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Umfrage: Würdest Du eine Leica T kaufen?


Würdest Du die neue Leica T (Typ 701) kaufen?  

628 members have voted

  1. 1. Würdest Du die neue Leica T (Typ 701) kaufen?

    • Ja, unbedingt!
      97
    • Hätte ich gerne, ist mir aber zu teuer.
      59
    • Erstmal abwarten, wie gut die Qualität ist.
      118
    • Nein, Design und Touchpad schrecken mich ab.
      53
    • Nein, andere Kameras leisten mehr fürs Geld.
      152
    • Die Leica T interessiert mich nicht.
      154


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Doch, natürlich darf es diese Frage geben. Man sollte nur beim Antworten kein "Tamtam" veranstalten. "Ja" oder "Nein" reicht doch aus. Wer mit der "T" gute Fotos macht, macht sie mit jeder anderen Kamera auch und wer mit der "T" keine gute Fotos macht, macht sie vermutlich mit anderen Kameras auch nicht.

 

Ach so, JA/NEIN ist ja interessant. Bitte #1 noch mal lesen.

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  • Replies 484
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Der unterhaltsamste Fredl seit Eckardts Hotelserie :-)

 

Bitte schaut in die aktuelle LFI. Im Artikel über die T steht geschrieben: Leica möchte mit der T NEUE Zielgruppen erreichen. Oder anders ausgedrückt, sich breiter aufstellen. Sie ist also nicht für uns - meist langjährigen - M-, R- oder X- Nutzer gedacht.

Es macht also keinen Sinn, enttäuscht zu sein, dass Leica keine Kamera entwickelt hat, die in idealerweise unser M-Portfolio ergänzt. Die T ist der Beginn einer neuen Systemkamera-Baureihe, die andere Käuferschichten bedient. Es werden sicherlich noch andere T-Bodys kommen - und sicherlich nicht so schnell wie bei der Sony A7.

Wirkliche Innovation? Naja, das gab es vor 100 Jahren und bei der M3. Heute will man wie Apple sein, aber die machen seit einigen Jahren auch keine innovative Produkte mehr. Dennoch geht es ihnen sehr gut.

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Der unterhaltsamste Fredl seit Eckardts Hotelserie :-)

 

Bitte schaut in die aktuelle LFI. Im Artikel über die T steht geschrieben: Leica möchte mit der T NEUE Zielgruppen erreichen. Oder anders ausgedrückt, sich breiter aufstellen. Sie ist also nicht für uns .

 

Oh, Scheibe, wieder an einer Zielgruppe vorbeigeschrammt. Und ich hab' mich so angestrengt. :eek:

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... Mit den gleiche Argumenten könntest Du an der Existenzbereichtigung von 'nem Jollenkreuzer aus Holz rumnörgeln. Der ist auch nicht aus dem neuesten Zeugs, segelt sich aber gut.

Der Knackpunkt wäre wohl der Preis dieses einfachen Jollenkreuzers (und für uns dann noch das dazu lancierte Marketing.bzw. die gelieferten "Argumente" dafür).

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Der Rest, die "Eckdatendiskussion" des technisch Machbaren ist doch wohl eher unterhaltend und dient in der Regel der Rechtfertigung von Konsumentscheidungen.

 

Aber genau die Diskussion ist für einen Kamerahersteller heute existentiell. Auch und gerade für Leica. Das hier anwesende Publikum würde einem Autohersteller kaum durchgehen lassen, einen Standard nicht zu erfüllen. Dazu gehören sechs Airbags, zwei Außenspiegel, Radio, Kopfstützen hinten und eine Klimaanlage - das gilt von Kia bis zum Daimler. So würde ich es auch bei Leica sehen. Eine Leica sollte da beginnen, wo der Kamerastandard endet. Wie der derzeit ist brauche ich nicht nochmals herzubeten.

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.... So würde ich es auch bei Leica sehen. Eine Leica sollte da beginnen, wo der Kamerastandard endet. Wie der derzeit ist brauche ich nicht nochmals herzubeten.

 

Und die Diskussion gibt es erst jetzt bei der T ?

 

So pauschal würde ich die Aussage nicht unterschreiben.

Autofokus ist Standard, manuelle Fokussierung die Ausnahme.

Demnach hätte die M Baureihe eingestampft werden müssen, nachdem sich der AF auf dem Markt damals etablierte. ;)

 

Eine Leica muss meiner Meinung nach nicht alle "Standardfunktionen" beinhalten, welche der Markt hergibt, sondern lieber in gewissen Gebieten glänzen.

 

Da hätte man die MM für digitales S/W, eine S für handliches Mittelformat, eine Vario für unbegrenztes Syncen ( einzige Kamera mit Zoom auf dem Markt in der Sensorklasse ), eine M generell für die Nutzer einer kleinen Kamera, die gerne auch manuell fokussieren.

 

 

Gruß

Jochen

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M ist Roadster = kein Airbag, kein ABS, kein ESP, keine Trinkbecherhalter

Na also! Geht doch. So weit sind wir uns also schonmal einig.

Somit wäre demnach auch ein Käuferprofil, bzw. eine Käuferschicht definiert.

 

Mit der T ist nun ein neues System auf den Markt, das neue Käuferschichten erschließen und ansprechen soll. Fein. Wenn man dann liest, welche Käufer angesprochen werden sollen, liest das dann aber wieder wie die Beschreibung des M-Käufer-Prototyps:

"Eine Leica ist wie ein Roadster - wenig Auto, viel Vergnügen. Dass Touran-Freunde mit dem Ding wenig anfangen können, ist auch klar."

 

oder:

"Eine Leica muss meiner Meinung nach nicht alle "Standardfunktionen" beinhalten, welche der Markt hergibt, sondern lieber in gewissen Gebieten glänzen."

Da frag' ich doch mal ganz direkt: "Wo glänzen sie denn?"

 

Ich sag's Euch: Genau da wo jemand 45 Minuten herumpoliert hat und sonst nirgends.

 

Im M-System ist Leica mit niemandem vergleichbar. Das S-System ist qualitatitv soweit jenseits von Gut und Böse, daß man keinen Vergleich zu scheuen braucht. Mit einem spiegellosen APS-C-System hat man sich in ein Umfeld begeben, in dem sich Vergleiche geradezu aufdrängen und in dem schon Quasi-Standards etabliert sind. Wenn man sich denen nicht stellen will, muß man mit irgendetwas auftrumpfen - ein As im Ärmel haben. Ich sehe es leider nicht.

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Und die Diskussion gibt es erst jetzt bei der T ?

 

Selbstverständlich. Die T tritt neu an in einem etablierten Segment und muss sich somit den dort gültigen Spielregeln stellen. Deshalb ja auch die Ernüchterung ob der fehlenden Features. Und da spielt es auch keine Geige, ob wir Schöngeister Focuspeaking brauchen oder für entbehrlich halten.

Die M hat, auch wenn das immer wieder gerne in die Diskussion geworfen wird, nichts damit zu tun. Die M bekommt ja auch gütigerweise im fomag und bei Klofoto immer einen Punktabzug für den fehlenden AF und hat somit einen Sonderstatus ;)

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M ist Roadster = kein Airbag, kein ABS, kein ESP, keine Trinkbecherhalter

 

Na also! Geht doch. So weit sind wir uns also schonmal einig.

 

Somit wäre demnach auch ein Käuferprofil, bzw. eine Käuferschicht definiert.

 

 

 

Mit der T ist nun ein neues System auf den Markt, das neue Käuferschichten erschließen und ansprechen soll. Fein. Wenn man dann liest, welche Käufer angesprochen werden sollen, liest das dann aber wieder wie die Beschreibung des M-Käufer-Prototyps:

 

"Eine Leica ist wie ein Roadster - wenig Auto, viel Vergnügen. Dass Touran-Freunde mit dem Ding wenig anfangen können, ist auch klar."

 

 

 

oder:

 

"Eine Leica muss meiner Meinung nach nicht alle "Standardfunktionen" beinhalten, welche der Markt hergibt, sondern lieber in gewissen Gebieten glänzen."

 

Da frag' ich doch mal ganz direkt: "Wo glänzen sie denn?"

 

 

 

Ich sag's Euch: Genau da wo jemand 45 Minuten herumpoliert hat und sonst nirgends.

 

 

 

Im M-System ist Leica mit niemandem vergleichbar. Das S-System ist qualitatitv soweit jenseits von Gut und Böse, daß man keinen Vergleich zu scheuen braucht. Mit einem spiegellosen APS-C-System hat man sich in ein Umfeld begeben, in dem sich Vergleiche geradezu aufdrängen und in dem schon Quasi-Standards etabliert sind. Wenn man sich denen nicht stellen will, muß man mit irgendetwas auftrumpfen - ein As im Ärmel haben. Ich sehe es leider nicht.

 

 

Da ist was dran, man kann aber auch anders argumentieren: Die M wird trotz ihrer Unvergleichlichkeit immer wieder mit anderen Kameras verglichen (letzt war noch die Sony A7 das Aus für die M). Ich glaube, die T wird genau wie die M dann Erfolg haben, wenn ihre Alleinstellungsmerkmale genügend Leute überzeugen trotz vorhandener Schwächen. Ob das so sein wird, wissen wir alle nicht, wir können hier nur Argumente für diejenigen liefern, die sich in einem Forum vor einer Kaufentscheidung informieren.

 

Elmar

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...

oder:

"Eine Leica muss meiner Meinung nach nicht alle "Standardfunktionen" beinhalten, welche der Markt hergibt, sondern lieber in gewissen Gebieten glänzen."

Da frag' ich doch mal ganz direkt: "Wo glänzen sie denn?"

 

Wenn du mich schon zitierst, dann reisse es doch nicht aus dem Zusammenhang. Würdest du alles lesen, wüsstest du, welche Kameras ich in welchen Segmenten benannt hatte und in welchem Zusammenhang das geschah.

 

....Eine Leica sollte da beginnen, wo der Kamerastandard endet. ....

...So pauschal würde ich die Aussage nicht unterschreiben.

....

Eine Leica muss meiner Meinung nach nicht alle "Standardfunktionen" beinhalten, welche der Markt hergibt, sondern lieber in gewissen Gebieten glänzen.

 

Da hätte man die MM für digitales S/W, eine S für handliches Mittelformat, eine Vario für unbegrenztes Syncen ( einzige Kamera mit Zoom auf dem Markt in der Sensorklasse ), eine M generell für die Nutzer einer kleinen Kamera, die gerne auch manuell fokussieren.

 

Aber anscheinend hast du aktuell so einen Frust auf Leica, dass du jedem ans Bein pinkeln musst.

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...Und da spielt es auch keine Geige, ob wir Schöngeister Focuspeaking brauchen oder für entbehrlich halten.

 

Also ich brauche Focuspeaking, verschiebbare Sucherlupe und einen Videomodus, welcher nicht eine komplette Vollautomatik ist, wenn ich in der Klasse noch eine Kamera kaufe.

 

Und genauso vielen werden diese Punkte egal sein ( über den Videomodus jammert hier keiner _ bei mir war das erste, was ich in den Spezifikationen nachgesehen hatte ) und sich die Kamera kaufen, weil sie ihnen und ihrer Art der Fotografie entgegenkommt.

 

Ich verstehe nur die Aufregungen einiger nicht, in welche sie wegen der T verfallen; auf Pro und Contra Seite.

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Wenn du mich schon zitierst, dann reisse es doch nicht aus dem Zusammenhang.

Einen Satz, den Du selbst sogar als eigenen Absatz gesetzt hast als aus dem Zusammenhang gerissen zu beklagen..... :rolleyes:

 

 

Würdest du alles lesen, wüsstest du, welche Kameras ich in welchen Segmenten benannt hatte und in welchem Zusammenhang das geschah.

Mit der T entwickelte Leica kein eigenes Segment, sondern versucht in einem Segment Fuß zu fassen, das andere schon definiert haben. Selbstverständlich kann man dann auf dem Standpunkt stehen, daß eine Leica nicht alle Standardfunktionen beinhalten muß, welche der Markt hergibt, sondern nur in gewissen Gebieten zu glänzen braucht.... - dann sollte man die Gebiete von denen man annimmt, daß die T dort glänzt aber auch beim Namen nennen können. Warum da ein zwangsläufiger Zusammenhang zu M, S, oder X von Belang sein sollte, erschließt sich mir nicht. In diesen Klassen definiert Leica die Maßstäbe.

 

Aber anscheinend hast du aktuell so einen Frust auf Leica, dass du jedem ans Bein pinkeln musst.

Weder schiebe ich Frust, noch pinkle ich Dir ans Bein. Dir gehen einfach nur die Argumente aus.

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Einen Satz, den Du selbst sogar als eigenen Absatz gesetzt hast als aus dem Zusammenhang gerissen zu beklagen..... :rolleyes:

 

Der Absatz stand da mit Absicht. Und zwar ganz einfach aus einem Grund.

 

Generell denke ich, dass eine Leica ( und auch keine andere Kamera ) nicht in allen Punkten etwas bieten muss, sondern gerne in speziellen Bereichen glänzen muss.

Deshalb hatte ich auch geschrieben, dass ich die entsprechende Aussage,in der es lautete, dass eine Leica ( nicht nur die T ) da beginnen sollte, wo der Kamerastandard endet, nicht pauschal unterschreiben würde.

Nach dem Absatz folgten dann die Kameras, für die das "glänzen" meiner Meinung nach zutrifft. Damit es da auch ja zu keinen Verwechslungen kommt.

 

Das sollte dann auch das hier beantworten, denn ich habe nicht geschrieben, dass die T glänzt.

- dann sollte man die Gebiete von denen man annimmt, daß die T dort glänzt aber auch beim Namen nennen können. Warum da ein zwangsläufiger Zusammenhang zu M, S, oder X von Belang sein sollte, erschließt sich mir nicht.

 

 

Würdest du das in Ruhe noch mal lesen, dann würdest du sehen, dass ich mehr oder weniger nur mal die "Contra" Argumente hinterfrage, welche meiner Meinung nach ein wenig überzogen sind. Zum Beispiel deine Forderung nach noch nicht da gewesenen fotografisch relevanten Neuerungen. :D

Eine gezielte Pro-T Argumentation findest du von mir hier nicht.

 

Hätte die T noch Peaking und guten, manuellen Videomodus, dann wäre mir persönlich endlich mal ein "schönes" Gehäuse übrigens Innovation in der Klasse genug und ich hätte eine. T Objektiv wären mir dann egal, würde adaptieren. :D

 

...noch pinkle ich Dir ans Bein.

Du willst mich aber zwingend in eine Ecke stellen, in der ich mich nicht platziert habe.

 

Weder schiebe ich Frust

Dann kann ich nicht verstehen, warum die T dich so aufregt. Die Fuji X hast du aufgegeben, weil dir APS-C zu klein ist. Warum dann die Aufregung um eine weitere APS-C Kamera von Leica ?

 

Hätte Leica jetzt die M für die T eingestampft, wäre ich zu 100% auf deiner Seite. Aber so ?

 

Es gibt erheblich mehr Leute mit passendem Geldbeutel, die mal gerne knipsen, aber gar nicht mit Kameras im Ganzen ( dem techn. aktuell machbaren ) umgehen wollen/können, die all die zur Zeit techn. Eigenschaften und Konfigurationen im Menü weder finden noch einstellen wollen.

Diese Kunden ( davor gibt es mehr als man denkt ) kaufen die Kamera dann nach Richtlinien wie "sieht gut aus", "fühlt sich gut an", "damit komme ich sofort klar".

Und dann liegt da ein stylisches Gehäuse auf dem Tresen und der Kunde ist glücklich, denn der freut sich mehr über das Alu-Gehäuse, die Haptik und dem reicht dann auch die Lichtstärke des T Zoom.

Für die hat Leica mit der Kamera alles richtig gemacht.

Und man glaubt es kaum, auch da entstehen dann teils tolle Bilder. :D

 

Gruß

Jochen

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Es gibt erheblich mehr Leute mit passendem Geldbeutel, die mal gerne knipsen, aber gar nicht mit Kameras im Ganzen ( dem techn. aktuell machbaren ) umgehen wollen/können, die all die zur Zeit techn. Eigenschaften und Konfigurationen im Menü weder finden noch einstellen wollen.

Und dafür, daß es diese Menüpunkte und Features gar nicht erst gibt, sollen die auch noch über 2000,-- € mehr berappen wollen, anstatt sich 5 Minuten mit einer Bedienungsanleitung zu beschäftigen oder in einem Forum nachzufragen? Dein Wort in Gottes Gehörgang.

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