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Sony did it A7/A7r


alexander

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Guest polygamer

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Über Bilder würden sich hier einige, mich eingeschlossen, freuen.

Aber die Bilder bleiben zum größten Teil leider aus, weshalb hier halt nur ein wenig geplänkelt wird. ;)

Ja, ein Bild sagt bekanntlich mehr als 1000 Worte.

 

Deshalb wird hier so viel geschrieben, um verbal die Äquivalenz zu erreichen.

 

Und man hat die neue Kunstgattung der Verbalfotografie erfunden.

 

Ich weiß nicht, irgendwie kommt mir das alles hier so wie ein Wettbewerb im Luftgitarrenspiel vor...

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x
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Doch, genau das ist der Punkt. Bei einem Foto mit einer 50 Jahre alten Leicakamera sollte man im Vergleich mit einer aktuellen Digitalkamera doch wohl den im Thread immer wieder zitierten "Rückstand" bei Leica deutlich sehen können.

Und nebenbei bemerkt: Zählt nicht allein das Ergebnis?

 

Aber damit werden doch Äpfel mit Birnen verglichen. Wir tauschen uns doch hier im digitalen Teil des Forums aus. Ich selbst benutze auch noch gern und häufig meine analogen Schätzchen und scanne ein. Aber das ist ein ganz anderer Workflow. M.E. ist Dein Beitrag hier OT und trägt nicht zur Versachlichung der Diskussion bei.

LG Wes

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Das mit dem Bilderzeigen finde ich gut und habe eine Frage. Um wieviel fortschrittlicher ist die A7r in Bezug auf das Ergebnis gegenüber einer M2 aus dem Jahr 1961? Was könnte ich als Hobbyknipser mit der A7r bei nachfolgendem Motiv besser machen?

Erst mal könntest du nichts besser machen. Es ist noch gar nicht so lange her, als Leica tönte, dass die digitale Fotografie nur ein kurzes Intermezzo sei. Es waren quasi die letzten Zuckungen eines Unternehmens, dass die Bedürfnisse seiner Kunden in einem "neuen Zeitalter" nicht verstanden hatte. Ein besonnener Privatier hat dann den Schwenk zwischen Tradition und Zeitgeist geschafft. Die digitale Technik ist eben eine (zweite) Emanzipation der Fotografie. Während zu M2-Zeiten nur wenige solche Fotos (wie deins) machen konnten, kann es heute jeder Dödel (bezogen auf technische Qualität; nicht auf die Inhalte). Nicht jeder Dödel kann sich aber eine Leica kaufen und das nutzt Leica sehr geschickt aus, indem es Dünkel, Nimbus, Mythos, etc. mitverkauft. Dazu werden ein paar Größen der Fotografie ausgegraben und schon fühlt man sich mit Leica so wie Robert Capa, HCB und wie sie alle heißen.

 

Zählt nicht allein das Ergebnis?

Klar. Die großen der "alten Zeit" haben auch keine Leica des Dünkels wegen gekauft, sondern weil es einfach eine geile Kamera für eines der wichtigsten Genres der Zeit war. Aber schaut man sich die Leica-Spots an, dann ist doch gerade dort die Message: "Mit einer LEICA machst du geniale Bilder, schau was die Größten angestellt haben". Bei anderen Herstellern, die auch von großen Fotografen benutzt werden, konnte ich diesen Tanz ums goldene Kalb noch nicht beobachten.

 

Das Leica jetzt den Schnösel-Markt adressiert find ich gar nicht so schlimm. Vielleicht braucht es ja den finanziellen Katalysator, um das Unternehmen erst mal wachsen zu lassen, ...um dann eines Tages die Welt vielleicht wieder mit geilen Kameras zu überraschen :)

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Ich habe sowohl eine M als auch die A7

 

Obwohl mir die Leica den größeren Spaß bereitet, sehe ich die A7® schon als eine kleine Revolution...

Kompakt, großer Sensor, vergleichsweise günstig und wahlweise mit MF- oder AF-Objektiven zu bestücken. War ja so noch nicht da und bietet schon einiges an Flexibilität.

 

Und wenn ich mir dann noch Kleinigkeiten, wie die zwangszentrierte EVF-/LV-Lupe bei der M vor Augen führe (gibt's das eigentlich noch bei irgendeiner anderen Kamera?), empfinde ich die Sony in der Summe dessen was sie ausmacht, sogar als die "finalere" Entwicklung.

 

Die beiden ergänzen sich für mich auf geniale Art :)

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Bei anderen Herstellern, die auch von großen Fotografen benutzt werden, konnte ich diesen Tanz ums goldene Kalb noch nicht beobachten.

Doch, da läuft's nicht anders. Da sind es "Testergebnisse", die gewissenhafte Blogger viral durchs digitale Dorf treiben. Meine X-Dingsbums hat 14,8 EV, Flughafenfeuerwehr, 1000 PS, schlägt Porsche! Nur da geht's dann wirklich nicht mehr um Fotos, nicht mal um den Anspruch, welche zu machen. Deshalb wird auch an jeder Ecke im Web gestestet, statt fotografiert. Sozusagen World Wide Test!

 

:)

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Doch, genau das ist der Punkt. Bei einem Foto mit einer 50 Jahre alten Leicakamera sollte man im Vergleich mit einer aktuellen Digitalkamera doch wohl den im Thread immer wieder zitierten "Rückstand" bei Leica deutlich sehen können.

Und nebenbei bemerkt: Zählt nicht allein das Ergebnis?

 

Sorry, selten so'nen Blödsinn gelesen. :D

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Doch, genau das ist der Punkt. Bei einem Foto mit einer 50 Jahre alten Leicakamera sollte man im Vergleich mit einer aktuellen Digitalkamera doch wohl den im Thread immer wieder zitierten "Rückstand" bei Leica deutlich sehen können.

Und nebenbei bemerkt: Zählt nicht allein das Ergebnis?

 

Hast Du nicht eine MM, eine M, eine M 9?

 

Warum diese neuen Kameras und nicht weiterhin nur die alte M 2?

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Guest Digiuser

Rolf, da antworte ich mal, da Du mir diese Frage ja auch schon gestellt hast. Reine Bequemlichkeit und sonst nichts. Wenn ich mit meinem Imacon gescannte Ergebnisse sehe, frage ich mich oftmals, warum ich diesen Weg gegangen bin. Es ist Faulheit und Bequemlichkeit.

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Es ist Faulheit und Bequemlichkeit.

 

Vermutlich gepaart mit dem Wunsch etwas Neues zu besitzen und auszuprobieren, Wolfgang.

Ich stelle diese Frage nicht weil ich mir die Antwort nicht selbst geben kann, es geht mir doch nicht anders.

 

Frage ist nur warum nicht auch mal 'ne Sony ausprobieren?

 

Wenn es hier einige gut finden sie zu nutzen dann lassen wir sie doch.

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Hast Du nicht eine MM, eine M, eine M 9?

 

Warum diese neuen Kameras und nicht weiterhin nur die alte M 2?

Neugier, Hobby, Freude an der Amateurfotografie mit Leica. Bedarf, im Sinne von "benötigen", um bessere Bilder zu machen auf keinen Fall. Würde ich mehr Zeit haben, würde ich öfter in meinem Labor sein. Die Verarbeitung von Film ist ebenfalls Vergnügen.

 

Rollei Pan mit Leica M2, auf Papier mindestens so kornfrei wie Bilder aus der MM:

11469776766_6b593cbde7_b.jpg

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Guest Digiuser

Frage ist nur warum nicht auch mal 'ne Sony ausprobieren?

 

Ganz einfach, wenn du schon eine digitale Leica und Nikon, in deinem Fall Leica und Canon hast, warum sollte man dann noch mit einem dritten System anfangen?

In meinem Fall bin ich der begrenzende Faktor, was die Bilder anbelangt, nicht meine Kameras. Was also sollte mir eine Kamera mit noch mehr Möglichkeiten bringen?

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Wenn es hier einige gut finden sie zu nutzen dann lassen wir sie doch.

Ganz meine Meinung. Ich hab' nur etwas gegen diese scheinheiligen Argumente, mit denen die Anschafffung gerechtfertigt wird. Das ist meist Eckdaten-Quartett, weit weg von fotografischer Praxis. Wenn einer sagt, dass er sie kauft, um damit zu spielen, finde ich es plausibler als die Anschaffung mit dem "VR" oder dem "Powerzoom" zu rechtfertigen.

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Guest Holy Moly

 

Ich weiß nicht, irgendwie kommt mir das alles hier so wie ein Wettbewerb im Luftgitarrenspiel vor...

 

übrigenz, Joe Cocker war in Woodstock einer der besten und schnellsten Luftgitarristen.

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Du meinst DEINE fotografische Praxis.

Oder wie umfassend ist Dein Wissen über anderer Leute fotografische Praxis?

Das ist ja erstmal eine Unterstellung das es jedem der pro Sony Features argumentiert nur um Eckdaten geht.

 

 

Ganz meine Meinung. Ich hab' nur etwas gegen diese scheinheiligen Argumente, mit denen die Anschafffung gerechtfertigt wird. Das ist meist Eckdaten-Quartett, weit weg von fotografischer Praxis. Wenn einer sagt, dass er sie kauft, um damit zu spielen, finde ich es plausibler als die Anschaffung mit dem "VR" oder dem "Powerzoom" zu rechtfertigen.
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Guest polygamer
übrigenz, Joe Cocker war in Woodstock einer der besten und schnellsten Luftgitarristen.

Gut, das könnte heißen, daß es unter den Verbalfotografen hier auch richtige Fotografen gibt ...;)

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Guest Holy Moly
Wir nannten ihn "the windmill"

 

;)

 

Sorry Holger,

 

das war Kollege Pete…….:D

 

aus Wikipedia zitiert:

 

"Hendrix orientierte sich übrigens nicht nur an Townshends Gitarrenspiel, sondern auch an seinen Bühnenauftritten, die nicht selten mit der Zerstörung der von ihm gespielten Gitarre endeten. Daneben ist Townshend auf der Bühne bekannt dafür, die Gitarre mit einer Drehbewegung des ausgestreckten Armes anzuschlagen („Windmühlen-Technik“)."

 

Die Beiden sind sozusagen "My Generation" - bam, bam :rolleyes:

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