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Nikon DF


Guest zeze

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Schade, das hätte eigentlich eine spiegellose FX Nikon werden müssen, dann hätte ich auch zugeschlagen.

Gerd

 

Das tröstliche darin ist das nicht nur Leica nicht die Wünsche und Hoffnungen von so manchem Fotografen erfüllt, sondern Nikon nun auch (nicht).. Die einen bekommen eine Riesen-Dunkelkompakte statt einer EVIL, die anderen reduced features maximized price and buttons Retro-Plastik-DSLR in Ziegelsteingröße und Gewicht......

 

Ausgerechnet Sony erfüllt "unsere" Wünsche, aber auch weitestgehend nur was den Body angeht.

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..... und damit's darüber hinaus billiger und schlechter wird :p

 

Die Mattscheiben der DSLRs sind nun auch nicht unbedingt eine reine Freude beim manuellen Scharfstellen. Das geht für mich bei einer Olympus Pen E-P5 deutlich einfacher.

 

Grüße

Roland

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.... Die Mattscheiben der DSLRs sind nun auch nicht unbedingt eine reine Freude beim manuellen Scharfstellen .....

 

Grüße

Roland

 

Nun, weil sie halt für AF ausgelegt sind. Eine entsprechende Mattscheibe mit Schnittbild schafft da schon einiges an Abhilfe. Darüber hinaus gibt's zum manuellen Scharfstellen den AF-Confirm (bei Nikon für alle Linsen und bei Canon nur für EF- und 'schlaue' ManuellFocus-Linsen)

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Dann muss man wieder warten bis ein Dritthersteller eine entsprechende Mattscheibe rausbringt. Den AF-Confirm halte ich für einen Witz.

 

Grüße

Roland

 

Ich gebe Dir mal meine Canon mit der Standard-Mattscheibe und einer Zeiss-Linse (ZE) vorne dran. Dann wirst Du staunen, wie gut und schnell man damit auf den (gewünschten) Punkt im Bild scharfstellen kann. :)

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Dann muss man wieder warten bis ein Dritthersteller eine entsprechende Mattscheibe rausbringt. Den AF-Confirm halte ich für einen Witz.

 

Grüße

Roland

 

Nikon Guru Bjørn Rørslett war auf der Nikon Pressekonferenz in Norwegen. Ihn hatte insbesondere die MF Fähigkeit interessiert.

Trotz theoretisch auf dem Papier schlechterer Daten sei der Sucher "deutlich besser als der der D800". Zum MF Test hatte er sein Noct Nikkor dabei und stellte fest dass er es problemlos auf den Punkt fokusieren konnte.

siehe Nikongear.com, falls jemand dort registriert ist. (kostenpflichtig)

 

HH

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Ich gebe Dir mal meine Canon mit der Standard-Mattscheibe und einer Zeiss-Linse (ZE) vorne dran. Dann wirst Du staunen, wie gut und schnell man damit auf den (gewünschten) Punkt im Bild scharfstellen kann. :)

 

Glaube ich Dir Ferdl, aber ich habe nun mal eine Non-Ai Nikkor Sammlung.

 

Grüße

Roland

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Glaube ich Dir Ferdl, aber ich habe nun mal eine Non-Ai Nikkor Sammlung.

 

Grüße

Roland

 

Bei Canon leuchtet ja der zugehörige AF Punkt auf wenn die Schärfe stimmt. Darüber hinaus leuchtet bei schlechtem Licht dazu das Gitter auf und wenn man so will kann man einen Piepser als Bestätigung aktivieren. Der grüne Punkt am Sucherrand unten wird als AF-Confirm ebenso angezeigt

 

Bei Nikon gibt's meines Wissens nur den grünen Punkt (mit den Pfeilen) unten im Sucher und das ist natürlich blöd, weil man diesen während der Scharfstellung beobachten muß und so die Bildsituation aus dem Auge verliert. Vielleicht haben sie sich bei der DF noch was anderes einfallen lassen.

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... Ein elektronischer Sucher als Ersatz oder Ergänzung für den Leuchtrahmensucher leuchtet mir irgendwie noch ein. Der Rahmensucher ist nun mal begrenzt und muss mit mechanischem und anfälligem Aufwand mit dem Objektiv gekuppelt werden.

 

Warum nun aber ein Spiegelreflexsucher, der diese Nachteile gerade nicht hat, um jeden Preis elektronifiziert werden muss, verstehe ich nicht. Aber wahrscheinlich verstehe ich Vieles in dem Bereich nicht.

 

Hallo,

 

nun, vielleicht ist es irgendwann auch einmal en vogue, als Brillenträger die Umwelt auf einem Monitor zu sehen, anstatt durch geschliffenes Glas. ;):D

 

Aber einmal im Ernst: Genau das mit dem Spiegelreflexsucher meine ich. Es ist wahrscheinlich günstiger, Chips und Monitore zu verwenden, als einen Spielgelkasten mit einem Pentaprismensucher zu verbauen. Das Ganze dann ebenso teuer als Innovation verkauft und fertig ist die Laube. Es gibt genug die "Hier" schreien.

 

Für meinen Teil sehe ich in der Praxis keinen richtigen Vorteil, der für einen elektronischen Sucher spricht, sondern eher Nachteile gegenüber einem optischen Sucher.

 

Gruß

Thomas

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Anfang dieses Jahrtausends, träumte ich so sehr von einer F3 "in Digital".

...

 

Ich glaube ich hole meine alte F3 wieder mal aus dem Kasten, kauf mir einen Film, steck mir ein paar meiner alten Nikkor(e) in die Tasche und drück mal wieder, so wie früher, einen Film durch die Kamera. :D

 

Liebe Grüße aus Wien

 

mach das...vom gesparten Geld gibt es Filme bis zum Lebensende und die Bilder dazu...ich bin mit der F3 und der MP zufrieden.

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mach das...vom gesparten Geld gibt es Filme bis zum Lebensende und die Bilder dazu...ich bin mit der F3 und der MP zufrieden.

 

Ja, aber nur wenn es solange noch kostengünstige Filme oder überhaupt noch Filme gibt. ;)

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Bei Nikon gibt's meines Wissens nur den grünen Punkt (mit den Pfeilen) unten im Sucher und das ist natürlich blöd, weil man diesen während der Scharfstellung beobachten muß und so die Bildsituation aus dem Auge verliert. Vielleicht haben sie sich bei der DF noch was anderes einfallen lassen.

 

Das wäre das geringste Problem.

Ein viel größerer Haken ist, daß das Foto nicht unbedingt 100%ig scharf ist, wenn der Punkt leuchtet.

Bei einem Objektiv paßts, beim nächsten nicht.

OK, die Digis haben heutzutage eine Feinjustierung für jedes eingegebene Objektiv, aber an der analogen F100 finde ich sowas wirklich daneben.

Bei der F90x war es übrigens ähnlich.

Und das ist ja kein Einzelfall, zumindest nicht bei der F100. Dieser Umstand ist hinreichend bekannt.

MIR ist das egal, weil ich a) eh fast nie KB mache und B) lieber manuell nach Augeneindruck fokussiere, aber DA hat mich Nikon SCHON ziemlich enttäuscht.

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Guest Holy Moly
Hallo,

 

nun, vielleicht ist es irgendwann auch einmal en vogue, als Brillenträger die Umwelt auf einem Monitor zu sehen, anstatt durch geschliffenes Glas. ;):D

 

Aber einmal im Ernst: Genau das mit dem Spiegelreflexsucher meine ich. Es ist wahrscheinlich günstiger, Chips und Monitore zu verwenden, als einen Spielgelkasten mit einem Pentaprismensucher zu verbauen. Das Ganze dann ebenso teuer als Innovation verkauft und fertig ist die Laube. Es gibt genug die "Hier" schreien.

 

Für meinen Teil sehe ich in der Praxis keinen richtigen Vorteil, der für einen elektronischen Sucher spricht, sondern eher Nachteile gegenüber einem optischen Sucher.

 

Gruß

Thomas

 

Nur die im SLR nicht so erfolgreichen Hersteller haben dem Spiegelkasten adiö gesagt, ihre Kameramodelle haben es im Laufe der Jahrzehnte nicht geschafft, zu überleben. Klar, dass man nach anderen Lösungen suchen musste.

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Nur die im SLR nicht so erfolgreichen Hersteller haben dem Spiegelkasten adiö gesagt, ihre Kameramodelle haben es im Laufe der Jahrzehnte nicht geschafft, zu überleben. Klar, dass man nach anderen Lösungen suchen musste.

 

Einer der hier angesprochenen Hersteller ist wahrscheinlich Olympus.

Ich hatte in den Jahren 2008 bis 2011 mehrere DSLR Kameras dieses Herstellers. Genauer gesagt die E1, E3, E410 und E510. Es handelte sich um gute Kameras mit hervorragenden Optiken. Ich hab mich damals, ohne es jemals zu bereuen, von meiner EOS 30D inkl. Canon L Optiken getrennt. Insbesondere die Optiken von Olympus sind eine Klasse für sich.

 

Warum war Olympus also "weniger Erfolgreich"? Zum einen die Festlegung aufs 4/3 Format und zum andren zweifellos auch geringe Präsenz in der sogenannten Fachpresse. Hier dreht sich ja, ebenso wie in den diversen Foren, praktisch alles nur um Canon und Nikon und dem ewigen K®ampf welche nun die bessere Kamera wäre.

In letzter Zeit darf Sony ein bisschen mitmischen, aber was ist z.B. mit Pentax DSLRs Die tauchen in der Berichterstattung schon nicht mehr auf.

 

Da bleibt den Herstellern ja gar nichts anders über als andere Wege zu gehen um zumindest noch ein paar Marktnischen - sei es jetzt tatsächliche oder künstlich geschaffene - auszunützen.

 

Ein bisserl Fotophilosphisches mit LG aus Wien

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