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Frage zum Winder M


mldarkroom

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der "Einschalter" war immer vorhanden, sogar "durch die Blume" in diversen Bedienungsanleitungen vermerkt. Erst mit der M6 TTL ist auch zusätzlich auf dem größerem Zeitenrad die Gravur "off" hinzugekommen.

 

aber mal ehrlich, Ich laufe doch nicht mit ner Kamera rum, die auf "B" steht..:confused::o:eek: .....

 

Grüße,

Jan

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Guest Leicas Freund
aber mal ehrlich, Ich laufe doch nicht mit ner Kamera rum, die auf "B" steht..:confused: .....

Sollst Du auch nicht - erst wenn die Tour vorbei ist auf B stellen. :D

Und wenn Du keine Batterie drin hast, ists so wieso egal.:cool:

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Sollst Du auch nicht - erst wenn die Tour vorbei ist auf B stellen. :D

Und wenn Du keine Batterie drin hast, ists so wieso egal.:cool:

 

Es gibt von der MP-3 eine Version ohne Belichtungsmesser (für den japanischen Markt), die ist teurer als die Ausführung mit. Mir wird jetzt langsam klar, warum;).

 

Gruß

Jup.

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..einen Vorteil hatte es, ich benutze den Beli auch kaum mehr...:D und die M3 ist mir wieder als "vollwertig" zur Hand...

 

Grüße,

Jan

 

Am liebsten benutze ich auch den Sekonic mit der Lichtmessung zur Kontrolle meiner Augen. Das ist eine Sekundensache und dann kann man sich voll auf´s fotografieren konzentrieren und nicht auf irgendwelche Lämpchen, Nadeln oder Automatiken.

 

Gruß

Jup.

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Tip von einem Elektro-Ingenieur: Durch Entnahme der Batterie nach jeder Benutzung der Kamera läßt sich der Ruhestrom auf nahezu Null reduzieren. Bei der Entnahme sollten die Kontakte der Batterie aufgrund der ungünstigen resistiven Eigenschaften der menschlichen Haut nicht gleichzeitig berührt werden. Alternativ können Handschuhe aus absolut nicht-leitendem Material verwendet werden, Die Handschuhe können dann auch zur umhüllten Lagerung der Batterie in einer kleinen Ledertasche verwendet werden, die am Kameragurt zu befestigen ist. Unabhängig davon lassen sich inhärente Selbstentladungseffekte der Batterie nicht vermeiden.

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Meine Nerven, und wie kommt man bei all diesen Überlegungen noch zum Fotografieren ??

 

Eigentlich machen es die/ bzw. manche Japaner richtig, die nehmen ihre Kameras nicht einmal mehr aus der Originalverpackung heraus.

 

Dann endlich kann der Batterie wirklich nichts passieren ...

 

 

M f G

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probiere es einfach aus:

 

Verschluß abgelaufen = Beli aus

Zeiten Rad auf B = Beli aus

 

 

Das ist mir als Elektrotechniker durchaus klar! Und ausprobiert habe ich es auch schon einmal. ;) Und wie beschrieben habe ich sogar die Stromaufnahme gemessen. Mein Messgerät war zu unempfindlich, um mit aufgezogenem Verschluss und in Stellung "30" eine signifikante, von 0 verschiedene Stromaufnahme zu ermitteln ... Meine Batterie hält jedenfalls schon lange, ohne die Kamera abgeschaltet zu haben.

 

 

Die Information der zwei Schalter habe ich durch eigene Anschauung, denn es gab mit meiner M6 classic mal ein kleines Problem: der Schalter des Zeitenrades hatte sich wohl durch Nichtbenutzung der B-Stellung verschmutzt/oxydiert/was weiss ich. Damit funktionierte der Beli nur noch sporadisch. Nach ein wening Betätigung des Zeitenrades über die B-Stellung hin und her drehen war es wieder gut. :) Und seitdem stelle ich die M6 immer auf B, wenn ich sie nicht brauche. Nicht wegen des Stromverbrauches, sondern schlicht um diesen Schalter auch zu bewegen - use it or lose it.

 

 

Ob das Zeitenrad nun über B gedreht wird oder nicht - das dürfte kaum einen Unterschied machen. Höchstens, weil die Abnutzung des Kontakts (und damit die Wirkung des Wegkratzens der Oxidationsschicht) möglicherweise größer ist, wenn erst nach der Position off die Schleiferbahn beginnt, und der Kontakt an dieser Kante des Schleiferbahnanfangs stärker abgenutzt wird, als auf der gleichmäßig hohen Schleiferbahn selbst. :confused: Klar, was ich meine?

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Das ist mir als Elektrotechniker durchaus klar! Und ausprobiert habe ich es auch schon einmal. ;) Und wie beschrieben habe ich sogar die Stromaufnahme gemessen. Mein Messgerät war zu unempfindlich, um mit aufgezogenem Verschluss und in Stellung "30" eine signifikante, von 0 verschiedene Stromaufnahme zu ermitteln ... Meine Batterie hält jedenfalls schon lange, ohne die Kamera abgeschaltet zu haben.

 

 

 

Ob das Zeitenrad nun über B gedreht wird oder nicht - das dürfte kaum einen Unterschied machen. Höchstens, weil die Abnutzung des Kontakts (und damit die Wirkung des Wegkratzens der Oxidationsschicht) möglicherweise größer ist, wenn erst nach der Position off die Schleiferbahn beginnt, und der Kontakt an dieser Kante des Schleiferbahnanfangs stärker abgenutzt wird, als auf der gleichmäßig hohen Schleiferbahn selbst. :confused: Klar, was ich meine?

 

klar, weiss ich was Du meinst :)

 

stimmt aber nur dann, wenn der "Poti" oder die Widerstandskaskade für den Beli über die Zeiteinstellungen auch den eigentlichen Schalter abbildet.

 

In Osterloh's Buch "Leica M" ist auf Seite 42 die Elektronik des Beli abgebildet. Dort sieht es eher nach Widerstandskaskade mit einzelnen Kontaktflächen aus.

 

Bei meiner M6 war aber genau diese Funktion "verdreckt" und danach ist dies nie wieder aufgetreten. Möglicherweise Zufall.

 

Aber egal, die Batterie der M6 classic hält auch ohne "B", die der M6 TTL je nach Elektronik wohl eher nicht. Aber vieleicht ist es auch nur ein, durch unachtsames andrücken des Auslösers verursachtes hartnäckiges Gerücht.

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Tip von einem Elektro-Ingenieur: Durch Entnahme der Batterie nach jeder Benutzung der Kamera läßt sich der Ruhestrom auf nahezu Null reduzieren. Bei der Entnahme sollten die Kontakte der Batterie aufgrund der ungünstigen resistiven Eigenschaften der menschlichen Haut nicht gleichzeitig berührt werden. Alternativ können Handschuhe aus absolut nicht-leitendem Material verwendet werden, Die Handschuhe können dann auch zur umhüllten Lagerung der Batterie in einer kleinen Ledertasche verwendet werden, die am Kameragurt zu befestigen ist. Unabhängig davon lassen sich inhärente Selbstentladungseffekte der Batterie nicht vermeiden.

 

 

Diesen hervorragenden Tipp eines Elektroingenieurs nehme ich als Elektroingenieur dankend an, weise aber ausdrücklich darauf hin, dass die beschriebene Massnahme einen empfindlichen Mehraufwand nach sich zieht, welcher meines Erachten in keiner Relation zu der zu erwartenden Einsparung steht. Weiterhin besteht durch die Massnahme die Gefahr, dass durch oftmaliges Auf- und Zuschrauben des Batteriefachdeckels der Lack des selbigen und die Belederung in unzulässiger Weise abgenutzt werden, was einen nunmehr unvermeidlichen Aufenthalt der Kamera beim Service nach sich zieht. Ist die Kamera erstmal beim Service, wird diese gecheckt, und es werden die üblichen Reparaturen wie Einstellung Auflagemaß, Justierung Belichtungsmesser, Justierung Entfernungsmesser, Reinigung, Gesamtabstimmung usw. in Höhe von 681,- zzgl. Mehrwertsteuer und Versand veranschlagt. Und nun frage ich Dich: Was ist billiger - alle drei bis fünf Jahre mal ne neue Batterie oder das? ;)

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