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Kamera Protektor M9/M8 ?!


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Ich war heute bei meinem Händler um mir passende Taschen

für die LeicaM9 anzusehen.

 

Dann habe ich meiner M9 mal den Kamera Protektor umgeschnallt.

Bevor ich was sagte, kam bereits die Bemerkung des Händlers;

 

"Ja passen tut si nicht wirklich gel?"

 

Ich war wirklich ein wenig schokiert.

Da passt ja gar nichts...

Beide Seitenteile stehen mind. 1cm ab an der Seite, weils es von unten schon auseinanderspreizt.

Auf der linken Seite noch mehr, da man die Erhöhung des USB-Gummideckels

nicht berücksichtigt hat...

 

ist jemand damit "wirklich zufrieden"?

 

Gibt es Alternativen?

Hab gehört neben Luigi macht Jnk gute Halfcases..

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Hallo Christian,

ich habe den Protector an meiner M9 und bin damit sehr zufrieden.

Die Abspreizung ist auf der Rückseite und dient quasi als "Daumenhalter". Auf der Vorderseite liegt das Teil ganz gut an. Was ich noch von Vorteil sehe: die Ösen des Schultergurts können nicht mehr an der Kamera selbst scheuern sondern liegen an dem Teil des Protecors an, der per Druckknopf geschlossen wird.

 

Ob das Ding schön ist, ist natürlich eine andere Frage.

 

Gruß

Bernd

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... also, ich find Luigis Taschen immer noch mit Abstand die besten. Da gibt es für jeden Geschmack und - seit er die günstigeren Basic-Taschen anbietet - auch für jeden Geldbeutel was passendes. Und zwar wortwörtlich, denn seine Taschen passen definitiv wie angegossen.

 

Viele Grüße vom Tom

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Ich halte alle M-Kameras grundsätzlich für robust genug, sowas nicht haben zu müssen, weder von Leica, noch von Lutschi ;) Was anderes ist es natürlich, wenn Leute sich sowas als "Pudelpelz" kaufen :rolleyes: Wenn´s arg haarig wird (alpine Kraxeltouren etc.), kommen meine Ms in die richtige Kameratasche und nur zum Knipsen kurz raus.

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Ich halte alle M-Kameras grundsätzlich für robust genug, sowas nicht haben zu müssen, weder von Leica, noch von Lutschi ;) Was anderes ist es natürlich, wenn Leute sich sowas als "Pudelpelz" kaufen :rolleyes: Wenn´s arg haarig wird (alpine Kraxeltouren etc.), kommen meine Ms in die richtige Kameratasche und nur zum Knipsen kurz raus.

 

Hier reicht ein Danke-Button nicht, hier ist ein ausdrückliches Dankeschön und volle Zustimmung angezeigt. Autos machen auf der Straße viel mehr mit, sind viel teurer und bekommen auch kein Ledertäschle.

 

Elmar

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Hier reicht ein Danke-Button nicht, hier ist ein ausdrückliches Dankeschön und volle Zustimmung angezeigt. Autos machen auf der Straße viel mehr mit, sind viel teurer und bekommen auch kein Ledertäschle.

 

Elmar

 

das sehe ich etwas anders ... ich denke, wenn ich eine Eur 10TS teuere Kamera um den Hals geschnallt habe, kann ich mich beispielsweise in den Bergen nicht mehr so frei bewegen, wie ich mir das wünsche. Wenn ich ich eine digitale M besitze, dann will ich sie überall dorthin mitnehmen, wohin ich eine digitale SLR aufgrund des Gewichts nicht mitnehmen würde.

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Ich war wirklich ein wenig schokiert.

Da passt ja gar nichts...

Beide Seitenteile stehen mind. 1cm ab an der Seite, weils es von unten schon auseinanderspreizt.

Auf der linken Seite noch mehr, da man die Erhöhung des USB-Gummideckels

nicht berücksichtigt hat...

 

ist jemand damit "wirklich zufrieden"?

 

Nein. Für das Geld eine Frechheit.

 

Ich habe einen von Leicatime - mit Rückklappe. Ich schau eh nicht auf den Monitor. Die paßt und kommt im Winter (wg. Akku) und bei regnerischem Wetter rum. Ansonsten braucht die M weniger Schutz als man denkt ;)

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Ich möchte noch nachschieben, dass ich den Aspekt der besseren Griffigkeit natürlich nachvollziehen kann. Bei meiner kleinen X100 geht es nicht ohne Halfcase, bei der M (für mich) schon. Manchmal schraube ich einen originalen Handgriff an die analogen Ms (bei bestimmten Objektiven), aber im Prinzip liegen die M´s sehr gut in der Hand. Schützen? Ja, aber das sind Gebrauchsgegenstände und gerade die digitalen Exemplare verlieren eher durch technische Alterung an Wert. Analoge M´s funktionieren auch mit ein paar Gebrauchsspuren gut und bei normaler (nicht gerade schonender) Nutzung zerlegen sie sich auch nicht. Es sind verschiedene Ansätze: Werkzeug oder Geldanlage. Kann man völlig akzeptieren. Für mich sind es Werkzeuge.

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....anfangs wollte ich mir auch son Teil zulegen, hab's dann aber gelassen, bin erstmal so angefangen.

 

Habe dabei an mir gemerkt das ich sehr Aufmerksam jeden ansehe der in meine Nähe kommt und das mich das auf die Dauer anstrengen.:D

 

Dann habe ich mir eine einfache Umhängetasche vom grabbeltisch gekauft, keine Fototasche.

 

Da kommt die Cam rein wenn ich nicht mit ihr arbeite.

 

Ist umständlicher, nur so offen immer die Leica tragen habe ich nicht hingekriegt.:D

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Hier reicht ein Danke-Button nicht, hier ist ein ausdrückliches Dankeschön und volle Zustimmung angezeigt. Autos machen auf der Straße viel mehr mit, sind viel teurer und bekommen auch kein Ledertäschle.

 

Elmar

 

Wenn die Leica M 9 auch nur eine annährend so robuste Oberfläche hätte wie Autos, dann wäre eine (Leder-) Tasche aus Schutzgründen wirklich nicht nötig.

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Meine M9, oder auch die X1 lagern in Stoffsäckchen. So verpackt nehme ich sie überall mit. Für den Gebrauch auf Bergtouren, und es sind auch 4000-er dabei, habe ich bei beiden Kameras eine dünne Reepschnur durch eine Tragriemen-Oese gezogen. Dann trage ich die Kamera mit dem normalen Tragriemen um den Hals und hänge sie aber zugleich mit dem Schnürchen an einen Karabiner am Rucksackgurt. So baumelt sie nicht und ich habe sie so auf Brusthöhe sofort griffbereit.

Gruss

Nik

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Meine M9, oder auch die X1 lagern in Stoffsäckchen. So verpackt nehme ich sie überall mit. Für den Gebrauch auf Bergtouren, und es sind auch 4000-er dabei, habe ich bei beiden Kameras eine dünne Reepschnur durch eine Tragriemen-Oese gezogen. Dann trage ich die Kamera mit dem normalen Tragriemen um den Hals und hänge sie aber zugleich mit dem Schnürchen an einen Karabiner am Rucksackgurt. So baumelt sie nicht und ich habe sie so auf Brusthöhe sofort griffbereit.

Gruss

Nik

 

@Nik, vielen Dank für den Tipp mit der Reepschnur.

Kannst Du zum besseren Verständnis ein Bild einstellen, dass Dich in Aktion zeigt?

Baumeln die Kameras denn bei nur einseitiger Fixierung durch eine Reepschnur nicht immer noch?

Auf solchen Touren nehme ich nur eine Kamera mit. Der Kameragurt ist so kurz eingestellt, dass ich die Kamera mit dem Brustgurt des Rucksackes fixieren kann und zum Fotografieren den Brustgurt öffne.

Bei Hochtouren mit Seilsicherung der Gruppe durch Klettergeschirre muss die Kamera in den Rucksack. Da lässt kein Bergführer das Seil evt. hinderndes "Spielzeug" zu. Bleibt nur das klassische Gipfelfoto.

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Wenn die Leica M 9 auch nur eine annährend so robuste Oberfläche hätte wie Autos, dann wäre eine (Leder-) Tasche aus Schutzgründen wirklich nicht nötig.

 

Stimmt, schon die Wiedereinführung der bewährten Schwarzverchromung böte gegenüber dem Schwarzlack mehr Robustheit.

Bei Frost greift sich das Leder des Protektors angenehmer als die kalten Metallteile der Kamera, besonders wenn man zur besseren Bedienung die Handschuhe ausgezogen hat.

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@Nik, vielen Dank für den Tipp mit der Reepschnur.

Kannst Du zum besseren Verständnis ein Bild einstellen, dass Dich in Aktion zeigt?

Baumeln die Kameras denn bei nur einseitiger Fixierung durch eine Reepschnur nicht immer noch?

Auf solchen Touren nehme ich nur eine Kamera mit. Der Kameragurt ist so kurz eingestellt, dass ich die Kamera mit dem Brustgurt des Rucksackes fixieren kann und zum Fotografieren den Brustgurt öffne.

Bei Hochtouren mit Seilsicherung der Gruppe durch Klettergeschirre muss die Kamera in den Rucksack. Da lässt kein Bergführer das Seil evt. hinderndes "Spielzeug" zu. Bleibt nur das klassische Gipfelfoto.

 

Wenn es auch ketzerisch klingt, für diese Zwecke nehme ich eine stabile Kompaktkamera mit. Z.Z. eine Lumix FT4. Passt in die Brusttasche und man kann auch an den Schlüsselstellen fotografieren. Achtung, für die Anwälte: Sicherheit geht vor! Bilder von der Kompakten sind immer noch besser, als wenn sie nicht gemacht sind. Für das Gipfelfoto selbstverständlich die M. Was denn sonst?

 

Gruß

Kladdi

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@Nik, vielen Dank für den Tipp mit der Reepschnur.

Kannst Du zum besseren Verständnis ein Bild einstellen, dass Dich in Aktion zeigt?

Baumeln die Kameras denn bei nur einseitiger Fixierung durch eine Reepschnur nicht immer noch?

Auf solchen Touren nehme ich nur eine Kamera mit. Der Kameragurt ist so kurz eingestellt, dass ich die Kamera mit dem Brustgurt des Rucksackes fixieren kann und zum Fotografieren den Brustgurt öffne.

Bei Hochtouren mit Seilsicherung der Gruppe durch Klettergeschirre muss die Kamera in den Rucksack. Da lässt kein Bergführer das Seil evt. hinderndes "Spielzeug" zu. Bleibt nur das klassische Gipfelfoto.

 

@mnutzer

Da ich mich am Berg relativ selten selber fotografiere kann ich jetzt auch nicht gerade eine bebilderte Beschreibung liefern.

Werde aber heute Abend eine Bekleidungsszene nachstellen und sie fotografieren. Grins!

Apropos Bergführer: Wechsle den Bergführer und komm mit mir, meine Seilgefährten dürfen jederzeit fotografieren...... nochmals grins

Gruss Nik

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@mnutzer

Da ich mich am Berg relativ selten selber fotografiere kann ich jetzt auch nicht gerade eine bebilderte Beschreibung liefern.

Werde aber heute Abend eine Bekleidungsszene nachstellen und sie fotografieren. Grins!

Apropos Bergführer: Wechsle den Bergführer und komm mit mir, meine Seilgefährten dürfen jederzeit fotografieren...... nochmals grins

Gruss Nik

 

Danke - wenn Du mit Berggruppen unterwegs bist, dürftest Du doch oft genug auf den Bildern der Bergkameraden drauf sein...;)

Sicherheit am Berg geht vor. Bei den Touren, die ich mitmachen durfte, war Fotografieren "en passant" nicht gestattet und wenn jedesmal für die Fotografen angehalten werden soll, kommt man aus dem gleichmäßigen Bewegungsablauf. Außerdem mussten die Touren innerhalb eines festen Zeitraumes durchgeführt werden, da nachmittags die Lawinengefahr auf den weicher werdenden Gletschern höher wurde - oder der Bergführer pünktlich beim 'Zvieri' hocken wollte...:D

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