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Die M Monochrom verlässt mich...


photographie

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Einer der Gründe warum Digis nerven, dieser unendlich Anspruch an technische

Perfektion dieses Rattenrennen, hier noch ein mµ justiert da noch ein wenig

den Objektivantrieb mit Teflonspray gepimped. Da mehr ISO…

 

Wo sind die Bilder, nicht Testbilder, nicht groteske Wolkenszenarien nicht

überschärfte Portraits, Klarheitsregler Orgien…

 

Die MM wird wenn die Argumente ausfallen

dann letztlich gerne wegen ihrer unbestritten unfassbaren Auflösung gehypt, die Lichter

reissen aber trotzdem weg Grau in Grau gibts umsonst dazu das ist seltsamerweise

einfach so denn zuviel Silver Efex und Lightroom machen scheinbar blind :cool:

Was nix mit der MM zu tun hat.

 

Interessante Diva ohne Frage, aber mehr Probleme als Sex- nee danke ;)

 

Ich würde an der MM sowieso eher einfache Pre Asph Linsen nutzen.

Als Laie gesprochen. Probleme kann man sich auch machen.

 

Über das 28 / 2.0 habe ich schon öfter gehört, es wäre digital " schwierig "

 

Amen ;)

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Toleranzen in der Fertigung sind eben +-nn und nicht +-0, das ist technisch nicht möglich, natürlich abhängig von der Maßeinheit. Hier sprechen wir ja nicht von +- zehntel mm, sondern weit darunter.

Das ist ja klar. Die Frage ist doch: Wer den Rand einer Toleranzgrenze definieren kann, kann auch die Mitte dieser Bandbreite definieren, der CC kann nach eigenem Bekunden sogar einen vermittelnden Wert zwischen beiden Kameras definieren und überdies auch noch einstellen. Warum nicht gleich so?

 

Muss ich, wenn ich mir eine weitere M aus dem digitalen Fuhrpark kaufe, nun alle meine vor- oder nach-asphärischen Objektive nach Wetzlar schicken, um sie anzupassen oder aber eben die Justage der Kameras? Und wenn photografie nun noch eine weitere digitale M zur M8 und Mono erwirbt, muss dann das ganze Gelärch wieder nach Wetzlar?

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Warum ich die MM gekauft habe:

Bequemlichkeit gerade was hohe DIN angeht (wo die M8 nicht hinkommt).

Ich habe noch einen DIN 33° im Kühlschrank und traue mich nicht, den anzurühren :o

Ich nutze zu 70% DIN27° und ansonsten DIN14° oder DIN 21°.

Fazit zur MM: teures Spielzeug :eek:

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Das ist ja klar. Die Frage ist doch: Wer den Rand einer Toleranzgrenze definieren kann, kann auch die Mitte dieser Bandbreite definieren, der CC kann nach eigenem Bekunden sogar einen vermittelnden Wert zwischen beiden Kameras definieren und überdies auch noch einstellen. Warum nicht gleich so?

 

Muss ich, wenn ich mir eine weitere M aus dem digitalen Fuhrpark kaufe, nun alle meine vor- oder nach-asphärischen Objektive nach Wetzlar schicken, um sie anzupassen oder aber eben die Justage der Kameras? Und wenn photografie nun noch eine weitere digitale M zur M8 und Mono erwirbt, muss dann das ganze Gelärch wieder nach Wetzlar?

 

Für hoffentlich alle verständlich auf den Punkt gebracht!

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Wenn eine OPtik an einer M passt, an der anderen nicht, haben die Bodies Toleranzen,

die man justieren sollte.

Wenn ich mehrere Ms nutze und müßte vor jedem Einsatz meine Optiken auf den jew. Body

justieren lassen, wären bald die Gewinde ausgefressen.

Für mich stellt sich da die Frage, ob entweder eine unzureichende Qualitätsprüfung vorliegt

oder ob man mit dem System des optischen Messuchers langsam an seine Grenzen stößt.

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Wenn ich mehrere Ms nutze und müßte vor jedem Einsatz meine Optiken auf den jew. Body

justieren lassen, wären bald die Gewinde ausgefressen.

Meines Wissens werden die Objektive an der MM nicht mittels eines Gewindes befestigt.

Selbst wenn das so wäre, würde das Gewinde dabei nicht „ausfressen“. Ein Gewinde ist dafür gedacht, immer wieder gelöst und angezogen zu werden.

 

 

Für mich stellt sich da die Frage, ob entweder eine unzureichende Qualitätsprüfung vorliegt

oder ob man mit dem System des optischen Messuchers langsam an seine Grenzen stößt.

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum zu glauben, Qualitätsprüfungen könnten Qualität verbessern. Ich wüsste nicht, warum ein defektes Bauteil nach einer Prüfung in Ordnung sein sollte.

Außerdem zeichnet sich modernes Qualitätsmanagement dadurch aus, dass es den Produkten ein Qualitätssiegel gibt und nicht dadurch, dass es Qualitätsmängel aufdeckt oder gar beseitigt.;)

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Guest ausgeknipst

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Großartiges Statement!

Eine Erdung in dem ganzen Elektrowahnsinn, echt wohltuend.

 

Ritter der "No Testphoto Zone" im LUF! Weitere Mitglieder dringend gesucht!

 

:cool:

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Meines Wissens werden die Objektive an der MM nicht mittels eines Gewindes befestigt.

Selbst wenn das so wäre, würde das Gewinde dabei nicht „ausfressen“. Ein Gewinde ist dafür gedacht, immer wieder gelöst und angezogen zu werden.

 

Ich denke, es geht um die Sensoraufnahme. So wie ich es verstanden habe, soll die Sensorlage angepasst werden, nicht das Objektivbajonett. Und wenn da irgendwann Spiel im Gewinde sein sollte, oder Spannung auf den Sensorträger kommt, wäre das vielleicht nicht im Sinne des Benutzers.

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Es ist ein weit verbreiteter Irrtum zu glauben, Qualitätsprüfungen könnten Qualität verbessern. Ich wüsste nicht, warum ein defektes Bauteil nach einer Prüfung in Ordnung sein sollte.

Außerdem zeichnet sich modernes Qualitätsmanagement dadurch aus, dass es den Produkten ein Qualitätssiegel gibt und nicht dadurch, dass es Qualitätsmängel aufdeckt oder gar beseitigt.;)

 

Qualitätsprüfung und Qualitätsmanagement sind zweierlei :rolleyes:

 

 

(Und natürlich gilt immer noch der Spruch: Qualität wird nicht geprüft sondern produziert :))

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Meines Wissens werden die Objektive an der MM nicht mittels eines Gewindes befestigt.

Selbst wenn das so wäre, würde das Gewinde dabei nicht „ausfressen“. Ein Gewinde ist dafür gedacht, immer wieder gelöst und angezogen zu werden.

Aber Deine Optik muss zur Justage auseinandergenommen werden und das wird wohl mit Schrauben erfolgen.

Und diese werden nicht besser, wenn man sie ein dutzend mal auf- und zuschraubt

(Sei Dir aus der Praxis gesagt). War auch überspitzt formuliert.

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum zu glauben, Qualitätsprüfungen könnten Qualität verbessern. Ich wüsste nicht, warum ein defektes Bauteil nach einer Prüfung in Ordnung sein sollte.

Alles, was nicht i.O. ist, geht nicht raus, so einfach ist das. Wenn es das nicht tut, ist es umsonst.

Außerdem zeichnet sich modernes Qualitätsmanagement dadurch aus, dass es den Produkten ein Qualitätssiegel gibt und nicht dadurch, dass es Qualitätsmängel aufdeckt oder gar beseitigt.;)

Dann kann man noch ein paar Jahre mit dem Ruf aus vergangenen Tagen Leben, bis dieser verhallt ist.

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Aber Deine Optik muss zur Justage auseinandergenommen werden und das wird wohl mit Schrauben erfolgen.

Und diese werden nicht besser, wenn man sie ein dutzend mal auf- und zuschraubt

(Sei Dir aus der Praxis gesagt).

Wenn Schrauben fachgerecht gehandhabt werden, werden die durch Benutzung zwar nicht besser, aber auch nicht schlechter.

(ebenfalls Praktiker; sowohl als Schrauber, wie auch als Schraubenhersteller;))

 

 

Dann kann man noch ein paar Jahre mit dem Ruf aus vergangenen Tagen Leben, bis dieser verhallt ist.

Deswegen muss das äußere Erscheinungsbild eines Unternehmens rechtzeitig von der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit gestaltet werden und darf nicht länger ein Abfallprodukt der Abteilung Produktion sein.

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Auffällig an den Beiträgen ist, dass es offenbar schwierig ist, Sensor und Objektive so aufeinander abzustimmen, dass die Fokussierung in jedem Fall passt auch unter der Bedingung, dass mehrere digitale Ms parallel genutzt werden, was sich zuallererst bei hochgeöffneten Objektiven bemerkbar macht. Kann es sein, dass Messucher (Mechanik) und Sensor (Elektronik) eigentlich nicht richtig zusammenpassen und deshalb ein dauerndes Nachjustieren notwendig ist? Liegt es am Objektiv oder braucht der Sensor solch enge Montagetoleranzen wie sie beim Film überhaupt nicht notwendig waren? Warum gibt es eigentlich nur die Suchervergrößerung 0,68 und nicht auch 0,72 oder 0,85? Wären die Sensoren bzw. ihre Montage damit überfordert? Passen zu Sensoren vielleicht nur der AF und die elektronisch gesteuerte manuelle Einstellung, nicht weil sie vom Prinzip her besser sind, sondern weil sie per Software besser aufeinander abgestimmt werden können?

Ich fotografiere seit fast 40 Jahren mit analogen Ms. Ein- oder zwei Mal musste ich ein Objektiv wegen fehlerhafter Unendlicheinstellung an den CS schicken. Das war's. Meine Bereitschaft, mich auf digitale Ms einzulassen, ist mächtig gesunken. Mir reicht die X2.

 

Gruß

leiceria

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Ich hab' es auch schon mal woanders geschrieben: Es kann doch nicht sein, dass man tausende von Euros für Kamera

und Optik bezahlt und dann alles wieder gleich zum Service schicken muss, weil die einzelnen Komponenten nicht miteinander funktionieren.

 

Vielleicht ist es tatsächlich so, dass Messsucher und Digital nicht zusammenpassen.

Oder sind die Hobbytester inzwischen zu pingelig geworden?

 

Aus ähnlichen und anderen Gründen fotografiere ich übrigens seit Jahren nur noch analog.

 

Sharif

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Vielleicht ist es tatsächlich so, dass Messsucher und Digital nicht zusammenpassen.

Oder sind die Hobbytester inzwischen zu pingelig geworden?

 

 

Ich habe keine Ahnung ob es am Messsucher liegt oder nicht.

Aber das Pixelpeeping könnte schon einen Teil zur Problematik beitragen. Und wenn die Generation der 4k-Displays erst einmal Einzug auf den Schreibtischen der Hobbyknipser gehalten hat, wird's noch einmal schlimmer.;)

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Laut meiner eigenen Erfahrung sind die Toleranzen des CC einfach zu groß.

Wenn ich mit meinem 35 SLX, 50 SLX oder 90 Summarit auf das fordere Auge scharf stelle, darf eben nicht das hintere oder die Nasenspitze scharf sein.

Da hilft nur mehrmaliges einsenden und/oder die Bitte einzelne Objektiv auf die Kamera einzustellen, denn mit dem nullen klappts oft nicht.

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Vielleicht ist ein fast 90 Jahre altes Gehäuse mit mechanisch arbeitenden Messsucher vom Konzept her nicht der richtige Ort um einen Sensor zu verstecken. Ihren sehr guten Ruf hat die Leica mit der über die Jahrzehnte sehr gut funktionierenden analogen M-Kameras erworben.

Ob wohl alle die weltbekannten Profi-Fotografen das Hohelied auch für die digitale M anstimmen... wie sie es für die analoge M immer taten und noch tun?

Haben die keine Probleme mit den Hängern, dem Fehlfokus, den wiederholten Anpassungen und, und, und... oder geht es dort mit dem Austauschen, Ersetzen, Reparieren, erneut korrigieren nur geräuschloser zu, als bei den hier klagenden Betroffenen?

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Vielleicht ist ein fast 90 Jahre altes Gehäuse mit mechanisch arbeitenden Messsucher vom Konzept her nicht der richtige Ort um einen Sensor zu verstecken. Ihren sehr guten Ruf hat die Leica mit der über die Jahrzehnte sehr gut funktionierenden analogen M-Kameras erworben.

 

Dieser gute Ruf hätte es verdient gehabt, in einer zeitgemäßen Vollformatkamera fortgesetzt zu werden. Dieser Ruf wird sich jedoch kaum mit einer als iPhone verkleideten "Kamera" halten lassen.

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Ja, eine grundsätzlich neue Kamera ohne das Hinderniss Messsucher wäre es vielleicht gewesen!?

Ich habe den Eindruck, dass viele von uns immer nur auf Veränderungen und Fortschreibung der M warten.....

Aber in Wetzlar sitzen die Konstrukteure,wir sind nur die Fotografen.

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