leitna Posted May 18, 2014 Share #1 Posted May 18, 2014 Advertisement (gone after registration) Hallo, obwohl dieser Beitrag auch ggf. in Thread "Digitalisieren" passen würde, eröffne ich mal einen Neuen, weil's primär um Vuescan geht. Unabhängig davon, welche Scansoftware die bessere ist, habe ich mich mal mit Vuescan, mittlerweile schon vor längerer Zeit und aktuell aus gegebenem Anlass, näher auseinandergesetzt. Bei den vielen Möglichkeiten stellt sich natürlich primär mit welchen Einstellungen man arbeitet. Ich scanne mit einem Nikon 5000 und einem Feeder SF-210. Vuescan bietet ja, meines Wissens nach als einzige Software, die Möglichkeit "Rohdaten" zu scannen. Ob das Sinn macht bzw. welche Vorteile damit verbunden sind, entzieht sich meiner Kennntnis. Meine Überlegungen auf diese Art und Weise zu scannen waren: - Dias bzw. Negative, die ich mir behalten möchte, so zu digitalisieren, dass möglichst viele Informationen vom Dia/Negativ erfasst werden. - aus den Rohdaten durch "nochmaliges" Scannen direkt von der Festplatte, die Bilder in der für die weitere Verwendung erforderlichen Art (Größe, Schärfung, Dateiformat, etc.) zu bekommen. Nochmals ... ich bin nicht sicher, ob ich bei den noch zu digitalisierenden Bilder die Option "Rohdaten" wählen soll, und wenn ja, entweder als "TIFF" oder als "DNG" Datei. Ich habe mal einen Versuch gemacht. Ich habe ein Dia im Rohformat (einmal TIF und einmal DNG) gescannt. Interessant ist, dass wenn ich beide Dateien in Lightroom aufmache, dann ist die TIFF Datei insgesamt sehr dunkel, hingegen die DNG Datei sehr hell. Beim nochmaligen Scannen aus der Rohdatei (mit Vuescan) erhalten ich in beiden Fällen ein Bild, dass soweit passt und von der Helligkeit in der Mitte dieser beiden Extreme liegt. Ein Vorteil für die DNG Datei, wäre meines Erachtens, die "Erkennbarkeit" als Rohdatei. Bei der Erweiterung mit "TIF" kann man auf den ersten Blick nicht erkennen ob es eine Rohdatei ist, die nochmals gescannt werden muss oder eine "fertige" TIF Datei. Bei dem DNG Format, kann man die Datei sofort als Rohdatei erkennen. Nachstehend die Ansicht der Dateien in Lightroom: 1) Rohdatei im TIF Format gescannt 2) Rohdatei im DNG Format gescannt 3) Scan der DNG Datei in eine TIF Datei 4) Scan der (Roh)TIF Datei in eine TIF Datei zwischen 3 und 4 sehe ich praktisch keinen Unterschied im Ergebnis. Eure Meinung, eure Erfahrungen bzw. eure bevorzugten Einstellungen würden mich interessieren. Danke. Toni. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/227287-vuescan-m%C3%B6glichkeiten/?do=findComment&comment=2592417'>More sharing options...
Advertisement Posted May 18, 2014 Posted May 18, 2014 Hi leitna, Take a look here Vuescan ... Möglichkeiten .... I'm sure you'll find what you were looking for!
Stuessi Posted May 18, 2014 Share #2 Posted May 18, 2014 Hallo Toni, die vielen einstellbaren Formate finde ich verwirrend. Meine bisherigen Erfahrungen sind: Will man nur JPEG- oder TIFF-Dateien, dann kein RAW anklicken. Der Scan im RAW-TIFF-Format 64-Bit RGBI mit Vuescan hat den Vorteil, in einem Serienscan alle Bilder zu erfassen und bei Gelegenheit mit Vuescan diese Dateien zu entwickeln incl. Staubentfernung, daher das I im RGBI. Bei Weiterverarbeitung mit Photoshop sollte man 48 Bit RAW-DNG Dateien erzeugen, die dann in ps entwickelt werden. Staubentfernung muss beim Scannen ein- oder nicht eingeschaltet werden. Laut Hilfetext erscheinen raw-tiff 48-Bit-Dateien dunkel wegen linearer Codierung. Man muss dann die Gradationskurve entsprechend verbiegen. Gruß, Stuessi Link to post Share on other sites More sharing options...
leitna Posted May 18, 2014 Author Share #3 Posted May 18, 2014 Hallo Toni, der Scan im RAW-TIFF-Format 64-Bit RGBI mit Vuescan hat den Vorteil, in einem Serienscan alle Bilder zu erfassen und bei Gelegenheit mit Vuescan diese Dateien zu entwickeln incl. Staubentfernung, daher das I im RGBI. Bei Weiterverarbeitung mit Photoshop sollte man 48 Bit RGB-DNG Dateien erzeugen, die dann in ps entwickelt werden. Staubentfernung muss beim Scannen ein- oder nicht eingeschaltet werden. Laut Hilfetext erscheinen raw-tiff 48-Bit-Dateien dunkel wegen linearer Codierung. Man muss dann die Gradationskurve entsprechend verbiegen. Gruß, Stuessi Danke ... also lt. deiner Beschreibung - RAW Daten im TIFF - anschließend in DNG konvertieren ? .... warum nicht gleich RAW DNG beim Scannen ? Link to post Share on other sites More sharing options...
Stuessi Posted May 18, 2014 Share #4 Posted May 18, 2014 Danke ... also lt. deiner Beschreibung - RAW Daten im TIFF - anschließend in DNG konvertieren ? .... warum nicht gleich RAW DNG beim Scannen ? Wenn man auf die nachträgliche Staubentfernung verzichtet, dann kann man natürlich 48Bit RGB-RAW-Daten im DNG. Format abspeichern, um in ps weiterzuarbeiten. Link to post Share on other sites More sharing options...
leitna Posted May 18, 2014 Author Share #5 Posted May 18, 2014 Wenn man auf die nachträgliche Staubentfernung verzichtet, dann kann man natürlich 48Bit RGB-RAW-Daten im DNG. Format abspeichern, um in ps weiterzuarbeiten. ... wenn das bei DNG nicht geht ist das ein klares Argument für TIF Link to post Share on other sites More sharing options...
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