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Hilfe bei Identifizierung eines merkwürdigen Elmars..


muellerman779

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Im Auftrag unseres neuen, sehr netten Forenten LICHTFÄNGER, bitte ich Euch um Eure Hilfe bei der Identifizierung eines merkwürdigen Elmars.

 

Der Aufbau erinnert irgendwie an ein "zurück gebautes" Compur-Elmar, ist massiv, verfügt über "eingeritzte Blenden-Markierungen - - und bringt uns ins Grübeln...:confused::p

 

Hat jemand einen Tipp, worum es sich hier handeln könnte?

 

Danke schonmal :)

 

 

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...und da hängt das Teil dran:

 

 

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Wir sagen allen herzlich DANK..:p

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Kann das eine sehr frühe Version derjenigen Kameras sein, die zum Fotografieren von Zählerständen gebaut wurden? Irgendwie macht mir diese Kamera jedenfalls den Eindruck, als wäre sie zur Verwendung mir einem speziellen Gerät gedacht ...

 

Andreas

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Compur kann ausgeschlossen werden.

 

Es scheint als wäre ein äusserer Ring drehbar...

wird damit die Blendeneinstellung übertragen ?

 

Dann sind wir eher bei Verwendung in der Dunkelkammer,

als Vergrösserungsobjektiv.

 

Der Aufgesetzte Ring scheint recht ordentlich gemacht zu sein.

 

"f=5cm" und "1.3,5" zeigt Leitz-Typografie

 

Wurde wohl kaum für "normale" Anwendungen gebastelt.

Bei dem technischen Aufwand, wäre sonst eine Sonnenblende,

oder zumindest ein Gewinde oder eine Aufnahme dafür, bzw. Filter vorgesehen.

 

Interessantes Teil.

Wäre hilfreich zu erfahren, von wo...

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Compur kann ausgeschlossen werden.

 

Es scheint als wäre ein äusserer Ring drehbar...

wird damit die Blendeneinstellung übertragen ?

 

Dann sind wir eher bei Verwendung in der Dunkelkammer,

als Vergrösserungsobjektiv.

 

Der Aufgesetzte Ring scheint recht ordentlich gemacht zu sein.

 

"f=5cm" und "1.3,5" zeigt Leitz-Typografie

 

Wurde wohl kaum für "normale" Anwendungen gebastelt.

Bei dem technischen Aufwand, wäre sonst eine Sonnenblende,

oder zumindest ein Gewinde oder eine Aufnahme dafür, bzw. Filter vorgesehen.

 

Interessantes Teil.

Wäre hilfreich zu erfahren, von wo...

 

 

Hi Dirk, schön, dass Du Dich einschaltest :) - Tja, der Ring ist tatsächlich sehr wertig gebaut. Wirkt auf mich nicht wie "Marke Eigenbau". Habe auch erst gedacht, ob es sich evtl. um irgend einen Aufsatz fürs Naheinstellgerät oder sowas handelt - weil ja vorn kein Gewinde dran ist, mit dem man das Objektiv irgendwo befestigen könnte.

 

Ja, den äußeren Ring kann man zum Verändern der Blende nutzen. Funktioniert auch. Vielleicht hat Dein alter Herr sowas schon mal gesehen?

 

LG und bis "Wetzlar",

 

Dirk

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Der Ring ist nicht von Leitz,

jedenfalls nicht offiziell.

Mag sein, dass ihn ein MA gebastelt hat,

um sich den VALOO zu ersparen.

Zu der Zeit als der Ring gefertigt wurde,

konnten die Leute noch so was...

 

Labor oder Repro- Nachbereichsanwendung,

relativ fest installiert...wegen Kopflastigkeit :)

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Ich stimme DDM zu. Es erinnert in der Funktion stark an den VALOO,

und ist wahrscheinlich fremdgefertigt, da ohne Leitzgravur, und die befindet sich ja selbst auf Kleinst-Teilen.

 

Das Valoo war aber für den Vergrößerer bestimmt, und deshalb müssten die Blendenzahlen auf dem abgebildeten Teil auf dem Kopf stehend angebracht sein.

 

Ein findiger Jünger hat einfach den wesentlichen Mangel des Elmar erkannt, die fingernagelfreundliche Blendenverstellung, und für Abhilfe gesorgt.

 

Schöne Rarität.

 

Repro ist natürlich auch möglich. Ich frage mich, ob die unterhalb der Blendengravur angebrachten Rillen dazu dienen eine Rastblende zu realisieren. Dann hätte einer mitgedacht.

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Es sieht aus wie wenn das Objektiv für den Einsatz mit einem Follow Fokus auf einer Filmkamera modifiziert wurde.

 

Beispiel: ARRI Group: Mini Follow Focus MFF-2 on Vimeo

 

Der Zahnkranz scheint mir aber auch bemerkenswert.

Vielleicht war das Objektiv für die Bedienung in einem wasserdichten Gehäuse vorgesehen,

oder für Luftaufnahmen ?

Oder gar für einen frühen Mondflug ? ;):)

Gruß,

Philipp

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Vielleicht war das Objektiv für die Bedienung in einem wasserdichten Gehäuse vorgesehen,

oder für Luftaufnahmen ?

 

...kein so abwegiger Gedanke:

 

...hier allerdings für das M-Gehäuse.

 

Widerum klingt die Idee eines "hausgemachten" VALOO Ersatz ebenfalls plausibel.

 

 

Oder gar für einen frühen Mondflug ?

 

:D:D:D

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Ich denke nicht, das das Teil genau für diese Objektiv gebaut wurde.....es gibt zwei Sachen, die dagegen sprechen würden....1. die Gravur auf der Frontseite und die "Blende 22", die das Objektiv ja nicht "hat".....

Als Vergrößerungsobjektiv war es so vielleicht verwendet, aber nicht so gemacht, da die kopfstehenden Blendenwerte nicht logisch sind, wenn ich schon so genau alles graviere..

 

Ich denke, da haben sich zwei Teile gefunden, die nur der einfacheren Blendensteuerung dienten.....aber es ist interessant...:D

 

Grüße,

Jan

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Der Ring ist nicht von Leitz,

jedenfalls nicht offiziell.

Mag sein, dass ihn ein MA gebastelt hat,

um sich den VALOO zu ersparen.

Zu der Zeit als der Ring gefertigt wurde,

konnten die Leute noch so was...

 

Labor oder Repro- Nachbereichsanwendung,

relativ fest installiert...wegen Kopflastigkeit :)

 

Ja, das sehe ich auch so.....ich halte es auch für wahrscheinlich, dass das Objektiv "umgedreht" befestigt wurde für Microfotografie.....

 

der Anschluss ist dann sowas....

 

Leica Leitz Sp Reflex 1/3x lens Obj Mipho | eBay

 

und würde für sowas wohl passen..

 

Leitz Microphotography for Leica MIKAS-M : Lot 2703

 

Grüße,

Jan

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was nun!....keine Zweifel an meiner Theorie ?!? ...das sollte etwas provokant sein und keine® meldet sich!!.....:rolleyes:

 

..was für meine Theorie sprechen würde ist die Blende 22, die das Objektiv im Original nicht hatte aber im Nahbereich wie "Offenblende" ist......für Fotografie an der Kamera, Vergrößerer und Repro nicht wichtig oder gewünscht....

 

Mal schauen, was noch kommt...;)

 

Grüße,

Jan

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Ja, das sehe ich auch so.....ich halte es auch für wahrscheinlich, dass das Objektiv "umgedreht" befestigt wurde für Microfotografie.....

 

Auf sowas ähnliches hatte ich ja eingangs schon angespielt, aber da ist auch niemand drauf angesprungen :).

 

Grüße,

 

Andreas

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