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ohne Sucher und in Weiß...geht gar nicht


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Welche der heutigen Leica-Livestyle-Kameras hat denn noch irgend etwas mit den damaligen vereinfachten Kameragehäusen für dokumentarische und andere eng begrenzte Spezialanwendungen zu tun?

Schon das "M" bei der Bezeichnung für die MD war streng genommen irreführend, denn es fehlte der namensgebende Messsucher, wenn auch fast alles andere ins M-System passte.

 

.... es gab sie halt, die M ohne Sucher, sonst nix ....:)

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.... es gab sie halt, die M ohne Sucher, sonst nix ....:)

 

- seufz - natürlich bleibt ein Auto ohne Räder ein Auto, wenn auch ein ziemlich nutzloses.

Die MD war keine M im Sinne von Messsucherkamera.

Aber bitte, man kann auch auf eine Kuh groß "Pferd" drauf schreiben.;)

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ich finde das "T" - Modell richtig gut. Mit M- und R- Adapter doch eine feine Sache.

Die Bildqualität wird sowieso super sein, also für mich steht fest, dass ich das Ding kaufen werde.

 

Grüße

Rick

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Auch ich finde es schade, dass die T keinen integrierten EVF hat - zumal Panasonic bei der GX7 bewiesen hat, dass es sogar mit schwenkbarem eingebauten EVF geht.

 

Trotzdem werde ich die T ausprobieren und gerade auch mit M-Optiken und anschließend erst entscheiden, ob ich sie mir hole oder nicht - wohlwissend, dass die T eine eigene Kameralinie ist, die natürlich am besten mit T-Optiken zu verwenden ist.

 

Doch bis sie "richtig lichtstarke" T-Optiken anbieten - wenn sie das jemals tun werden -, könnte ja eine lichtstarke M-Optik "überbrücken" helfen.

 

Was meine ich mit "richtig lichtstarke" Optiken ? Warum "richtig lichtstarke" Optiken? Warum genügt 2,0 denn immer noch nicht ?

 

Weil 2,0 bei einem Faktor von 1,5 nur das Schärfentiefeverhalten in etwa einer 2,8-Optik bietet (wobei es mir auf eine möglichst optimale Freistellung ankommt) - siehe auch Beitrag "Sensorgrössen, Cropfaktoren u Äquivalentblenden" in der letzten LFI-Ausgabe.

 

Doch ist dies ja vielleicht/hoffentlich nur eine rein theoretische Betrachtung und das 2,0/23 stellt schon auf`s Höchste zufrieden.

 

Deshalb hilft eben nur das AUSPROBIEREN.

 

. . . und man soll die Hoffnung ja nie aufgeben, vielleicht kommt ja auch "eines Jahres" ein durchgängig 2,8er Zoom zur T-Familie dazu !?:)

 

IMMER GUT LICHT

 

Dieter

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ich finde das "T" - Modell richtig gut. Mit M- und R- Adapter doch eine feine Sache.

Die Bildqualität wird sowieso super sein, also für mich steht fest, dass ich das Ding kaufen werde.

 

Grüße

Rick

 

Glückwunsch:D

 

Gruß

Werner

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Einfach schöne Kamera. Vom Bild her, habe sie noch nicht live gesehen. Aber es ist eine wirklich gelungene Leica, mit einem ganz neuem aber doch Leica typischem Design. Ich finde eine Glanzleistung ist da den Leuten von Leica und Audi gelungen, Chapeau!

Freue mich schon drauf, diese Kamera in de Hand zu nehmen...

Wäre schön, wenn es dann auch Optiken made in Germany dazu gäbe :rolleyes:

 

Leider wird es nun auch wohl keine X mit Wechseloptiken geben. Das klassische Design schreit für mich geradezu nach der Möglichkeit, Optiken zu wechseln.

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- seufz - natürlich bleibt ein Auto ohne Räder ein Auto, wenn auch ein ziemlich nutzloses.

Die MD war keine M im Sinne von Messsucherkamera.

Aber bitte, man kann auch auf eine Kuh groß "Pferd" drauf schreiben.;)

 

Das ist nicht so unüblich: " Dies ist keine Pfeife":D

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Das ist nicht so unüblich: " Dies ist keine Pfeife":D

 

Auf was wird das denn geschrieben?

Aus der Schweiz habe ich gehört, dass zur Eröffnung der jährlichen Jagdsaison, die dort als Volkssport betrieben wird, einige Bergbauern vorsorglich auf ihre Rindviecher tatsächlich groß "Kuh" schreiben, um sie vor dem Erschießen durch kurzsichtige Jäger zu bewahren.

Immerhin entsprechen sich dort Aufschrift und Inhalt, was von allen M-Kameras ohne Messsucher wie M1, MD, MDa und MD-2 nicht gesagt werden kann, solange M für Messsucher und nicht für etwas anders steht - aber für was (Meisterstück?, Mehrobjektivkamera?, Magnificenz?,...)?:)

Eigentlich kann auf den oben genannten messsucherlosen M-Kameratypen das M nur für 'Mogelpackung' stehen.;)

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"T" wie tadellos bei Design, Funktion, Wertigkeit.

"T" wie Tabubruch bei der geringen Anzahl an Tasten und Rädchen

"T" wie Technik auf aktuellem Stand der Zeit

"T" wie taktisches Geschick und Mut zur Lücke

"T" wie tolle Bilder

Ich hoffe mal weniger auf ...

"T" wie Telefonieren mit dem kommenden Firmware-Update inklusive

"T" wie Test-bedüftiges, unreifes Produkt - bitte kaufen

"T" wie Trivialität, dem Motto folgend: "entwickle ein Gerät das jeder Idiot bedienen kann und nur Idioten werden es verwenden wollen."

 

Und sonst?

 

Elektronische Sucher sind zur Zeit ein nettes Add-on, wenn man mal von den gängigen DSLR- und DMF-Herstellern absieht. So richtig durchringen beziehungsweise begeistern kann ich mich dafür allerdings auch noch nicht. Aber wem der EVF nicht zusagt, der kann ja drauf verzichten und sucht sich sein Motiv über den recht großen, rückwertigen TouchScreen. Ich frage mich bereits seit mehreren Jahren, wann wohl mal ein Hersteller eine digitale Kamera ohne Steuerkreuz-Tasten auf auf dem Markt wirft. Das hat dann Samsung gemacht aber telefonieren wollte ich mit der Kamera nun auch wieder nicht gleich. - Das geht zu weit! :D - Da ist die T doch eine echte Augenweite.

 

Außerdem?

 

- schlichtes, wertig erscheinendes Design sowie verwendete Materialien (außen Alu + Glas + wenig Plastik)

- einfache Bedienung (Handbuch brauch ich da auch nicht lesen)

- gewiss gute Bilder

- gern auch mit verschiedensten Adaptern, um unterschiedliche Objektive daran nutzen zu können (je nach Auflagemaß)

- Handhabung? - keine Ahnung hatte das Teil noch nicht in den Griffeln

- Würde ich mir die T kaufen, obwohl ich bereits einige Kameras habe? Nein, dafür habe ich nun keinen Bedarf mehr (habe M, Kompakt und Handy).

- Würde ich die T kaufen, wenn ich noch keine Digitalkamera hätte? Keine Ahnung aber ich würde sie mir auf jeden Fall näher anschauen.

 

Hatte auch mal die GX7 in der Hand im MM, war gar nicht übel, obwohl ich Panasonic im Vergleich zu Olympus nicht viel abgewinnen mag. Man sollte halt selbst wissen was man will oder auch was man nicht will. Dann muss aus dem was übrig bleibt was dabei sein, was man wieder will. So schließt sich der Kreis. - Oh man...was für'n Gelaber... :-\

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Das sehe ich etwas anders. Ist doch echt eine nette kleine Leica. Der Vorteil zb zur X Vario ist die

Benutzermöglichkeit der M-Objektive.

Das ist für mich allein schon ein Grund, sie zu kaufen.

LG

Uli

 

Es unterstellt aber schon mal codierte Objektive, wenn ich es richtig gelesen habe.

Und was geht bitte durch die Adaption an Funktionen verloren? Oder ist das eine 100 % Adaption? arbeiten exakt wie mit T-Objektiv?

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Natürlich kann ein adaptiertes M-Objektiv nicht so benutzt werden, wie ein T-Objektiv: kein Autofokus, keine elektronische Blendensteuerung usw. und ganz selbstverständluch bleibt der Bildwinkel nicht derselbe. Hat das irgendjemand erwartet?

 

Nach allem was hisher bekannt ist, übermittelt der 6-bit-Code bei der Adaptierung auch nicht mehr als die Daten für die Exif - also das, wofür eine Menge M-Nutzer ständig Geld zur Umrüstung ihrer alten Objektive ausgeben und lange Threads bestreiten, was aus meiner etwas beschränkten Sicht aber bei Brennweiten ab 50cm digitaler Waschzwang ist. Während bei der M die Codierung immerhin für Weitwinkel sinnvoll oder notwendig ist, scheint mir das bei dem kleineren T-Sensor weit weniger der Fall zu sein, weil die Vignettierung "weg gecroppt" wird und auch Farbverschiebungen an den Rändern nach dem was bisher zu sehen war, kein erhebliches Problem sind - da mag sich die Wahrnehmung aber noch ändern.

 

Zwischenfazit also: auch ohne 6-bit-code sind Objektive mit M-Fassung ohne Weiteres verwendbar. Die Übertragung des Codes mit der begleitenden Beschreibung durch Leica ist somit in erster Linie zur "Kundenbindung" gedacht - oder weniger euphemistisch: man tut so als seien Fremdfabrikate oder Gebrauchtware ohne den Code irgendwie minderwertig, was aber nicht stimmt.

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Angesichts der Außenmaße in Vollformat der Mitbewerber, wirkt die Begründung für die Verwendung von APS-C eher mau. Zumalen der Ergonomie Grenzen gesetzt sind.

 

Ob die Unterschiede zu Vollformat groß oder klein sind, spielt wahrscheinlich keine Rolle. APS-C war schon immer das Stiefkind der Kleinbildbajonette und wurde ehedem als etwas bald zu ersetzendes behandelt. So ist auch die Marktentwicklung.

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Angesichts der Außenmaße in Vollformat der Mitbewerber, wirkt die Begründung für die Verwendung von APS-C eher mau. Zumalen der Ergonomie Grenzen gesetzt sind.

 

Ob die Unterschiede zu Vollformat groß oder klein sind, spielt wahrscheinlich keine Rolle. APS-C war schon immer das Stiefkind der Kleinbildbajonette und wurde ehedem als etwas bald zu ersetzendes behandelt. So ist auch die Marktentwicklung.

 

Das sind aber alles nur Kopfprobleme.

Hat nicht wirklich irgend etwas damit zu tun wie gut oder schlecht APS-C ggü KB ist.

Ich find die Diskussion eher lachhaft.

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APS-C war schon immer das Stiefkind der Kleinbildbajonette und wurde ehedem als etwas bald zu ersetzendes behandelt. So ist auch die Marktentwicklung.

Auch bei Canon und Nikon ist die APS-C-Schiene kein Stiefkind, denn schließlich bringt dieses Kind am meisten Geld in die Familienkasse.

 

Und bei den neueren APS-C-Systemen gibt es eben nur dieses eine Format und schon deshalb keine Gefahr, das eine Kind gegenüber dem anderen zu bevorzugen. So ist eben auch beim T-System alles auf APS-C abgestimmt.

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Das sind aber alles nur Kopfprobleme.

Hat nicht wirklich irgend etwas damit zu tun wie gut oder schlecht APS-C ggü KB ist.

Ich find die Diskussion eher lachhaft.

 

Naja, für den Bildwinkel eines 18er KB brauch ich bei APS-C ein 12er. Da sehe ich bei den Linsen schon gewaltige Unterschiede :)

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Naja, für den Bildwinkel eines 18er KB brauch ich bei APS-C ein 12er. Da sehe ich bei den Linsen schon gewaltige Unterschiede :)

Ich rede ja in erster Linie nicht von den Linsen sondern von Fotos!

Und selbst wenn Ergebnisse sich unterscheiden, ist ja das Hauptkriterium ob das Bild funktioniert oder nicht...ob es gut ist oder nicht. Und da spielt KB vs APS-C nicht die entscheidende Rolle. Nicht mal annähernd.

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