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neuer Sensor (Reinigung)


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Bei einer so teuren Kamera hätte ich als Kunde eigentlich nicht die Spur einer Lust auf die Kamera mehr als 2 Wochen ohne Leihkamera zu verzichten, erst Recht käme mir nicht in den Sinn noch eigenes Geld für eine Ersatzkamera (ob gekauft oder geliehen) über irgendeinen Tresen zu schieben :(

Die Leut` haben sich doch noch artig bedankt, als Herr Schopf einem Int. Forenten gegenüber Leihkameras für Betroffene in Aussicht gestellt hat. Was wir hier seit Monaten erleben ist ja kein Leicaproblem mehr. Meine Mutter hätte gesagt: "Das wollen erwachsene Männer sein?"

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Stefan, das 'Problem' ist bei Leica seit langem bekannt, nicht erst seit ein paar Wochen oder ein paar Monaten, sondern mindestens seit 2 Jahren :rolleyes:

 

Dies meine ich ja, da hätte Leica doch in diesem Zeitraum einen vernünftigen Pool an Leihgeräten aufbauen können - und wenn es nur die gewandelten und instandgesetzten M9 wären. Für mich wäre eine Wartezeit bei einem stark beschädigten Sensor grösser 2 Wochen ohne Leihgerät in Anbetracht des erwartungsweckenden Neupreises der stark beschleunigte Verfall einer wohlwollenden Beurteilung...

 

Gruss

Stefan

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Die Leut` haben sich doch noch artig bedankt, als Herr Schopf einem Int. Forenten gegenüber Leihkameras für Betroffene in Aussicht gestellt hat. Was wir hier seit Monaten erleben ist ja kein Leicaproblem mehr. Meine Mutter hätte gesagt: "Das wollen erwachsene Männer sein?"

 

Es drängt sich bei mir eh der Gedanke auf, es fühlte sich hier der ein oder andere als Teil einer grossen Familie mit Leica - aber so ist es eben mit Familien, das müssen keine Freunde sein :D

 

Gruss

Stefan

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Die Leut` haben sich doch noch artig bedankt, als Herr Schopf einem Int. Forenten gegenüber Leihkameras für Betroffene in Aussicht gestellt hat.

 

Ich bedank' mich auch artig, wenn mir die Serviertochter den Kaffee bringt, den ich bestellt habe. Und ich bedank' mich artig beim Fahrer der Strassenbahn, wenn ich zuvorderst aussteige. Ist dir das vollkommen unvorstellbar, jemandem zu danken, der nichts als seine Arbeit tut, wenn Dir die Arbeit nützlich erscheint?

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Ich bedank' mich auch artig, wenn mir die Serviertochter den Kaffee bringt, den ich bestellt habe. Und ich bedank' mich artig beim Fahrer der Strassenbahn, wenn ich zuvorderst aussteige. Ist dir das vollkommen unvorstellbar, jemandem zu danken, der nichts als seine Arbeit tut, wenn Dir die Arbeit nützlich erscheint?

 

Die Serviertochter hat den Kaffee ja auch gebracht und Du bist ja auch aus der Bahn gekommen, wer hat denn wirklich eine Leihkamera bekommen? Ich habe nicht das Gefühl, das hier ein vorauseilender Dank hilft, so freundlich und gutmeinend er auch des Weges kommt...

 

(aber mir eh egal, ich ärger mich ja heute 50 Jahre zu spät, dass die Leica Besitzer von LTMs ohne neue Objektive im Regen stehen lässt, den Ärger mit dem neuen Krams verfolge ich eh nur verwundert ;))

Edited by Stefan2010
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Beides für mich nicht mehr fassbar.

--- das Verhalten von Leica ihren Kunden gegenüber in dieser Sache.

 

---- das Verhalten, insbesondere die Geduld, mit der die betroffene Kundschaft die Handlungsweise der Leica AG nicht nur gezwungenermaßen akzeptiert, sondern sie als großzügig empfindet und sich freut ein Upgrade Angebot zu erhalten, um gegen Zahlung einiger Tausend € wieder zu einer normal funktionierenden Kamera zu kommen.

Wer so ein Angebot für sich nicht akzeptieren kann... freut sich tatsächlich nach monatelanger Wartezeit, zum Teil ohne Kamera in dieser Zeit, über die Rückkehr seiner ursprünglichen Kamera, neu bestückt mit einem Sensor der mit hoher Wahrscheinlichkeit erneut ausfällt und einen neuen Sensortausch erforderlich macht. Der unentgeltliche Austausch ist von Leica bereits zugesagt.

Nobel?

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Ich rede nett mit Leica, wenn ich mal die Gelegenheit habe, jemanden zu sprechen. Ich rede auch mit freundlichem Ton über Leica, wenn ich mal was zu kritisieren habe. Und was soll ich sagen: Leica war bisher immer nett zu mir.

 

Noch bevor ich Luft für meine Frage nach einer Leihkamera geholt habe, wollte der Servicemitarbeiter schon von mir wissen, ob ich für die Zeit des Sensortauschs eine M9 oder eine M240 haben wolle.

 

So wird natürlich nur bei persönlicher Abgabe der Kamera geschehen. Wer einschickt, kommt nicht ins Gespräch. Aber man kann ja anrufen. Sie haben viele Leihkameras, ob genug für alle, weiß ich natürlich nicht.

 

Zur öffentlichen Kommunikation von Leica: Das ist ein bisschen wie im Forum und überall, wo Menschen aufeinandertreffen. Es gibt unterschiedliche Vorstellungen von notwendiger/angemessener Information. Ich weiß zufällig, dass es bei Leica Leute gab, die einen Zwischenstand zum Problem geben wollten, andere wollten das nicht. Ich weiß leider weder, wer das war, noch was gesagt bzw. nicht gesagt werden sollte. Ich hätte mich gefreut, wenn sie was gesagt hätten.

 

Elmar

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Das Entgegenkommen, die Freundlichkeit und gute Beratung beim Service, sei es am Telephon, sei früher in einem Gespräch in Solms oder nun in Wetzlar kann ich nur aus vollem Herzen bestätigen.

Und dann meine ich, daß ein Wort ein Wort sei, und der Produktmanager hat uns sein Wort gegeben, die Sensorproblematik lösen zu wollen. Daran ist nicht zu zweifeln. Denn wenn Worte nicht mehr gelten, können wir das Reden unterlassen.

Bei manchem, was hier gesagt wird, habe ich nicht den Eindruck, daß die Postenden wünschen werden, dann einmal, wenn ein Ergebnis vorliegt, bei ihren Wort behaftet oder auch nur daran erinnert zu werden.

str.

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Ich bedank' mich auch artig, wenn mir die Serviertochter den Kaffee bringt, den ich bestellt habe. Und ich bedank' mich artig beim Fahrer der Strassenbahn, wenn ich zuvorderst aussteige.

So handhabe ich es auch.

Ist dir das vollkommen unvorstellbar, jemandem zu danken, der nichts als seine Arbeit tut, wenn Dir die Arbeit nützlich erscheint?

Im Falle Leica ja. Das Verhalten, das hier von einigen Forenten an den Tag gelegt wird ist für mich mitlerweile unvorstellbar. Sich für den Tritt in den Hintern bedanken? Nein. Die Geduld ist nach bekannten Aktionen wie minilux, CM, DMR, M8-Display und anderem aufgebraucht. Daraus läßt sich ableiten in welche Richtung die Reise bei der M9 geht. Wenn dir die derzeitge Arbeit in Wetzlar nützlich erscheint bleibt es natürlich dir überlassen deinen Dank weiterhin zu formulieren.

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Es ist ein offenes Geheimnis, dass eine gute Reklamationsbearbeitung zu zufriedenen

Kunden führen kann. Sogar die Kundenbindung kann dadurch vertieft werden.

Nach anfänglichem Zögern hat Leica mit ihrer Zusage zum Austausch alles richtig gemacht

bzw. vorbildlich reagiert. Die Betroffenen waren von der Ankündigung eines

Austausches begeistert und sprachen lobend über das Verhalten von Leica.

Danach begann das Dilemma . Völlige Unprofessionalität in der Reklamationsbearbeitung.

Man erfuhr von einer Warteliste, allgemeine Mail, nicht mal personalisiert, erst nach Monaten

mit der Bitte um weitere Geduld. Die teure Kamera liegt seit Monaten in der Schublade.

Wenn einzeln, ob nach Rückfrage oder nicht, in Wetzlar eine Ersatzkamera angeboten wurde kann ich dies nicht als vorbildliches Verhalten erkennen. Wer selbst in Wetzlar vorstellig wird bevorzugt (?). Das kann und darf nicht sein. Alle anderen sind die Dummen.

Ersatzkameras hätten viel zu Beruhigung beigetragen. Leica hätte die Betroffenen Kunden

direkt fragen müssen, ob dies gewünscht wird. Ich selbst habe mir, da das Problem vor einer Reise akut wurde, von Sony eine A 7 gekauft. Ich wollte das Risiko eine fehlerhafte Kamera

zu verwenden nicht eingehen.

Nach meiner Meinung hat Leica in der Reklamationbearbeitung völlig versagt, das Kind liegt im Brunnen. So kann und darf man mit Kunden nicht umgehen. Der Imageschaden ist da.

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Nach meiner Meinung hat Leica in der Reklamationbearbeitung völlig versagt, das Kind liegt im Brunnen. So kann und darf man mit Kunden nicht umgehen. Der Imageschaden ist da.

 

Was den Imageschaden angeht, wäre ich nicht so sicher.

 

Selbst hier kannst Du Nutzer erleben, die den Schlamassel mit einer bemerkenswerten Beharrlichkeit klein reden.

 

Und dann dürfen wir nicht vergessen, dass die meisten M9-Kunden wahrscheinlich nichts von dem Problem wissen. Sie sind in keinem Internetforum aktiv und einige Leicahändler verschleiern die Tatsachen bis hin zur Lüge auf Nachfrage.

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...... und natürlich will /kann Leica nicht allen betroffenen Kunden eine vergleichbare Leihkamera zur Verfügung stellen .... für Wochen oder Monate. Und deshalb wird sie diesen "Kundendienst" nicht offiziell anbieten können und hier nach Verfügbarkeit, Nase und Wohlwollen verfahren, denke ich.

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Eine Leihkamera braucht man in der Regel nur für die Zeit der Reparatur. Die meisten Korrosionsschäden hindern nicht am Fotografieren. Man bemerkt die Flecken entweder gar nicht oder - wo doch - stempelt sie weg. Wer also wegen leichterer bis mittlerer Korrosion die Kamera in den Schrank legt oder gar eine Ersatzkamera kauft (ohne bei leica nach einer Leihkamera zu fragen?), der überreagiert m. E. Dafür kann Leica nichts.

 

Elmar

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Eine Leihkamera braucht man in der Regel nur für die Zeit der Reparatur. Die meisten Korrosionsschäden hindern nicht am Fotografieren. Man bemerkt die Flecken entweder gar nicht oder - wo doch - stempelt sie weg. Wer also wegen leichterer bis mittlerer Korrosion die Kamera in den Schrank legt oder gar eine Ersatzkamera kauft (ohne bei leica nach einer Leihkamera zu fragen?), der überreagiert m. E. Dafür kann Leica nichts.

 

Elmar

 

Ich kann es mir einfach nicht leisten, dass die Kamera ausfällt. Ich war in Kambodscha

und habe eine Serie über Angkor fotografiert. Einmal in Infrarot und zum andren mit der Sony A7. Hier habe ich nicht überreagiert. Ich war schließlich nicht am Sonntag unterwegs

und habe aus Spaß an der Freude fotografiert. Es gibt also noch Unterschiede, die man kennen sollte . Aber man kann ja alles bemänteln.

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... Die meisten Korrosionsschäden hindern nicht am Fotografieren. Man bemerkt die Flecken entweder gar nicht oder - wo doch - stempelt sie weg. Wer also wegen leichterer bis mittlerer Korrosion die Kamera in den Schrank legt oder gar eine Ersatzkamera kauft (ohne bei leica nach einer Leihkamera zu fragen?), der überreagiert m. E. Dafür kann Leica nichts.

 

...

Selbst hier kannst Du Nutzer erleben, die den Schlamassel mit einer bemerkenswerten Beharrlichkeit klein reden.

...

 

:)

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Das Entgegenkommen, die Freundlichkeit und gute Beratung beim Service, sei es am Telephon, sei früher in einem Gespräch in Solms oder nun in Wetzlar kann ich nur aus vollem Herzen bestätigen.

 

Und dann meine ich, daß ein Wort ein Wort sei, und der Produktmanager hat uns sein Wort gegeben, die Sensorproblematik lösen zu wollen. Daran ist nicht zu zweifeln. Denn wenn Worte nicht mehr gelten, können wir das Reden unterlassen.

 

Bei manchem, was hier gesagt wird, habe ich nicht den Eindruck, daß die Postenden wünschen werden, dann einmal, wenn ein Ergebnis vorliegt, bei ihren Wort behaftet oder auch nur daran erinnert zu werden.

 

str.

 

 

Ich sehe derzeit ebenfalls keinen einen Grund in Wetzlar vorstellig zu werden. Einen neuen Sensor erwarte ich nicht. Mir persönlich genügt die Zusage auf den zukünftigen Tausch völlig. Ich sehe hier aber bei einigen anderen Groll aufkeimen. Und diesen Grollenden rate ich zur Besonnenheit. Sofern sie ihren Ärger für berechtigt halten und neuerliche Zusagen wünschen, sollten sie dies gemeinsam in vernünftiger Weise formulieren. Ich bin sicher, daß sie eine erschöpfende Antwort bekämen.

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:)

 

Ich bin in allen Lebensbereichen, also nicht nur bei deutschen Kameras, überzeugter Kleinredner; nur bei Krankheiten nicht, die ich für lebensbedrohlich halte und das sind fast alle, die ich (nach eigener Mutmaßung) habe.

 

Elmar

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Ich kann es mir einfach nicht leisten, dass die Kamera ausfällt. Ich war in Kambodscha

und habe eine Serie über Angkor fotografiert. Einmal in Infrarot und zum andren mit der Sony A7. Hier habe ich nicht überreagiert. Ich war schließlich nicht am Sonntag unterwegs

und habe aus Spaß an der Freude fotografiert. Es gibt also noch Unterschiede, die man kennen sollte . Aber man kann ja alles bemänteln.

 

Hast Du denn nun nach einer Leihkamera gefragt?

 

Der Bemänteler

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