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Projektion


khk

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HALLO!

Die meisten M8-Besitzer werden sicher mit einer M6/7 Dias gemacht haben.

Die ersten Papiervergrößerungen auf 30x45 mit der M8 waren überwältigend (auch ohne Kodierung, ohne Infrarotsperrfilter).

Hat jemand Erfahrung mit digitaler Projektion ("Beamer") im Vergleich zur Diaprojektion?

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Beim Händler habe ich eine Demonstration eines neuen und fast gar erschwinglichen

Beamers gesehen. Der Vorführer war begeistert. Der Händler und ich waren auch

sehr angetan von den gezeigten Bildern. Aber unsere Frage nach Bildern einer

andern Gattung als den gezeigten Architekturen, e.g. Landschaften, wurde deutlich

überhört. Auch war es kein direkter Vergleich mit Dias. So habe ich mir den Namen

des Geräts, zumal es nur fast erschwinglich ist, gar nicht erst gemerkt. Die Dias, die

ich dann zuhause angeschaut habe, waren dann doch etwas anderes. Wir werden

nach meinem Eindruck noch warten müssen, wenn wir wirklich Projektion wollen. Für

mich war sie mehr ein Behelf gegenüber den prints vom Film.

 

str.

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Wir haben uns in unserem Fotoclub vor ein paar Monaten einen Beamer gekauft (Marke weiß ich im Moment nicht) zum Preis von etwa 1600 €, also ein Gerät, das heute als gut und erschwinglich bezeichnet würde. Allerdings fallen die Ergebnisse an der Leinwand doch deutlich gegenüber guten Dias, was Farbgebung, Auflösung etc.anlangt, ab. Also noch ganz anders als Ausbelichtungen, die gegenüber analogen Prints deutlich im Vorteil sind.

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Wir haben uns in unserem Fotoclub vor ein paar Monaten einen Beamer gekauft (Marke weiß ich im Moment nicht) zum Preis von etwa 1600 €, also ein Gerät, das heute als gut und erschwinglich bezeichnet würde. Allerdings fallen die Ergebnisse an der Leinwand doch deutlich gegenüber guten Dias, was Farbgebung, Auflösung etc.anlangt, ab. Also noch ganz anders als Ausbelichtungen, die gegenüber analogen Prints deutlich im Vorteil sind.

 

 

Bei der relativ rasanten technischen Entwicklung rechne ich, im Rentenalter, mir gute Chancen aus, es noch zu erleben, daß Beamer hinsichtlich Preis-/Leistungsverhältnis es mit einer Diaprojektion aus Leitz-Projektoren mithalten können

 

Hans

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Bei uns im Club hat ein Canon Xeed SX50 Einzug gehalten.

Mit dem üblichen Betrachtungsabstand ist die geringe Auflösung gegenüber dem Dia kein wirkliches Problem. Wenn man es genau wissen will und sich nahe an die Leinwand begibt ist es jedoch nicht wegzuleugnen.

Die leuchtenden Farben, der teilweise bessere Kontrast und vor allen Dingen die Helligkeit lassen aber den Unterschied vergessen. Hinzu kommen die Annehmlichkeiten der digitalen Projektion wie Laufschriften, Zoomeffekte, Kamerafahrten, ... Musik ist immer synchron, es müssen keine Projektoren ausgerichtet werden und, und und.

Mich hat es sogar soweit überzeugt, daß ich meine Dias scanne nur um die o.g. Vorteile mitzunehmen.

Lange Rede kurzer Sinn - bei uns im Club hat sich der Beamer (fast) durchgesetzt.

 

Christian

 

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Bei der relativ rasanten technischen Entwicklung rechne ich, im Rentenalter, mir gute Chancen aus, es noch zu erleben, daß Beamer hinsichtlich Preis-/Leistungsverhältnis es mit einer Diaprojektion aus Leitz-Projektoren mithalten können

 

Ich wünsche Dir von Herzen ein langes Leben, denn das würde die Chancen, einen diaäquivalenten Beamer noch zu erleben, deutlich erhöhen. Selbst glaube ich nicht, das in überschaubarer Zeit zu erleben, denn es handelt sich hier um einen Nischenmarkt, der die hohen Entwicklungskosten nicht annähernd so schnell wieder einspielt wie der Massenmarkt, auf dem die Entwickler und Produzenten solcher Geräte sich sonst tummeln. Etwas ketzerisch könnte man allerdings auch sagen, je älter man wird, desto mehr nähern sich schon heutige Geräte dem persönlichen Bedarf an, denn das Augenlicht wird mit zunehmenem Alter ja leider nicht besser!:) So gesehen steigt die Chance wieder...

 

Grüße,

 

Andreas

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Mensch, Andreas alter hardcore Analogiker...

Denk mal zurück, wie lange es her ist, daß DSLR 4 Megapixel hatten und im 5-stelligen Bereich kosteten. Zu der Zeit war das auch kein Massenmarkt !!!

 

Christian

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Tja, die "good enough quality".

Leider - wie man sieht - begnügen sich auch leicaverwöhnte Augen mit dem Surrogat.

Ich war letztens auf einem Festival und mein Freund Olaf Wolf wollte mir einreden, daß es jetzt den ultimativen Beamer gäbe, der in der Beurteilung nicht aller, aber fast aller mit normalsichtigem Auge selbst seine RT schlage. Ich solle mir auch die vor mir liegende Schau ansehen, da wäre zwar noch nicht der allerletzte erschienene JVC am Start, aber das fast ebenso gute Modell und der Vorführer verstehe was von Kalibrierung und dem Ausreizen des Beamers.

Nun gut, meine Erwartungen waren hoch und:

OK, tadelloses Bild und wie Chris sagt, tolle Helligkeit und Kontrast.

Aber: Tonwerte deutlich weniger als beim Dia, die Farben sichtbar unreiner und die Lichter ohne Durchzeichnung.

Etwas später las ich ein Interview mit Michael Martin, der ebenfalls mit Beamern experimentiert, aber sich ganz ähnlich ausdrückte.

 

Ja! Die Entwicklung der Digitalkameras verlief erheblich steiler als die der Beamer. Und das hat sich noch nicht geändert!

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Denk mal zurück, wie lange es her ist, daß DSLR 4 Megapixel hatten und im 5-stelligen Bereich kosteten. Zu der Zeit war das auch kein Massenmarkt !!!

 

Christian, schon richtig, aber es war für die Hersteller absehbar, dass es ein Massenmarkt werden würde. Das ist meines Erachtens bei der qualitativ hochwertigen Projektion aber anders, das war nie ein Massenmarkt und wird auch keiner mehr. Deshalb wird sich vermutlich so schnell kein Hersteller finden, der einen Beamer entwickelt und herstellt, der wirklich mit der heutigen Qualität der Diaprojektion konkurrieren kann. Sind wir doch mal ehrlich, dazu sollte ein Beamer mindestens 7, besser 10 oder sogar 12 Megapixel haben und gleichzeitig bezahlbar sein. Dazu wird es aber dann nicht kommen, wenn die Benutzer schon heute der Meinung sind, die jetzigen Geräte seien ach so toll. Man muss vielmehr aussprechen, dass die heutigen Geräte qualitativ hochstehende Ansprüche noch nicht erfüllen, und nur das tue ich, getreu dem Motto "das Bessere ist des Guten Feind" :)

 

Grüße,

 

Andreas

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Guest detlef_f
...Sind wir doch mal ehrlich, dazu sollte ein Beamer mindestens 7, besser 10 oder sogar 12 Megapixel haben und gleichzeitig bezahlbar sein. ...

 

Und Du meinst wirklich, auf die Entfernung sieht man noch diese hohe Auflösung auf der Leinwand?

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Bis dato habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Beamer mehr gekonnt hätten, wenn der Raum auch wirklich dunkel gewesen wäre. Soll heißen, auch gute Beamer sind nur so gut wie das, meist schlechtere, Umfeld.:mad:

Gruß, Bertram

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