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Wer von Euch fotografiert hauptsaechlich noch Analog ?


achim

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Betrachtet ich dagegen z. B. ein einzelnes Filmkorn unter dem Mikroskop, sehe ich nur seine Größe und seine Farbe; ich sehe aber dem Korn nicht an, wo es denn auf dem Film bzw. auf dem Bild ist.

 

Andreas +

 

ich sehe mir lieber bilder an, von m.ott oder r.adam, auch von helio.... man muß nur wissen wann man was verwendet. besser ist keins von beiden.

 

aber schön, daß jetzt sogar der analoge film (die belichteten partien des filmes sehen "analog" zu wahrgenommenen strukturen der wirklichkeit aus) die digitalen weihen erhalten hat;) zu den pixelpeepern die körnerzähler. jau....

lg

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Bis vor ein paar Monaten 98% analog, nur Dias in Farbe und SW mit M7, Hasselblad, Mamiya und Canon (die restlichen 2% Familienbilder auf V-Lux).

 

Seit die M8 in meiner Fototasche wohnt ca. 70% analog und 30% digital. Weil, mir gefällt die M8 wirklich gut. Die technischen Ergebnisse sind 1a. Mein workflow am Computer leider noch nicht so ganz.

 

Allerdings hat die Arbeit am Computer auch dazu geführt, dass die Erinnerung an vor 30 Jahren wieder aufkeimte und schwups war die Laborausrüstung für sw-Filmentwicklung angeschaft. Die ersten Filme harren der Entwicklung. Was dann damit passiert weiß ich allerdings auch noch nicht. Vom Gefühl her: Focomat, vom Kopf her: Nicon Scanner. In der Zwischenzeit: gutes Labor für Abzüge suchen.

Viele Grüße

André

 

 

Hör auf dein Gefühl!

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Guest maxmurx

daß bei der Digitalfotografie das Bild in einzelne Bildpunkte zerlegt wird und jeder abgespeicherte Bildpunkt eine eindeutige 'Nummer', d. h. eine Zahlenkodierung erhält, mit der seine Position (dritter von links in der fünften Reihe von oben), seine Helligkeit und (ggf.) seine Farbe eindeutig und vollständig beschrieben wird.

 

Hallo Andreas

Filmkorn-Kode ist genauso eindeutig, wenn man ihn nur anschaut. Es ist eine Frage der Konventionen.

 

Zudem kann man einzelne Bildpunkte (‚Zahlen’) gezielt verändern.

Und schließlich ermöglicht diese Art der Speicherung (es werden lauter Zahlen gespeichert) es auch, den Dateiumfang und damit den Speicherplatz durch entsprechende mathematische Operationen zu verringern bzw. zu komprimieren.

 

Was Du hier ansprichst, ist die Handhabung, Bildverarbeitung und Speicherung: Für binär kodierte Bilder haben wir schnelle und gut programmierte Rechner. Für Filmkorn-kodierte Daten fehlen zur Zeit die Rechner.

 

Betrachtet ich dagegen z. B. ein einzelnes Filmkorn unter dem Mikroskop, sehe ich nur seine Größe und seine Farbe; ich sehe aber dem Korn nicht an, wo es denn auf dem Film bzw. auf dem Bild ist.

 

Du siehst auch dem einzelnen bit nicht an, welchen Teil des Bildes es kodiert. Dazu brauchst Du einen Rechner, einen Interpreter für das Datenformat, etc.

 

Freundliche Grüsse von Juerg

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Hallo, bei mir sind es im Moment 50/50. Aber die besten, weil intimsten, ehrlichsten Aufnahmen, sind aud Diamaterial entstanden. Für mich ist die Stärke der Fotografie ihre Abbildung einer wirklichkeitsnähsten Welt. Jede Form der digitalen Bearbeitung ist keine Fotografie, sondern Imaging. Die hat ihre volle Berechtigung, ist aber nicht das, was mich interessiert. Gruß

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Guest andre56
Hör auf dein Gefühl!

 

:D Mach ich :D

 

Bin schon auf der Suche und der Raumbedarf ist auch schon bei meiner Frau angemeldet

Watsch :eek:

 

Gruß André

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Auch die Weiterverarbeitung von Chip basierten binär gespeicherten digitalen Daten ... Grüsse von Juerg

 

Darf ich in diesem Zusammenhang daran erinnern, dass die Verwendung eines Aufnahmechips nicht verlangt, die Speicherung der Daten digital durchzuführen. Es gab ja jahrzehntelang Videokameras mit Aufnahmechip, die die Daten analog speicherten. Die digitale Speicherung ist vorteilhaft, wenn man die Daten nachträglich am Computer verändern will.

Vielleicht gibt es, wegen einer ganzen Reihe von Problemen mit der digitalen Speicherung (z.B. Haltbarkeit und Wandlereffekte) irgendwann mal wieder analoge Speicherung? Die AD Wandlung kann man ja auch, bei Bedarf, mittels einer Wandlerkarte bei der Überspielung in den Computer durchführen.

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Als einer dr auch selbst fast nur mehr digital fotografiert muß ich sagen, daß anscheinend die Analogfotografie wieder eine Renaissance erlebt. Habe zumindest so den Eindruck.

 

Was mich daran stört ist die umständliche Handhabung mit der Zwischenstufe Film, aber genau diese Zwischenstufe bringt natürlich auch den Unterschied. Nicht besser, aber sicher ganz anders und gut.

 

Wenn ich wieder mal mehr Zeit habe, dann mach ich es vielleicht auch wieder :cool:

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Guest detlef_f

Stimmt, habe die letzten 14 Tage erst einmal wieder 15 Filme belichtet.

Hat wirklich Spaß gemacht, nicht nur weil ich so nebenbei auch - gerade weil ich mit den Filmen hantierte - mit einigen Leuten deswegen ins Gespräch kam, die auch noch mit Film gearbeitet haben. :) Waren nebenbei gesagt gar nicht so wenige, die noch so mit Filmpatronen rumhantieren.

Gruß Detlef

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Guest detlef_f
..., dann mach ich es vielleicht auch wieder :cool:

 

Hallo Peter, wenn das passiert - dann erfährt Film glaube ich wirklich eine Renaissance! ;)

 

Gruß Detlef

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ich sehe mir lieber bilder an, von m.ott oder r.adam, auch von helio....

lg

 

Danke, ich auch!

 

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Schönen Sonntag!

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Hallo Peter, wenn das passiert - dann erfährt Film glaube ich wirklich eine Renaissance! ;)

 

Gruß Detlef

 

:)

 

Allerdings hätte ich gern einen Scanner, bei dem man auch bei B&W eine Staubentfernungssoftware hat. Das war eigentlich auch einer der Ausschließungsgründe analog zu arbeiten, da ich analog besonders gern für B&W verwenden würde. Mein Nikon Collscan 5000 kann das nicht, zumindest nicht mit der angestammten Nikon SW und Silverfast ist am Apple zu vergessen - wobei ich die Effizienz der Staubentfernung bei B&W mit SF nicht mal abschätzen kann, da es eben nicht läuft :( .

 

Irgendwelche Ideen mit welchem Scanner, oder welcher SW das geht am Apple? Und zwar effizien und auch halbwegs einfach und schnell?

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:)

 

Allerdings hätte ich gern einen Scanner, bei dem man auch bei B&W eine Staubentfernungssoftware hat. Das war eigentlich auch einer der Ausschließungsgründe analog zu arbeiten, da ich analog besonders gern für B&W verwenden würde. Mein Nikon Collscan 5000 kann das nicht, zumindest nicht mit der angestammten Nikon SW und Silverfast ist am Apple zu vergessen - wobei ich die Effizienz der Staubentfernung bei B&W mit SF nicht mal abschätzen kann, da es eben nicht läuft :( .

 

Irgendwelche Ideen mit welchem Scanner, oder welcher SW das geht am Apple? Und zwar effizien und auch halbwegs einfach und schnell?

 

Keine Ausreden kauf` Dir einen Staubpinsel.

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Keine Ausreden kauf` Dir einen Staubpinsel.

 

Hab ich auch schon dran gedacht. Wahrscheinlich sollte ich nur selbst wieder entwickeln, dann ist sowieso kaum Staub drauf.

 

Aber im Ernst, keine Idee einer Scanner-SW Kombi die das kann? Wie steht es mit den Imacon Scannern? Sind die nicht wesentlich resistenter gegen Staub bei der Digitalisierung, weil sie ein spezielles Durchleuchtungssystem verwenden?

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Hab ich auch schon dran gedacht. Wahrscheinlich sollte ich nur selbst wieder entwickeln, dann ist sowieso kaum Staub drauf.

 

Aber im Ernst, keine Idee einer Scanner-SW Kombi die das kann? Wie steht es mit den Imacon Scannern? Sind die nicht wesentlich resistenter gegen Staub bei der Digitalisierung, weil sie ein spezielles Durchleuchtungssystem verwenden?

 

Frag mal den Jan.

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Irgendwelche Ideen mit welchem Scanner, oder welcher SW das geht am Apple? Und zwar effizien und auch halbwegs einfach und schnell?

 

warum läuft denn silverfast nicht an deinem apple? bei mir läuft's problemlos - wobei effizient, einfach und schnell fast noch besser wäre als bloss problemlos.

(staubentfernung mache ich mit einem kinetronics staubentferner (bürstenschlitz mit absaugventilator), den ich billigst in der bucht gefischt habe. der vorteil ist, dass er auch beim printen wirkt und nicht nur bei der elektroarbeit)

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warum läuft denn silverfast nicht an deinem apple? bei mir läuft's problemlos - wobei effizient, einfach und schnell fast noch besser wäre als bloss problemlos.

(staubentfernung mache ich mit einem kinetronics staubentferner (bürstenschlitz mit absaugventilator), den ich billigst in der bucht gefischt habe. der vorteil ist, dass er auch beim printen wirkt und nicht nur bei der elektroarbeit)

 

Tim,

 

danke für die Info. Ich habe vor ein paar Wochen mal mit Siverfast rumgespielt, und das hat nicht wirklich funktioniert, weil sehr langsam und auch immer wieder abgestürzt. Ich denke es liegt an der Emulation, denn ich verwende ein MacBook Pro mit OS 10.5.4 - zumindest war das die Weisheoit die ich aus diversen Foren entnommen habe. Als Scanner einen Nikon Coolscan 5000.

 

Ich lasse mich aber sehr gern eines Besseren belehren :)

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hmmm, 10.5.4 läuft bei mir auch.

der einzige silverfast-ärger, den ich mal hatte, war, dass nach der kalibrierung mit dem testdia die farben total versaut waren, weil sich die neuen einstellungen mit irgendwelchen alten in die haare bekommen hatten - die wichtige lektion daraus ist:

der silverfast-support ist flink, hilfreich und eine email wert!

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