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Umfrage: wer hat in seiner M9, ME, MM oder M240 einen ausgetauschten Sensor?


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Wir sollten nicht undankbar sein und vergessen welche hervorragenden Werkzeuge uns Leica gegeben hat und weiter gibt, insbesondere die Anstrengungen aller Mittarbeiter dort um dies zu ermöglichen.

 

 

Meinst Du das ernst?

 

Meine Dankbarkeit habe ich beim Kauf der M9 bar entrichtet.

Aber warte.... ich glaube ich habe mich auch noch einmal verbal bedankt, der Fotohändler auch.

 

Das Werkzeug M9 ist nicht hervorragend!

Jetzt immer noch davon zu sprechen, bedeutet allein in diesem Thread > 800 Beiträge zu ignorieren.

 

Und was die Anstrengungen der Mitarbeiter betrifft, mir das „Werkzeug M9“ ermöglicht zu haben, muss man heute wohl feststellen, dass Teile dieser Mitarbeiter leider tatsächlich nur „bemüht“ waren.

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Wir sollten nicht undankbar sein und vergessen welche hervorragenden Werkzeuge uns Leica gegeben hat und weiter gibt, insbesondere die Anstrengungen aller Mittarbeiter dort um dies zu ermöglichen.

 

Ich hätte es nicht ganz so pathetisch ausgedrückt. Undankbarkeit ist übrigens kein Bergriff, der hier hergehört. Immerhin habe ich schließlich immer bezahlt.

Sehr wohl schätze ich die Anstrengung der Mitarbeiter. Vor allem derer, die ihre Kraft, statt in scheckige Sondermodelle und Reparaturen, lieber in Entwicklung und Innovation stecken würden.

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Guest Wolfgang Sch

Es ist schade, dass eine Stellungnahme von Leica hier in der Diskussion versteckt wurde. Ein Beitrag der gekennzeichnet bei Neuigkeiten erschienen wäre, hätte besser dazu beigetragen, die Situation einzuschätzen, denn nicht jeder verfolgt den vielen Unsinn der hier geschrieben wird, iirgendwannwird man müde sich da durch zu wühlen um die paar konstruktiven Beiträge zu finden. Was das Problem direkt angeht, so vermute ich eher, hier ist dem Hersteller des Sensors in erster Linie ein Fehker unterlaufen, und Leica hat mehr das schwache Vorgehen bei der Schadensabgrenzung zu verantworten.

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Es ist schade, dass eine Stellungnahme von Leica hier in der Diskussion versteckt wurde. Ein Beitrag der gekennzeichnet bei Neuigkeiten erschienen wäre, hätte besser dazu beigetragen, die Situation einzuschätzen, denn nicht jeder verfolgt den vielen Unsinn der hier geschrieben wird, iirgendwannwird man müde sich da durch zu wühlen um die paar konstruktiven Beiträge zu finden.

 

Was das Problem direkt angeht, so vermute ich eher, hier ist dem Hersteller des Sensors in erster Linie ein Fehker unterlaufen, und Leica hat mehr das schwache Vorgehen bei der Schadensabgrenzung zu verantworten.

 

Ich sehe eigentlich nicht viel Unsinn. Anders als bei früheren, heißen Threads sind wir immer noch am Thema. Dass Leica nicht von sich aus an die Kunden getreten ist, ist nicht das Problem derer, die hier das Thema auf die Tagesordnung gesetzt haben. Nur einigen Forenten ist überhaupt zu verdanken, dass wir etwas klarer sehen.

 

Darüber hinaus halten sich aus meiner Sicht die Spekulationen durchaus in Grenzen. Du bringst allerdings eine neue in die Diskussion…

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Ich hätte es nicht ganz so pathetisch ausgedrückt. Undankbarkeit ist übrigens kein Bergriff, der hier hergehört. Immerhin habe ich schließlich immer bezahlt.

Sehr wohl schätze ich die Anstrengung der Mitarbeiter. Vor allem derer, die ihre Kraft, statt in scheckige Sondermodelle und Reparaturen, lieber in Entwicklung und Innovation stecken würden.

 

Ich wollte den Aspekt der Dankbarkeit thematisieren. Dies muss natürlich erkannt und erwidert werden. Dass der M-Fotograf den Preis nicht in den Vordergrund stellt muss honoriert werden, mit Produkten, Service, und Geschäftsbeziehungen für die er seine Dankbarkeit nicht bereut. Die emotionale Bindung des M-Kunden sollte nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden. Nur mit betriebswirtschaftlichen Kalkulationen kommt man nicht weiter.

 

Wer kann sagen ob der Sammler in Zukunft nicht sein Interesse an seiner 3. Sondermodell M mit Leopardenfell und Elfenbeintasten verliert?

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Guest digiuser_reloaded
Wir sollten nicht undankbar sein und vergessen welche hervorragenden Werkzeuge uns Leica gegeben hat und weiter gibt, insbesondere die Anstrengungen aller Mittarbeiter dort um dies zu ermöglichen.

 

Keine Frage, in 12 Jahren Leica habe ich viele engagierte Leica Mitarbeiter kennengelernt und es sind sogar echte Freundschaften entstanden. In dieser Zeit durfte ich Prototypen sehen, Vorserienmodelle testen, habe ich mit Entwicklern, Produktmanagern, Technikern und vielen anderen diskutiert und viel über Leica, deren Produktphilosophie, aber auch über Interna erfahren, das sicherlich bei andern Herstellern so nicht möglich ist. Das alles natürlich auf vertraulicher Basis, was sich von selbst versteht.

Dafür hat Leica in mir seit 12 Jahren einen absolut begeisterten und loyalen Kunden, der bereit ist viel Geld für deren Produkte auszugeben, zwar auch Kritik übt, aber Leica treu ist und auch bleibt.

Und weil dem so ist, empfinde ich es mittlerweile persönlich als Belastung, wenn ich befreundete Mitarbeiter der Akademie oder der Produktentwicklung treffe und denen erst einmal eine halbe Stunde die Ohren vollnöle, was ich jetzt wieder mit Leica erlebt habe. Das kann Freund- und Bekanntschaftenschaften nämlich auch strapazieren und das möchte ich nicht.

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Wo und in welcher Form, mit welcher Unterschrift auch immer (wenn es gesichert eine Aussage der Leica AG ist) wäre mir wurscht; mir kommt es auf den Inhalt und die klare Aussage an. Und die gab es anfänglich wohl nicht, deshalb die vielen Nachfragen und auch die zweite Erklärung aus dem Hause Leica.

An der Tatsache, dass Leica im Wissen um die Gefährdung des Sensors, diesen wesentlichen Teil der Kamera unverdrossen weiter und wieder einbaut, zu ersetzende Sensoren nach Zeitabläufen gestaffelt, den Kunden (mit)bezahlen läßt, ist für mich weiterhin nicht in Ordnung.

Bei einem Neukauf weiß man ja nun, oder man könnte Bescheid wissen, dass diese beschriebenen Beschädigungen möglich bis wahrscheinlich sind ... und dann würde man sicher nicht kaufen?

Wer aber gekauft hat kann dieser prekären Situation ... den womöglich anstehenden Sensor-Tauschaktionen nicht ausweichen. Käme nur ein Verkauf in Frage, wobei man den interessierten Käufer auf die Schadensgefahr hinweisen muss und auf den Leica-Plan für den evtl. erforderlichen und kostenpflichtigen Ersatz des Sensors hinweisen müsste. Ob das ein gutes Verkaufsargument sein kann, bleibt abzuwarten.

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Guest user23877
Keine Frage, in 12 Jahren Leica habe ich viele engagierte Leica Mitarbeiter kennengelernt und es sind sogar echte Freundschaften entstanden. In dieser Zeit durfte ich Prototypen sehen, Vorserienmodelle testen, habe ich mit Entwicklern, Produktmanagern, Technikern und vielen anderen diskutiert und viel über Leica, deren Produktphilosophie, aber auch über Interna erfahren, das sicherlich bei andern Herstellern so nicht möglich ist. Das alles natürlich auf vertraulicher Basis, was sich von selbst versteht.

Dafür hat Leica in mir seit 12 Jahren einen absolut begeisterten und loyalen Kunden, der bereit ist viel Geld für deren Produkte auszugeben, zwar auch Kritik übt, aber Leica treu ist und auch bleibt.

Und weil dem so ist, empfinde ich es mittlerweile persönlich als Belastung, wenn ich befreundete Mitarbeiter der Akademie oder der Produktentwicklung treffe und denen erst einmal eine halbe Stunde die Ohren vollnöle, was ich jetzt wieder mit Leica erlebt habe. Das kann Freund- und Bekanntschaftenschaften nämlich auch strapazieren und das möchte ich nicht.

 

Wolfgang, dein Engagement in beide Richtungen ist wohl keinem entgangen, der dich über das Forum hinaus kennt. Aber du bist genau aus diesen Gründen überhaupt nicht repräsentativ für die meisten Kunden, die auch in diesem Forum aktiv sind. Deine Lösungswege sind deshalb kaum übertragbar.

 

Mein erster Neukauf eines Leicaproduktes war 1976, da reichte erst das Geld in meinem Fall. Neu gekauft habe ich bis vor 10 Jahren, die Leica M8 erst 2010 nach anfänglicher Skepsis nur gebraucht bei einem bekannten HH- Leicahändler, bei dem ich seit 1984 Kunde bin.

 

Ich habe heute noch Reflex, R, S-und M-Produkte, die mich in den Jahren seit 1976 mehr als 20.000 Euro (ohne Preisbereinigung, da wird der Gegenwert noch höher sein) gekostet haben. Zufriedenheit und Kundentreue, ja, besonders bis Anfang des letzten Jahrzehnts. Danach desöfteren immer weniger. Höchst unbefriedigend mein 2/35 asph. Objektiv, dessen backfokus-Problem nicht behebbar ist, nicht mal für analoge Gehäuse. Aber hier jetzt nicht weiter Gegenstand, jedoch eine der Erfahrungswerte mit Leica. CC-Erfahrungen in den letzten 6 Jahren waren sehr ambivalent. Meist jedoch - wenn auch erst nach mehrmaligen Durchgängen - akzeptabel. Ich muss da auch keine Freundschaften entwickeln.

 

Zum zurückgestellten Kauf einer MM habe ich mich entschlossen, wie ich schon weiter oben schrieb.

Hinsichtlich meines Kompromisses, wo der bleibe, wie du mein Fazit zuletzt bewertetest, kann ich nur sagen:

 

1) aufgrund der gemachten Erfahrungen gehe ich mit jedem Neukaufpreis bei Leica den Kompromiss im vorhinein schon ein;

2) und im Nachbesserungsbereich wie nun thematisiert ist mein Kompromissangebot das, dass ich als Kunde nur erhalten bleibe und weitere Neukäufe tätige, wenn eine Nachbesserung im hier diskutierten Themenbereich für mich kostenfrei geschieht und nicht mit gestaffelter Beteiligung.

 

Ich mag da genau so wenig repräsentativ sein mit dieser Sichtweise, aber das ist mein Weg. Wenn der nicht gehbar ist, dann eben zukünftig ohne Neuprodukte von Leica, sondern mit denen von Wettbewerbern.

 

Für den freiberuflichen Einsatz werden sowieso andere Werkzeuge eingesetzt.

 

Mehr will ich jetzt auch nicht mehr beitragen, sondern da abwarten, wie Leica das Problem weiter angeht. Ich kann auch ohne MM leben, solange meine M8 einwandfrei funktioniert.

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Guest Wolfgang Sch
Ich sehe eigentlich nicht viel Unsinn. Anders als bei früheren, heißen Threads sind wir immer noch am Thema. Dass Leica nicht von sich aus an die Kunden getreten ist, ist nicht das Problem derer, die hier das Thema auf die Tagesordnung gesetzt haben. Nur einigen Forenten ist überhaupt zu verdanken, dass wir etwas klarer sehen.

 

Darüber hinaus halten sich aus meiner Sicht die Spekulationen durchaus in Grenzen. Du bringst allerdings eine neue in die Diskussion…

 

Bei einem der früheren Erlebnistage wurde ein "Bausatz" der M9 in einer Vitrine gezeigt und daher vermute ich, Leica bezieht konfektionierte Sensoren auf der Platine, direkt für den Einbau. Mir erscheint es auch widersinnig, nur die CCDs zu beziehen und Sperrfilter und Deckglas bei Leica aufzukleben. Die Fertigungstechnik und die Umgebungsanforderungen passen besser zum Sensorhersteller.

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Guest digiuser_reloaded
Wolfgang, dein Engagement in beide Richtungen ist wohl keinem entgangen, der dich über das Forum hinaus kennt. Aber du bist genau aus diesen Gründen überhaupt nicht repräsentativ für die meisten Kunden, die auch in diesem Forum aktiv sind. Deine Lösungswege sind deshalb kaum übertragbar.

 

Einspruch. Erstens muss ich alle meine Leica Geräte genauso bezahlen wie jeder andere Nutzer auch und zweitens steht jedem Kunden auch der mitunter beschwerliche Weg offen, Leica durch Argumente zu der ein oder anderen Kulanzregelung zu bewegen. Als ich vor 12 Jahren meine erste Leica kaufte, kannte mich dort kein Mensch.

 

 

1) aufgrund der gemachten Erfahrungen gehe ich mit jedem Neukaufpreis bei Leica den Kompromiss im vorhinein schon ein;

 

Da Du das aber ja nach eigenem Bekunden schon vorher weißt, muss Leica halt irgend etwas besonderes haben. Wer sich auf dem Kameramarkt auskennt findet dort tausende von Argumenten gegen Leica und das auch noch günstiger.

 

Deshalb: Leica muss man wollen!

 

2) und im Nachbesserungsbereich wie nun thematisiert ist mein Kompromissangebot das, dass ich als Kunde nur erhalten bleibe und weitere Neukäufe tätige, wenn eine Nachbesserung im hier diskutierten Themenbereich für mich kostenfrei geschieht und nicht mit gestaffelter Beteiligung.

 

Da Du die letzten 10 Jahre nichts neues gekauft hast, bist Du als Kunde für Neuware doch eh schon verloren. Du willst mir doch nicht erzählen, Du hättest allen Ernstes mit dem Neukauf einer MM geliebäugelt. Und mal ehrlich, wozu auch, es gibt die MM mittlerweile zu erträglichen Gebrauchtpreisen. Zieh dem Händler 600 EUR + MwSt. vom Gebrauchtpreis ab, sage ihm auch warum und fertig.

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Guest digiuser_reloaded
Bei einem der früheren Erlebnistage wurde ein "Bausatz" der M9 in einer Vitrine gezeigt und daher vermute ich, Leica bezieht konfektionierte Sensoren auf der Platine, direkt für den Einbau. Mir erscheint es auch widersinnig, nur die CCDs zu beziehen und Sperrfilter und Deckglas bei Leica aufzukleben. Die Fertigungstechnik und die Umgebungsanforderungen passen besser zum Sensorhersteller.

 

Wer behauptet denn, dass das anders sei? Leica klebt doch die Deckgläser nicht selber auf die Sensoren, so ein Quatsch.

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Guest Wolfgang Sch
Wer behauptet denn, dass das anders sei? Leica klebt doch die Deckgläser nicht selber auf die Sensoren, so ein Quatsch.

 

Meine Anmerkung, das Problem ist vielleicht dem Hersteller des Sensors anzulasten wurde als neue Spekulation bezeichnet. Natürlich kann es sein, dass Leica dem Sensorhersteller den kleber empfohlen oder vorgeschrieben hat, schließlich klebt Leica Linsen aufeinander, aber nach meinem Gefühl sollten die Sensorbauer das selber wissen.

Soweit hat niemand behauptet, dass Leica klebt, sondern es ist ein Hinweis für die, die Leica allein technisch dafür verantwortlich machen - die Produktverantwortung gegenüber uns Kunden liegt natürlich schon bei Leica.

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Das kommt vermutlich darauf an wie genau du hinsiehst :(

 

Bei Blende 22 habe ich folgendes Bild erhalten, die 2 Crops sind 1:1 Ansichten. Ist es das was ich vermute?

Bei Blende 8 ist es kaum noch sichtbar und auf dem Sensor kann ich mit einer Lupe nichts erkennen was nicht immer schon da war. Die "Schattierung" links im goldenen Schnitt ist schon jahrelang dort, und scheint die Ursache für das Pantoffeltierchen im Crop zu sein. Rechts oben ist mir nie etwas aufgefallen.

 

Eine nennenswerte Einschränkung ist noch nicht erkennbar, denn im fertigen Foto muss man schon genau danach suchen. Weiter als Blende 8 blende ich so gut wie nie ab.

 

Wächst der Schaden an wie ein Pilz oder ist dies stabil, gibt es dazu schon Erfahrungen?

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Die Ecke rechts oben bei Blende 8, das fällt im Foto nicht mehr auf. Selbst wenn man danach sucht muss man schon genau hinsehen.

Dies könnte ein Zeichen sein warum es viele noch nicht bemerkt haben, ich hoffe das beste für jeden Nutzer dieser tollen Kamera.

 

Ich werde Leica dazu kontaktieren

 

Grüße, Thorsten

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da ich auch viel Innenarchitektur fotografiere, sollte es bei Blende 11-16 schon zu sehen sein....nein, mein Sensor ist wohl noch fehlerfrei....

 

Grüße,

Jan

 

Einer muss ja Glück haben und wenn es einen Profi trifft, der sich 100% auf seine Kamera verlassen muss, umso besser.

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