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Leica M - Qualität bei Auslieferung


Guest alex00

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Tut mir leid ;)

 

Ich halte das für völlig falsch.

Holger, ich halte die Orientierung an der Ausgabegrösse für völlig richtig. So man sich auch müht, mit jeder Vergrösserung des Formates geht Schärfe verloren. Nichts anderes würde Dir ein Physiker zu diesem Thema sagen.

Es steht jedem natürlich frei, für besonders grosse Vergrösserungen besonders sorgfältig zu arbeiten, damit andere, nicht durch physikalische Gesetzmässigkeiten verursachte Gründe der Unschärfe minimiert werden. Aber selbst so ein "ideales" Foto würde bei hinreichend starker Vergrössung irgendwann unscharf erscheinen.

 

Unzählige Seiten im Web zum Thema: Schärfe

 

:)

 

Besten Gruss!

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ach Mensch, wer redet denn von Vergrößerung :eek:

 

zugesicherte Eigenschaften sollen auch eingehalten werden. Punkt.

 

Die Physik und fast Alles rund ums Fotografieren ist mir bekannt.

 

Wenn der Messsucher prinzipiell der Auflösung der M240 nicht mehr gewachsen ist, ist das eine ganz andere Sache, kann man aber auch kommunizieren. Wenn es nur eine Frage der Justage und deren Langzeitstabilität ist, wird es Zeit konstruktiv darauf Rücksicht zu nehmen und nicht nur halbherzig LiveView ermöglichen.

 

Ich halte die M240 für eine gute Kamera, auch wenn mir bisher wenig bis keine Fotos im Netz aufgefallen sind, die ein Habenwollen auslösen. Allerdings bin ich fast überzeugt, das man mit der M bessere Fotos machen kann (technisch). Aber wie jedes Werkzeug, braucht es dafür Erfahrung und den Willen, die Möglichkeiten auszureizen. Das wird zugegebener Maßen mit den heutigen Kameras immer schwieriger (man merke: Diskussionen über den künstlerischen Aspekt eines Fotos sind in diesem Zusammenhang OT). Dies sehe und merke ich an der D800. Nicht umsonst ist das Teil als Diva verschrieen.

 

BTW: auch wenn es arrogant klingt, aber was willst Du mir mit Deinem Link über Schärfe eigentlich sagen?

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Größer, schneller, höher, weiter.

 

Sinnlose Diskussion, wenn ich mir Bilder von vor 50 Jahren anschaue die mich zum Teil immer noch mehr fesseln als alle die zig tausend die täglich von Super Kameras irgendwo hochgeladen werden.

 

Schöne Woche!

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ach Mensch, wer redet denn von Vergrößerung :eek:

Ich tue das die ganze Zeit. Orientierung an der Ausgabegrösse ist doch nichts anderes als eine bestimmte Vergrösserung zum Massstab für die erforderliche Qualität zu machen.

Würden die Leute, die sich über ihre D800 beschweren oder den "divenhaften" Charakter dieser Kamera betonen, sich an gängigen Ausgabegrössen (z.B. A4, A3) orientieren, würden sie mit der D800 genauso entspannt fotografieren wie mit der D700. Mit der nächsten Kamerageneration, die womöglich beim Kleinbildformat 72 Megapixel liefern wird, wird die Debatte über schwer zu erreichende Schärfe oder Objektivqualitäten dann vermutlich noch putziger werden. In jeder Vergrösserung steckt eben immer auch ein Stück Unschärfe.

:)

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100% - Pixelauflösung ist keine Vergrößerung. Unter Vergrößerung verstehe ich das Hochskalieren der Bilddateien, was ja auch geht, denn es gibt ja auch noch den Betrachtungsabstand ;) Aber davon reden wir nicht, sonst täte es auch eine olle Ixus 60 mit 6 MPixel und Minisensor, oder? :)

 

Umgekehrt wird ein Schuh daraus - je höher die Auflösung, desto besser wird die techn. Qualität bei einer Ausgabegröße, die deutlich unterhalb der möglichen Größe liegt (Runterskalieren)

 

36 MPixel (D800) auf die 12 MPixel der D700 eindampfen kann nur Qualitätsverbesserung gegenüber der D700 bringen.

 

Aber 100% Pixelauflösung der D800 erbringt ein größeres Bild als eines der D700. Und die Pixelschärfe ist dann bei Beiden gleich (sollte zumindest so sein, sofern alle anderen Parameter stimmen). Nur mit der D800 wesentlich schwieriger zu erreichen (von der Frage der Optik mal abgesehen). Deshalb der Ruf einer Diva - wird für die M240 ähnlich gelten.

 

So, zur M240: das Gesamtkonzept sollte eine 100% Pixelschärfe im Rahmen der Möglichkeiten der Optiken bringen. Und dazu gehört auch ein Messsucher, der reproduzierbare Ergebnisse ermöglicht. Ob der Anwender dies mit seinen Augen auch kann, ist eine andere Frage.

 

@Rolf, klar kann man mit jeder Knipse ansprechende Bilder machen. Wem sagt Du das. Du bist doch selber der Beweis :) Aber es geht hier um die technische Kompetenz einer kleinen unbeugsamen Manufaktur, die in letzter Zeit Großartiges geleistet hat und weiter leistet. Ein Porschemotor auf dem Prüfstand wird anders diskutiert, als der selbe Motor auf der Rennstrecke. Letzteres ist kaum reproduzierbar, da von zu vielen Faktoren abhängig, auf die man als Prüfer wenig Einfluss hat. Hier zählt dann auch der wenig vermittelbare Eindruck des Popometers des Fahrers :cool:

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Guest alex00

Die Physik und fast Alles rund ums Fotografieren ist mir bekannt.

 

Da bringst du mich ins Staunen :-) Habe noch keinen Menschen getroffen dem die Physik (in seinem ganzen Umgang) bekannt ist. :D

 

Aber zur D800....ich denke nicht, dass man die M hier permanent mit der D800 vergleichen soll. Sind völlig verschiedene Konzepte und noch dazu völlig verschiedene Auflösungen die dahinter stecken. ich denke die M steht für sich, mit all ihren Vor- und Nachteilen. Viele der Vor- und Nachteile resultieren direkt auf dem Konzept einer Messsucherkamera.

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Und dazu gehört auch ein Messsucher, der reproduzierbare Ergebnisse ermöglicht. Ob der Anwender dies mit seinen Augen auch kann, ist eine andere Frage.

 

Deshalb ist das Fokuspeaking ja so interessant - und ich hätte die 240 bestimmt umgehend geordert, wenn es dazu nicht eines Aufstecksuchers bedürfte - weil ich doch von Fuji weiß, daß das inzwischen auch deutlich eleganter geht.

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100-%-Pixelauflösung ist keine Vergrößerung.

Doch, selbstverständlich ist das eine.

 

 

Unter Vergrößerung verstehe ich das Hochskalieren der Bilddateien ...

Dann ist dein Verständnis an dieser Stelle äußerst lückenhaft.

 

 

... ich hätte die M (Typ 240) bestimmt umgehend geordert, wenn es dazu nicht eines Aufstecksuchers bedürfte ...

Zur Nutzung des Focus-Peakings bedarf es keines Aufstecksuchers an der M.

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Größer, schneller, höher, weiter.

 

Sinnlose Diskussion, wenn ich mir Bilder von vor 50 Jahren anschaue die mich zum Teil immer noch mehr fesseln als alle die zig tausend die täglich von Super Kameras irgendwo hochgeladen werden.

 

Schöne Woche!

 

nein, es geht hier lediglich um präzision. um den von den anfängen der fotografie an beherrschten prozeß, die schärfeebene eines wie auch immer "scharfen" objektivs dorthin zu legen, wo man sie haben möchte!

 

das beste bild im kopf des fotografen ist dahin, wenn die schärfe nicht da liegt wo er wollte.

 

daß leica im jahre 2013 nicht in der lage ist fabrikneue kameras so zu kalibrieren, daß sie einwandfrei funktionieren hat überhaupt nichts mit schärfe zu tun, sondern mit ungenügenden kalibrierungsprozessen.

 

und wieder amüsiere ich mich über manipulationsversuche, wo hie rvon "absoluter schärfe" geredet wird, um die es nie ging, sondern lediglich um "korrekte schärfeebene"- und die gibt es ja wohl. und zwar eben immer nur genau eine!

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daß leica im jahre 2013 nicht in der lage ist fabrikneue kameras so zu kalibrieren, daß sie einwandfrei funktionieren hat überhaupt nichts mit schärfe zu tun, sondern mit ungenügenden kalibrierungsprozessen.

 

 

 

Eine gewagte Behauptung mit der ich vorsichtig wäre sie so öffentlich zu äußern wenn ich persönlich keine hieb- und stichfesten Beweise dafür hätte.

 

Wer liefert eigentlich vorgehende Prozentzahlen und auf welchen Erhebungen basieren diese?

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Doch, selbstverständlich ist das eine.

 

 

 

.....

 

 

.....

 

na dann erzähl mal ab wann bei einem Bayerfilter von 100% Auflösung gesprochen werden kann. Und zwar motivunabhängig.

 

Und einigen wir uns auf 200 dpi des Ausgabemediums, oder 300 dpi oder was?

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Na, dann erzähl mal, ab wann bei einem Bayer-Filter von 100 % Auflösung gesprochen werden kann. Und zwar motivunabhängig.

Du verwechselst gerade Auflösung mit Vergrößerung.

 

Wenn ich eine M9-Aufnahme in 100-%-Ansicht auf meinem RGB-Monitor anschaue, dann ist sie so groß, daß selbst 24 Zoll Bildschirmdiagonale nicht ausreichen, um das gesamte Bild auf einmal zu sehen – nämlich etwa 94 × 141 cm. Das entspricht einer fast 40fachen Vergrößerung, denn das vom Objektiv in die Kamera geworfene und vom Sensor aufgezeichnete Bild war schließlich nur etwa 23,9 × 35,8 mm groß.

 

Und das Bild einer M erschiene noch größer ...

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Streit um des Kaisers Bart?

 

Eine Datei aus der M hat die Maße 5976 x 3992 Pixel. Wenn man dies mit 72 dpi am Bildschirm darstellt, sind das 210,82 x 140,83 cm; für den Druck bei 300 dpi sind das 50,6 x 33,8 cm und für den Druck mit 240 dpi sind das 63,25 x 42,25 cm ....... usw. die entsprechenden Ausgabemaße bei unterschiedlichen dpi-Erfordernissen kann sich jeder selbst ausrechnen. 'Vergrößert' oder 'verkleinert' wird hierbei bei den Bildmaßen in Pixel nix.

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Streit um des Kaisers Bart?

Ich finde es schon fundamental, wenn "Vergrößerung" mit "Auflösung" verwechselt oder gleichgesetzt wird. Als wir noch auf Film fotografierten, wußte jeder, was Vergrößerung ist. Seit wir digital fotografieren, starrt jeder nur noch auf die Pixel wie das Kaninchen auf die Schlange, und selbst Universitätsprofessoren schreiben inzwischen lauter Unsinn über die (angeblichen) Zusammenhänge von Bild, Pixel, Vergrößerung und Auflösung.

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Die Pixel verteilen sich auf einer Fläche von rund 24 x 36 mm. Ein Sensor mit kleiner Auflösung hat wenige Pixel auf dieser Fläche, einer mit hoher Auflösung hat viele auf der gleichen Fläche und die Pixel sind kleiner. Betrachtet man die Pixel aus der Kamera mit geringer und aus der mit hoher Auflösung in 100 Prozent Vergrösserung auf dem Monitor, sind die Bildausschnitte unterschiedlich vergrössert, weil die Pixel unterschiedlich gross sind. Der Auschnitt aus der höher auflösenden Kamera ist stärker vergrössert.

 

:)

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Ich finde es schon fundamental, wenn "Vergrößerung" mit "Auflösung" verwechselt oder gleichgesetzt wird. Als wir noch auf Film fotografierten, wußte jeder, was Vergrößerung ist. Seit wir digital fotografieren, starrt jeder nur noch auf die Pixel wie das Kaninchen auf die Schlange, und selbst Universitätsprofessoren schreiben inzwischen lauter Unsinn über die (angeblichen) Zusammenhänge von Bild, Pixel, Vergrößerung und Auflösung.

 

Du weißt aber schon, worum es anfänglich ging, oder?

 

Bei Film hatte der Begriff Vergrößerung (und damit auch der Begriff Abbildungsmassstab) schon eine Bedeutung. Bei Dig und den festverbauten Sensoren ist es für diese Frage Pillepalle. 10 MPixel sind 10 MPixel egal auf welcher Sensorgröße (Schärfentiefe, Rauschverhalten, Dynamik usw lassen wir mal aussen vor).

 

Folglich zählt nur noch, wie groß kann ich die 10 MPixel aufs Ausgabemedium bei welcher dpi bringen - fertig.

 

Und hier ging es darum, ob eine Kamera mit mehr Pixel auf gegebener Fläche kritischer in der Handhabung ist, sofern mir die Pixelschärfe (weshalb auch immer) wichtig ist.

 

Und ja, so ist es. Wenn ich die 24 MPixel der M anschliessend auf Postkartengröße ausgebe, sind Randbedingungen wie ISO, Verwackeln (Verschlusszeit) oder Motivbewegung und Fehlfokus völlig egal. Aber wenn ich Reserven haben will, ggf croppe oder später auch auf Poster drucken will, sieht es anders aus.

 

Und wenn dann im konkreten Fall die Justage des Messsuchers der M suboptimal ist, der LiveView ggf nicht brauchbar (Sonne oder die Lesebrille gerade verlegt, oder oder oder) das Stativ aus Bequemlichkeit im Auto liegt, wird es schwieriger eine optimal Qualität auf die Speicherkarte zu schieben, als noch mit der M8/9. Darum ging es, nicht um Erbsen, die gezählt werden sollen.

 

:D

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