberleitung erinnere ich auch noch.

Bei den Straßenbahnen habe ich wieder was dazu gelernt: Ich hätte gewettet, dass es in OF aussschließlich die Linie 16, damals noch bis zum Alten Friedhof fahrend, gegeben hätte und keinesfalls eine Linie 28.

Aber siehe da, es gab sie! Und sogar eine 27er Linie nach Bürgel.

Ich war zugegebenermaßen ziemlich baff, das zu lesen.

 

Mit der Nostalgie verhält es sich so, dass sie lediglich im Auge / Gemüt eines Betrachters entsteht, der Vergangenes (wiederer-)kennt.

In mir tut sich nichts Nostalgisches bei diesen Bildern auf - einfach wei ich kaum eine Erinnerung mit diesen Orten verbinde, die emotionale Ausschläge bewirken könnte. Das tun eher deine relativ ortsungebundenen Wort-Bilder von dem Bus mit Oberleitung oder vom Bagger, an dem das Herz hängt - und das umso mehr, wenn er abhanden gekommen ist - vom Laden, wo man als Kind für 10 Pfennig was kaufen konnte, von den Sitzen mit gelber Schaumstoffbefüllung etc.

Und da fällt mir das "Kling" des Entwertungsautomaten im Bus ein, wenn man den Fahrschein einschob oder ein Mädel, das jemandem im oberen Halbdeck des 20ers Busses ersichtlich schöne Augen machte und ich erst bemerkte, dass sie mich gemeint hatte und nicht jemanden, der neben oder hinter mir saß, als ich schon ausgestiegen war und sie mir zuwinkte und mich dabei unfassbar nett und bedauernd anlächelte. Ich habe sie nie wieder gesehen. Es war die erste wirkliche verpasste Chance in meinem noch jungen Leben.

Solches Heimkino bewirken Deine Worte in mir.

 

Unsere Bilder tun es vermutlich nur für den, der, so wie Du, ganz persönliche Erfahungen mit den abgebildeten Orten verbindet.

Für uns ist das eher nicht der Fall. Daher werden sie von uns auch nicht mit nostalgischen Ambitionen fotografiert.

Aber wie  man sieht, ergänzt sich beides  :)  :) 

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Manfred,

 

Schönes Hinterhofbild mir dem Regenschirm.

 

Ich übe zur Zeit mit meiner R4s in Farbe, und ein R7 Gehäuse ist unterwegs. Es wird noch ein paar Wochen dauern, aber dann poste auch ich nicht nur Geschichten...

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Männerclub am Samstagabend. Jeder kennt seinen Platz.

 

Goetheplatz, Ludwigstraße. Etwas verwackelt … Aber der Offenbacher auf seinem Rollator. Ich konnte nicht anders.

 

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Sharif

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Geleitstraße. Hatte ich schon einmal in Farbe. Aber die Ecke gefällt mir besonders.

 

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Sharif

 

 

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