Summi Cron Posted June 17, 2013 Share #1 Posted June 17, 2013 Advertisement (gone after registration) Ein ganz besonderer Neuzugang bereichert seit letzter Woche das Pradoseum: Der Leitz Standard-Projektor war besonders einfach und damit preiswert. Ohne Reflektor und mehrwandiges Gehäuse ersetzte er den Ulios, wobei man durch Nutzung der eigenen 5cm-Kamera-Objektive auch noch das Projektionsobjektiv sparte. Man projizierte mit ihm gerahmte Dias in Streifen oder Einzelrahmen. Gerade, weil er vor allem in Privathaushalten genutzt wurde, sind heute wohl nur noch so sehr wenige von ihm vorhanden. Das inventarisierte Exemplar ist darüberhinaus aber auch noch in bester Verfassung. Der Leitz Standard - Projektor wurde von 1933 bis 1936 angeboten. Die 100-Watt-Lampe hat wie beim Uleja einen Schraubsockel. Während er zunächst unter dem Codewort Uklon geführt wurde, hieß er 1936 Uzisu. Die späten Modelle vefügten u.a. über Gewindelöcher zur Nutzung der Kippplatte "Usnal". Andere Unterschiede sind mir nicht bekannt (Kondensor verbessert?) Leitz Standard Und wer sich wundert, dass dies nun schon die dritte Erfolgsmeldung aus dem Pradoseum innerhalb weniger tage ist: Anselm von Hagenbach, der Direktor ist wieder aufgetaucht: News Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/207070-leitz-uzisu-ein-ganz-besonderer-fang/?do=findComment&comment=2351824'>More sharing options...
Advertisement Posted June 17, 2013 Posted June 17, 2013 Hi Summi Cron, Take a look here Leitz Uzisu - ein ganz besonderer Fang!. I'm sure you'll find what you were looking for!
UliWer Posted June 17, 2013 Share #2 Posted June 17, 2013 Sehr erfreulich - nicht nur der Name "Uziso", der wohl auf eine leichte Erkältung der immer noch namenlos bleibenden Namenserfinderin aus alten Leitz-Zeiten hindeutet, nein auch das Fehlen der Falten im Hintergrund des dargestellten Stücks sind eine angenehme Überraschung. Link to post Share on other sites More sharing options...
MAX Posted June 17, 2013 Share #3 Posted June 17, 2013 Die einfachen Dinge sind meistens die Besten - einfach genial ( so etwas wird einem heute einfach nicht mehr geboten ) Danke für's zeigen Link to post Share on other sites More sharing options...
jerzy Posted June 18, 2013 Share #4 Posted June 18, 2013 Steckt da nicht ein Industar dran? Oder irre ich mich. Link to post Share on other sites More sharing options...
Dr. No Posted June 18, 2013 Share #5 Posted June 18, 2013 Steckt da nicht ein Industar dran? Oder irre ich mich. ich denke auch ! danke Nils fürs zeigen sehr schön! Link to post Share on other sites More sharing options...
Summi Cron Posted June 18, 2013 Author Share #6 Posted June 18, 2013 Hallo, in der Tat ist am Uzisu ein Inustar - Objektiv angeschlossen. Das stützt Hagenbachs ansonsten eher unglaubwürdige Einlassung, er habe das Gerät in Nowgorod erworben. Gruß Summi Cron Link to post Share on other sites More sharing options...
jerzy Posted June 18, 2013 Share #7 Posted June 18, 2013 Advertisement (gone after registration) na dann alles klar. Noch vor ein paar Jahren wäre Ausfuhr aus Russland ohne besondere Genehmigung nicht möglich - antiker Gegenstand (vor 1945 produziert) - kein Spass, ich meine es ernst Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted June 18, 2013 Share #8 Posted June 18, 2013 ... Reicht das durch den Bodensockel verbreitete indirekte Licht zur Kontrolle der folgenden Dias oder sogar zum Verlesen von Manuskripten? Link to post Share on other sites More sharing options...
Summi Cron Posted June 18, 2013 Author Share #9 Posted June 18, 2013 Hallo, Nein, das strahlt nicht weit genug raus, deshalb gab es ja am Luxusprojektor VIIIa auch eine Lichtleseklappe. Gruß Summi Cron Link to post Share on other sites More sharing options...
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