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Die M Monochrom verlässt mich...


photographie

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Was mache ich nur falsch?

Ich bin einfach nur happy mit meiner 9er.

Ich werde mein Gerödel behalten!

 

Hallo Uwe,

 

puh - Respekt für deine Zuversicht in die Qualität deines neuen Sensors in der M9. :cool:(Info vom 09.08.2012)

 

Mir scheint diese (oder sehr ähnliche) Sensoranomalie ist schon länger als Fehlerbild (-Link) bekannt.

 

Mit deinen guten Bildern machst du sicherlich nichts falsch, das Gerölle zu behalten!

. ++> : Die Bilder in Berge, Berge… gefallen mir sehr gut!:)

 

Gruß Thorsten

 

PS: Gibt es eigentlich verbindlichen Daten zu MTTF bzw. MTBF des Sensors oder der Kamera?

Zumindest könnte der Hersteller eine Halbwertzeit für den Sensor ableiten bzw. angeben.:rolleyes:

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Das hört sich wie ein schlechter Witz an.....

 

viel Geld bezahlen für die Anschaffung und dann noch mal zur Kasse bitte, zum einstellen....

 

wer hat das denn alles verstellt bei sachgerechtem Umgang, welchen ich Hobby Fotografen unterstelle.

 

" Einstell Geld " hat Herr Nikon für meine alten Gläser an ein neues Gehäuse nie gefordert....

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Was nur überdeutlich macht, dass der optisch-mechanische Messsucher in der digitalen Fotografie ein Anachronismus ist. Teuer, empfindlich und nur eingeschränkt brauchbar.

 

Das sieht der Leica-Chef aber ganz anders.

In einem Interview in der Fotohits 09/2014 sagt er - Zitat: "Dr. Kaufmann: Das Messsuchersystem hat seine klare technische Berechtigung. Man kann die Objektive anders bauen, weil Sie nicht hindurchschauen müssen. Das ist ein Problem der Spiegelreflexkameras – abgesehen vom Spiegelschlag.
 Beim Messsuchersystem können wir kleine knackige Objektive bauen. Wer mit ihnen umgehen kann, der weiß, was er daran hat."

 

Und weiter: "Heute ist das Messsucherprinzip komplett auf der Höhe der Zeit, zuzüglich einiger weiterer Verbesserungen. Es ist ein modernes System, an dem man zudem seit 60 Jahren die Objektive verwenden kann. Das bekommen Sie sonst nirgendwo."

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Im Übrigen wage ich zu bezweifeln, dass die Mehrheit der M-Objektive nach drei Jahren eine Fehlfokus aufweist.

 

Elmar

 

Richtig.

Und der E- Messer dejustiert reicht. Das geht schnell.

Das zwei Mechaniken gekoppelt werden und nicht durch

das Objektiv scharf gestellt wird, macht die Sache nicht

trivialer.

Individuelle Sehschwächen oder ambitionierte Lang Brennweiten

Versuche werden einen Teil der Klagen verursachen.

 

 

Einem guten Bild ist das aber alles egal :)

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Das sieht der Leica-Chef aber ganz anders.

In einem Interview in der Fotohits 09/2014 sagt er - Zitat: "Dr. Kaufmann: Das Messsuchersystem hat seine klare technische Berechtigung. Man kann die Objektive anders bauen, weil Sie nicht hindurchschauen müssen. Das ist ein Problem der Spiegelreflexkameras – abgesehen vom Spiegelschlag.
 Beim Messsuchersystem können wir kleine knackige Objektive bauen. Wer mit ihnen umgehen kann, der weiß, was er daran hat."

 

Und weiter: "Heute ist das Messsucherprinzip komplett auf der Höhe der Zeit, zuzüglich einiger weiterer Verbesserungen. Es ist ein modernes System, an dem man zudem seit 60 Jahren die Objektive verwenden kann. Das bekommen Sie sonst nirgendwo."

 

Klappern gehört zum Handwerk, das darf er, muss er.

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Es ist -denke ich- schon ein wenig zu differenzieren ob ein Objektiv NUR eingestellt werden muß (das passiert normalerweise mit hauchdünnen Unterlegscheibchen) oder das Objektiv zerlegt werden muß um z.B. die Schnecke neu zu schmieren oder sie auszutauschen.

 

Ich habe bei meinem 'kleinen' Objektivpark meine meist benutzten Linsen zuerst auf die M8 codieren und abstimmen lassen (das hat damals um die 80 Euro pro Linse gekostet).

 

Dann kam die M9 und einige Objektive mußten neu abgestimmt und zwar nur abgestimmt/justiert werden, dafür wurde nichts berechnet. Zwischenzeitlich hatte ich dann das eine und andere Objektiv ebenso codieren und neu abstimmen lassen, dafür waren dann um die 300 Euro fällig. Bei einigen wurde mit dieser Aktion auch die Schnecke ausgetauscht rsp. neu gefettet.

 

Dann kam die Monochrom und ich hatte parallel zwei Digitale M. Einige Objektive passten von Beginn an bei beiden und einige mußten neu abgestimmt werden für beide Kameras. Das alles wurde vom Service anstandslos und perfekt ohne Berechnung von Kosten durchgeführt.

 

Meine M-Linsen sind unterschiedlich alt, die erste (2.0/50) hatte ich mir 1993 mit meiner ersten M6 gekauft und die jüngste ist das 50er Apo.

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Ich lese hier gerne mit, versuche nicht zu nerven. Wiederhole aber meine - bereits schon vorher gestellte - Frage nocheinmal:

 

Muss man nach dem Kauf einer zigtausend Euro teuren Fotoausrüstung gleich wieder alles zum Service schicken,

damit's auch richtig funktioniert? Egal ob Kulanz, Garantie oder vielleicht sogar noch ein Haufen Geld hinlegt?

 

Da stimmt doch was nicht, oder? Seit ihr alle zu pingelig oder taugt Leica nix mehr?

 

Sharif

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Ich lese hier gerne mit, versuche nicht zu nerven. Wiederhole aber meine - bereits schon vorher gestellte - Frage nocheinmal:

 

Muss man nach dem Kauf einer zigtausend Euro teuren Fotoausrüstung gleich wieder alles zum Service schicken,

damit's auch richtig funktioniert? Egal ob Kulanz, Garantie oder vielleicht sogar noch ein Haufen Geld hinlegt?

 

Da stimmt doch was nicht, oder? Seit ihr alle zu pingelig oder taugt Leica nix mehr?

 

Sharif

 

 

Bei meinen Canon Linsen mußte ich das auch machen, allerdings nur einmal :)

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Meine M musste nach Solms noch bevor ich sie vom Händler nach Hause nehmen konnte. Das waren die Ösen. Bei einem der Objektive hat die Entfernungseinstellung nicht gepasst, was natürlich auf Garantie und in kurzer Zeit nachgebessert wurde. Die anderen vielleicht 3 Objektive, die ich neu gekauft habe, sind genauer als meine Augen, ebenso wie diejenigen, die ich gebraucht gekauft habe. Langzeiterfahrungen habe ich noch keine mit der M oder überhaupt mit digitalen Leicas.

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Ich lese hier gerne mit, versuche nicht zu nerven. Wiederhole aber meine - bereits schon vorher gestellte - Frage nocheinmal:

 

Muss man nach dem Kauf einer zigtausend Euro teuren Fotoausrüstung gleich wieder alles zum Service schicken,

damit's auch richtig funktioniert? Egal ob Kulanz, Garantie oder vielleicht sogar noch ein Haufen Geld hinlegt?

 

Da stimmt doch was nicht, oder? Seit ihr alle zu pingelig oder taugt Leica nix mehr?

 

Sharif

 

Auch bei der Einführung der M9 (vielleicht auch der M8) wurde diese Frage immer wieder gestellt und diskutiert. Nach meiner Erinnerung haben die damals noch zahlreicher hier vertretenen, intimen Kenner der Leica-Technik folgendes gesagt:

 

Die Digitaltechnik erfordert engere Toleranzen. Das wird bei neuen Objektiven umgesetzt (falls nicht einer einen Fehler macht). Neue Objektive und neue Kameras müssen also grundsätzlich nicht aufeinander abgestimmt werden. Ältere Objektive können wegen größerer Toleranzen (oder natürlich wegen irgendwelcher im Laufe der Zeit aufgetretenen Schäden) zu Fehlfokus führen. Deshalb sollten ältere Objektive neu abgestimmt werden. Wenn jemand über Fehlfokus klagt, versucht Leica, Kamera und Objektiv gleichzeitig zu bekommen (wahrscheinlich, weil der Kunde idR nicht beurteilen kann, wo die Ursache liegt).

 

Elmar

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Wenn jemand über Fehlfokus klagt, versucht Leica, Kamera und Objektiv gleichzeitig zu bekommen (wahrscheinlich, weil der Kunde idR nicht beurteilen kann, wo die Ursache liegt).

 

Kann es dann auch passieren, dass Leica die Kamera und das Objektiv mit Fehlfokus aufeinander abstimmen und es dann Probleme mit anderen Objektiven des Kunden gibt?

 

Ich stelle mir die Arbeit sehr aufwendig vor, bis endlich alles zusammen perfekt funktioniert.

 

Bei meinen vier Leica Objektiven ist mir übrigens noch kein Fehlfokus aufgefallen.

Und gesucht habe ich schon gar nicht danach.

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Kann es dann auch passieren, dass Leica die Kamera und das Objektiv mit Fehlfokus aufeinander abstimmen und es dann Probleme mit anderen Objektiven des Kunden gibt?

 

Das könnte wohl nur passieren, wenn weder Kamera noch Objektiv so justiert werden können, dass sie innerhalb der Toleranzen zueinander passen. Ob das vorkommen kann, weiß ich nicht, auch nicht, ob Leica es dann ohne Rücksprache mit dem Kunden macht. Was ich wohl weiß, dass Leica (und auch zeiss) Objektive nach Kundenwünschen justiert. Das hat Bedeutung bei Linsen mit Fokus-Shift, die dann auf eine bestimmte Blende und deren Schärfepunkt eingestellt werden.

 

Elmar

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Kann es dann auch passieren, dass Leica die Kamera und das Objektiv mit Fehlfokus aufeinander abstimmen und es dann Probleme mit anderen Objektiven des Kunden gibt?

 

Es wird immer und immer wieder betont, dass die Kameras und die Objektive unabhängig auf einen neutralen Standard abgestimmt werden und dass nur in besonders "schwierigen" Fällen Kamera und Objektiv gleichzeitig dort sein müssen. Ich gehe bona fide davon aus, dass das stimmt, kann es aber nicht aus eigener Erfahrung bestätigen.

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Es wird immer und immer wieder betont, dass die Kameras und die Objektive unabhängig auf einen neutralen Standard abgestimmt werden und dass nur in besonders "schwierigen" Fällen Kamera und Objektiv gleichzeitig dort sein müssen. Ich gehe bona fide davon aus, dass das stimmt, kann es aber nicht aus eigener Erfahrung bestätigen.

 

So sollte es auch sein. Die Kamera wird auf 'Null' eingestellt und die Objektive werden danach abgestimmt. Es bleibt nur noch die Frage offen, ist Null auch immer gleich Null :rolleyes:

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darfst du dann hier überhaupt mitreden? :D

:-] So viele Leute gibt's ja nicht, die mit der M eine längere Erfahrung haben als ich. Ich hatte meine, als hier noch sehr viele händeringend gewartet haben.

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So sollte es auch sein. Die Kamera wird auf 'Null' eingestellt und die Objektive werden danach abgestimmt. Es bleibt nur noch die Frage offen, ist Null auch immer gleich Null :rolleyes:

 

Ja, die "Null" hat ja auch Toleranzwerte. Pech ist natürlich, innerhalb der vorgegebenen Toleranzen, mit der Kamera und Objektiv am unteren oder oberen Ende zu liegen.

Idealerweise könnten sich die Werte auch ausgleichen, das wäre aber eben nur möglich, wenn beide Geräte in die Werkstatt kämen.... aber das wäre dann eine Einstellung des Objektivs auf diese eine Kamera... ??? :confused:

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Ja, die "Null" hat ja auch Toleranzwerte. Pech ist natürlich, innerhalb der vorgegebenen Toleranzen, mit der Kamera und Objektiv am unteren oder oberen Ende zu liegen.

Idealerweise könnten sich die Werte auch ausgleichen, das wäre aber eben nur möglich, wenn beide Geräte in die Werkstatt kämen.... aber das wäre dann eine Einstellung des Objektivs auf diese eine Kamera... ??? :confused:

 

Solche Fälle sind hier im Forum schon erwähnt worden. Dabei ging es - wenn ich mich richtig erinnere - immer um Objektive mit einer briefmarkendicken Schärfentiefe. Wenn Du das heikelste Objektiv mit deiner Kamera zusammen einschickst und Leica stellt sie so ein, dass sie an der gleichen Stelle innerhalb des Toleranzbereichs sind, solltest Du mit den weniger heiklen auch keine Probleme haben. Eigentlich.

 

Mit so einem Objektiv darfst Du dann aber vor, während und nach der Aufnahme nicht atmen und das Model auch nicht. :D

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Eine Rolex muss auch häufiger justiert werden als eine Junghans Funkuhr. Das ist kein Argument. Wer Mechanik kauft, muss wissen, dass er Wartungskosten zu erwarten hat.

 

Die Rolex bietet einen Haufen feinstmechanischer Teile, die täglich 24 Stunden, 7 Tage die Woche, kopfüber, kopfunter laufen, angetrieben von einem Hauch Federspannung. Das alles zusammengefasst in der Größe eines Objektivdeckels.

Warum jetzt eine vergleichsweise grobe Messingschnecke, die gelegentlich mal eine Viertelumdrehung macht (die von 'photographie' angegebenen 200 Aufnahmen seit 2010 gehen in die Richtung), ebensoviel Wartung erfordert, erschließt sich mir nicht.

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Hi @pop,

Ich muss nicht nur atmen .....ich kann sogar lachen...... ich bin, obwohl ich mich so auslasse zu den Schwierigkeiten mit den digitalen M's (das interessiert mich technisch) nicht belastet... meine analoge M und die R haben diese Probleme nicht.

Und meine digitalen Kameras mit adaptierten Leica-Linsen lösen auch prpblemfrei aus, sogar wenn ich lache (kommt gelegentlich vor, jetzt zum Beispiel). :D

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