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6950,--


Guest

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Aber wenn man dann in die Progessionsstufen geriet und von Hundert Mark blieben noch 20 Mark übrig, das war dann nicht so lustig......

 

 

.... gefühlt war das vielleicht so, ansonsten falsch gerechnet :)

 

(...... der Höchststeuersatz für EK-/Lohn-Steuer lag mal bei ca. 56% und um diesen zu erreichen, musste man schon sehr, sehr gut verdienen)

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Hallo Gerd,

 

 

Du hast das Wörtchen " keinesfalls" wohl überlesen...

 

in der Tat habe ich das versehentlich überlesen. Sorry!  ;)

 

 

Hallo,

 

Nun ja, einschränkend muss ich sagen, dass meine Frau ja auch noch Geld verdient. Dann reden wir über ein Familieneinkommen von rund 3200 auf die Hand (netto).

Davon gehen dann Miete, Versicherungen, Lebensmittel, Unterhalt für 2 Autos, Gebühren, 1 Kind und Klamotten ab...

 

jetzt wird es schlüssig und mit etwas Willen zum sparen sollte das Eine oder Andere möglich sein. Danke für Deine Ausführungen.  :)

 

Gruß

Thomas

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Leica war schon immer etwas teurer... ......... und nicht erst seit heute.

 

Hallo,

 

stimmt soweit. Leica war immer etwas teuer, aber nie unerschwinglich. Diese Entwicklung setzte vor einigen Jahren ein. Vielleicht sollte man sich wieder etwas mehr darauf besinnen, dass man letztendlich ein Kamera- und Optikhersteller ist und der Markt Fotografen sind?

 

Man braucht sich nur einmal vor Augen zu halten, wer alles abgewandert ist. Wer zum Beispiel ist, neben vielen praxisorientierten Amateuren, von den ehemaligen Leicavisions-Fototrafen (der Eine oder Andere wird sich wahrscheinlich daran erinnern können) übrig? Dafür gibt es jedoch in Wetzlar viel Lifestyle im Portfolio. 

 

Gruß

Thomas

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Es gibt kein Drogenproblem es gibt nur zuwenig Drogen - Was kann Leica dafür wenn die Menschen nicht genug verdienen

um sich das Zoix zu kaufen, wäre ja dumm wenn dort ebenfalls die Billigschiene gefahren würde. Auf Qualität zu setzen

ist richtig, gute Arbeit und Produkte kosten halt.

Das wir zum Teil solche Esel sind und brav den Michel geben wenns ums Geld geht selber schuld. Hier wird viel zuwenig

gestreikt und sich gewehrt, stattdessen werden Heuschrecken durchgefüttert über Jahrzehnte.

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Es gibt kein Drogenproblem es gibt nur zuwenig Drogen - Was kann Leica dafür wenn die Menschen nicht genug verdienen

um sich das Zoix zu kaufen, wäre ja dumm wenn dort ebenfalls die Billigschiene gefahren würde. Auf Qualität zu setzen

ist richtig, gute Arbeit und Produkte kosten halt.

Das wir zum Teil solche Esel sind und brav den Michel geben wenns ums Geld geht selber schuld. Hier wird viel zuwenig

gestreikt und sich gewehrt, stattdessen werden Heuschrecken durchgefüttert über Jahrzehnte.

Hi,

ja, die Heuschrecken bekommen einen schönen Anteil an den 6950 Euro,

das erklärt mir schon einen Teil der neuen Preispolitik.

Wie lange das geht? warten wir ab.

Gruß

Horst

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Guest ausgeknipst

Als ich ins Forum gekommen bin, war ein Forent (ich glaube im int. Teil) dabei seinen kompletten Bestand zu verkaufen und ist auf eine M8 mit einer Brennweite umgestiegen (ich meine, es waren sogar die seltenen 40mm). Das fand ich schon beeindruckend und schließe auch für mich nicht ganz aus, dass irgendwann einmal ein gewisser Destillationsprozess aufs Wesentliche stattfinden könnte. Eine MP mit 50/28 z.B. ...

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Wie lange das geht? warten wir ab.

 

...bis zum übernächsten Quartalsbericht ? ;)

 

Bei E. LEITZ / Wetzlar und in den Anfangsjahren der LEICA Camera / Solms waren die Preise zumindest noch substanziell (Fertigungstechnisch) zur erklären.

Heute hingegen, wandert bei immer geringeren Produktionskosten ( fast kompletter Bezug aus dem Werk Portugal - m.E. eigentlich ALLES ) die Marge jenseits der HK

in die Schlunde der o.g. Heuschrecken und in die des "schicken Marketing".

 

Es darf jeder ( Käufer ) selber entscheiden, was für einen Fototechnikhersteller von dauerhaftem Wert - in Form der technischen Reputation - ist.

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...bis zum übernächsten Quartalsbericht ? ;)

 

Heute hingegen, wandert bei immer geringeren Produktionskosten ( fast kompletter Bezug aus dem Werk Portugal - m.E. eigentlich ALLES ) 

 

Eben. Wozu hat man denn diesen Südländern jahrelang deutsche Tugenden eingehämmert? Doch wohl, damit Sie zu Billigpreisen so tun, als seien Sie Deutsch und man dann die Differenz zu deren Hungerlöhnen in die eigene Tasche stecken kann. Die sollen froh sein, dass wir denen gezeigt haben, wie man Kameras baut. Sonst würden die immer noch Sardinen eindosen da unten. Natürlich mit deutschen Maschinen.

 

Ironie muss man ja im Internet markieren. Man stelle sich also um obigen Text dicke, rote Warnzeichen vor. Wer das nicht schafft, dem möge der Messsucher im Auge zersplittern.

 

 

 

 

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Guest Benqui

.... Wer das nicht schafft, dem möge der Messsucher im Auge zersplittern.

 

oder der Sensor auf ewiglich verfaulen!

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ja, die Heuschrecken bekommen einen schönen Anteil an den 6950 Euro,

das erklärt mir schon einen Teil der neuen Preispolitik.

Wie lange das geht? warten wir ab.

 

Die Preise erscheinen ja nicht erst seit der Beteiligung der Heuschrecken etwas abgedreht.

Vor knapp 5 Jahren Jahren kostete die M9 5.500,-€, die aktuelle M 6.520,-€.  Das sind gute 18% in fünf Jahren.

Für mich ist das eine relativ normale Preissteigerung, gerade auch für ein so begehrtes Produkt.

 

Für mich ist viel unangenehmer, dass mir die Preise für das Leica-Gerödel generell viel zu hoch erscheinen.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Kalkulation für eine M einen Verkaufspreis von vielleicht 3.500,-€ ergeben müsste. Und dann wird scheinbar tatsächlich um den Verkaufspreis gewürfelt und es kommt ein irrer Zuschlag drauf. Das dieser Zuschlag dann von Produkt zu Produkt immer weiter abhebt, ist da nur verständlich.

 

Kurzum: Ich fühle mich verscheißert und deswegen mag ich mich nicht bei jedem neuen Produkt noch etwas mehr verscheißern lassen. Ich habe heute keinen Spaß mehr dabei, meine Kohle nach Wetzlar zu tragen.

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Es gibt doch einen einfachen Ausweg den hohen Preisen zu entkommen, wenn man auf die Geräte mit dem roten Punkt nicht verzichten möchte - nicht jedem neuen Produkt hinterherrennen und lieber gebrauchte Sachen kaufen. So zumindest mache ich das, und bin bislang gut damit gefahren.

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Es gibt doch einen einfachen Ausweg den hohen Preisen zu entkommen, wenn man auf die Geräte mit dem roten Punkt nicht verzichten möchte - nicht jedem neuen Produkt hinterherrennen und lieber gebrauchte Sachen kaufen. So zumindest mache ich das, und bin bislang gut damit gefahren.

Eigentlich richtig, mein Problem dabei ist aber mein Wunsch, jedenfalls ab und zu, nach einem Leicaprodukt, was gebraucht nicht erhältlich ist oder aber kaum billiger als ein Neuteil zu bekommen ist.

 

Eine neue Monochrom oder das frische 28/1.4 wären schon ganz nett. Leider schaffe ich es heute nicht mehr, mich vom ersten Blick auf eines dieser Produkte, ohne weiteres Nachdenken, bis zum Kauf durchzuarbeiten.

Und nur ein einziger klarer Gedanke in diesem Kaufprozess reicht mir heute aus, ihn nicht zu Ende zu führen.

Und das alles, ohne große Mängel mit Leicaprodukten gehabt zu haben oder mit dem Service in Wetzlar unzufrieden gewesen zu sein.

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Wenn das von mir Gewünschte noch nicht gebraucht zu haben ist, dann warte ich eben noch etwas. Zumindest zeigen sich dann auch die ganzen Kinderkrankheiten im Vorfeld und man kann sich den Kauf noch etwas überlegen.

Diesen ganzen Streß mit neuen Produkten, haben müssen, Kinderkrankheiten auskurieren, .... muß ich mir bei einem Hobby nicht geben. Deswegen bin ich auch fast ausschließlich bei der analogen Photograpie geblieben - die belichteten Filme verbleiben teilweise bis zu mehreren Monaten unentwickelt im Schrank. Und wenn mich dann die Lust packt, werden auch gerne mehrere auf einmal entwickelt. Streß habe ich ich Berufsleben und anderen Dingen genug, den möchte ich zumindest beim Photograpieren etwas vermeiden.

 

Eigentlich richtig, mein Problem dabei ist aber mein Wunsch, jedenfalls ab und zu, nach einem Leicaprodukt, was gebraucht nicht erhältlich ist oder aber kaum billiger als ein Neuteil zu bekommen ist.

 

Eine neue Monochrom oder das frische 28/1.4 wären schon ganz nett. Leider schaffe ich es heute nicht mehr, mich vom ersten Blick auf eines dieser Produkte, ohne weiteres Nachdenken, bis zum Kauf durchzuarbeiten.

Und nur ein einziger klarer Gedanke in diesem Kaufprozess reicht mir heute aus, ihn nicht zu Ende zu führen.

Und das alles, ohne große Mängel mit Leicaprodukten gehabt zu haben oder mit dem Service in Wetzlar unzufrieden gewesen zu sein.

 

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Wenn das von mir Gewünschte noch nicht gebraucht zu haben ist, dann warte ich eben noch etwas. Zumindest zeigen sich dann auch die ganzen Kinderkrankheiten im Vorfeld und man kann sich den Kauf noch etwas überlegen.

Diesen ganzen Streß mit neuen Produkten, haben müssen, Kinderkrankheiten auskurieren, .... muß ich mir bei einem Hobby nicht geben. Deswegen bin ich auch fast ausschließlich bei der analogen Photograpie geblieben - die belichteten Filme verbleiben teilweise bis zu mehreren Monaten unentwickelt im Schrank. Und wenn mich dann die Lust packt, werden auch gerne mehrere auf einmal entwickelt. Streß habe ich ich Berufsleben und anderen Dingen genug, den möchte ich zumindest beim Photograpieren etwas vermeiden.

 

 

Hi,

Dir ist aber schon Klar, das das latente Bild auf dem Film durch Lagerung nicht besser wird??

Gruß

Horst

 

 

 

 

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Hi,

Dir ist aber schon Klar, das das latente Bild auf dem Film durch Lagerung nicht besser wird??

Gruß

Horst

Ja, das ist natürlich klar. Diese längere Lagerung versuche ich natürlich auch zu vermeiden, und Monate sind sicher auch Extrembeispiele. Im Schnitt liegt aber sicher die ein- oder andere Woche zwischen Belichtung und Entwicklung. Aber wenn es zeitlich nicht anders, oder nur mit Klimmzügen geht, dann muß der Film halt warten. Wie gesagt, das ganze soll Spaß machen und nicht in Streß ausarten. Aber das alles ist ein anderes Thema, welches zum eigentlichen Thema dieses Threads nicht dazugehört.

 

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Guest Wolfgang Sch

 

 

Für mich ist viel unangenehmer, dass mir die Preise für das Leica-Gerödel generell viel zu hoch erscheinen.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Kalkulation für eine M einen Verkaufspreis von vielleicht 3.500,-€ ergeben müsste. Und dann wird scheinbar tatsächlich um den Verkaufspreis gewürfelt und es kommt ein irrer Zuschlag drauf. Das dieser Zuschlag dann von Produkt zu Produkt immer weiter abhebt, ist da nur verständlich.

 

 

Man sollte zunächst berücksichtigen, dass der Umstieg auf digitale kameras für Leica ein gewaltiger und risikoreicher Schritt war, der zunächst viel Geld gekostet haben sollte. Wo vorher die Mechanik die Hauptsache, die Elektronik Nebensache war, ist es jetzt umgekehrt. Leica hatte keine Ahnung von Elektronik musste bestimmt viel Lehrgeld zahlen, viel dazukaufen und viel Rückschläge einstecken (sieht man ja an der M8) und Entwicklungsaufwand betreiben, da wo andere Kamerahersteller, weil sie schon lange im Bereich der Elektronik tätig waren und entsprechende Erfahrung hatten, das aus dem Ärmel schütteln konnten.

Nachdem die M9 wohl ein wirtschaftlicher Erfolg war und wohl die Aufwendungen gerechtfertigt hat, sähe jetzt die Geschichte etwas entspannter aus, wäre nicht das Desaster mit dem Sensor, der Palastbau und möglicherweise die Erwartungen der Besitzer. Schon die M(240) hätte technisch weniger kosten dürfen als die M9 (strategisch will ich da kein Urteil fallen) und wenn es beim Konzept bleibt, dann müssen die Nachfolger aber wirklich günstiger sein.

Was aber auch noch zählt ist der Mythos Leica. Wir dürfen nicht vergessen. auch wenn für die Mehrheit unserer eurpäischen Bevölkerung die wirtschaftliche Situation angespannter wird, die Reichen werden zahlreicher und in Asien steigt der Wohlstand enorm. Soalnge man weltweit den Leicamythos noch aufrecht erhalten kann, läuft vielleicht das Geschäft noch mit den hohen Preisen, wenn auch an vielen von uns vorbei.

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Man sollte zunächst berücksichtigen, dass der Umstieg auf digitale kameras für Leica ein gewaltiger und risikoreicher Schritt war, der zunächst viel Geld gekostet haben sollte. Wo vorher die Mechanik die Hauptsache, die Elektronik Nebensache war, ist es jetzt umgekehrt. Leica hatte keine Ahnung von Elektronik musste bestimmt viel Lehrgeld zahlen, viel dazukaufen und viel Rückschläge einstecken (sieht man ja an der M8) und Entwicklungsaufwand betreiben, da wo andere Kamerahersteller, weil sie schon lange im Bereich der Elektronik tätig waren und entsprechende Erfahrung hatten, das aus dem Ärmel schütteln konnten.

Nachdem die M9 wohl ein wirtschaftlicher Erfolg war und wohl die Aufwendungen gerechtfertigt hat, sähe jetzt die Geschichte etwas entspannter aus, wäre nicht das Desaster mit dem Sensor, der Palastbau und möglicherweise die Erwartungen der Besitzer. Schon die M(240) hätte technisch weniger kosten dürfen als die M9 (strategisch will ich da kein Urteil fallen) und wenn es beim Konzept bleibt, dann müssen die Nachfolger aber wirklich günstiger sein.

Was aber auch noch zählt ist der Mythos Leica. Wir dürfen nicht vergessen. auch wenn für die Mehrheit unserer eurpäischen Bevölkerung die wirtschaftliche Situation angespannter wird, die Reichen werden zahlreicher und in Asien steigt der Wohlstand enorm. Soalnge man weltweit den Leicamythos noch aufrecht erhalten kann, läuft vielleicht das Geschäft noch mit den hohen Preisen, wenn auch an vielen von uns vorbei.

 

Welcher Palastbau? Soweit ich informiert bin, hat die Firma Leica dafür nichts bezahlt. Leica ist nur Mieter im Leitz Park.

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Guest Wolfgang Sch

Welcher Palastbau? Soweit ich informiert bin, hat die Firma Leica dafür nichts bezahlt. Leica ist nur Mieter im Leitz Park.

Gut, das war mir nicht bekannt, die Miete wird aber dem Palast entsprechen und die Bilanz belasten.

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