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Es lebe der SUV


Guest ausgeknipst

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Woher kennst du denn als Bewohner des Landes der schnuckeligen Bienen diese Alt-Sorte. Die wurde doch früher am Stammsitz der wahren Borussia gebraut. :)

 

Ich bin Heidjer mit rheinisch-ruhrpottschem Migrationshintergrund:)

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Guest Widukind
Woher kennst du denn als Bewohner des Landes der schnuckeligen Bienen diese Alt-Sorte. Die wurde doch früher am Stammsitz der wahren Borussia gebraut. :)

.. ha, ha ... ich bin ebenfalls Bewohner dieses (schönsten Landstriches der Welt) Gebiets und habe erstens während meiner Marine_Zeit das gute "Remmers Alt" (Haake-Beck) in rauhen Mengen getrunken :D und später in Heidelberg in der "Unteren Straße", "Schlösser", "Frankenheim" etc. auch nicht minder genossen ... so sind wir halt, wir Neddersassen ... :D

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Guest ausgeknipst

Da fehlt noch einer: Der Wiener! Bei stationären (bekannten) Radarkästen in städtischen 50-er-Zonen

bremst der wiener Autofahrer prinzipiell auf 30 km/h runter. Dahinter steckt vermutlich noch uralte

Metternich'sche Unterwürfigkeit. Schließlich könnte es ja sein, dass das Vorbildverhalten zufällig

von einem Exekutivbeamten beobachtet wird, von dem man sich dann Bonuspunkte auf's imaginäre

Führungszeugnis erhofft ...

 

Wer's nicht glaubt: Auf nach Wien!

 

;)

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Guest digiuser_reloaded
Da fehlt noch einer: Der Wiener! Bei stationären (bekannten) Radarkästen in städtischen 50-er-Zonen

bremst der wiener Autofahrer prinzipiell auf 30 km/h runter. Dahinter steckt vermutlich noch uralte

Metternich'sche Unterwürfigkeit. Schließlich könnte es ja sein, dass das Vorbildverhalten zufällig

von einem Exekutivbeamten beobachtet wird, von dem man sich dann Bonuspunkte auf's imaginäre

Führungszeugnis erhofft ...

 

Wer's nicht glaubt: Auf nach Wien!

 

;)

 

Ich bin heute mit meinem Schlachtschiff im Schneetreiben bei geschlossener Schneedecke von Salzburg nach Ramsau am Dachstein gefahren. Da müssen sehr viele Wiener auf der Autobahn unterwegs gewesen sein :rolleyes:

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Jetzt können Wagen und Fahrer zeigen, ob sie etwas taugen:

 

 

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Jetzt kann die Bahn zeigen, dass sie was taugt. Fährt wie auf Schienen!

 

Ne, die Zeiten von "Alle reden vom Wetter - wir nicht!" sind lange vorbei.

Wie viele SUFs wohl der witterungsbedingten Unzuverlässigkeit der Bahn ihre Anschaffung verdanken?

Und da ausgefallene Züge aus der Unpünktlichkeitsstatistik herausfallen, wird jede Schneeflocke wieder als billige Ausrede fürs Planen und Fahren ohne Sicherheitsreserve herhalten müssen.

Hauptsache, Licht und Heizung gelangen noch über vereiste Oberleitungen in die wartenden Züge:

 

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Vielleicht ist es von Zeit zu Zeit nützlich, sich daran zu erinnern, dass alle Verkehrsmittel Witterungsbedingungen ausgesetzt sind, die ihren Betrieb und auch die Sicherheit beeinträchtigen können.

 

Nicht nützlich wäre es jedenfalls, sich bei der Planung darauf zu verlassen, dass die Bahn (oder irgend ein Verkehrsmittel) unter allen Umständen immer pünktlich (oder überhaupt) fährt und dann den ganzen Fehler auf die Bahn zu schieben, wenn sie im Schnee steckengeblieben ist.

 

Wahrscheinlich liesse sich das ja sogar verbessern, aber wer wollte diese Kosten bezahlen?

 

Wie es ja wohl auch möglich wäre, absturzsichere Flugzeuge zu bauen. Die wären dann aber so schwer dass sie nicht mehr fliegen könnten.

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...

O.T.: Die manchmal mit leicht ironischem Ton vorgetragenen Durchsagen auf dem Schaffhausener SBB-Bahnhof über mal wieder verspätete deutsche Dieseltriebwagen - egal zu welcher Jahreszeit (gestern bei Hin- und Rückreise jeweils über 20 Minuten) - sind schon peinlich zu hören.

 

Letztens wurde ein Interview mit dem obersten SBB-Chef ausgestrahlt, der berichtete, dass seine gut gemeinten und fachkompetenten Änderungsvorschläge gegen die hohen Verspätungen deutscher Züge, die im grenzüberschreitenden Verkehr auch seinen Zuständigkeitsbereich betreffen, vom DB-Vorstand nur arrogant zurückgewiesen wurden.

 

Solange die DB nach Mehdorns Aufhübschungsversuchen für die Börse weiterhin auf Verschleiß ohne Sicherheitsreserven fährt, werden die Ausfälle und Verspätungen weiter zunehmen.

 

Allein die Aussicht auf den Bodensee entschädigt etwas für die Durchschüttelei auf der Strecke Ulm - Basel in viel zu beengten und unkomfortablen Dieseltriebwagen, die jederzeit lautstark über Zustand von Schienen und Achslagern informieren.

 

Wetten, dass binnen fünf Jahren mit bestem Fuhrpark auf frisch elektrifizierter Strecke gefahren würde, wenn die SBB den süddeutschen Teil der Strecke übernähmen?

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Wetten, dass binnen fünf Jahren mit bestem Fuhrpark auf frisch elektrifizierter Strecke gefahren würde, wenn die SBB den süddeutschen Teil der Strecke übernähmen?

 

Das weiss ich nicht. Wie ging's denn bei den anderen süddeutschen Strecken, die jetzt von der SBB betrieben werden?

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Ne, die Zeiten von "Alle reden vom Wetter - wir nicht!" sind lange vorbei.

Wie viele SUFs wohl der witterungsbedingten Unzuverlässigkeit der Bahn ihre Anschaffung verdanken?

Und da ausgefallene Züge aus der Unpünktlichkeitsstatistik herausfallen, wird jede Schneeflocke wieder als billige Ausrede fürs Planen und Fahren ohne Sicherheitsreserve herhalten müssen.

Hauptsache, Licht und Heizung gelangen noch über vereiste Oberleitungen in die wartenden Züge:

 

Kürzlich holte ich meine Mutter von einem Provinzbahnhof ab, ein kompletter Umsteige-Zug fiel aus und es hat wohl mehrere Stunden gedauert, bis das geregelt wurde und die vielen Passagiere mittels Schienenersatzverkehr weiterreisen durften.

 

Was war sie froh, nicht unnötig auf dem kalten, nassen Bahnsteig frieren zu müssen (Bahnhof seit Jahren zugenagelt und verfallen) und stattdessen auf dem vorgeheizten Leder des bayrischen Pamperslaster-SUVs Platz nehmen zu dürfen. Mit ihr weitere uns unbekannte Mitreisende. Keiner sprach davon, wie unmöglich so ein SUV doch ist :rolleyes:

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Bei der Wetterlage fällt mir eine kleine Geschichte ein, die ich vor einigen Jahren erlebt habe: ich habe einen Termin mit einem Kunden im Waldviertel. Da es bereits in der Nacht stark geschneit hat, fahre ich früh los und wähle eine Strecke auf der es kaum Steigungen gibt. Komme relativ entspannt 1/2 vor dem vereinbarten Termin an, setze mich in eine Cafe und warte - und warte - und warte.

Irgendwann läutet das Telefon, mein Kunde ist am Apparat: "Ich stehe irgendwo nach Freistadt und kann nicht weiter!" Ja, das ganze mit Allrad, Navi und allem Pipapo.

Auf einer Strecke, wo jeder weiss, dass dort beim geringsten Schneefall die Laster hängenbleiben. Nie im Leben fahre ich bei so eine Witterungslage diese Strecke: wenn dort ein Laster hängt (und das tut er bei Schnee mit 99% iger Wahrscheinlichkeit), dann dauert es mindestens eine Stunde, bis der wieder flott ist - und dann hängt 5km weiter der nächste. Da nützt kein Allrad, kein Navi, da nützt nur Know-How.

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