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Ninetynineyears


Guest

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Wenn str. ein Buch liest, kann das manchmal übel ausgehen. Überzeugen Sie sich selbst, wie er das Buch liest, das ein Jahr zu früh kommt, um 100 Jahre Leica zu feiern:



str.

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Dankeschön. Manchmal ist vor-gelesenes nützlich. Ich werde das Buch jetzt doch nicht auf die Wunschliste aufnehmen, die ich vorsorglich für meinen Abgang aus meiner Firma vorzubereiten gedenke.

 

Ein "Colt" ist allerdings wohl eher ein junges männliches Pferd als eine Faustfeuerwaffe.

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"Wer Geschmacklosigkeiten zu schätzen weiß": Wer sagt, dass eine Friseuse nicht gerne liest? Wert sagt überhaupt noch Friseuse?

 

Ich empfehle, den Text von str. nicht zu lesen und lieber die Bilder aus Ninetynineyears auf sich wirken zu lassen - dies sagend, ohne das Buch zu kennen.

 

Elmar

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Guest luitschi

Meine spontane Reaktion, als mir das Buch auf der photokina präsentiert wurde:

 

Nur wenige Firmen können sich ihre Werbung so teuer bezahlen lassen.

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Welch ein Genuß, sie zu lesen, die Sätze, sorgfältig dosiert, amüsant plaziert in einem imaginären Salon, schneiden sie glatt, ohne zu zerfransen, durch ein Werk, ein Buch genauer, zerlegen es und legen offen, das es nicht standhält, dem Anspruch des wahren Leica Jüngers.

Nichts ist perfekt, manches erreicht nicht einmal Mittelmaß, und doch, wir sollten Milde walten lassen, bald ist Weihnachten, die Bilder scheinen schön zu sein, und vor allem, es ist kein e-book.....

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Soweit ich das besprochene Buch im Internet "recherchieren" konnte, ist das nichts anderes als eine - aus meiner Sicht - gelungene Werbemaßnahme für hochpreisige Produkte mit entsprechender Qualität für eine Kundschaft mit entsprechenden Möglichkeiten.

Kann sich sehen lassen in einer Reihe mit Exposés für Immobilien-Investments oder Lustmachern für gehobene PKW oder Jachten oder anderen Tand für die Eliten.

Alles im grünen Bereich. Leica macht's genau richtig.

:)

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Der Andrang beim Blättern war so gewaltig, dass ich es vorzog, nur einem anderen Betrachter kurz über die Schultern zu schauen, der unbewusst für mich mitblätterte. Bereits nach einigen Doppelseiten drängte ich zum Aufbruch. Meine Begleitung (die meine Leica-Macke seit Jahren brav erduldet) war arg irritiert und meinte "Nun schau doch, da drüben ist grad ein Exemplar frei geworden, schau ruhig selbst mal rein, nimm Dir Zeit, ich kann wirklich warten!" Ich bestand jedoch auf den sofortigen Aufbruch, was mir fälschlicherweise als Trotzreaktion ausgelegt wurde. "Nein, ich habe genug gesehen, wir fahren jetzt!" ... "Aber schau doch, hier liegt es!" ... da war ich aber schon an der Stadthallentür und dachte mir: "Machst Dir halt ein Fotobuch mit eigenen Bildern. Für "NeintieNeinJiehrs" bekommt man locker 98 Seiten belichtetes Fotopapier, Hardcover. Und nun lese ich hier den Kommentar von str. und ärgere mich über meinen Dickschädel damals, denn ein ausgewogenes Urteil kann ich mir nicht erlauben, weil bereits mein erster Eindruck meine Sinne blendete.

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Guest gruissan

Das Buch enthält - nach dem, was ich gesehen habe - nichts wesentliches, das mir nicht schon aus anderen

Quellen bekannt war.

Aufgewärmtes also - und das brauche ich ganz sicher nicht.

 

Wolfgang

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Weihnachten und Wunschzettel könnten ja für unseren eingeschränkten Horizont enthalten:

  • Lager II
  • Lager I
  • Lager III
  • Lars Netopil, Prototyp Leica
  • U. Richter, Oskar Barnack
  • H.-G. Kisselbach, Barnacks erste Leica
  • K. Kühn-Leitz, Ernst Leitz
  • K. Kühn-Leitz, Max Berek



Und dann wäre noch weit über unseren Leica-Horizont hinaus das schöne All in one zu nennen: Andrew Roth, The Book of 101 Books.

Und wenn ich eine Liste mit Photobüchern anhängen wollte, stünde der Name von Barbara Klemm ganz oben.

str.

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Bei "Prototyp Leica" blieb ich länger stehen, sehr gut gemacht! Schlussendlich aber für meinen coffee table dann doch zu schwer und die Gäste sollen nicht immer "Leica" sehen.

 

Nachtrag zu "99": Wir dürfen nicht vergessen, dass wir nicht allein im Leica-Universum sind und so ein Buch Neueinsteiger auf "moderne Weise" für die Marke und ihre Werte begeistert. Was wir schon kennen oder auch überhaupt nicht wissen wollen, mag andere Leut hingegen sehr interessieren.

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  • Lager II
  • Lager I
  • Lager III
  • Lars Netopil, Prototyp Leica
  • U. Richter, Oskar Barnack
  • H.-G. Kisselbach, Barnacks erste Leica
  • K. Kühn-Leitz, Ernst Leitz
  • K. Kühn-Leitz, Max Berek

 

gut, dass hiervon 100% im schrank stehen. um dem vorzugreifen, dass ich das 99years-book zu weihnachten kriege, habe ich das hier auf meinen wunschzettel geschrieben: Magnum Contact Sheets: Amazon.de: Kristen Lubben, Martina Tichy: B

 

;) gruß OLAF

 

 

PS. kennt eigentlich jemand die autoren? die hier zitierten kenn ich im grunde alle persönlich ...

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Nachtrag zu "99": Wir dürfen nicht vergessen, dass wir nicht allein im Leica-Universum sind und so ein Buch Neueinsteiger auf "moderne Weise" für die Marke und ihre Werte begeistert. Was wir schon kennen oder auch überhaupt nicht wissen wollen, mag andere Leut hingegen sehr interessieren.

 

Mich zum Beispiel. Ich bin so ein Neueinsteiger und habe in dem Buch einiges an Informationen gefunden, die ich noch nicht kannte. Und ich habe mich für den Kauf entschieden, nachdem ich bei den Erlebnistagen die Gelegenheit hatte, es ausführlich durchzublättern.

 

Neben dem Interesse an der Firmengeschichte war auch ausschlaggebend, daß von jedem verkauften Exemplar 20 Euro an die Hinterbliebenen der kürzlich bei einem fremdverschuldeten Verkehrsunfall verstorbenen Leica-Mitarbeiterin gehen.

 

Klar ist, daß eine vom Unternehmen in Auftrag gegebene Firmengeschichte immer auch eine positive, um nicht zu sagen werbende, Botschaft in Sachen Marke und Produkt transportiert. Ich habe hier u.a. auch das Buch zum 50-jährigen Jubiläum von VW 1988; da ist das auch nicht anders. Und der Preis? Naja, eines habe ich als Neueinsteiger schnell gelernt: bei Leica gibt es nichts geschenkt :o

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Mich sprach es auch nicht sonderlich an - aber es geht auf Weihnachten zu und mancher Lebenspartner unserer kleinen Runde hier könnte annehmen uns eine Freude mit diesem Buch zu machen. Für die hoffe ich, daß zur Bescherung nicht allzuviele Kinne oder Mundwinkel der Schwerkraft folgen.

 

Meine bessere Häfte hat's an den Erlebnistagen für mich zu Weihnachten gekauft - und ich bin voller Vorfreude ... schlimm?

 

Übrigens: Ich brauche auch keine Leica bei meinen fotografischen Fähigkeiten - und genieße die Benutzung trotzdem. So werde ich das Buch auch nicht unbedingt brauchen, aber mich trotzdem daran erfreuen :)

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köstlich!

und macht mir gleich noch mehr neugierde auf eine neue sehenswürdigkeit in dresden: das umgestaltete militärhistorische museum, was anscheinend nun auch größere fotoausstellungen bringt. plakatiert ist nun eine über stalingrad... evtl. sind ja einige der von str. vermißten leicabilder dabei.

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