fotohuis Posted December 4, 2014 Share #21 Posted December 4, 2014 Advertisement (gone after registration) Beste Kofi 1133, Mein Vorschlag ist wenn ich in Köln bin für dich eine kleine Duka Kurs zu organiseren. Ich entwickle meine Films seit 1967 und benutze seit 1967 auch den Rodinal/R09. Mehrere Sachen werden überhaupt nicht stimmen wenn so ein Ergebnis aus dem Scanner kommt. Ich werde auch mal den Negativen anschauen und wenn nötig densiometrisch messen (TRD-Z, Heiland). Sie können natürlich auch beim Besuch in Holland entlang kommen. Ich lebe ins Grenzgebiet Ravenstein bei Nimwegen. Für weitere Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung. Beste Grüsse, Robert Vonk Fotohuis RoVo Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted December 4, 2014 Posted December 4, 2014 Hi fotohuis, Take a look here Qualitätssteigerung beim selbst entwickeln . I'm sure you'll find what you were looking for!
arno_nyhm Posted December 4, 2014 Share #22 Posted December 4, 2014 das ist sicher eine gute Idee! Wenn Holland nicht so weit weg wär, würd ich ja fast schon quengeln, ob ich auch mal kommen darf! Link to post Share on other sites More sharing options...
Kofi1133 Posted December 6, 2014 Author Share #23 Posted December 6, 2014 Hallo @fotohuis, ihr angebot klingt sehr interesant. Ich werde mit sicherheit darauf zurückkommen. Kannst Du mal ein Bild einstellen, welches ein Stück des Streifens in seiner vollen Breite zeigt Hier also das Bild wie ich es abfotografiert habe (nicht bearbeitet). Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/237825-qualit%C3%A4tssteigerung-beim-selbst-entwickeln/?do=findComment&comment=2722169'>More sharing options...
rodagon Posted December 6, 2014 Share #24 Posted December 6, 2014 Ich möchte Dir diese Seite empfehlen: Filme eintesten Hier findest Du alles zur richtigen Belichtung ,Entwicklung und Ausarbeitung von S/W Filmen. Servus Armin Link to post Share on other sites More sharing options...
Leicanerd Posted December 6, 2014 Share #25 Posted December 6, 2014 Hier also das Bild wie ich es abfotografiert habe (nicht bearbeitet).Das Negativ sieht doch ganz ordentlich aus.Die Probleme kommen einfach daher, dass die Canon 5D Mk.II nun mal kein Scanner ist. Für optische Vergrößerungen in der Dunkelkammer ist der Kontrast im Negativ jedoch okay. Zur Kontrolle kannst du ja mal eine Fachvergrößerung von diesem Negativ anfertigen lassen. Besten Gruß Ludwig Link to post Share on other sites More sharing options...
henzie Posted December 6, 2014 Share #26 Posted December 6, 2014 Hallo! Dein Film hat Fremdlicht bekommen, wie in der li oberen Ecke zu sehen ist. Das Problem könnte auch in Deiner Dunkelkammer liegen. Ist auch so, wie der Name es andeutet ? Gruß Henning Link to post Share on other sites More sharing options...
sl2frank Posted December 6, 2014 Share #27 Posted December 6, 2014 Advertisement (gone after registration) du solltest dir wohl erstmal einen Scanner, Flachbett tuts auch, besorgen oder borgen, der Knackpunkt ist wohl eher deine Art der Digitalisierung, warum quält man sich überhaut ein Jahr so rum ? nutze für den Anfang bewerte Film/ Entwicklerkombis, entwichle nach Waschzettel und gut ist, Link to post Share on other sites More sharing options...
becker Posted December 6, 2014 Share #28 Posted December 6, 2014 Hallo! Dein Film hat Fremdlicht bekommen, wie in der li oberen Ecke zu sehen ist. Gruß Henning Nö da überstrahlt das heftige Gegenlicht Link to post Share on other sites More sharing options...
arno_nyhm Posted December 6, 2014 Share #29 Posted December 6, 2014 Das Negativ sieht ganz ordentlich aus, kann aber sicher noch besser entwickelt werden. das Überstrahlen links oben geht bis weit in den Steg hinein. ich kann mir das kaum vorstellen, dass das bei dem Motiv die Sonne sein soll und tippe ebenfalls auf Fremdlicht. auch das ist aber wohl nicht das Problem, sondern der selbstgebastelte Workflow mit der 5DII. ich selbst habe mir eine Vorrichtung aus lego gebastelt, um mit der S5Pro und einem Micro-Nikkor meine Negative abzufotografieren. dabei habe ich einige Erfahrungen gemacht, die Dir evtl helfen: - ISo 2500 ist nicht nötig. die S5 hat bei ISO 400 oder 640 das beste Rauschverhalten. wo die 5DII liegt, weiss ich nicht, aber 2500 wird wohl kaum das Optimum sein. - Blende 22 ist nicht nötig. ich weiss nicht, was Du für eine LInse benutzt, aber ein makro sollte es sein. das Mikro-Nikkor bildet bei Blende 7,1 optimal ab und auch bei anderen Linsen habe ich die Erfahrung gemacht, dass irgendwo zwischen Blende 5,6 und Blende 11 das Optimum liegt. meistens bei Blende 8. mit Blende 22 erzeugst Du Beugungsunschärfen, die Du dann hinterher rausschärfen musst und so ein Pseudokorn in den Film reininterpretierst, das an sich garnicht da ist. - man sollte auf eine senkrechte Abbildung und Planlage achten, damit zum einen das Filmmaterial überall gleichmäßig scharf abgelichtet werden kann und damit andereseits keine nachtrählichen Perspektivenkorrekturen erforderlich werden. Dein Abbildungsaufbau ist nicht 100%ig lotrecht. - das Negativ sollte möglichst formatfüllend abgelichtet werden und nicht nur einen kleinen Ausschnitt in der Mitte bilden. du verschenkst Auflösung! - die Belichtungsautomatik ist nicht aufg das Abfotografieren von Negativen eingerichtet: sie geht von 18% Grau aus, ein Negativ hat aber per definition 82% Grau. man sollte der Belichtungsautomatik daher durch recht intensive Belichtungskorrekturen auf die Sprünge helfen, damit der tonwertumfang des Negativs möglichst Breit im digitalbild abgebildet wird. hierzu bietet sich eine penible Kontrolle per Histogramm an. als Fausregel kann man sich merken: ein Positiv beginnt mit dem ersten berg ganz links bei den Schatten- ein Negativ beginnt daher ganz rechts bei den Lichtern und verschenkt hier nichts. denn zugelaufene Lichter im Negativ kann man aus der Tiefenreserve des digitalbilds noch retten, aber beim einscannen überstrahlte dünne Stellen des Negativs ergeben in der Umkehrung unrettbare Dunkelzonen obwohl ausreichend Zeichnung vorhanden war. - insgesamt habe ich die erfahrung gemacht, dass Negative leichter mit der S5Pro zu scannen waren, wenn man sie etwas "überentwickelt" hatte. denn zu dünne Negative sind sehr staubanfällig und Zeichnungen in dünnen Partien sind sonst schwer digital umzusetzen. Link to post Share on other sites More sharing options...
h46 Posted December 10, 2014 Share #30 Posted December 10, 2014 Was ich dir anbieten kann: fotografier den nächsten Film bis zum ca. 25. Bild ganz normal und dann mach nur mehr 1 Motiv jeweils mit richtiger Belichtung, das nächste +1 Blende, das nächste - 1 Blende, dann wieder richtig belichtet, dann +1, dann -1, dann wieder richtig belichtet usw. bis der Film voll ist. Dann spule den Film etwas zurück - eben so bis ca. Bild Nummer 30. (Einfach schätzen, ist ja nicht so genau). Dann mit der Kamera in die Dunkelkammer und im Dunkeln öffnen und bei ca. 30 den Film schneiden und entwickle ihn dann so wie immer. Die Filmdose mit Bild ca. 30 bis 36 schickst du mir zu und ich entwickle den Film und retouniere dir die Negativstreifen. Kann auch noch einen Scan machen. Mache ich auch meist durch abfotografieren. Damit könntest du die Negative schon mal gut vergleichen. Am liebsten wäre mir ein T-Max 100. (Ich entwickle den inzwischen fast nur mehr in X-tol. Hab aber in meiner analogen Zeit viele Entwickler probiert.) Link to post Share on other sites More sharing options...
trettach Posted December 10, 2014 Share #31 Posted December 10, 2014 Soory, da hat sich ein Fehler eingeschlichen: Nicht 5,6 sondern 11 Achte drauf, dass das Wasser, in dem Du den Entwickler ansetzt, exakt die 20 Grad hat.Ein 'Wasserbad' (in das Du vermutlich die Dose während des Entwicklungsvorgangs stellst) brauchst Du dann nicht mehr. Und kaufe Dir besser ein normales Glasthermometer im Fotoladen. Die sind meistens von Kaiser und messen sehr genau. Kostet nix. Kippen: die ersten 30 Sekunden ständig kippen. Dabei die Dose sanft auf den Kopf drehen und wieder retour. Ergibt ca. 15 Kipp- und Zurück-Vorgänge. Die restliche Zeit dann jede Minute 3x auf den Kopf und wieder retour. Fixieren: Warum so lang? Tetenal oder Ilford Fix 1+4 für 3-4 Minuten, das ist genug. Wäre doch gelacht, wenn du das nicht hinbekommst! Als Scanner verwende ich übrigens den sehr angenehmen Epson Perfection V750 mit der hauseigenen Software Epson Scan, bei der ich bis auf leichtes Schärfen alle Voreinstellungen deaktiviert habe. Wenn das Foto gut belichtet wurde, ist der Nachbearbeitungsbedarf ist sehr gering bzw. gleich null. Hi, also ich arbeite ähnlich, wie beschrieben, wenn auch nicht (mehr) mit T-Max. Nur beim Fixieren gehe ich anders vor: Die T-Max-Filme brauchen längere Fixierzeiten als "normal" Filme. Ich fixiere etwa mit der doppelten Zeit, die bei Superfix angegeben ist. Die nötige Zeit kann man ermitteln, indem man den Filmanschnitt ohne Entwicklung in einer kleinen Schale fixiert. Der Anschnittstreifen wird dabei glasklar, und die "sichere" Fixierzeit, die nötig ist, entspricht der doppelten Klärzeit. Als Ergebnis habe ich bei meinem Archiv auch bei Filmen, die 1967 entwickelt wurden keinerlei Veränderungen. Nach der Entwicklung mache ich eine Zwischenwässerung von zwei Minuten mit Jobo Cascade, um garantiert keinerlei Verschleppung zwischen Entwickler und Fixierbad zu haben, und die Schlußwässerung 5-10 min. ebenfalls mit Jobo Cascade. Soweit darauf hingewiesen wurde, getrennte Gefäße für den Ansatz von Entwickler und Fixierbad zu verwenden, ist das zwingend . Eine Quelle ist auch das Thermometer, das nach der Kontrolle einer Flüssigkeit unbediingt mit fließendem Wasser abzuwaschen und dann abzutrocknen ist bevor die nächste Flüssigkeit kontrolliert wird. Fremdlicht hat Deine Kamera jedenfalls nicht. Nach dem Schattenverlauf hast Du in der linken oberen Bildecke die Sonne. Für das Digitalisieren mache ich dasselbe wie Du. Ich verwende einen kleinen Novoflex Makroblitz und kein Dauerlicht bei 5,6 mit zwei Streuscheiben und etwa 25 cm Abstand zum Negatiiv bei 200 ISO und 1/250 s. Bei Dauerlicht steigt der Kontrast der Digtalkopie zu sehr an, deshalb der Blitz. Das funktioniert für Farbdias und Schwarzweißnegative perfekt. Für die Digitalisierung von Farbnegativen habe ich noch keine befriedigende Lösung wegen der notwendigen Filterung. Ansonsten viel Spaß. Du wirst super Ergebnisse erzielen. Viele Grüße Reinhard Link to post Share on other sites More sharing options...
trettach Posted December 10, 2014 Share #32 Posted December 10, 2014 Das Negativ sieht doch ganz ordentlich aus.Die Probleme kommen einfach daher, dass die Canon 5D Mk.II nun mal kein Scanner ist. Für optische Vergrößerungen in der Dunkelkammer ist der Kontrast im Negativ jedoch okay. Zur Kontrolle kannst du ja mal eine Fachvergrößerung von diesem Negativ anfertigen lassen. Besten Gruß Ludwig Stimmt, die EOS 5 D MK II ist kein Scanner. Sie ist besser als jeder Scanner (Ausnahme die Flextights, aber die sind unbezahlbar.) Viele Grüße Reinhard Link to post Share on other sites More sharing options...
trettach Posted December 10, 2014 Share #33 Posted December 10, 2014 du solltest dir wohl erstmal einen Scanner, Flachbett tuts auch, besorgen oder borgen, der Knackpunkt ist wohl eher deine Art der Digitalisierung, warum quält man sich überhaut ein Jahr so rum ? nutze für den Anfang bewerte Film/ Entwicklerkombis, entwickle nach Waschzettel und gut ist, Sorry, sehe ich anders. Nur kein Scanner. Eine Reproduktion, wie du sie machst, ist weit überlegen. Allerdings ist der Hinweis, der hieer auch schon kam, völlig berechtigt: Repro immer 1:1. Wie digitalisierst Du genau ? Das Andere sehe ich genauso, bekannte und bewährte Entwicklerkombis und nur nach dem Waschzettel. Gruß Reinhard http://cdn.l-camera-forum.com/leica-forum/images/smilies/smile.gif Link to post Share on other sites More sharing options...
sl2frank Posted December 10, 2014 Share #34 Posted December 10, 2014 Epson V 700 und meine Scans sehen deutlich besser aus als das uns hier gezeigte, Link to post Share on other sites More sharing options...
trettach Posted December 11, 2014 Share #35 Posted December 11, 2014 Epson V 700 und meine Scans sehen deutlich besser aus als das uns hier gezeigte, Da stimme ich Dir zu, aber meiner Meinung nach liegt es nicht an der 5 D Mk II, denn meine Repros der Negative sehen auch deutlich besser aus. Link to post Share on other sites More sharing options...
Recommended Posts
Archived
This topic is now archived and is closed to further replies.