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Erfahrung eines Viel-Reisenden


lordon

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Hallo,

ich lese seit langer Zeit im Forum mit. Seit mehr als 3 Monaten konnte ich mit der Leica M Erfahrung sammeln und möchte diese weiter geben.

Ich hatte zuvor eine Ausrüstung, die alle Wünsche abgedeckt hatte (Canon 5er und Canon 1er). Allerdings reise ich sehr viel - ich lebe ca 140 Tage p.a. im Hotel. Die umfangreiche Ausrüstung blieb mehr und mehr zu Hause. Mehr und mehr wurden Aufnahmen mit dem Handy erstellt.

Ich habe mich daher komplett von der umfangreichen Ausrüstung getrennt. Meine Ausrüstung umfasst heute die Leica M, 18er, 35er Cron, 50er Zeiss und 90er. Den Telebereich kann ich nicht so gut abdecken. Ich habe aber meinen Bestand analysiert und festgestellt, dass mehr als 80 % unter 100 mm aufgenommen worden sind.

Die Ausrüstung wird in einer "Billingham for Leica" transportiert. Diese Fototasche passt genau in den Tumi-Rucksack, in dem auch mein Laptop, Tablett usw Platz finden. So habe ich beim Reisen keine gesonderte Fototasche mehr.

In der Fototasche findet auch ein Klemmstativ von Manfrotto Platz - ein sehr stabiles Stativ. So kann ich auf ein Stativ verzichten und finde meist einen Zaun o.ä., an dem ich das Stativ montiere.

Ich habe einige erste Aufnahmen beigefügt. Bei der Oper in Peking handelt es sich um ein Testmotiv - hier habe ich Vergleichsaufnahmen von anderen Kamera-Konfigurationen. Mein Eindruck ist, dass die Abbildungen mit der Leica/18mm erheblich schärfer sind - aber das mag täuschen.

Zusammenfassend kann ich bis heute sagen - ich würde mir ein T/S Objektiv wünschen und ein stärkeres Tele-Objektiv. Aber was nützt eine Kamera, die nicht dabei ist ....?

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Bei der Leica M (Typ 240) sind Teleobjektive kein Problem. Wenn ein kleines Packmaß von entscheidender Bedeutung ist, dann rate ich zu einem Minolta RF Rokkor 1:5,6/250 mm am Novoflex-LEM/MIN-Adapter. Das ist ungefähr so groß wie ein 90er Summicron (nur nicht so schwer).

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...Minolta RF Rokkor 1:5,6/250 mm am Novoflex-LEM/MIN-Adapter. Das ist ungefähr so groß wie ein 90er Summicron (nur nicht so schwer).

 

Bei Lichtschwäche 5.6 und 250mm wird schnell ein Stativ Pflicht, auf das man bei Brennweiten nur bis 90mm noch eher verzichten oder sich mit Kleinstativ o.ä. behelfen konnte.

Ein 4,8-270 wurde zuletzt fast nur noch für Aufnahmen vom Hotelbalkon eingesetzt, bis es ganz zu Hause blieb.

Da die beschriebenen Erfahrungen mit schwerer SLR und Tele ähnlich zu sein scheinen, wäre über 90mm vielleicht noch die Brennweite 135mm überlegenswert, wo die Version APO-Telyt-M 1:3,4/135 mm, wenn nötig, über Reserven für Ausschnittvergrößerungen verfügen sollte.

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Das sind wirklich tolle Bilder, danke fürs zeigen. Ich hoffe Du lässt uns auch in Zukunft an Deinen Reisen fotografisch teilhaben. ;)

 

P.S.: In der "Oper" (National Centre for the Performing Arts) hatten wir mal ein Konzert. Tolles Gebäude! Leider hatte ich damals noch keine Leica..

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