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neuer Sensor (Reinigung)


Guest

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Alle Geräte, aller Hersteller verlieren in kürzester Zeit ihren Wert. Meine D3 brachte nach ein paar Jahren im Einsatz beim Verkauf 1.500,- EUR, die D200 keine 300,- EUR!

 

Allerdings verliert die M9 nicht nur an Wert sondern auch die Nutzbarkeit,

das macht schon einen grossen Unterschied! Meine 2006 gekaufte D200 habe

ich behalten weil das Inzahlungnahmeangebot 2 Jahre später für die D3

zu schlecht war, dafür leistet sie auch heute noch nach 9 Jahren als Baustellen-

kamera die eigentlich ständig im Auto liegt gute Dienste. Auch die D3 nutze ich

immer noch zur vollsten Zufriedenheit, hätte ich stattdessen eine M8.2 für

ungefähr denselben Preis gekauft hätte ich neben dem ganzen Ärger viel mehr

Geld verbraten und doch nur eine Knipse gehabt die, wie es uns die LFI zur

Markteinführung des Nachfolgemodells erklärte, doch einige Wünsche offenlies

und eigentlich nur ein notwendiger Zwischenschritt auf dem Weg zur perfekten

digitalen M, der M9 (sic!), war. Das Lehrgeld habe ich 2010 mit einer

gebrauchten M8 bezahlt, aber zum Glück viel weniger.

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Ich habe mir sogar schon überlegt, eine M8 als Zweitgerät zur M 240 anzuschaffen. Eine M9 kommt dafür ja nicht mehr in Frage, solange keine richtige Lösung für den Sensor da ist. Und falls keine kommt, wird die M9 wertlos werden respektive ihr Verkauf wird reiner Betrug sein (auf diesen dunklen Pfaden wandeln die Leica-Händler bereits, indem sie die M-E und die Monochrom weiterverkaufen), während die M8 ihren inzwischen tiefen Verkaufspreis von 1000.- Franken für ein gut erhaltenes Exemplar behalten wird.

 

Für meine neue D700 habe ich damals Fr. 3000.- bezahlt. Sie macht immer noch dieselben guten Bilder. Aber der Wiederverkaufswert ist nun in den dreistelligen Bereich gesunken.

 

Eine M Typ 240 mit ganz wenigen Auslösungen bekommt man privat in der Schweiz inzwischen schon für unter Fr. 5000.-

 

Man sollte eigentlich nie verkaufen müssen, sondern das Zeug weiterhin nutzen können.

 

Es ist klar, dass Leica für das Upgrade von der M9 ein paar Tausender verlangen muss, sonst könnte man einfach schnell eine gebrauchte M9 erstehen und bekäme dann eine neue M240 dafür eingetauscht.

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Es ist klar, dass Leica für das Upgrade von der M9 ein paar Tausender verlangen muss, sonst könnte man einfach schnell eine gebrauchte M9 erstehen und bekäme dann eine neue M240 dafür eingetauscht.

 

Ja und? So ziemlich jede M9 die das Werk verliess hat Leica den vollen

Händler-EK in die Kasse gebracht, warum sollte das den Service beeinflussen?

Dazu muss eine M9 erstmal den Fehler aufweisen, es sind ja nur Einzelfälle!

Wäre der Upgradepreis nicht so hoch würden gebrauchte M9 höhere

Preise erzielen. Früher [TM] war der gute Werterhalt von Leica-Equipment

auch ein Grund der den hohen Anschaffungspreis rechtfertigte. Heute ist der

Kunde gleich 3mal gestraft, mit dem ständig steigenden Kaufpreis, den vielen

Mängeln und dem ins Bodenlose gefallenen Wiederverkaufswert. Fair wäre es

wenn die ersten 2 Jahre ein Tausch mit Aufzahlung der Differenz der Neupreise

von M9 zur M möglich wäre, danach gestaffelt nach Alter oderAuslösungen

auch etwas höher. Leica hat das Debakel zu verantworten, nicht der

M9-Besitzer, also sollen die es auch lösen und nicht auf die Kunden abwälzen.

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Es ist klar, dass Leica für das Upgrade von der M9 ein paar Tausender verlangen muss, sonst könnte man einfach schnell eine gebrauchte M9 erstehen und bekäme dann eine neue M240 dafür eingetauscht.

 

Berechtigter Einwand aber nicht mein Problem, ich will keine M 240.

ertauschen plus dickem Loch in der Brieftasche.

 

Leica will die Neunen mittels kostspieliger Uprgades wegfischen anstatt

einen einwandfreien Sensor zu montieren, verständlich :D

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Es ja nicht nur Leica mit der M9 und dem Pickelsensor vom enormen Wertverlust bei Digitalgehäusen betroffen.

Alle Geräte, aller Hersteller verlieren in kürzester Zeit ihren Wert. Meine D3 brachte nach ein paar Jahren im Einsatz beim Verkauf 1.500,- EUR, die D200 keine 300,- EUR! Als ich in einem anderen Zusammmenhang mal gefrotzelt habe, dass der Tag komme, wo meine F6 mehr wert sei als die D200, habe ich dafür Hohn und Spott geerntet. Aber der Tag ist gekommen und die F6 ist noch da. Wer wertbeständig fotografien will, muss Film nehmen.

 

Mit dem feinen Unterschied zur M9 dass D3 und D200 keine Krebsgeschwüre auf dem Sensor haben und auch nicht bekommen werden. Zudem hätte die D3 noch jahrelang ihren Dienst getan ohne im PS stempeln zu müssen.

Gruß Gerd

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Guest digiuser_reloaded
:confused:

 

Das habe ich nicht verstanden.

 

 

Ganz einfach, wenn Du die M9 nutzt und nicht beabsichtigst sie zu verkaufen, verliert sie für Dich auch nicht an Wert. Aktienprinzip: Nicht realisierter Verlust ist kein Verlust.

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Ich heirate nicht um mich scheiden zu lassen und ich kaufe keine Kamera wegen ihres Wiederverkaufswertes. Der stellt für mich eine falsche Priorität dar. Ich besitze Kameras zum Fotografieren, nicht zum Hätscheln oder zum Wiederverkauf. Gestern wurde bei mir ein Objektivwechsel kommentiert, weil ich das gute Glas mit einer gewissen Selbstverständlichkeit und ohne Frontdeckel zurück in die Tasche gleiten ließ. Mir geht das Bohei völlig ab, das viele User machen, wenn sie ihr Glas in Tücher eingeschlagen aus press gepackten Billingham-Taschen wurschteln und das getauschte Objektiv auf selbem Wege wieder einpacken.

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na denn dürfte das bisschen Ausgeflicke resp. der Wertverlust wegen Lepra ja kein

Problem für Dich sein ;)

 

Seine Frau tauscht man ja auch nicht einfach so durch ( wegen ein paar Picklen), es sei den genug Geld oder Immobilien wären vorhanden :D

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Warum?

Ich habe doch ein Sensor-ABO!

 

Zumindest stehst Du dann vor der Entscheidung 3 Monate Fotopause

oder Anschaffung einer Zweitkamera zur Überbrückung oder Upgrade.

 

Man braucht eigentlich immer 2 digitale Leicas, eine zum fotografieren

und eine für den CS.

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Ganz einfach, wenn Du die M9 nutzt und nicht beabsichtigst sie zu verkaufen, verliert sie für Dich auch nicht an Wert. Aktienprinzip: Nicht realisierter Verlust ist kein Verlust.

 

Danke, ich dachte schon, es waer so schwer zu verstehen gewesen.

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Nicht realisierter Verlust ist kein Verlust.

Die allermeisten M9 Besitzer haben das Problem noch nicht realisiert. Meine M9 hatte nachweislich seit 2012 ein gutes Dutzend Pickel, die ich bis zu dieser Debatte gar nicht ernst genommen habe, sondern für schwer zu reinigenden Staub gehalten habe.

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Danke, ich dachte schon, es waer so schwer zu verstehen gewesen.

 

So wie Du es formuliert hattest...

 

Naja, dass Digitalkameras einem Staerkerem Wertverlust unterliegen als Analoge ist irgendwie klar. Aber Der Wert der Fotografien, welche mit einer M9 gemacht werden wuerde ja nicht sinken, wenn sie keinen Mangel haette. So aber unter Umstaenden schon.

 

...war das kryptisch.

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Ganz einfach, wenn Du die M9 nutzt und nicht beabsichtigst sie zu verkaufen, verliert sie für Dich auch nicht an Wert. Aktienprinzip: Nicht realisierter Verlust ist kein Verlust.

 

Nun, das Problem ist eben, dass das falsch ist. Indem du die Kamera nutzt, nutzt sie sich ab. Und die Elektronik altert schon nur aufgrund der Zeit. Du musst sie nicht mal nutzen. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo einzelne Teile gewartet, ausgetauscht werden müssen. Und eines Tages ist die Kamera nicht mehr brauchbar. Eurer Logik zufolge verliert die Kamera schubweise oder auf einen Schlag den Wert. Ich sehe es eher so, dass der Wertverlust halt sukzessive geschieht, im elektronischen Zeitalter halt brutal schnell, vor allem im Vergleich mit den analogen Kameras. Die Objektive dagegen sind (vielleicht auch aufgrund der ständigen Preiserhöhungen) wertstabil, obwohl die durch den Gebrauch natürlich auch leiden. Aber ich habe vor einer Woche ein Summilux 50 asph. zum gleichen Preis verkauft, wie ich es vor fast vier Jahren gebraucht gekauft habe. Sowas geht nur, weil da keine Elektronik drin ist.

 

Ich verstehe jeden, der sagt, dass ihm digitale Leicas einen zu hohen Wertverlust haben. Als Leica die M9 herausbrachte, dachten viele, das sei nun die Ankunft der klassischen Messsucherkleinbildfotografie im digitalen Zeitalter und man bekomme ein Produkt von ähnlicher Beständigkeit wie die filmbasierten Kameras. Es ist bitter, erkennen zu müssen, dass Leica das nicht geschafft hat, meinetwegen auch falsch versprochen hat. Ebenso bitter ist es, dass Leica es schlecht schafft, die Messsuchertechnologie wirklich zuverlässig zu machen und zu warten. Meine M 240 wurde im Service dreimal erfolglos justiert. Nicht richtig hergestellt ab Werk und danach bei der Wartung wiederholt gepfuscht. Wenn ich das so überdenke, dann erwarte ich keine funktionierende Lösung für die M9 mehr. Ich hoffe einfach, dass meine M 240 jetzt, wo ich sie selber justiert habe, besser durchhält als eine M9 oder dass das, falls ich weitere Leicas kaufe, diese dann auch tun. Sollte Leica meine negativen Erwartungen enttäuschen und einen guten Sensor für die M9 bringen, der nicht korrodiert, dann wäre ich unter den Ersten, mir wieder eine gebrauchte M9 zuzulegen. Es ist in einigen Punkten die konsequentere und bessere Kamera als die M240.

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