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Tri Elmar 16-18-21 und M9


flyboy

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Ich bin sehr zufrieden met dem Tri Elmar. (Granada, 16 mm)

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Corfu

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Epidavros

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Dann also noch einmal auf Deutlich: Der Universal-Weitwinkelsucher-M ist groß, weil er viele Funktionen vereinigt – Leuchtrahmen für fünf Brennweiten, Libelle, Parallaxenausgleich. Doch so gigantisch, wie er auf old-mans tendenziösem Bild wirkt, ist er nun auch wieder nicht. Wer ihn ein paarmal benutzt hat, lernt ihn in der Regel rasch zu schätzen. Ich kann ums Verrecken nicht begreifen, warum diejenigen, die ihn nicht mögen, sich so viel Mühe geben, potentielle Interessenten vom Kauf abzuhalten.

 

Du bist nicht ganz allein auf weiter Flur, man sieht ja gerade, dass der Fanclub sich wamrläuft. Bei mir stand die Entscheidung für ein WATE relativ rasch fest, aber der Sucher hat schon eine recht zahlreiche Phalanx gegen sich -- wenn da mal in der Tat nicht Leute darunter sind, die ihn noch niemals live gesehen und erst recht noch nicht mit ihm gearbeitet haben. Einmal ausprobieren reicht, und man ist bekehrt!

 

Ich benutze freilich keine M9, sondern die M240, zu der ich auch den EVF verwende. Letzterer hat für die Bildbeurteilung in Liveview etc. seine Vorteile, aber das ist ja hier für die Anwendung mit der M9 irrelevant. Aber selbst mit der M240 verwende ich regelmäßig den Universalsucher (mit meiner M6 ohnehin), seine vielfältigen Funktionen wurden hier ja ausführlich beschrieben. Das ist ein kleines Wunderwerk in sich, keine Frage, und stabil obendrein -- der nimmt es nicht übel, mit in die Kameratasche gestopft zu werden, bei dem wackligen EVF habe ich regelmäßig Skrupel...

 

Als Brillenträger verwende ich ihn auch bis 28 mm Brennweite, weil ich bei der M6 mit Brille den Bildrand im Sucher nicht voll überblicke, mit dem Frankenfinder aber noch riesig viel Umfeld dabei habe, zur Orientierung ideal. Auch die Libelle ist toll (auch aus der Hand), zumal wenn man zu einer leicht schiefen Kamerahaltung tendiert.

 

Natürlich kostet das 21er weniger, aber auch wenn der Brennweitenbereich 16 bis 21 mm unspektakulär klingt (auch vor dem Hintergrund von Universalzooms à la 18-200mm), aber der Unterschied ist doch enorm und löst sich zumal bei Architektur nicht einfach in "Geh doch noch zwei Schritte zurück" auf.

 

An der Qualität hatte ich noch niemals irgendetwas zu bemängeln, das scheint mir eine eher philosophische denn praxisrelevante Diskussion zu sein.

 

Und schließlich kann ich diejenigen nicht recht verstehen, die von der Objektiv/Sucher-Combo deshalb lassen, weil das angeblich schlimm aussehe. Ich für meinen Teil mache eigentlich Photos, bei denen es mir vollkommen egal ist, was die Entourage über die Kamera denkt (bei 16mm ist es allerdings nicht unwahrscheinlich, dass eben diese Leute mit dem Bild sind). Vielleicht sollte ich dann auch die Naturphotographie sein lassen, weil mein Canon 2,8/400 eigentlich auch ziemlich dämlich aussieht.:) Dieser Vergleichsgegenstand auch mal für die, die bei einer neuen Leica gleich zum Edding greifen, weil ja der rote Punkt so furchtbar auffällig ist...

 

Aber auf das Tri-Elmar lasse ich nichts kommen. Der wirklich einzige Wermutstropfen ist der, dass man Filter nicht sinnvoll nutzen kann -- das lässt sich über einen Adapter zwar möglich machen, aber damit wird es dann wirklich unpraktisch. 18mm hat dasselbe Problem, wer also viel mit Filtern etwa für sw-analog arbeiten möchte und zugleich auf einen horizontalen Bildwinkel von über 90 Grad verzichten kann, für den ist das 21er vermutlich die bessere Wahl.

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... ein schönes Beispiel für die Tatsache, dass Fotografie nie objektiv ist ;) ...

...man kann sich aber darum bemühen.

 

:)

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Der wirklich einzige Wermutstropfen ist der, dass man Filter nicht sinnvoll nutzen kann – das lässt sich über einen Adapter zwar möglich machen, aber damit wird es dann wirklich unpraktisch.

Ich unterschreibe jedes Wort, das du sagst – bis auf diesen einen Punkt. Der einzige "Wermutstropfen" bei der Filternutzung am Tri-Elmar ist die für das M-System ungewöhnliche Größe, die benötigt wird, nämlich mindestens E67. Doch wer neben der M noch eine (D)SLR betreibt, hat ohnehin große Filter, und dann ist's wurscht. Ich selber verwende E77-Filter an einem zusätzlichen E67–>E77-Adapterring. Ob ich auf mein Objektiv ein E39-Filter, ein E46-Filter, ein E67-Filter oder ein E77-Filter draufschrauben muß, ist hinsichtlich der Praktikabilität völlig einerlei. Unpraktisch ist allein der Umstand, daß man diese großen Filter noch zusätzlich mitschleppen muß – ohne das Tri-Elmar käme man im wesentlichen mit 'nem Satz E46-Filter aus. Aber dieses Problem hätte man mit jedem anderen Superweitwinkel außer dem 21er Super-Elmar auch.

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Ich denke mal, es sind die verschiedenen Sichtweisen von engagierten Amateuren und Berufsfotografen, die hier mal wieder auf einander treffen.

Klar, es sind alle Teile von Leica auf hohem Niveau aber leider ist das M-Leben schon immer auch ein Leben mit Kompromissen (Leicameter, Visoflex, Klappbeli bei M5) gewesen, die nach Einführung von Spiegelreflex und die aus dem System erfolgten Vereinfachungen der Handhabung, dazu geführt haben das, die Berufsfotografen vom M-System abgekommen sind (bis auf wenige Ausnahmen, wie z.B. manche Streetleute). An der Qualität der Dinge lags dabei nicht. Die Abbildungsleistung ist klasse aber es ist die Universalität die oft fehlt. Es ist halt einfacher ein Zoom im WWBereich zu benutzen, durch das man "durchschaut" und sofort sieht, wieviel man fotografiert und wie/wo schärfe einsetzt als durch nen dicken Aufsatzsucher zu schauen.

 

Also, noch mal das man mich nicht immer missversteht. Das Tri Elmar ist sicher gut und für Leute mit Zeit klasse aber im Berufsleben halt zu kompliziert und der Sucher zu groß.

 

Meiner M gehört die Freizeit und da versuche ich persönlich, mich so klein wie möglich zu halten, da hat mich der Sucher doch dann auch gestört und ohne ihn ist das Tri Elmar nicht oder nur sehr schwer zu benutzen.

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...

Meiner M gehört die Freizeit und da versuche ich persönlich, mich so klein wie möglich zu halten, da hat mich der Sucher doch dann auch gestört und ohne ihn ist das Tri Elmar nicht oder nur sehr schwer zu benutzen.

 

Volle Zustimmung, alternativ könnte man sich einen kleineren Aufstecksucher zum WATE für 16mm mit Markierungen für 18 und 21mm vorstellen.

Architekturaufnahmen mit solchen extremen Weitwinkeln müssen meist sowieso am Rechner perspektivisch korrigiert und anderweitig nachbearbeitet werden.

Für M240 und folgende Weiterentwicklungen werden hoffentlich alle optischen Zusatzsucher durch einen elektronischen ersetzt, deshalb wird der "Frankenfinder" spätenstens dann Aufnahme in das reichlich gefüllte Kuriositätenkabinett von Leica finden, in dem man sich manchmal sehr gerne aufhält...;)

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Guest Digiuser

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das reichlich gefüllte Kuriositätenkabinett von Leica finden' date=' in dem man sich manchmal sehr gerne aufhält...;)[/quote']

 

Genau das ist eine der Freuden, die mir die Beschäftigung mit Leitz/Leica immer und immer wieder bietet!;)

 

Thomas

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... ein Spitzenobjektiv ... an der M9. Ich habe mal für den WDR den NRW Landtag photographiert.

 

[ATTACH]396642[/ATTACH]

M9 WATE 16mm

 

 

[ATTACH]396643[/ATTACH]

M9 WATE 16mm

 

Gruß philipp

bild 1 ist definitiv unscharf.

dazu brauch ich nicht 4-5000,-€ ausgeben.

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Dieses Bild, das ich seinerzeit (2011) mit einem geliehenen WATE @16 mit der M9 gemacht habe, war für mich der Anreiz zum 'Haben Wollen' :)

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