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Umfrage: Würdest Du eine Leica T kaufen?


Würdest Du die neue Leica T (Typ 701) kaufen?  

628 members have voted

  1. 1. Würdest Du die neue Leica T (Typ 701) kaufen?

    • Ja, unbedingt!
      97
    • Hätte ich gerne, ist mir aber zu teuer.
      59
    • Erstmal abwarten, wie gut die Qualität ist.
      118
    • Nein, Design und Touchpad schrecken mich ab.
      53
    • Nein, andere Kameras leisten mehr fürs Geld.
      152
    • Die Leica T interessiert mich nicht.
      154


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Zwischenruf:

Das T eil scheint so schlecht zu laufen, dass der Händler meines Vertrauens 12 Vorbestellungen hat und keine geliefert bekommt...:rolleyes:

 

:eek: 12?!?

 

Ich erinnere mich noch an den 10.09.2009, als ich meine M9 im Leica Shop bestellte. Ich konnte die Anzahl der Vorbestellungen nicht glauben. Aber die Zeiten ändern sich halt ;)

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Und dafür, daß es diese Menüpunkte und Features gar nicht erst gibt, sollen die auch noch über 2000,-- € mehr berappen wollen, anstatt sich 5 Minuten mit einer Bedienungsanleitung zu beschäftigen oder in einem Forum nachzufragen? Dein Wort in Gottes Gehörgang.

 

Die gibt es halt, Käuferschichten sind unterschiedlich. Die haben ihre primäre Anforderung, eine schön verarbeitete und stylische Kamera, welche gut in der Hand liegt und "schöne" Bilder machen kann, erfüllt.

Und während ich ein Forum noch amüsant und als Entspannung empfinde, wollen andere da keine Sekunde drin verbringen. Die wollen halt nur ein Bild machen ohne zig Einstellungen vorzunehmen, keine individuell belegbare Funktionstasten konfigurieren, etc. und wenn die vorhandenen Eigenschaften für die eigene Art der Fotografie reichen, ist es für sie die perfekte Kamera.

Menschen sind unterschiedlich und das ist auch gut so.

 

Bei Fototaschen ist es doch genauso, noch extremer, nur wird es dort komischerweise immer akzeptiert.

Eine funktionell entworfene Tasche aus wetterbeständigem Obermaterial, schönen Trageeigenschaften und einem tollen Preisleistungsverhältnis wird dann oft nicht gekauft, sondern eine schöne Designertasche für das 5-10fache des Preise. Da ist dann die Aufteilung vielleicht schlechter, der Tragriemen etwas unpraktisch, aber die sieht besser aus. :D

 

Gruß

Jochen

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obwohl zu 90 % analogfotograf (für den rest verwende ich eine uralte Nikon DSLR oder das iPad), lässt mich die "T" auch nicht ganz kalt. also hier meine 2 cent dazu:

 

ich sehe es positiv, dass Leica versucht hat, mit dem bedienkonzept neue wege zu gehen. das scheint sehr gut gelungen, auch das design. leider wird das aber durch den grossen aufstecksucher teilweise wieder unhandlich gemacht.

 

damit ich die kamera ernsthaft in betracht ziehen würde, müsste sie eine bessere unterstützung der M-objektive bieten. so lohnt sich das kaum, da wäre eine gebrauchte M8 immer noch die bessere wahl. den preis für die T-objektive empfinde ich als zu hoch, bedenkt man daß sie in japan hergestellt werden und keinen wirklichen mehrwert gegenüber Sony, Fuji oder Panasonic bieten.

 

dennoch hoffe ich natürlich, dass das T-system sein publikum findet. ich denke aber, daß es schwierig sein dürfte, die angepeilte jüngere design-affine zielgruppe für so eine teure systemkamera zu begeistern. fotografiert wird da primär mit dem handy, und sonst tut es auch schon oft eine kompakte. da tut man sich mit etwas älteren, finanzkräftigen foto-enthusiasten wohl leichter :rolleyes:

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Wie schön, dass es mehrere Hersteller gibt und nicht nur einen. Da kann ich mir aussuchen, für was ich mein Geld ausgebe und muß es mir nicht vorgeben lassen.

 

Das ist zwar wahr, aber als Leica Fan wuerde ich mich halt freuen, bei Leica das Produkt zu kriegen, dass ich mir wuensche und nicht zu Sony oder Fuji gehen zu muessen.

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Das ist zwar wahr, aber als Leica Fan wuerde ich mich halt freuen, bei Leica das Produkt zu kriegen, dass ich mir wuensche und nicht zu Sony oder Fuji gehen zu muessen.

 

Dann müsstest Du vielleicht darauf gefasst sein, dass die Software-Abteilung nicht halb so potent und erfahren ist wie die der Konkurrenz und dass das Produkt wegen fehlender Skalenvorteile, schwacher Position im Beschaffungsmarkt, mangelnder Möglichkeit der Querfinanzierung und grosser Rückstellungen für Garantiearbeiten an Kleinstserien etwas teurer wird als bei der Konkurrenz. Sagen wir 'mal um einen Faktor 3?

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Dann müsstest Du vielleicht darauf gefasst sein, dass die Software-Abteilung nicht halb so potent und erfahren ist wie die der Konkurrenz und dass das Produkt wegen fehlender Skalenvorteile, schwacher Position im Beschaffungsmarkt, mangelnder Möglichkeit der Querfinanzierung und grosser Rückstellungen für Garantiearbeiten an Kleinstserien etwas teurer wird als bei der Konkurrenz. Sagen wir 'mal um einen Faktor 3?

 

Wuerde ich zahlen und meiner Meinung nach ist der Faktor drei jetzt auch schon erreicht.

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http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-t-forum/330223-umfrage-wuerdest-du-eine-leica-t-16.html#post2709908

 

Dort antwortete ich vor knapp 2 Wochen auf die Aufforderung Vorschläge für bessere Bedienbarkeit zu machen unter anderem:

 

Ein Sucher, den man nur aus dem Gehäuse klappt oder fährt wäre deutlich komfortabler als ein Aufstecksucher, für den man wieder ein zusätzliches Täschchen hat und für das man irgendwo in Foto-, Jacken-, Hosentasche oder doof am Kamerariemen ein Plätzchen suchen muß.

 

Eben sehe ich, daß die brandneue Sony RX100 III genau so etwas hat. Leider haben die Jungs daneben für den ausfahrbaren Blitz - den ich für unnötig erachte - den Blitzschuh geopfert. Aber die Erkenntnis bleibt: Während wir in der Vorhalle bei Leica laut mit Vorschlägen um uns werfen, werden die woanders einfach gebaut. Natürlich ist die neue RX100 nicht in 2 Wochen gebaut worden und sicher hat so etwas vorher schon jemand gemacht. Aber müssen wir wirklich so einen überdimensionierten und unfunktionalen Mist wie den "Visoflex" für die T bejubeln, während nebenan ein ums andere Mal die durchdachteren Features präsentiert werden?

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In fließend Ironisch formuliert:

 

Ja, wir müssen.

 

Denn sowohl die "T" als auch der neue "Visoflex" - selbstredend nicht kompatibel zu "M" oder "X" - sind neue Produkte "des Hauses Leica" in Wetzlar und damit per se schon einmal unvergleichbar toll und super. ´Denn ´türlich kann man auch mit der "T" Fotos machen, die mit irgendwelchen "Plaste-Kameras" aus Fernost nicht zu machen sind. Und - nicht zu vergessen - schließlich die unvergleichliche Ingenieurskunst, die sich in handpolierten Aluminiumgehäusen manifestiert, die - Wunder über Wunder - aus einem einzigen Stück herausgefräst werden.

 

Okay, da wäre noch mehr. Du siehst aber bereits, dass für solche "Albernheiten" wie durchdachte, innovative Technik keinen Raum mehr war. Braucht man ja eh nicht. Die besten Fotos der Welt wurden schließlich mit Kamera wie der IIIf oder der M3 gemacht. Die hatten nicht einmal einen Belichtungsmesser - und was kam raus? Siehste!

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Die hatten nicht einmal einen Belichtungsmesser - und was kam raus? Siehste!

Weil Fotografie eben auch ohne Belichtungsmesser funktioniert. Sogar erstaunlich gut. Überhaupt kommt Fotografie ohne die allermeisten Dinge aus, die heute in Mode sind, wie "AF" oder "LV". Mit dem steten "Fortschritt" bei der Ausstattung rechtfertigen alle Unternehmen in dieser Branche ihre Existenz und vor allem die des "Nachfolgers" des aktuellen Modells. Bei Leica funktioniert das ähnlich, aber im Detail etwas anders. Dort rechtfertigt man die Existenz nicht mit den allerneuesten Gimmicks, sondern vor allem mit besonders guten Objektiven, die knapp und langlebig sind. Mir gefällt Leicas "Geschichte" und deshalb kaufe ich dort besonders gerne. Dass man mit einer Sony genauso gute Bilder machen kann, würde ich nicht eine Sekunde bezweifeln. Ich würde aber nie und nimmer wollen, dass Leica sich so wie Sony verkauft.

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... Ich würde aber nie und nimmer wollen, dass Leica sich so wir Sony verkauft.

 

Warum eigentlich nicht? Die Kameras und die Objektive werden nicht schlechter, wenn sie auch von Krethi und Plethi gekauft werden.

 

P.S.: Diesen - mir grundsätzlich nicht angenehmen - elitären Standpunkt verstehe ich genauso wenig wie die Ablehnung vermeintlicher Gimmicks. Selbst wenn man sie nicht braucht, sollte man anerkennen, dass die "Firmware" der meisten Digitalkameras aus Fernost ausgereifter und konsistenter ist als das, was fast zwei Jahre nach der Vorstellung in der "Typ 240" werkelt. Natürlich - diesem Einwand begegne ich im Voraus - kann man mit der Kamera fotografieren. Aber trotzdem wäre es nicht nur wünschenswert, sondern geboten, das endlich hinzubekommen.

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Warum eigentlich nicht? Die Kameras und die Objektive werden nicht schlechter, wenn sie auch von Krethi und Plethi gekauft werden.

 

Krethi und Plethi werden nicht bereit sein, die Leica-Preise zu bezahlen. Qualität ist nicht alles, und die Art der Werbung/des Marketings darf keine falschen Erwartungen (in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis) wecken.

 

PS: Insofern ist die elitäre „Aura“ (und Haltung) durchaus wichtig. In Sachen Marketing macht Leica das im Prinzip richtig, auch wenn es nicht jedem von uns schmeckt (etwas bodenständiger wäre mir auch recht).

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Warum eigentlich nicht? Die Kameras und die Objektive werden nicht schlechter, wenn sie auch von Krethi und Plethi gekauft werden.

Wenn sie von Krethi und Plethi gekauft werden, gefallen sie mir vielleicht nicht mehr? Wer weiss? Wenn man die Kaufeintscheidungen rational genug hinterfragt, ist man schnell bei Antworten, die etwas mit Markenpsychologie zu tun haben. Man gewinnt mit modischen Gimmicks und kleinen Preisen 1.000 Käufer und verliert 100 langjährige Kunden, die auf das elitäre Image standen und hohe Preise tolerierten. Welchen Weg man als Unternehmen gehen soll, ist eine Frage der Risikobewertung der Alternativen. Ich glaube, dass ein Markenwandel und die Grabbeltisch-Leica das Ende des Unternehmens wären, wie wir es heute kennen.

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....wie jetzt der Bogen geschlagen wurde von der Sony RX100 III mit Ausfahr-EVF für gemunkelte 850 € zur Krabbeltisch-Leica, ist schon spannend anzusehen. Eine Leica, die für den geforderten Preis einige ausgewählte Features mehr beinhalten sollte, ist also eine Krabbeltisch-Leica.

 

Übertreibung in die eine wie die andere Richtung hat halt Folgen ;)

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Selbst wenn man sie nicht braucht, sollte man anerkennen, dass die "Firmware" der meisten Digitalkameras aus Fernost ausgereifter und konsistenter ist als das, was fast zwei Jahre nach der Vorstellung in der "Typ 240" werkelt.

 

Dem würde ich grundsätzlich wiedersprechen: Ich kann zwar anerkennen, dass die Software fernöstlicher Kameras in gewissem Sinn fehlerlos(er) ist, aber mir ist ein einfaches, klares Konzept wie das von Leica (außerhalb der Fotografie gibt es ähnliche Konzepte) lieber als das asiatische Chaos - auch wenn es fehlerbehaftet ist.

 

Elmar

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Dem würde ich grundsätzlich wiedersprechen: Ich kann zwar anerkennen, dass die Software fernöstlicher Kameras in gewissem Sinn fehlerlos(er) ist, aber mir ist ein einfaches, klares Konzept wie das von Leica (außerhalb der Fotografie gibt es ähnliche Konzepte) lieber als das asiatische Chaos - auch wenn es fehlerbehaftet ist.

 

Da verwechselst du aber Bedienkonzept/Menüsteuerung mit Softwarestabilität. Den Asiaten darüber hinaus grundsätzlich ein Chaos zu unterstellen ist ein bißchen gewagt.

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